CH252589A - Halter mit Stahl zur Herstellung von Nuten. - Google Patents

Halter mit Stahl zur Herstellung von Nuten.

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CH252589A
CH252589A CH252589DA CH252589A CH 252589 A CH252589 A CH 252589A CH 252589D A CH252589D A CH 252589DA CH 252589 A CH252589 A CH 252589A
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CH
Switzerland
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steel
holder
joint piece
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wedge
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Inventor
Hartmann Emil
Original Assignee
Hartmann Emil
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  Halter mit Stahl zur Herstellung von Nuten.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Halter mit Stahl zum Ziehen von     Nuten    auf  Hobelmaschinen.  



  Erfindungsgemäss ist am freien Ende des  Halterschaftes ein für die Aufnahme des  Stahls     dienendes    Gelenkstück um einen Bol  zen drehbar gelagert und aus seiner der     Ar-          beitsstellung    des Stahls entsprechenden       Grundstellung    entgegen einer es in dieser  Stellung zu halten bestrebten Kraft im  Sinne des Zurückweichens begrenzt     ver-          schwenkbar,    damit das Gelenkstück beim       Rücklauf    des Werkzeugträgers beim An  stossen des Stahls an der Nutenbahn des  Arbeitsstückes mit .

   dem Stahl aus seiner  Grundstellung     heraus    zurückweichen kann       und    am Ende des Rücklaufes in seine, für den  Sparabhub erforderliche Grundstellung     zu-          riicklzehrt.     



  Der Erfindungsgegenstand kann so aus  gebildet sein, dass der als Nutenmesser die  nende Stahl beim Rücklauf des Werkzeug  trägers das     Arbeitsstück    nur leicht berührt  und rieht, beschädigt werden kann.  



  Das den Stahl tragende     Gelenkstück          bann    durch sein     Eigengewicht    oder durch  die Wirkung einer Feder in seine     Grund-          stellung        gedrückt    sein, und seine Bewegung  in diese     Stellung    kann durch einen Anschlag  begrenzt sein.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:    Fig. 1 eine Seitenansicht des Stahlhalters  mit einem Stahl während des Nutens der  Bohrung eines Hohlzylinders.  



  Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1,  



  Fig. 3 ,eine Draufsicht zu Fig. 1 auf den  Vorderteil des Stahlhalters mit dem Stahl  und  



       Fig.    4 eine Seitenansicht des Stahlhalters  mit dem Stahl während des Rücklaufes am  Werkstück.  



  Der Stahlhalter     besteht    aus einem zylin  drischen Schaft 1, z. B. aus Rundstahl, zum  Einsetzen in den Werkzeugträger einer       Hobelmaschine,    in dessen freien Endteil in  einer über den Durchmesser     eingefrästen          Längsaussparung    2 ein Gelenkstück 3 um  einen Achsbolzen 4 drehbar gelagert     ist.    Der  Grund der Aussparung 2 bildet einen stump  fen Keil, während die diesem gegenüberlie  gende hintere Stirnseite des Gelenkstückes  eine stumpfwinklige Kerbe bildet und in  bezug zum Keil     so        gestellt    ist, dass die beiden  Schrägflächen 7, 8 des Keils als Anschlag  flächen für die     beiden    Schrägflächen 5,

   6  der Kerbe die     Verschwenkbarkeit    des Ge  lenkstückes     ä    begrenzen. Die Begrenzung der       Schwenkbewegung    des Gelenkstückes in der  einen, der     Arbeitsstellung    des Stahls ent  sprechenden     Grundstellung        (Fig.    1) wird  durch Anschlag der Fläche 5 gegen die  Fläche 7 erreicht, während die Begrenzung  der Bewegung in die maximal ausgeschwenkte       Stellung    durch Anschlag der Fläche 6 gegen      die Fläche 8 erfolgt.

   Der Ausschwenkbewe  gung des Gelenkstückes 3 aus der     Grund-          stellung        wirkt        eine    Feder 9 entgegen, welche  in einer Bohrung 10 des. Halterschaftes  untergebracht ist und einen     in    dieser Boh  rung     geführten    Bolzen 11 gegen die schräge  Fläche 6 der gerbe des     Gelenkstückes    3 an  drückt. Diese Feder     ist        bestrebt,    das Gelenk  stück 3 in seine für den Spanabhub erfor  derliche Grundstellung zu drücken.  



