CH253429A - Luftentstaubungsapparat. - Google Patents

Luftentstaubungsapparat.

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CH253429A
CH253429A CH253429DA CH253429A CH 253429 A CH253429 A CH 253429A CH 253429D A CH253429D A CH 253429DA CH 253429 A CH253429 A CH 253429A
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CH
Switzerland
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filters
housing
centrifugal separator
cylinder
filter
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Application number
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Inventor
Muenster Rob
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Muenster Rob
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Publication date
Application filed by Muenster Rob filed Critical Muenster Rob
Publication of CH253429A publication Critical patent/CH253429A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/117Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using wet filtering
    • F24F8/125Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using wet filtering using wet filter elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  
 



  Luftentstaubungsapparat.



   Die Erfindung betrifft einen Luftent  staubungsapparat    mit Anordnung eines durch einen   Motor    angetriebenen Förderrades sowie eines   Zentrifugalabsch.eideraumes    und Filtern ill einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse,   welches    durch eine quer zur Zylinderachse liegende Trennwand in zwei ungleich lange Räume unterteilt ist, von denen der kürzere das Förderrad enthält, dessen Saugstutzen durch eine Öffnung in der Trennwand hindurch in den längeren Zylinderraum mündet, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer durch einen Zylindermantel unterteilt ist, der zu  sammeln    mit dem Gehäusemantel den Arbeitsraum eines ringförmigen   Zentrifugalabsehei-    ders einschliesst,

   dem die zu entstaubende Luft in der Nähe der Trennwand durch einen   l'ohrsíutzen    tangential zugeführt wird und dass im Innern des Zylindermantels die Filter   derart    angeordnet sind, dass die aus dem Zen  trifugalabscheider    austretende Luft auf ihrem   Wege    zum Saugstutzen des Förderrades durch die Filter strömen muss.



   Die Zeichnung zeigt ein   Ausführungs-      ijeispiel    des Erfindungsgegenstandes.



   Fig. 1 zeigt eine Ansicht, teilweise im   Schnitt;   
Fig.   2    zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.



     Die    zylindrische Gehäuse a ist durch eine quer zur Zylinderachse liegende Trennwand b in zwei ungleich lange Räume unterteilt, von denen der   kürzere    das Förderrad c enthält, dessen Saugstutzen   c1    durch eine zentrale Öffnung in der Trennwand b hindurch in den längeren Zylinderraum mündet. Dieser ist durch den Zylindermantel d, der koaxial zum Gehäuse a liegt, unterteilt. Wie ersichtlich, ist zwischen dem Zylindermantel d und dem   Mantel    des Gehäuses a ein ringförmiger Raum e vorhanden, der den Arbeitsraum eines Zentrifugalabscheiders bildet und dem die zu   entstaubende    Luft in der Nähe der Trennwand b durch den Rohrstutzen f zugeführt wird, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, tangential in den Raum e mündet.

   Im Innern des Zylindermantels d sind sechs hohlzylinderförmige Filter g angeordnet. Diese sind z. B. als Gewebeschläuche ausgebildet, liegen parallel zur Achse des Zylindermantels d und des Gehäuses a und sind an dem der Trenn  wand    b   abgekehrten,    also untern Ende   g1    offen. Die Zwischenräume zwischen ihnen und dem Zylindermantel d sind unten durch eine untere Stirnwand d1 des Zylindermantels d, welche mit entsprechenden Öffnungen für die Filter g versehen ist, abgeschlossen.



  Unterhalb der Stirnwand   dt    ist im Gehäuse a genügend freier Raum gelassen, damit die aus dem Ringraum e austretende Luft ungehindert in die Filter g übertreten kann, wie durch den Pfeil   h    in Fig. 1 angedeutet. Der Strömungsverlauf der Luft ist im Stutzen f durch den Pfeil h und im Zentrifugalabscheider durch den Pfeil h1 angedeutet. Die dem Pfeil h1 entsprechende Strömung ist tangential und zugleich entsprechend nach abwärts gerichtet.



  Beim Austritt aus dem Zentrifugalabscheider  findet, wie der Pfeil h2 erkennen lässt, eine scharfe Umlenkung der Luft statt, wobei die im   Zentrifugalabs cheider      wirksa-me    vertikale Komponente ein Abschleudern etwaiger grö sserer Staubteilchen nach unten fördert. Im übrigen ist der gröbste Staub durch die zentrifugale Wirkung im Zentrifugalabscheider bereits an die Innenseite des Gehäuses a geschleudert worden und fällt von dieser nach unten in einen im untersten Teil des   Gehäuses    a angeordneten Sammelkasten, der nach Öffnen der zweiflügeligen Türe   i,,    i2, deren   Flü-    gel um die seitlichen Scharniere i drehbar sind, zwecks Entleerung herausnehmbar ist und zum Betrieb wieder eingeschoben werden kann.



   Die in die Filter g gelangende Luft dringt entsprechend dem Pfeil h3 durch deren Zylinderfläche in die Zwischenräume zwischen den Filtern im Innern-des Zylindermantels d und gelangt dann gemäss dem Pfeil h4 in den Ansaugstutzen   c1    des Förderrades c, welches durch den Elektromotor k angetrieben wird, sc dass es die entsprechende Saugkraft entwickelt und die gereinigte Luft durch den ringförmigen Schlitz zwischen dem Deckel   a5    des Gehäuses und der zylindrischen Gehäusewandung gemäss dem Pfeil   hÏ    ins Freie befördert.



