CH258045A - Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers. - Google Patents

Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers.

Info

Publication number
CH258045A
CH258045A CH258045DA CH258045A CH 258045 A CH258045 A CH 258045A CH 258045D A CH258045D A CH 258045DA CH 258045 A CH258045 A CH 258045A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transformer
electrical
arrangement according
voltage
electrical arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Works The Baldwin Locomotive
Original Assignee
Baldwin Locomotive Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baldwin Locomotive Works filed Critical Baldwin Locomotive Works
Publication of CH258045A publication Critical patent/CH258045A/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/02Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals
    • G05B1/025Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals using inductance means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  

  Elektrische     Anordnung    mit einem zwischen zwei     Übertragern    geschalteten  elektrischen     Fühlorgan.       Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Anordnung mit einem zwischen zwei  Übertragern     geschalteten        elektrischen    Fühl  organ, dessen     Übertragungsmass    von einer zu       erfassenden    physikalischen     Grösse    so     beein-          flusst    wird,     @dass    bei Speisung des ersten       Übertragers        :

  mit    'einer     Wechselspannung    kon  stanter Amplitude am Ausgang des zweiten  Übertragers eine von der     genannten    Grösse  abhängige     Spannung    auftritt.  



       Bei        derartigen    Anordnungen können       durch    die Wirkung des     magnetischen    Feldes  des ersten Übertragers: auf den zweiten Über  trager beträchtliche     Messfehler        *verursacht     werden. Um dies zu vermeiden,     -wird    nach  der Erfindung vorgeschlagen, elektrische Mit  tel vorzusehen, :durch welche die im zweiten  Übertrager durch das- Feld des ersten     Über-          i:ragers,        induzierte    Spannung wenigstens an  genähert kompensiert wird.  



  Im folgenden werden     Aueführungs.beispie'le     der Erfindung an Hand der Zeichnung erläu  tert, bei denen     es    sich. um Vorrichtungen zur       Messung    des von einer Welle     übertragenen          Drehmomentes    handelt, und zwar zeigt:       Fig.    1     schematisch    den konstruktiven       Aufbau    der Einrichtung,       Fig.    2 das     Schaltschema    der     Einrichtung     nach     Fig.    1, und       Fig.    3 und 4     stellen    weitere Ausführungs  formen dar.

      In den dargestellten Ausführungsformen  soll das von einer in Lagern 11, 12 laufenden  Welle 10 übertragene Drehmoment     gemessen     werden. Die Welle 10 wird von einem Mo  tor 13 über     einen        Antriebsriemen    14 und Rie  menscheiben 15, 16 angetrieben und über  trägt ihrerseits mittels der getriebenen Rie  menscheibe 17 und dem Riemen 18     ein        Dreh-          nio@ment    auf eine nicht dargestellte Belastung.  



       Um,        dae    von der Welle 10 übertragene  Drehmoment zu messen, ist auf ihr ein auf  ihre     Torsion    ansprechendes     Mittel    20 befe  stigt, ;das bei den, beschriebenen Ausführungs  beispielen aus elektrischen     Beanspruchungs-          messern    (im folgenden kurz  Glieder  ge  nannt) besteht, deren Widerstand sich in Ab  hängigkeit von auf sie     ausgeübtem    Druck  bzw.

   Zugkräften ändert.     Vorteilhaft    werden  hierzu vier     Beanspruchungsmesser    der in der  amerikanischen Patentschrift Nr. 2292541 be  schriebenen Art     verwendet;    sie     sind    in     Fig.    2  mit 21, 22, 23, 24 bezeichnet.     Diese        Bean-          spruchungsmesser    bilden die vier Zweige       einer        Wheatstoneschen    Brücke und sind auf  die Welle 10 so     aufgekittet,    dass sie mit einer  Erzeugenden der Welle einen Winkel von 45   bilden.

   Das eine     aus        .diametral    gegenüber  liegenden     Beanspruchungsmessern    gebildete  Paar wird auf Zug, das andere auf     Druck     beansprucht.  



  Diese Anordnung     spricht        praktisch    nur  'auf     Torsiousbeanspruchungen    der Welle an.      Wenn das eine Gliederpaar 21, 23 auf Zug  beansprucht wird, wird das andere 22, 24 auf  Druck     beansprucht,    wobei .der Widerstand  der Glieder 21     und    23 grösser und der Wider  stand :der Glieder 22 und 24 kleiner wird, so       dass    sich die beiden     Wirkungen    addieren und  hierdurch eine grosse Empfindlichkeit der       Wheatstoneschen    Brücke erreicht wird.  