  In einer rechteckigen Durchbrechung 12  des Gelenkstückes 3 ist der als Nutenmesser  dienende Stahl 13 von rechteckigem     Quer-          schnitt    mit Hilfe     einer        Klemmschraube    14       festgehalten.    Die Anordnung des Achsbol  zens 4 für das     Gelenkstück    3 ist im     Halter-          schaft    1 so gewählt,

   dass sich die Schneide  des Stahls 13 bei der Verschwenkung des     Ge-          lenkstückes    aus der     Grundstellung    ange  nähert unter     einem        Winkel    von 45  zur       Schnittbewegung        des    Stahls gegen den Hal  ter zu (in Fig. 1 und 4 schräg nach oben)  bewegt.  



  Die Wirkungsweise geht aus Fig. 1 und 4  hervor, welche den beschriebenen     Stahlhalter     mit dem Nutenstahl beim Ziehen einer axialen       Innennute    in     einem    Hohlzylinder zeigen.  Fig. 1 zeigt den Spanabhub;

   das den Stahl  tragende     Gelenkstück    3     befindet    sich in der       Grundstellung.    Nach Beendigung     dieser          Schnittbewegung,    bei     Beginn    des Rücklaufes  des     Werkzeugträgers,    wird durch     Aufstossen     des Stahls am Grund der Nute das Gelenk  stück mit dem Stahl entgegen der Wirkung  der Feder 9 im     Sinne    des Zurückweichens  aus der     Grundstellung    soweit     ausgeschwenkt,

       dass der Stahl während des Rücklaufes nur  noch unter dem     gegenüber    dem     Schnittdruck     leichten Druck der Feder 9 am Nutengrund  gleitet, wodurch eine Beschädigung des  Stahls verhütet wird, was eine lange Lebens  dauer     desselben    ermöglicht. Die     Befesti-          gungsschraube    14 für den Stahl ermöglicht  die Auswechslung des Stahls und ist im  Halterschaft so nahe beim Austritt des  Stahls aus dem Schaft angeordnet, dass auch  sehr kurze Stähle noch guteingespannt wer  den können. Das Gelenkstück 3 ist auswech-    selbar, so dass bei wechselweiser Verwendung  von Rund- und Vierkantstählen stets das  passende Gelenkstück in den Halter einge  setzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Halter mit Stahl zum Ziehen von Nuten auf Hobelmaschinen, dadurch gekennzeich net, dass am freien Ende des Halterschaftes ein für die Aufnahme des Stahls dienendes Gelenkstück um einen Bolzen drehbar gela gert und aus seiner der Arbeitsstellung des Stahls entsprechenden Grundstellung ent gegen einer es in dieser Stellung zu halten bestrebten Kraft im Sinne des Zurückwei chens begrenzt vierschwenkbar ist;
    damit das Gelenkstück beim Rücklauf des Werkzeug trägers beim Aufstossen des Stahls an der Nutenbahn des Arbeitsstückes mit dem Stahl aus seiner Grundstellung heraus zurückwei chen kann und am Ende des Rücklaufes in seine für den Spanabhub erforderliche Grund stellung zurückkehrt. UNTE.RANSPRüCHE 1. Halter mit Stahl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück durch eine Feder in seine für den Spanabhub bestimmte Grundstellung gedrückt wird. 2.
    Halter mit Stahl nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Grundeiner für die Aufnahme des Gelenkstückes dienenden Aussparung im. Halterschaft einen stumpfen Keil bildet und dass die diesem gegenüberliegende Stirn seite des Gelenkstückes eine stumpfwinklige Kerbe bildet und in bezug zum Keil so ge stellt ist, dass die Keilflächen die Schwenk bewegung des Gelenkstückes in zwei End- lagen begrenzen. 3.
    Halter mit Stahl nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Gelenkstück in seiner Grundstellung mit einer Fläche der Kerbe an einer Fläche des Keils anliegt. 4. Halter mit Stahl nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass bei maximal entgegen der Wirkung der Feder verschwenktem Gelenk- stüek die zweite Fläche der Kerbe an der zweiten Fläche des Keils anliegt. 5.
    Halter mit Stahl nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lage des Drehpunktes des Gelenkstückes im Halterschaft so gewählt ist, dass sich die Schneide des Stahls bei der Verschwenkung des Gelenkstückes aus der Grundstellung angenähert unter einem Win kel von 45 zur Richtung der Schnittbewe gung des Stahls gegen den Halter zu bewegt. 6. Halter mit Stahl nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gelenkstück für die Auswechselbarkeit des Stahls ausgebildet ist.
CH252589D 1946-11-06 1946-11-06 Halter mit Stahl zur Herstellung von Nuten. CH252589A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2868090A (en) * 1956-07-18 1959-01-13 Dumore Company Attachment for internal keyway cutting and slotting
CN114799245A (zh) * 2022-05-10 2022-07-29 哈电集团(秦皇岛)重型装备有限公司 细长孔缺口加工刀具及加工方法

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