CH247487A - Lötkolben. - Google Patents

Lötkolben.

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CH247487A
CH247487A CH247487DA CH247487A CH 247487 A CH247487 A CH 247487A CH 247487D A CH247487D A CH 247487DA CH 247487 A CH247487 A CH 247487A
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CH
Switzerland
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housing
rod
soldering iron
mass
plug
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Inventor
Gleichrichter-Transformatoren
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Gleichrichter & Transformatore
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0353Heating elements or heating element housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


      Lötkolben.            Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein Lötkolben mit einer aus elektrisch lei  tenden Körnern bestehenden, als Wider  standsheizkörper dienenden Masse, welcher  sich dadurch auszeichnet, dass der Lötkolben  ein einen zylindrischen Teil besitzendes Ge  häuse aufweist, an welchem die eine elek  trische Zuleitung angeschlossen ist, und dass  in das Innere dieses Gehäuses ein mit der  andern Zuleitung verbundener, elektrisch  leitender Stab hineinragt, wobei der Zwi  schenraum zwischen diesem Stab und dem  Gehäuse mit der Widerstandsmasse ausge  füllt und am einen Ende des Gehäuses durch  einen elektrisch nichtleitenden Pfropfen ab  geschlossen ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch einen  Teil desselben und       Fig.    2 eine vergrösserte Darstellung des  Gefüges des Widerstandsmaterials.  



  Das vorzugsweise aus Kupfer bestehende,  hohle, einen zylindrischen Teil besitzende  Gehäuse 1 des Lötkolbens ist an dem zum  Löten bestimmten, in eine Schneide oder eine  Spitze     ausgezogenen    Ende geschlossen, wäh  rend das andere Ende offen ist. Dieses offene  Ende ist durch einen im Kolben 1 einge  schraubten     Pfropfen    2 aus einem elektrisch  nichtleitenden Material geschlossen und wird  durch einen Stab 3 aus elektrisch gutleiten-    dem Material, vorzugsweise ebenfalls aus  Kupfer, zentral durchdrungen. Dieser Stab  3 reicht bis in die Nähe des die Schneide  oder Spitze des Teils 1 bildenden Abschlus  ses, und zwar so, dass die ganze Oberfläche  dieses Stabes 3 überall ungefähr gleich weit  von der Innenwand des Gehäuses 1 entfernt  ist.

   Der zwischen diesem und dem     Stab    3  verbleibende Hohlraum 4 ist mit einem fein  körnigen, elektrisch leitenden Material aus  gefüllt. Hierfür eignet sich jeder Stoff, der  eine genügende elektrische Leitfähigkeit hat  und in der Hitze weder seine chemische noch  seine physikalische Struktur verändert. Es  hat sich hierfür besonders     gut    die Kohle von  Bogenlampen, Dynamobürsten, Schalterkon  takten und dergleichen als geeignet erwiesen.  Dabei können     zweckmässigerweise    solche  Kohlenabfälle bis auf die gewünschte Korn  grösse zermahlen werden.

   Es können auch  Mischungen verschiedener     Materialien    ver  wendet werden, welche in der Hitze nicht  zusammenbacken, sintern oder andern Struk  turveränderungen unterliegen, durch welche  die elektrische Leitfähigkeit an den Berüh  rungspunkten der einzelnen Körner verändert  werden. Die Körper 5 dieses Materials,     wel-    ,  ehe an und für sich gute Leiter sind, be  rühren sich gegenseitig an relativ kleinen  Punkten 6, welch letztere grosse Übergangs  widerstände für den Strom bilden.

   In diesen  Übergangswiderständen wird bei     Stromfluss        f     Wärme erzeugt, die sich der ganzen, den  Hohlraum ausfüllenden Masse und von der-      'selben dem Gehäuse 1     mitteilt.    Die Korn  grösse der Masse kann je nach Art der Heiz  anlage verschieden gross sein. Ein und die  selbe Masse in einem Heizkörper kann auch  verschiedene Korngrössen enthalten, welche  in der Grössenordnung von wenigen bis zu  einem Millimeter Durchmesser     variieren    kön  nen.     Fig.    2 zeigt ein solches Gefüge.

