CH247862A - Vorrichtung zur Einstellung induktiver Kopplungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung induktiver Kopplungen.

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CH247862A
CH247862A CH247862DA CH247862A CH 247862 A CH247862 A CH 247862A CH 247862D A CH247862D A CH 247862DA CH 247862 A CH247862 A CH 247862A
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CH
Switzerland
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dependent
pipe
pipe section
coil
coupling
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Application number
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English (en)
Inventor
Patentverwertungs-Elektro-Hold
Original Assignee
Patelhold Patentverwertung
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0153Electrical filters; Controlling thereof
    • H03H7/0161Bandpass filters
    • H03H7/0169Intermediate frequency filters
    • H03H7/0184Intermediate frequency filters with ferromagnetic core

Landscapes

  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Einstellung induktiver Kopplungen.    In     Hochfrequenz-Bandfiltern    für     Empfän-          ("er-    und     Senderzwecke    werden gekoppelte  Schwingkreise verwendet. Als: Spulen werden  entweder Luftspulen verwendet oder Spulen,  welche mehr oder weniger     geschlo        sene    eisen  haltige Kerne aufweisen. Solche Spulen wei  sen im allgemeinen ein ziemlich weitreichen  des Streufeld auf, das man durch gut lei  tende Abschirmungen zu beschränken sucht.

    Anderseits nutzt man die grosse Streuung  dazu aus, eine magnetische Kopplung von  einer Spule auf     eine    andere und damit über  haupt die Kopplung von einem     Siebkreis    auf  den andern zu erreichen. Der erforderliche  Kopplungsgrad wird bei gegebenem Abstand  zwischen den Spulen durch die Form des ma  gnetischen Streufeldes bestimmt. Der Kopp  lungsgrad ist bekanntlich bei Bandfiltern ge  ringer relativer Bandbreite im allgemeinen  ziemlich klein; jedenfalls macht es grosse  Schwierigkeiten, bei gedrängter Bauweise  der Filter denselben genügend klein zu hal  ten.

   Bei     gedrängtem    Aufbau ist man prak  tisch oft gezwungen, den Abstand der     Spu-          lenachsen    kleiner zu halten, als wie dies für  die richtige Kopplung erforderlich wäre.  



  Es ist schon vorgeschlagen würden. die       Abschirmhauben    mit Zwischenwänden zu  versehen, welche mit Sehlitzen oder Löchern  ausgerüstet sind. Solche Zwischenwände sind  jedoch nur wirksam, wenn sie sehr gut lei  tend mit der     Abschirmhaube    verbunden sind,  z. B. eingelötet werden. Werden die Wände  eingenietet, so ergeben sich infolge der     Qua:            lität    der Übergangsstellen, speziell bei  Leichtmetall, grosse Streuungen des Ab  schirmfaktors dieser Zwischenwände. Damit  wird die     Serieherstellung    von Filtern mit  bestimmten Toleranzen sehr erschwert.  



  Nach der Erfindung wird nun vorge  schlagen,     die,    Spulen der Filterkreise, die  sich innerhalb einer gemeinsamen     Abschirm-          haube        befinden    können, jede für sich mit  separaten     Abschirmmitteln    zu versehen, zum  Zwecke, durch Veränderung des     Abschirm-          vermögens    dieser     Abschirmmittel    einen vor  bestimmten Kopplungsgrad einstellen zu kön  nen.  



  Die einzelnen Abschirmungen können aus  einem zur Spule wenigstens angenähert par  allelachsig liegenden Rohrstück bestehen.  Durch entsprechende Wahl der Höhe der Ab  schirmungen kann ein bestimmter Kopplungs  grad eingestellt werden. Die Abschirmung  kann in einzelne Ringe unterteilt sein. Dabei  kann der Kopplungsgrad durch Aufbringen       bezw.    Wegnahme von Ringen auf einen vor  bestimmten Wert eingestellt werden.  



  Der     Abschirmzylinder        bezw.    die Ringe  können auch     ellipsen-    oder     rechteckähnliche          Querschnitts:f:orm    haben. Führt man diese  um ihre Achse drehbar aus, so lässt sich der  Kopplungsgrad noch zusätzlich stetig ver  ändern.  



  Bei ringförmigen Abschirmungen können  die Spulen auch exzentrisch in bezug auf die  Achse der Abschirmung angeordnet sein.  Durch Schwenken der Spulen um eine Achse           exzentrisch    zur Spulen- und Rohrachse lässt  sich der Kopplungsgrad     .ebenfalls    verändern.  Statt der     Spulen    können auch die Abschir  mungen     exzentrisch    zur     Spulenachse    ge  schwenkt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen     Vorrichtung        ist    auf der     Zeichnung     veranschaulicht.    In der     Fig.    1 sind mit 1 und 2 zwei       Hochzfrequenzspulen    üblicher Bauart mit ge  schlossenen     Presseisenkernen,    sog. Topfker  nen, dargestellt. An Stelle der     Presseisenkern-          spulen    könnten auch gewöhnliche     Zylinder-          Luftspulen    oder irgendeine andere bekannte  Bauart verwendet     werden.    Die Spulen sind  auf der Unterlage 3 befestigt.

