CH249342A - Method and device for keeping the rear side of the printed matter clean in rotary machines for textile and wallpaper printing. - Google Patents

Method and device for keeping the rear side of the printed matter clean in rotary machines for textile and wallpaper printing.

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CH249342A
CH249342A CH249342DA CH249342A CH 249342 A CH249342 A CH 249342A CH 249342D A CH249342D A CH 249342DA CH 249342 A CH249342 A CH 249342A
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CH
Switzerland
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rollers
take
printing
printed matter
impression cylinder
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Application number
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German (de)
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Loewe Josef
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Loewe Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/006Cleaning arrangements or devices for impression cylinders

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  

  Verfahren und     Vorrichtung        zum        Reinhalten    der     Rückseite    des Druckgutes  bei Rotationsmaschinen     für        Textil-    und     Tapetendruck.       Bei Rotationsmaschinen für     Textildruck     und Tapetendruck     muss    bekanntlich die Druck  breite der Druckzylinder etwas grösser ge  wählt werden als die Breite der zu     bedruk-          kenden    Stoffe     oder    Papiere,

   damit unter allen       Umständen    das Druckgut voll bedruckt wird  und nicht etwa bei geringen seitlichen Ver  schiebungen oder     Breitenänderungen    des       Druckgutes        unbedruckte    Randstreifen ent  stehen. Dabei ist es unvermeidlich, dass die  über die Druckbreite gehenden Druckflächen  der Druckzylinder ihre Farbe auf die Unter  lage abgeben, auf der das Druckgut aufruht.

    Diese auf der     Unterlage    während des     Druk-          kens    sich häufenden und die gegebenenfalls  durch das Druckgut     hindurchgehenden        Farb-          reste    würden, sobald sie mit neuem Druckgut  in     Berührung    kommen, dieses auf der Rück  seite verunreinigen, unter Umständen auch  bis in die Farbwerke zurückwandern und die       Reinheit    des Farbtones zerstören.  



  Um diese     Farbreste,    die einen reinen,  gleichmässigen     Fortdruck    verhindern, un  schädlich zu machen, bediente man sich bis  her eines     Abschmutztuches,    das zusammen  mit dem Druckgut     aln    dessen Unterlage zwi  schen     Druckzylinder    und     Gegendruckzylin-          der    hindurchgezogen wurde und die     Farb-          reste    durch Aufsaugen aufnahm. Dies geschah  beim     Drucken    dünner, durchlässiger Textil  stoffe, z. B.

   Seide, auch mit jenen     Farbresten,       die durch das Druckgut bis zur     Unterlage          hindurchtraten.    War das     Abschmutztuch     nach mehrmaligem Durchgang durch die       Maschine    verunreinigt und für den weiteren       Fortdruek    unbrauchbar, so musste es zum  Zwecke des     Waschens    und Bügelns -     ausge.     wechselt werden.  



  Die     Anschaffung    und ganz besonders das  kostspielige     Waschen    der langen     Abschmutz-          tücher        verursachen.    an sich nicht unerhebliche       Kosten,    und die Notwendigkeit ihres häufi  gen     Austausches,        Waschens    und Bügelns     ver-          ringert    und     verteuert    zugleich die Druck  maschinenleistung     in.        unerwünschter    Weise.    Die erwähnten Nachteile werden durch  vorliegende Erfindung beseitigt.

   Das erfin  dungsgemässe Verfahren macht das Ab  schmutztuch überflüssig, indem das Druck  gut beim Drucken unmittelbar über den     Ge-          gendruckzylinder    geführt     und    dieser durch       ein        Reinigungswerk    an einem vom Druckgut  nicht     überspannten    Teil der     Mantelfläche     fortlaufend     gesäubert    wird.

   Die ebenfalls  Gegenstand der Erfindung bildende Vorrich  tung zur Durchführung des Verfahrens ist  dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit  einer glatten, elastisch     nachgiebigen,    nicht  saugenden Oberfläche versehenen Gegen  druckzylinder, über den das Druckgut     beim:          Bedrucken        mittels    Druckwalzen unmittelbar           geführt        wird,        Abnahmewalzen        angreifen,    die       mit    einem Reinigungswerk versehen     sind.     



