CH256026A - Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zuführung des Giessguts an Stranggiessmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zuführung des Giessguts an Stranggiessmaschinen.

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CH256026A
CH256026A CH256026DA CH256026A CH 256026 A CH256026 A CH 256026A CH 256026D A CH256026D A CH 256026DA CH 256026 A CH256026 A CH 256026A
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CH
Switzerland
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sep
vessel
cast material
feed
continuous casting
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellscha Wieland-Werke
Original Assignee
Wieland Werke Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/103Distributing the molten metal, e.g. using runners, floats, distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zuführung des     Giessguts     an     Stranggiessmasehinen.     
EMI0001.0003     
  
    Beimtranggiessen <SEP> von <SEP> Metallen <SEP> ist <SEP> eine
<tb>  n1ii-lichst <SEP> gleichmässige <SEP> Zuführung <SEP> des
<tb>  chnirlzflüssigen <SEP> Cliessgutes <SEP> in <SEP> die <SEP> Giessform
<tb>  @rJ.\orderlich.

   <SEP> Es <SEP> sind <SEP> deshalb <SEP> verschiedene
<tb>  Vorrichtungen <SEP> vorgeschlagen <SEP> worden, <SEP> die <SEP> die
<tb>  01i-ichmässige <SEP> Metallzufuhr <SEP> sichern <SEP> und <SEP> Höhen  schwankungen <SEP> des <SEP> Metallspiegels <SEP> in <SEP> der <SEP> Giess  1'orni <SEP> auf <SEP> ein <SEP> Mindestmass <SEP> beschränken <SEP> sollen.
<tb>  1la1@ei <SEP> -in- <SEP> - <SEP> man <SEP> von <SEP> dem <SEP> Grundgedanken <SEP> aus,
<tb>  Cl_cliwindigl@eit <SEP> der <SEP> Metallzufuhr <SEP> der <SEP> Er
<tb>  anzupassen, <SEP> anzupassen, <SEP> damit
<tb>  glas <SEP> Volumen <SEP> des <SEP> flüssigen <SEP> Giesskopfes <SEP> immer
<tb>  @l@@ich <SEP> bleibt.

   <SEP> Nebenbei <SEP> sollte <SEP> aber <SEP> auch <SEP> eine
<tb>  nyüblichst <SEP> wirbelfreie <SEP> Zuführung <SEP> des <SEP> Giess  @@nilf-,in <SEP> den <SEP> fliissigen <SEP> Giesskopf <SEP> erreicht <SEP> wer  den. <SEP> Diese <SEP> beiden <SEP> Bedingungen <SEP> sollten <SEP> so  renanntc <SEP> Zwischengefässe <SEP> erfüllen, <SEP> die
<tb>  seli -ininiend <SEP> in <SEP> dem <SEP> flüssigen <SEP> Giesskopf <SEP> an  0;11ordnet <SEP> wurden <SEP> und <SEP> in <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> einer
<tb>  1",i-ossclvorrichtung <SEP> die <SEP> Metallzufuhr <SEP> selbst  1:11i(" <SEP> re <SEP> eln <SEP> sollten. <SEP> Wie <SEP> die <SEP> Erfahrung <SEP> ge  <I>rri@;t</I> <SEP> hat, <SEP> sind <SEP> diese <SEP> bekannten <SEP> Regelvorrich  tungen <SEP> jedoch <SEP> zu <SEP> unempfindlich <SEP> gegenüber
<tb>  e <SEP> ;

  ner <SEP> Höhenänderung <SEP> des <SEP> Metallspiegels.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> beseitigt <SEP> diesen <SEP> Nachteil,
<tb>  imd <SEP> zwar <SEP> dadurch, <SEP> dass <SEP> Mittel <SEP> vorgesehen <SEP> sind,
<tb>  uin <SEP> (las <SEP> Gewicht <SEP> eines <SEP> in <SEP> der <SEP> Giessform <SEP> ange  oi-dneien <SEP> und <SEP> beweglich <SEP> aufgehängten <SEP> Zwi  sc@en;

  efä <SEP> 13es <SEP> mit <SEP> seinem <SEP> Inhalt <SEP> ausgleichen
<tb>  zu <SEP> h5nnen, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> zweckmässig <SEP> so, <SEP> dass <SEP> das
<tb>  Zwischengefäss <SEP> gerade <SEP> auf <SEP> dem <SEP> 'Metallspiegel
<tb>  aufsitzt. <SEP> Dadurch <SEP> wird <SEP> erreicht, <SEP> dass <SEP> das       Zwischengefäss auf jede kleinste Höhen  änderung des Metallspiegels anspricht, was  für eine feinfühlige Regelung der     Metall-          zufuhr    ausgenutzt werden kann.  