  Das     die        Wheatstonesche    Brücke enthal  tende     Fühlorgan    20 wird von einem ersten       Übertrager    25, 26     gespeist.        Dessen.    ortsfeste       Primärwicklung    25 ist in der Zeichnung als       Ringspule        dargestellt    und wird vorzugsweise  m it der Welle 10- koaxial angeordnet.

   Die in  der     Wicklung    26 induzierte Spannung wird  über     die        Leitungen    28, 29 an das     Fühlorgan     20     gelegt.    Die von diesem     übertragene    Span  nung bzw. die Stromstärke in den     Leitungen     30, 31 ändert sich     entsprechend    der     Wider-          standsänderun.g    der Glieder 21 bis 24.

   Im       Ausgangsstromkreis    ist ebenfalls durch eine       Manschette    oder Nabe 33 eine Wicklung 32  auf der     Welle    10     befestigt.    Im Induktions  bereich der Wicklung 32 ist eine ortsfeste  Wicklung 34 angeordnet, die mit ihr den       zweiten    Übertrager bildet. Die von der Wick  lung 32     in,    der Wicklung 34 induzierte Span  nung kann     .durch    verschiedene Mittel gemes  sen, aufgezeichnet oder zu Steuerungszwecken  verwendet, z. B.     einem    empfindlichen Volt  meter zugeführt werden.

   Beim vorliegenden  Beispiel wird     ein        Röhrenvoltmeter    36     ver-          ivendet.     



  Die Wicklung 25 wird aus irgendeiner       Wechselstromquelle    gespeist. Die beiden  Übertrager 25, 26 und 33, 34 sind durch die       uTelle    10     magnetisch    gekoppelt, was- in der       Fig.    2     schematisch    mit den Doppellinien 10a  angedeutet ist. -Obwohl der     magnetische    Kreis  zwischen .den beiden Übertragern über Luft       geschlossnen    ist, ist das magnetische Feld des       Eingangsübertragers    stark genug, um die  Ausgangsspannung der     Wicklung    34 zu be  einflussen.  



  Um die im zweiten     Übertrager    32, 34  durch das     magnetische    Feld des     ersten    Über  tragers induzierte Spannung zu kompensie  ren, wird bei der     Ausführungsform        nach    den         F'ig.1    bis 3 eine Spule 40     entsprechend:    ange  ordnet und erregt.  



  Im     Ausführung        beispiel    nach     F'ig.1        ist     die Spule 40 zwischen den Übertragern 25,  26     und    32, 34 angeordnet, jedoch kann sie  auch jenseits derselben oder in einem seit  lichen Abstand von der Welle 10 angebracht  werden.

   Die Spule 40 wird vom     Osizillator    38  über ein     Potentiometer    41     gespeist.    Durch  Verschieben des Schleifkontaktes am Wider  stand 41 wird die Stärke der     Erregung    der       Primärwicklung    25     einerseits    und der     Kom-          pensationsspule    anderseits im entgegengesetz  ten Sinne gesteuert.  



  Der     Widerstand    41 wird so eingestellt,  dass die Wirkung des     magnetischen    Feldes  des     Übertragers    25, 26 in der Umgebung des  Übertragers 32, 34 kompensiert wird.  



  Das von .der Spüle 40 erzeugte Feld muss  das vom     Transformator    25, 26 herrührende       kom@enssieren,    also gleiche Grösse, aber ent  gegengesetzte Phase haben. Mit dem einstell  baren Kondensator 42 kann die Phase des  Stromes und     damit    diejenige     .des    magneti  schen Feldes der Spule 40     eingestellt    werden.  Durch     entsprechende        Einstellung    ,der Kapazi  tät 42 und des Widerstandes 41 kann so die       gewünschte        Kompensation    erzielt werden.  