   Der Motor k ist, wie ersichtlich, innerhalb des Zylindermantels d angeordnet und ist unter Zwischenschaltung von Säulen kl an der Trennwand d befestigt, so dass die ent  staubte    Luft frei zwischen den Säulen   ki    in den Saugstutzen   c1    strömen kann. Die Filter g sind rings um den Motor herum gruppiert und mit ihren obern, geschlossenen Stirnwänden an je einen Arm   ml    einer Rüttelvorrichtung aufgehängt, welche durch einen Ring m2 den Motor k umschliesst und um eine waagrechte Querachse   m    drehbar im Mantel des Gehäuses a gelagert ist.

   Ein nach unten geführter Griff m, ausserhalb des Gehäuses dient zur Inbetriebsetzung dieser Rüttelvorrichtung, indem dieser Griff entsprechend hin- und herbewegt wird, wodurch eine entsprechende Rüttelbewegung auf die Filter g übertragen wird. Hierdurch fällt der sich an der Innenfläche des Filtergewebes angesammelte Staub nach unten und gelangt ebenfalls in den unten im Gehäuse befindlichen Staubsammelkasten.



   Wie ersichtlich, lässt sich durch die Vorsehung einer grösseren Anzahl von Filtern   9    und deren Ausbildung als Hohlzylinder eine verhältnismässig grosse feine Filterfläche erreichen, so dass dementsprechend die Durchgangsgeschwindigkeit der zu entstaubenden Luft verhältnismässig klein und daher die Entstaubungswirkung dementsprechend gross ausfällt. Natürlich kann die Strömungsrich   tung durch die : Filterfläche auch entgegen    der Pfeilrichtung   h3    von aussen nach innen erfolgen, wenn entgegen der in der Zeichnung dargestellten Anordnung die Filter g unten durch eine Stirnwand verschlossen sind und dafür die Stirnwand   c'1    des   des-Zylinder-    mantels d in Wegfall kommt.

   Statt dessen muss dann eine entsprechende Trennwand am    obern, stirnseits offenen : Ende der Filter vor-    gesehen sein.



   Auch eine andere Filtrieranordnung ist ohne weiteres möglich. Diese muss lediglich so gestaltet sein, dass die aus dem Zentrifugalabscheider austretende Luft auf ihrem Wege zum Saugstutzen   cj    des Förderrades durch die Filter strömen muss.



   Durch die Anordnung des Motors   k    im Innern des Gehäuses lassen sich aus dem Gehäuse herausragende Teile vermeiden, so dass die Oberfläche des Gehäusedeckels a, gegebenenfalls als Tischplatte benützbar ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftentstaubungsapparat mit Anordnung eines durch einen Motor angetriebenen Förderrades sowie eines Zentrifugalabscheideraumes und Filtern in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse, welches durch eine quer zur Zylinderachse liegende Trennwand in zwei ungleich lange Räume unterteilt ist, von denen der kürzere das Förderrad enthält, dessen Saugstutzen durch eine Öffnung in der Trennwand hindurch in den längeren Zylinderraum mündet, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer durch einen Zylindermantel unterteilt ist, der mit dem Gehäusemantel zusnmmen den Arbeitsraum eines ringförmigen Zentrifugalabscheiders einschliesst, dem die zu entstaubende Luft in der Nähe der Trenn wand durch einen Rohrstutzen tangential zugeführt wird, und dass im Innern des Zy l ;
    ndermantels die Filter derart angeordnet sind, dass die aus dem Zentrifugalabscheider austretende Luft auf ihrem Wege zum Saug- stutzen des Förderrades durch die Filter strömen muss.
    UNTERANSPRtOUE: 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter als Hohlzylinder ausgebildet und parallel zur Zylindermantelachse angeordnet sind.
    2. Apparat nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Trennwand abgekehrten Enden der Filter offen sind und die Zwischenräume zwisehen ihnen und dem Zylindermantel durch eine Stirnwand desselben abgeschlossen sind, wobei zwischen diese Stirnwand und der g egenüberlieo enden Gehäusewand ein zum t berströmen der aus dem Zentrifugalabscheider austretenden Luft in die Filter ausreichender Abstand besteht.
    3. Apparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor innerhalb des Zylindermantels angeordnet ist und die Filter um den Motor herum gruppiert sind.
    4. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter mit einer Rüttelvorrichtung verbunden sind.
    5. Apparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter an einer im Gehäuse gelagerten Rüttelvorrichtung aufgehängt sind.
    6. Apparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse um eine Querachse drehbare, den Motor ringförmig umschliessende Rüttelvorrichtung, welche mit quer zur Drehachse ausladenden Armen versehen ist, an deren Enden je ein Filter aufgehängt ist.
    7. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Zentrifugalabscheiders und der Filter ein Staubsammelkasten angeordnet ist.
    8. Apparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand des Gehäuses unten mit einer Türe versehen ist, durch die der Staubsammelkasten eine und aussehiebbar ist.
CH253429D 1947-02-14 1947-02-14 Luftentstaubungsapparat. CH253429A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2833080A1 (de) * 2013-07-29 2015-02-04 ABB Technology AG Lüftungseinlassmodul, Lüftungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Lüftungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2833080A1 (de) * 2013-07-29 2015-02-04 ABB Technology AG Lüftungseinlassmodul, Lüftungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Lüftungsvorrichtung

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