       Ein        Ausführungsbeispiel    der Vorrichtung  gemäss der     Erfindung    ist     schematisch    in der       Zeichnung    dargestellt.  



  1     ist    der     Gegendruckzylinder,    der an       seiner    Oberfläche mit einem glatten, elastisch  nachgiebigen, nichtsaugenden Belag 2, etwa  aus     Gummi    oder dergleichen, versehen ist.  3 stellt das über den     Gegendruckzylinder    1       geführte        und    der     Einwirkung    der Druck  zylinder 4, 5, 6 und 7 ausgesetzte Druckgut  dar.

   Auf der Oberfläche des Gegendruck  zylinders 1 liegen auf     einem    vom Druckgut  nicht     überspannten    Teil des Umfanges Ab  nahmewalzen 8, 9     und    10 auf, die ihrerseits  mit     Vorschaltwalzen    11 und 12 in     Eingriff          stehen.        Deren        Oberfläche    wird von     Rakeln    18       bezw.    14,

   die     vorteilhafterweise    in axialer       Richtung    der     Vorschaltwalzen    11 und 12     hin-          und    herbewegt werden, bestrichen. Diese     Ka-          keln    sind     geschliffen    und werden deshalb  hin- und herbewegt, damit ihre scharfen     Kan-          ten    die     zurückgebliebenen        Farbreste        (Farb-          schicht),    welche ziemlich konsistent     sind,     nicht wegkratzend,

   sondern in der Diagona  len wegschneidend     beseitigen.     



  Wenn das Druckgut     zwischen    dem Gegen  druckzylinder 1 und den Druckzylindern 4,  5,     6-und    7 hindurchgeht, so lassen die über  die Ränder des     Druckgutes    hinausragenden       Druckflächenteile        bezw.        Druckflächenorna-          mente        Farbreste    auf dem     Gegendruckzylin-          der    zurück.

   Überdies     kann    dieser, wenn das  Druckgut dünn und     durchlässig    war, über  die ganze Breite von der durchsickernden       Farbe        verunreinigt        sein.    Seine beschmutzte  Oberfläche gelangt     aufeinänderfolgend    unter  die Abnahmewalzen 8; 9 und 10, welche die  Farbreste aufnehmen und sie bei der Dre  hung den     Vorschaltwalzen    11 und 12 weiter  geben. An deren Oberfläche greifen     Kakeln     13     bezw.    14 an und streifen die     Schmutzreste     ab, die nach Belieben abgeleitet werden kön  nen.

   Nach dem     Hindurchgang        unter    den Ab  nahmewalzen 8, 9 und 10 ist die Oberfläche  des     Gegendruckzylinders    1 wieder     rein        und     kann, wenn sie neuerlich in Berührung mit    dem Druckgut gelangt, dieses nicht mehr be  schmutzen.  



  Gegebenenfalls kann den Abnahmewalzen  8, 9 und 10 oder einzelnen von ihnen oder  auch mindestens einer     Vorschaltwalze    11 und  12 eine     Umfangsgeschwindigkeit    erteilt wer  den, die von jener des     Gegendruckzylinders    1  etwas abweicht, um ausser dem reinen Ab  rollen noch     eine    Gleitkomponente zu erhalten,  die in     manchen    Fällen für die vollkommene       Reinigung    förderlich sein kann.

   Der Werk  stoff der Abnahme- und     Vorschaltwalzen     richtet sich nach dem jeweiligen Verwen  dungszweck; gegebenenfalls können die     Vor-          schaltwaIzen    überhaupt entfallen, und es  kann die Farbe unmittelbar von den Ab  nahmewalzen     abgestreift    werden.  



  Die     Reinigungsvorrichtung.    ist weitaus  billiger als die bisher üblichen     Abschmutz-          tücher;    sie bedarf     keines,        zeitraubenden        Aus-          wechselus    . und     kostspieligen    Waschens und  kann auch nachträglich leicht an bereits be  stehenden, mit     Abschmutztuch    ausgerüsteten       Maschinen    als dessen Ersatz angebracht wer  den, wodurch sich die     Leistung    und Wirt  schaftlichkeit dieser Druckmaschinen erhöht.