  Vor dem     Auftreten    einer mechanischen       Beanspruchung    ist die Spannung an der Pri  märrichtung 32 Null, weil' die vier Glieder  2'1     bis    24 gleiche     Widerstände    haben. Bei  Belastung der Welle steigt diese Spannung       entsprechend    ihrer     Torsion    an. Das     Röhren-          voltmeter   <B>N</B> kann direkt für     T'orsionsbean-          spruchun'g    oder in mkg geeicht sein.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fi,g.    3  kommen     zwei,        Fühlorgane    210 und     b5    zur     An-          wendung,    wobei :

  das Zusammenwirken des  Eingangsübertragers     2'5,    26 und des Aus  gangsübertragers<B>312,</B> 34 mit dem     Fühlorgau     20 -das gleiche     bleibt    wie in     dem    bereits     be-          schrie'benen-Aueführungsbeis.pied..        Das    zweite       F'ühlorgan    5,5 kann auch zur Messung von  andern     mechanischen        Beanspruchungen,    wie  Schub-, Axial- und     Biegunbkräften,    von       Temperaturänderungen    oder     andern    Verän  derungen,

   die Gegenstand     einer        Untersuchung         eines rotierenden Organs bilden können, die  nen, Der     Ausgang    des     Fühlorga.us        M    ist mit  einem zweiten     Ausgangsübertrager    56, 5 7  verbunden. Die     Komperusationsspule        40@    kann       wegen:        ,der     örtlichen Anord  nung -der Übertrager 32, 34 und 5,6, 57 nicht  gleichzeitig in     bezug    auf beide Übertrager  verwendet werden.

   In den     Zuleitungen    des  Widerstandes 41     wird.    jedoch ein solcher       Schalter    58 vorgesehen,, der es ermöglicht,  in einer     Schaltstelaung    das     magnetische    Feld  in der Umgebung des     Übertrabers    56, 57 und  in der zweiten Stellung     dasjenige    in der       Umgebung    des     Übertragers    3'2, 34 zu kom  pensieren.     Entsprechende    Änderungen der  Kapazität 42 sind     ebenfalls    vorgesehen.

    Durch diese Anordnung kann also (zeitlich  nacheinander) mit einer einzigen Spule das       Magnetfeld    an verschiedenen Orten kompen  siert werden.  



  Die     Kompensationsspsule    kann in der  Umgebung der Ein- oder Ausgangsübertrager  beliebig, z. B. wie die in     F'ig.    3 gestrichelt       angedeutete    Spule 40a, angeordnet sein.  



  Die im     Fühllorgan    20 verwendeten, auf  Zug- und Druckkräfte ansprechenden Wider  stände sind mit vorbestimmten Werten er  hältlich und können .durch Bindemittel mit  der Welle in beliebiger Anordnung verbun  den werden. Die.     Wirksamkeit.der        Wheatstone-          schen    Brücke oder einer     andern    an ihrer  Stelle     verwendeten        abglei,

  chbarenSchaltung          wird    durch     anfäuglieh    bestehende Unter  schiede zwischen den Werten der Wider  stände 21     bis        2'4    oder durch im Laufe der  Zeit auftretende     Grö3enjänderungen    aderselben  nicht. in Frage gestellt.

   Die die Spule 40  enthaltende Schaltung     erlaubt    nämlich vor  jeder     Inbetriebnahme    eine Nacheichung der  M     essstromkreise.    Eine im Anfangszustand       unausgegliohene    Brücke     2(0    kann durch ent  sprechende Einstellung des     Widerstandes.    41  und :der Kapazität 42;     ausgeglichen    und dieser       Zustand    durch Nullstellung des Voltmeters  36 festgestellt werden.  



  Bei -der     A.u        sführungsform    nach     Fig.    4  wird die     :durch    das Feld des ersten     übertra.-          l;ers    im zweiten Übertrager     induzierte    Span-         nung        nieht,durch    eine gleichfalls induzierte,  sondern durch eine ,direkt zugeführte Span  nung kompensiert. In     Fig.    4 sind entspre  chende Teile mit gleichen Bezugszeichen       versehen    wie in den     Fig.    1 bis 3.

   Vom     Oszil-          lator    38 wird der     Primärwicklung    25 Strom       geeigneter    Frequenz, z. B. von 20 000 Hz,       zugeführt.    Die Sekundärwicklung 216 ist. mit  .dem .durch ein     Rechteck        20,    -dargestellten       Fühlorgan        verbunden,    dessen     Ausgangs-          spannung    wieder an der rotierenden     A.us-          gangs.pritmärwicklung   <B>32</B> liegt.  