   Prak  tisch kann     gesagt    werden, dass in einer ein  zigen solchen Füllmasse unendlich viele, un  endlich kleine Widerstände, teilweise parallel,       teilweise    in Serie geschaltet, vorhanden sind,  von denen jeder Wärme an die benachbarten  Körper abgibt und     damit    die ganze aus diesen       winzigen    Körpern     bestehende    Masse erhitzt.  Diese Erwärmung ist aber nicht überall  gleichförmig.

   Im     Innern    der Masse, wo jedes  Korn praktisch nach allen Seiten Berüh  rungspunkte     mit        benachbarten    Körnern auf  weist, diese Berührungspunkte also in grosser  Zahl vorhanden sind, ist der     gesamte        Über-          gangswiderstand    bedeutend     kleiner    als an  den Polen, in diesem Fall am     Stab    3 und  an der Innenwand des Gehäuses 1, da an  diesen beiden Organen jedes Korn nur einen  einzigen Berührungspunkt aufweist. Damit  erhitzen sich die Randzonen der Elektroden  masse bedeutend stärker als deren Inneres.

    Der Nachteil, dass der innere Pol, der Stab  3, welcher gemäss diesem gezeichneten Bei  spiel eine kleinere Oberfläche aufweist als  der äussere Pol, das heisst die Innenwand  des Gehäuses 1, und     damit    der erstere sich  stärker erhitzt als der letztere, kann durch  eine künstliche     Vergrösserung    der Oberfläche  des     innern    Pols aufgewogen werden. Dies  kann beispielsweise dadurch geschehen, dass  man den     Querschnitt    des Stabes 3 sternför  mig macht.

      Wie in     Fig.    1 dargestellt, ist der     Stab    3  im Pfropfen 2 dadurch befestigt, dass der  Stab auf der     Unterseite    des Pfropfens einen  Bund 7 besitzt, der sich gegen den Pfropfen  2 stützt. Der Stab 3 ist in seinem obern  Teil mit einem Gewinde zur Aufnahme einer  Mutter 8 und Gegenmutter 9 versehen. Mit  der Mutter 8 wird der Pfropfen 2     zwischen     dieser und dem Bund 7 festgeklemmt, da  durch der Stab 3 im Kolben festgehalten  und damit     gleichzeitig    der Hohlraum 4 gegen  aussen dicht abgeschlossen, wodurch auch ein       Austreten    der im Innern des Kolbens sich  befindenden     Widerstandsmasse    verhindert  wird.

   Der über der     Mutter    8 aufgelegte Pol  schuh 10 wird gegen dieselbe durch die       Gegenmutter    9 festgeklemmt, wodurch eine  gute elektrische Verbindung gewährleistet  wird. Ein zweiter Polschuh 11 ist am     Löt-          kolbengehäuse    1 angeschweisst. 12 sind die  in die Polschuhe 10 und 11 eingeführten  Zuleitungskabel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lötkolben mit einer aus elektrisch leiten den Körnern bestehenden, als Widerstands heizkörper dienenden Masse, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lötkolben ein einen zylindrischen Teil besitzendes Gehäuse auf weist, an welchem die eine elektrische Zu leitung angeschlossen ist, und dass in das Innere dieses Gehäuses ein mit der andern Zuleitung verbundener, elektrisch leitender Stab hineinragt, wobei der Zwischenraum zwischen diesem Stab und dem Gehäuse mi+ der Widerstandsmasse ausgefüllt und am einen Ende des Gehäuses durch einen elek trisch nichtleitenden Pfropfen abgeschlossen ist.
CH247487D 1945-09-06 1945-09-06 Lötkolben. CH247487A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH247487T 1945-09-06

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Publication Number Publication Date
CH247487A true CH247487A (de) 1947-03-15

Family

ID=4466256

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CH247487D CH247487A (de) 1945-09-06 1945-09-06 Lötkolben.

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CH (1) CH247487A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619576A (en) * 1949-01-03 1952-11-25 Emil H Greibach Soldering iron
US4687903A (en) * 1984-11-01 1987-08-18 Danny Zimmerman Thermostatically controlled electrically heated soldering bit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619576A (en) * 1949-01-03 1952-11-25 Emil H Greibach Soldering iron
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