  Method and device for keeping the rear side of the printed matter clean in rotary machines for textile and wallpaper printing. In rotary machines for textile printing and wallpaper printing, it is well known that the printing width of the printing cylinder has to be selected somewhat larger than the width of the fabrics or papers to be printed,

   so that under all circumstances the print material is fully printed and not unprinted marginal strips arise in the event of slight lateral shifts or changes in width of the print material. In this case, it is inevitable that the printing surfaces of the printing cylinders that go beyond the printing width will transfer their ink onto the substrate on which the printing material rests.

    These ink residues, which accumulate on the substrate during printing and possibly pass through the printing material, would contaminate the reverse side as soon as they come into contact with new printing material, possibly also migrate back to the inking units and the purity of the shade.



  In order to make these ink residues, which prevent a pure, even production run, harmless, a soiling cloth was used up to now, which was pulled through between the printing cylinder and the impression cylinder together with the print material on the backing and absorbed the ink residues . This happened when printing thin, permeable textile materials such. B.

   Silk, even with the remains of ink that penetrated the print material to the base. If the soiling cloth was soiled after being passed through the machine several times and could not be used for further printing, it had to be used for washing and ironing purposes. be changed.



  The purchase and especially the expensive washing of the long cleaning cloths cause. Costs that are not inconsiderable per se, and the necessity of their frequent replacement, washing and ironing reduces and at the same time increases the cost of the printing machine in an undesirable manner. The disadvantages mentioned are eliminated by the present invention.

   The method according to the invention makes the cleaning cloth superfluous by the fact that the pressure is passed directly over the counter-pressure cylinder during printing and this is continuously cleaned by a cleaning mechanism on a part of the lateral surface that is not covered by the print material.

   The device for carrying out the method, which is also the subject of the invention, is characterized in that take-off rollers attack the counter-pressure cylinder, which is provided with a smooth, elastically flexible, non-absorbent surface and over which the print material is directly guided during: are provided with a cleaning mechanism.



       An embodiment of the device according to the invention is shown schematically in the drawing.



  1 is the impression cylinder, which is provided on its surface with a smooth, elastically resilient, non-absorbent covering 2, for example made of rubber or the like. 3 shows the printing material guided over the impression cylinder 1 and exposed to the action of the printing cylinders 4, 5, 6 and 7.

   On the surface of the counterpressure cylinder 1 are on a part of the circumference not spanned by the print material from receiving rollers 8, 9 and 10, which in turn are engaged with upstream rollers 11 and 12. Their surface is respectively by doctor blades 18. 14,

   which are advantageously moved back and forth in the axial direction of the feed rollers 11 and 12, coated. These tiles are sanded and are therefore moved back and forth so that their sharp edges do not scratch away the remaining paint residues (paint layer), which are fairly consistent,

   but eliminate them by cutting away in the diagonal.



  When the printing material passes between the counter-pressure cylinder 1 and the printing cylinders 4, 5, 6- and 7, the printing surface parts protruding beyond the edges of the printing material, respectively. Print surface ornaments Ink residues on the counter pressure cylinder back.

   In addition, if the print material was thin and permeable, it can be contaminated by the oozing ink over its entire width. Its soiled surface comes successively under the take-off rollers 8; 9 and 10, which take up the paint residues and give them to the feed rollers 11 and 12 when the Dre hung. On the surface of Kakeln grab 13 respectively. 14 and wipe off the dirt that can be drained away at will.

   After passing under the take-off rollers 8, 9 and 10, the surface of the impression cylinder 1 is clean again and can no longer be dirty when it comes into contact with the print material again.



  If necessary, the take-off rollers 8, 9 and 10 or some of them or at least one feed roller 11 and 12 can be given a peripheral speed that differs slightly from that of the impression cylinder 1 in order to get a sliding component in addition to the pure Ab roll in some cases can be beneficial for complete cleaning.

   The material of the take-off and feed rolls depends on the respective purpose; if necessary, the feed rollers can be omitted at all, and the ink can be stripped off directly from the take-off rollers.