  Zur     Kompensation    der     induktiven        Wir-          kungdes:    vom     Eingangsübertrager    25, 26 er  zeugten magnetischen Feldes auf den Aus  gangsübertrager 32, 34 sind hier mehrere  Massnahmen vorgesehen. Hierzu dient vor  allem eine am einstellbaren Widerstand 41  abgegriffene Spannung, die über das Volt  meter 36 -der     Sekun:därwicklun.g    des     Aus-          gangsübertragers    zugeführt wird. Die Ka  pazitäten 42 und 69 steuern die     Phase    dieser  Spannung.

   Der bewegliche Kontakt 6,8 und  .die     Kapazität    4,2 werden .so     eingestellt,        da'ss     diese Zusatzspannung von gleicher Grösse und  entgegengesetzter Phase ist wie die von .dem       magnetischen    Feld des Eingangsübertragers  25, 26 induzierte. Anfänglich, vor der Be  lastung der Welle 10,     wird    ein     Oszill.oskop     70 parallel zum     Volftmeter    36 geschaltet, das  zur Einstellung der     Phasenverschiebungsimit-          tel    41, 42 benützt wird.  



  Weiter können um die Welle 10     kurzge-          schlossene    Windungen 71 und 72 vorgesehen  sein. Der in der Welle von dien Spulen 2,5  und 26     erzeugte        magnetische    Fluss wird durch  diese     kurzgeschlossenen    Windungen 71 und  72     teilweise    kompensiert und dadurch seine  Wirkung auf die Spulen     321    und 3'4 weit  gehend     geschwächt.    Um .diesen magnetischen  Fluss zu     verkleinern,

      können     magnetisclhe    Ab  schirmungen 73 und 74 zwischen den     Ein-          und        Ausgangsübertrager    angeordnet sein.  Diese Abschirmungen können aus Eisenoder       einer        ferromagnetis,chen    Legierung bestehen.  Um die Wirkung des     elektrischen    Feldes  möglichst klein zu     ha.'lten,    sind     zusätzlIche          Abschirmungen    75, 76 vorgesehen, Diese be-      stehen aus einem     elektrisch    gut leitenden       Material,    z. B. Kupfer.

   Auf den     den        Ab-          schirmungen    73' und 76     gegenüberliegenden          Spulenfläahen    können zusätzliche     Ab,sGhir-          mungen    77 und 78 aus Kupfer vorgesehen  sein.

   In ähnlicher Weise     können    noch wei  tere     magnetische        Abschirmungen    vorgesehen       werden..    Durch diese     zusätzlichen        Abschir-          mungen    werden die im Ausgangsübertrager  3,2, 34     induzierten    Spannungen auf ein Min  destmass reduziert.  



  Die     Frequenz    der     Wechselstromquelle          wird    vorzugsweise im Bereich von. 60 bis       1!0    000 Hz .gewählt. Die niedrigen     Frequenzen     ergeben einen gleichmässiger     verteiltenFluss     in der Welle 10,

   während     bei    höheren Fre  quenzen     der        Skineffekt    in den     Vordergrund          tritt.    Für die höheren     Frequenzen        kommt     daher vorteilhaft     nichtmagnetisches.        Material          zur        Anwendung.    Sie werden auch für     Dreh-          momentmessungen,        die        vom        Werkstoff    der  Welle     weitgehend    unabhängig sind, verwen  det.

   Der Abstand zwischen     Aden        Übertragern          ist    in den     Figuren    übertrieben gross     b        zeieh-          net,    um eine     -deutlichere    Darstellung zu er  mögliehen. Die Wicklungen 32, 34 des Aus  gangsübertragers     müssen:    nicht unbedingt die  gleichen Dimensionen wie     diejenigen    -des     Ein-          gangsübertragers.    haben.  



  Bei den     'beschriebenen        Me3anordnungen     sind keine     leitenden.        Kontakte    zwischen, um  laufenden und     ortsfesten;    Wicklungen vorhan  den. Demzufolge ist der Aufwand für     In-          standhaltung    nur     gering.    Für sehr hohe       Drehgeschwindigkeiten    empfiehlt sich, in  folge der dann auftretenden.     Zen4rifugal-          kräfte,    möglichst kleine Spulen zu, verwen  den.