   Die Unter  lage 3 bildet einen Teil der punktiert ange  gebenen Abschirmung. Letztere     schirmt     beide Spulen gemeinsam gegen äussere Stör  streufelder ab. Wegen der geforderten ge  drängten     Einbauweise    sind beide Spulen in  verhältnismässig geringem     Abstand    vonein  ander angeordnet.     Ihr    Kopplungsgrad wäre  für die gebräuchlichsten Filterzwecke viel zu  gross. Daher     sind    die beiden Spulen mit je  einer     zylinderförmigen        Abschirmung    4 und 5  aus Metall, z. B. Kupfer, versehen.

   Der       Abschirmungsgrad    und damit der Kopp  lungsgrad hängt dabei vom Durchmesser und  vor allem von der Höhe des     Zylinders:    ab.  Der Kopplungsgrad kann also einfach durch       verschiedene        Zylinderhöhe        verändert    werden.  



  Die Einstellung der verschiedenen Zylin  derhöhe kann in der     fertig    zusammengebau  ten Vorrichtung     in    einfacher Weise so vor  genommen werden, dass die     Abschirmzylinder     am Rande abgefeilt werden, bis der ge  wünschte Kopplungsgrad erreicht ist: Dieser       Abgleich    auf den     gewünschten    Kopplungs  grad kann z. B. so erfolgen, dass der Zylin  der nicht über den ganzen Umfang gleich  mässig abgefeilt wird,     sondern    es kann vor  teilhaft sein, nur einen Teil des Umfanges  abzufeilen, so dass der Zylinder     eine    der       Fig.    3 ähnliche Form enthält.

   Liegen die Ab  feilungen auf den     einander    zugekehrten Sei  ten entsprechend den punktierten Linien 6    und 6a in der     Fig.    1, so ergibt sich eine  Vergrösserung der Kopplung     zwischen    den  beiden Spulen; liegen sie auf entgegengesetz  ter Seite, so ergibt sich eine     Verkleinerung     der Kopplung. Es können aber, wie     Fig.   <B>22</B>  an einer Spule zeigt, auch einzelne Ringe  übereinander angeordnet und so der Kopp  lungsgrad von der Anzahl Ringe abhängig  gemacht werden. Der Kopplungsgrad kann  auch durch verschiedene Ringdurchmesser       eingestellt    werden.  



  Es können auch schräg geschnittene<B>Zy-</B>  linderringe vorgesehen sein, wie in     Fig.    3  dargestellt.     Mit    solchen Ringen lässt sich der  Kopplungsgrad ebenfalls verändern, indem  die Ringe um ihre Achse drehbar angeord  net sind. Es lässt sich so ein kontinuierlicher       Feinabgleich    durchführen.  



  Die Kopplung lässt sich auch ändern, in  dem die Ringe längs der     Spulenachse    ver  schoben werden.  



  Aus konstruktiven Gründen kann es vor  teilhaft sein, die Ringe so auszubilden, dass  sie als mechanische Halterung für die Spu  len dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Einstellung induktiver Kopplungen von räumlich eng zusammenlie genden Siebkreisspulen, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Spule separate Abschirm- mittel aufweist, zum Zwecke, durch Ver änderung des Abschirmvermögens dieser Ab schirmmittel einen bestimmten Kopplungs grad einstellen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Abschirmmit- tel ein zur Spule wenigstens angenähert ko axial liegendes Rohrstück dient. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Abschirmmit- tel mehrere koaxial zueinander angeordnete, im Vergleich zum Rohrdurchmesser kurze Rohrstücke dienen, so dass durch Aufbringen bezw. Wegnehmen von Rohrstücken ein vor bestimmter Kopplungsgrad einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück wenigstens angenähert kreisförmigen Quer schnitt hat. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück wenigstens angenähert ellipsenförmigen Querschnitt hat.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück wenigstens angenähert rechteckigen Quer schnitt hat. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück zur Spule axial verschiebbar ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Abschirmmit- tel ein zur Spule exzentrisch angeordnetes Rohrstück dient. 8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück und die Spule um eine zu der Rohrachse wenigstens angenähert parallele Achse schwenkbar sind. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück abgeschrägt und um seine Achse drehbar an geordnet ist.
CH247862D 1945-08-21 1945-08-21 Vorrichtung zur Einstellung induktiver Kopplungen. CH247862A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977465C (de) * 1948-11-20 1966-07-14 Philips Nv Zweikreisbandfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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