  The cleaning device. is much cheaper than the usual cleaning cloths; it does not require any time-consuming replacement. and costly washing and can also easily be retrofitted to existing machines equipped with a soiling cloth as a replacement, which increases the performance and economy of these printing machines.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Reinhalten der Rück seite des Druckgutes bei Rotationsdruck maschinen für Textil- und Tapetendruck, da durch gekennzeichnet, dass das Druckgut un- mittelbar über den Gegendruckzylinder ge-; PATENT CLAIMS: I. Method for keeping the back of the printed matter clean in rotary printing machines for textile and wallpaper printing, as characterized in that the printed matter is placed directly over the impression cylinder; führt und dieser an einem vom Druckgut nicht überspannten Teil seiner Mantelfläche durch ein Reinigungswerk fortlaufend ge= säubert wird. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit einer glat ten, elastisch nachgiebigen, nichtsaugenden Oberfläche. versehenen Gegendruckzylinder (1), über den das Druckgut (3)- beim Be drucken mittels der Druckwalzen (4, 5, 6, 7) unmittelbar geführt wird, Abnahmewalzen (8, 9, 10) angreifen, die mit einem Reini gungswerk versehen sind. and this is continuously cleaned by a cleaning mechanism on a part of its outer surface that is not covered by the print material. II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that on the one with a smooth, elastically yielding, non-absorbent surface. provided impression cylinder (1), through which the print material (3) - when printing by means of the pressure rollers (4, 5, 6, 7) is immediately guided, attack take-off rollers (8, 9, 10), which are provided with a cleaning system . UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungs werk der Abnahmewalzen (8, 9 und 10) aus Rakeln (13 und 14) besteht, die unmittelbar an den Abnahmewalzen angreifen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungs werk der Abnahmewalzen (8, 9 und 10) aus Rakeln (13 und 14) besteht, die an mit den Abnahmewalzen (8, 9 und 10) in Eingriff stehenden Vorschaltwalzen (11 und 12) an greifen. 3. SUBClaims: 1. Device according to claim II, characterized in that the cleaning mechanism of the take-off rollers (8, 9 and 10) consists of doctor blades (13 and 14) which act directly on the take-off rollers. 2. Device according to claim II, characterized in that the cleaning work of the take-off rollers (8, 9 and 10) consists of squeegees (13 and 14) which are in engagement with the take-off rollers (8, 9 and 10) in the feed rollers (11 and 12) attack. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangs geschwindigkeit mindestens einer der Ab nahmewalzen (8, 9 und 10) von jener des Gegendruckzylinders verschieden ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Umfangsgeschwindigkeit minde stens einer der Vorschaltwalzen (11 und 12) von jener des Gegendruckzylinders verschie den ist. 5. Device according to Patent Claim II, characterized in that the peripheral speed of at least one of the take-off rollers (8, 9 and 10) is different from that of the impression cylinder. 4. Device according to claim II and dependent claim 2, characterized in that the circumferential speed is at least one of the feed rollers (11 and 12) different from that of the impression cylinder. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Rakeln (13 und 14) in axialer Richtung der Vorschaltwalzen (11 und 12) hin- und herbeweglieh gesteuert sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Rakeln (13 und 14) in axialer Richtung der Vorschaltwalzen (11 und 12) hin- und herbeweglich gesteuert sind. Apparatus according to claim II and dependent claim 1, characterized in that the doctor blades (13 and 14) are controlled to and fro in the axial direction of the feed rollers (11 and 12). 6. Device according to claim 1I and dependent claim 2, characterized in that the doctor blades (13 and 14) are controlled to be movable back and forth in the axial direction of the feed rollers (11 and 12).
CH249342D 1945-09-20 1946-04-15 Method and device for keeping the rear side of the printed matter clean in rotary machines for textile and wallpaper printing. CH249342A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4090445A (en) * 1974-08-09 1978-05-23 Crompton & Knowles Corporation Fabric printing machine with impression cylinder washing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4090445A (en) * 1974-08-09 1978-05-23 Crompton & Knowles Corporation Fabric printing machine with impression cylinder washing

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