   Die     Einriehtung    kann., vorausgesetzt,  dass entsprechende Abdeckungen der Spulen       vorgesehen    sind, auch in korrosiven     Flüssig-          keiten,    z. B. Meerwasser, oder in     eäurehalti-          ger        Atmosphäre        verwendet    werden,



  Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers. The invention relates to an electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers, the transfer rate of which is influenced by a physical variable to be detected in such a way that when the first transformer is fed:

  with an alternating voltage of constant amplitude at the output of the second transformer, a voltage dependent on said variable occurs.



       In such arrangements, the effect of the magnetic field of the first transmitter: On the second transmitter, considerable measurement errors * can be caused. In order to avoid this, it is proposed according to the invention to provide electrical means by which the voltage induced in the second transformer by the field of the first transformer is at least approximately compensated.



  In the following, embodiments of the invention are explained with reference to the drawing, which are. are devices for measuring the torque transmitted by a shaft, namely: Fig. 1 schematically shows the structural design of the device, Fig. 2 is the circuit diagram of the device according to Fig. 1, and Figs. 3 and 4 represent further execution forms.

      In the illustrated embodiments, the torque transmitted by a shaft 10 running in bearings 11, 12 is to be measured. The shaft 10 is driven by a motor 13 via a drive belt 14 and pulleys 15, 16 and, in turn, by means of the driven pulley 17 and the belt 18, carries a rotational force to a load not shown.



       In order to measure the torque transmitted by the shaft 10, a means 20 responding to its torsion is attached to it, which in the embodiments described consists of electrical strain gauges (hereinafter referred to as links), their resistance depending on the pressure or

   Tensile forces changes. To this end, four strain gauges of the type described in American Patent No. 2292541 are advantageously used; they are designated by 21, 22, 23, 24 in FIG. These strain gauges form the four branches of a Wheatstone bridge and are cemented onto the shaft 10 in such a way that they form an angle of 45 with a generatrix of the shaft.

   One pair made of diametrically opposed strain gauges is subjected to tension, the other to compression.



  This arrangement practically only responds to torsional loads on the shaft. When one pair of links 21, 23 is subjected to tensile stress, the other 22, 24 is subjected to compression, whereby the resistance of the links 21 and 23 is greater and the resistance is: the links 22 and 24 are smaller, so that the two become Add the effects and thereby a great sensitivity of the Wheatstone bridge is achieved.



  The sensing element 20 containing the Wheatstone bridge is fed by a first transformer 25, 26. Whose. Fixed primary winding 25 is shown in the drawing as a ring coil and is preferably arranged coaxially with shaft 10.

   The voltage induced in the winding 26 is applied to the sensing element 20 via the lines 28, 29. The voltage transmitted by this or the current strength in the lines 30, 31 changes according to the change in resistance of the elements 21 to 24.

   In the output circuit, a winding 32 is also attached to the shaft 10 by a sleeve or hub 33. In the induction area of the winding 32 a stationary winding 34 is arranged, which forms the second transformer with it. The voltage induced by winding 32 in, winding 34 can be measured, recorded or used for control purposes by various means, e.g. B. be fed to a sensitive volt meter.

   In the present example, a tube voltmeter 36 is used.



  The winding 25 is fed from any source of alternating current. The two transducers 25, 26 and 33, 34 are magnetically coupled by the uTelle 10, which is indicated schematically in FIG. 2 by the double lines 10a. Although the magnetic circuit between the two transformers is closed by air, the magnetic field of the input transformer is strong enough to influence the output voltage of the winding 34.



  In order to compensate for the voltage induced in the second transformer 32, 34 by the magnetic field of the first transformer, in the embodiment according to FIGS. 1 to 3 a coil 40 is arranged and excited accordingly.



  In the embodiment according to FIG. 1, the coil 40 is arranged between the transformers 25, 26 and 32, 34, but it can also be attached on the other side of the same or at a lateral distance from the shaft 10.

   The coil 40 is fed by the oscillator 38 via a potentiometer 41. By moving the sliding contact on the resistance 41, the strength of the excitation of the primary winding 25 on the one hand and the compensation coil on the other hand is controlled in the opposite sense.



  The resistor 41 is set in such a way that the effect of the magnetic field of the transducer 25, 26 in the vicinity of the transducer 32, 34 is compensated.



  The field generated by the sink 40 must match that originating from the transformer 25, 26, that is to say it must have the same size but opposite phase. With the adjustable capacitor 42, the phase of the current and thus that of the magnetic field of the coil 40 can be adjusted. By appropriate setting, the capacity 42 and the resistor 41, the desired compensation can be achieved.