  In der folgenden Beschreibung ist an  Hand der beigefügten Zeichnung ein Aus  führungsbeispiel der erfindungsgemässen Vor  richtung bei einer Maschine zum Strang giessen  von Vollsträngen erläutert. In der Zeichnung  zeigt:       Abb.    1 die erfindungsgemässe Regelvor  richtung in der Ansicht und       Abb.    2 in der Draufsicht.  



  In den Abbildungen ist 1 ein Gefäss für  die Regelung des gleichmässigen Zuflusses des  Giessgutes. Es ist in an sich bekannter Weise  am Boden mit einem Kegel 7 versehen, der  in die     Ausflussöffnung    8 des     Zuflussrohres    2  hineinragt. Das     Zuflussrohr    2 endet mit sei  nem obern Ende in einer     Giessgutquelle,    bei  spielsweise einem Schmelzofen oder einem       Warmhalteofen,    was nicht dargestellt ist. Das       Zuflussrohr    wird in einem Schutzrohr 3 ge  führt und ist in diesem in seiner Höhe ver  stellbar. Das Schutzrohr 3 wird von dem Ge  stänge 4 starr festgehalten, das ausserdem noch  zwei Schneiden 5 trägt, auf denen die an dem  Gefäss befestigten Laschen 6 lagern.

   Wird  nun der Kegel 7 mehr oder weniger in die       Ausflussöffnung    8 eingedrückt, so wird da  durch die     Ausflussöffnung    für das flüssige  Giessgut kleiner oder grösser,      An der den Laschen 6 entgegengesetzten  Seite des Gefässes 1 ist ein als Rinne ausge  bildeter Arm 15 angebracht, der ein in der  Giessform 10 bekannter Bauart befindliches  Zwischengefäss 11 trägt, welches auf dem  flüssigen Metallspiegel schwimmt. Anderseits  ist an dem Gefäss 1 ein Hebelarm 13 vor  gesehen, auf dem das Laufgewicht 14 verstell  bar     ist.    Die Arme 13 und 15 bilden also einen  Waagebalken.

   Durch die verschiedene Ein  stellung des Laufgewichtes 14 kann das  Eigengewicht des Zwischengefässes 11 mit  seinem Metallinhalt so ausgeglichen werden,       dass    es gerade noch auf dem Metallspiegel in  der Giessform 10 aufsitzt. Ändert sich wäh  rend des     Giessens    die Höhe des Giesskopfes  z. B. infolge einer ungleichmässigen Abfüh  rung des erstarrten Stranges oder aus andern  Gründen, so spricht das Zwischengefäss 11  darauf an, wodurch eine sehr feinfühlige Re  gelung der Metallzufuhr erreicht ist.  



  Die für Vollstränge beschriebene Vorrich  tung kann natürlich auch so abgewandelt wer  den, dass sie zum Giessen von Hohlsträngen  geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zuführung des flüssigen Giessgutes an Stranggiessmaschinen, die eine Einrichtung zur Drosselung des Giessgutzuflusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Giess form (10) angeordnetes Zwischengefäss (11) beweglich aufgehängt ist, wobei Mittel vor gesehen sind, um das Gewicht des Gefässes mit seinem Inhalt ausgleichen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischengefäss (I1) an dem einen Ende eines Waagebalkens (13, 15) angeordnet ist, welcher einen als Rinne für die Giessgutzuführung ausgebil deten Arm aufweist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am andern Ende des Waagebalkens ein verschiebbares Gewicht (14) sitzt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselvorrichtung, die aus einem mit einem Kegel in das Zuflussrohr (2) ragenden Gefäss (1) besteht, auf der Seite des Waage balkens angeordnet ist, auf der sich das Zwi schengefäss (11) befindet.
CH256026D 1943-10-18 1944-09-18 Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zuführung des Giessguts an Stranggiessmaschinen. CH256026A (de)

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CH256026D CH256026A (de) 1943-10-18 1944-09-18 Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Zuführung des Giessguts an Stranggiessmaschinen.

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CH (1) CH256026A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2876509A (en) * 1953-06-19 1959-03-10 Kaiser Aluminium Chem Corp Apparatus for continuous casting of metal
US2891291A (en) * 1956-01-27 1959-06-23 Kaiser Aluminium Chem Corp Apparatus for continuous casting
US2962778A (en) * 1957-09-30 1960-12-06 William M Peak Pouring control for aluminum ingots
US3050792A (en) * 1959-08-27 1962-08-28 Warner Mfg Corp Apparatus for continuous metal casting and parts thereof
US3425482A (en) * 1965-06-23 1969-02-04 Alusuisse Continuous casting of non-ferrous metals

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