  Before mechanical stress occurs, the tension on the primary direction 32 is zero because 'the four members 2'1 to 24 have the same resistance. When the shaft is loaded, this tension increases according to its torsion. The tube voltmeter <B> N </B> can be calibrated directly for torsion loads or in mkg.



  In the embodiment according to Fi, g. 3, two sensory organs 210 and b5 are used, whereby:

  the interaction of the input transformer 2'5, 26 and the output transformer <B> 312, </B> 34 with the Fühlorgau 20 - remains the same as in the already described implementation example. The second F ' ühlorgan 5.5 can also be used to measure other mechanical loads, such as shear, axial and bending forces, temperature changes or other changes,

   The output of the Fühlorga.us M is connected to a second output transformer 56, 5 7 which can form the subject of an investigation of a rotating organ. The Komperusationsspule 40 @ can not be used at the same time with respect to both transformers because of: the local arrangement -the transformers 32, 34 and 5, 6, 57.

   In the leads of the resistor 41 is. However, such a switch 58 is provided, which makes it possible to compensate for the magnetic field in the vicinity of the transmitter 56, 57 and in the second position that in the vicinity of the transmitter 3'2, 34 in a switching position. Corresponding changes to the capacity 42 are also planned.

    This arrangement allows the magnetic field to be compensated at different locations with a single coil (one after the other).



  The compensation coil can be used anywhere in the vicinity of the input or output transformer, e.g. B. as in Fig. 3 coil 40a indicated by dashed lines.



  The resistors used in the sensing element 20 and responding to tensile and compressive forces are available with predetermined values and can be connected to the shaft in any desired arrangement by means of binding agents. The. Effectiveness of the Wheatstone bridge or another equivalent used in its place,

  A chable switching is not possible due to initially existing differences between the values of the resistors 21 to 2'4 or due to changes in the size of the resistors that occur over time. questioned.

   The circuit containing the coil 40 allows the measurement circuits to be recalibrated before each start-up. A bridge 2 (0 which is not balanced in the initial state) can be compensated for by setting the resistance 41 and: the capacitance 42; and this state can be determined by setting the voltmeter 36 to zero.



  In the embodiment according to FIG. 4, the voltage induced by the field of the first transmitter in the second transmitter is not compensated for by a voltage that is also induced, but by a directly supplied voltage. In Fig. 4 corre sponding parts are provided with the same reference numerals as in FIGS. 1 to 3.

   From the oscillator 38, the primary winding 25 receives a current of a suitable frequency, e.g. B. of 20,000 Hz supplied. The secondary winding 216 is. Connected to the sensing element shown by a rectangle 20, the output voltage of which is again applied to the rotating output primary winding 32.



  To compensate for the inductive effect of the magnetic field generated by the input transformer 25, 26 on the output transformer 32, 34, several measures are provided here. For this purpose, a voltage tapped at the adjustable resistor 41 is used, which is supplied via the voltmeter 36 - the secondary winding of the output transformer. The capacities 42 and 69 control the phase of this voltage.

   The movable contact 6, 8 and the capacitance 4, 2 are set so that this additional voltage is of the same magnitude and phase opposite to that induced by the magnetic field of the input transformer 25, 26. Initially, before the shaft 10 is loaded, an oscillator 70 is connected in parallel to the volume meter 36, which is used to set the phase shift limits 41, 42.



  Furthermore, turns 71 and 72 short-circuited around the shaft 10 can be provided. The magnetic flux generated in the shaft by the coils 2, 5 and 26 is partially compensated for by these short-circuited turns 71 and 72 and its effect on the coils 321 and 3'4 is thereby largely weakened. To reduce this magnetic flux,

      Magnetic shields 73 and 74 can be arranged between the input and output transformers. These shields can be made of iron or a ferromagnetic alloy. In order to keep the effect of the electric field as small as possible, additional shields 75, 76 are provided. These are made of a material with good electrical conductivity, e.g. B. Copper.

   Additional shields 77 and 78 made of copper can be provided on the coil surfaces opposite the shields 73 'and 76.

   In a similar way, further magnetic shields can be provided. These additional shields reduce the voltages induced in the output transformer 3, 2, 34 to a minimum.



  The frequency of the AC power source is preferably in the range of. 60 to 1! 0 000 Hz. Selected. The low frequencies result in a more evenly distributed flow in wave 10,

   while at higher frequencies the skin effect comes to the fore. For the higher frequencies, therefore, it is advantageous to use non-magnetic. Material for application. They are also used for torque measurements, which are largely independent of the shaft material.

   The distance between Aden transformers is exaggerated in the figures in order to enable a clearer representation. The windings 32, 34 of the output transformer must: not necessarily have the same dimensions as those of the input transformer. to have.



  In the measurement arrangements described, there are no conductive. Contacts between in order to permanent and stationary; Windings available. As a result, the maintenance effort is low. For very high rotational speeds it is advisable to follow the then occurring. Use centrifugal forces to keep the coils as small as possible.

   Provided that appropriate covers are provided for the coils, the device can also be used in corrosive liquids, e.g. B. sea water, or in an acidic atmosphere,

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrische Anordnung mit einem zwi schen zwei Übertragern geschalteten elektri- sehen Fühlorgan, dessen Übertragungsmass von einer zu erfassenden physikalischen Grösse so beeinflusst wird, dass: PATENT CLAIM Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers, the transmission rate of which is influenced by a physical variable to be recorded so that: bei .Speisung .des ersten Übertragers mit einer Wechsel- spannung konstanter Amplitude am Ausgang des zweiten Übertragers eine von der ge nannten Grösse abhängige Spannung auftritt, .dadurch gekennzeichnet, dass elektrische, Mit- tel vorgesehen sind, when .the first transformer is supplied with an alternating voltage of constant amplitude at the output of the second transformer, a voltage dependent on the quantity mentioned occurs,. characterized in that electrical means are provided, durch welche die im zweiten Übertrager durch das Feld des ersten Übertragers induzierte Spannung wenigstens angenähert kompensiert wird. UNTERANSPRüCHE 1. by which the voltage induced in the second transformer by the field of the first transformer is at least approximately compensated. SUBCLAIMS 1. Elektris,ch.e Anordnung nach Patentian- spruch, gekennzeichnet durch Mittel, die im zweiten Übertrager eine solche zusätzliche Spannung induzieren, dass die in diesem durch -das Felld des ersten Übertragers indu- zierte Spannung kompensiert wird. 2. Elektris, ch.e arrangement according to patent claim, characterized by means which induce such an additional voltage in the second transformer that the voltage induced in it by the head of the first transformer is compensated. 2. Elektrische Anordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kompensationsmittel mindestens eine weoh- selstromgespeiste Wicklung vorgesehen ist. 3. Elektrische Anordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass. Mit tel zur Einstellung von Amplitude und, Phase des die Kompensationswicklung durchfliessen den Wechselstromes vorgesehen sind. 4. Electrical arrangement according to claim 1, characterized in that at least one alternating current-fed winding is provided as compensation means. 3. Electrical arrangement according to claim 2, characterized in that. With tel for setting the amplitude and phase of the compensation winding flowing through the alternating current are provided. 4th Elektrische Anordnung naclh Patent anspruch, gekennzeichnet durch Mittel, die dem zweiten Übertrager eine solche zusätz liche !Spannung zuführen, dass diese die im Übertrager durch das Feld des ersten Über tragers induzierte Spannung kompensiert. 5. Elektrische Anordnung näoh Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ,dem zweiten Übertrager zugeführte Kom pensationsspannung dem Eingangsstromkreis entnommen wird. Electrical arrangement according to patent claim, characterized by means which supply the second transformer with such an additional voltage that it compensates for the voltage induced in the transformer by the field of the first transformer. 5. Electrical arrangementnah Unteran claim 4, characterized in that the compensation voltage supplied to the second transformer is taken from the input circuit. 6. Elektrische Anordnung nach Unteran- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, @d:ass Mit tel zur Einste düng von Amplitude und Phase der Kompensationsspannung vorgesehen sind. 7. 6. Electrical arrangement according to sub-claim 5, characterized in that @d: ass with tel for setting the amplitude and phase of the compensation voltage are provided. 7th Elektrische Anordnung nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Fühlorgan als Vierpol ausgebil det ist, der so abgeglichen ist, dass, sein Übertragungsmass Null ist, wenn die zu mes sende physikalische Grösse Null ist. Electrical arrangement according to claim, characterized in that the electrical sensing element is designed as a quadrupole which is calibrated so that its transfer rate is zero when the physical variable to be measured is zero. B. Elektrische Anordnung nach Unteran- spruch 7, .dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kompensation der im zweiten Übertra ger durch ,das Feld des ersten Übertragers induzierten Spannung -dienenden Mittel zu gleich auch zum Abgleich des Vierpols in der Nullstellung verwendbar sind. 9. B. Electrical arrangement according to dependent claim 7, characterized in that the means serving to compensate for the voltage induced in the second transfer device by the field of the first transfer device can also be used to adjust the quadrupole in the zero position. 9. Elektrische Anordnung nach Unter anspruch 7, zur Messung ,des von einer rotie renden Welle übertragenen Drehmomentes, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Fühlorgan auf Druck- und Zugkmäfte an sprechende Glieder enthält, . die auf der Wedle befestigt sind, 1,0. Electrical arrangement according to sub-claim 7, for measuring the torque transmitted by a rotating shaft, characterized in that the electrical sensing element contains pressure and tensile forces on speaking members. which are attached to the frond, 1.0. Elektrische Anordnung nach Unter- anspruch <B>9,</B> dadurch ,gekennzeichnet, dass die genannten Glieder aus bei mechanischer Be- ausprueh:ung veränderlichen Widerständen bestehen, die als, Wheatstonesche Brücke ge- sohaltet sind, wobei deren diagonal gegen überliegende Eckpunkte mit je einem der beiden Übertrager verbunden sind. 11. Electrical arrangement according to sub-claim 9, characterized in that the mentioned links consist of resistors which cannot be changed during mechanical testing and which are held as a Wheatstone bridge, with their diagonally opposite one another Corner points are each connected to one of the two transformers. 11. Elektrische Anordnung nach Unter anspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, @dass die Übertrager aus je einer ortsfesten und einer drehbaren Wicklung @bestehen, wobei,die mit dem Fühlorgan verbundenen Wieklungen drehbar angeordnet sind. Electrical arrangement according to sub-claim 9, characterized in that the transducers each consist of a stationary and a rotatable winding, the rockers connected to the sensing element being rotatably arranged.
CH258045D 1945-05-26 1946-05-25 Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers. CH258045A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US258045XA 1945-05-26 1945-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH258045A true CH258045A (en) 1948-11-15

Family

ID=21828141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH258045D CH258045A (en) 1945-05-26 1946-05-25 Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH258045A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3031997C2 (en) Arrangement for non-contact measurement of static and dynamic torques
DE1201582B (en) Method for displaying or measuring mechanical stresses in a body made of magnetostrictive material
DE3918862C2 (en)
CH258045A (en) Electrical arrangement with an electrical sensing element connected between two transformers.
DE2723564C2 (en) Electromechanical transducer for measuring mechanical displacements
DE961557C (en) Resting DC transducer
DE568619C (en) Facility for making small changes in position visible from a distance
DE886536C (en) Method for measuring torques on components subject to torsion, especially shafts
DE455122C (en) Frequency sensitive circuit, preferably for relays
DE2644253C3 (en) Device for testing a winding for interturn or short-circuit
DE2202529C3 (en) Compensation circuit to compensate for the temperature error and the change in scale in a position measuring transformer
DE871537C (en) Switch-on dynamometer for measuring and monitoring the torque in mechanical power lines
DE2425872C3 (en) AC-excited transducer
CH598574A5 (en) Contactless transmission system for AC signals
DE1613886A1 (en) Device for monitoring bearing currents in electrical machines, in particular high power
DE755226C (en) AC compensator with automatic balancing using electrodynamic measuring instruments as rotary transformers
DE950696C (en) Rotational viscometer
AT157633B (en) Method and device for measuring magnetic fields.
DE2411282A1 (en) Capacitive differential angular position transducer - has two axially symmetrical three-plate capacitors
DE1814896A1 (en) Converter
DE745689C (en) Device for oscillographic measurement of small, rapid movements
AT137835B (en) Method and device for measuring the temperature of an alternating current conductor under load.
DE405023C (en) Electrical pointer frequency measuring device, in which the ratio of the currents of several circuits is measured with alternating current resistances that vary with the frequency
DE1061433B (en) Measuring transducer testing device based on the differential method
DE3031998A1 (en) Shaft torque measurement system - generating alternating magnetic field from excitation coil achieving magnetic hysteresis in saturation region