CH246511A - Scherkopf für Trockenrasierapparate. - Google Patents

Description

  Scherkopf     für    Trockenrasierapparate.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Scherkopf für Trockenrasierapparate. Es  sind Scherköpfe dieser Art bekannt, die einen  feststehenden, mit Schlitzen versehenen und  einen beweglichen, mit Schermessern     versehe-          nen        Scherkörper    aufweisen, wobei die Messer  zusammen mit den Kanten der Schlitze die  Haare abschneiden.  



  Der erfindungsgemässe Scherkopf ist nun  gekennzeichnet durch Schermesser, deren       Schneidkannten    auf einer Kugelfläche liegen,  und durch ausserhalb dieser Kugelfläche ge  legene, am äussern     Scherkörper    angeordnete  Rippen, welche vom Rand des     äussern    Scher  körpers nach innen verlaufend in bezug auf  Höhe und Breite abnehmen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Scherkopfes  zum Teil im Schnitt,       Fig.    2 eine Oberansicht und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III        III    der     Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt die Schermesser in Oberan  sicht.  



       Fig.    5-7 zeigen das zweite Ausführungs  beispiel im     Grundriss        bezw.    Schnitt nach der  Linie     VII-VII    der     Fig.    5.  



  Der gezeichnete Scherkopf besitzt einen  äussern feststehenden     Scherkörper    1, der lös  bar am Gehäuse 2 des Apparates ange-    schraubt ist. In der Stirnfläche 2a dieses       Scherkörpers    sind in konzentrischen Kreisen  Schlitze 3 vorgesehen, zwischen denen Ringe  20, welche durch die Rippen 4 gehalten wer  den, verbleiben. Der mittlere, nicht     geschlitzte     Teil der Stirnfläche 2a und die äussern Ober  flächen der Ringe 20 liegen auf einer Kugel  fläche. In die Schlitze 3 ragen die Scher  messer 5 eines innern beweglichen     Scher-          körpers    6, wobei die Oberflächen der Messer  und ihre     Schneidkanten    7 ebenfalls auf der  erwähnten Kugelfläche liegen.

   Ausserhalb  dieser Kugelfläche sind die Rippen 4 am  äussern     Scherkörper    angeordnet, die in Kur  ven vom Rand des äussern     Scherkörpers    nach  innen verlaufen und die von aussen nach       innen    an Breite und Höhe abnehmen. Der  innere     Scherkörper    6 ist auf einer Welle 17  auswechselbar angeordnet, welche von einem  im Handgriff des Rasierapparates unterge  brachten Elektromotor angetrieben wird.  Zwischen Welle und innerem     Scherkörper     kann eine Feder vorgesehen sein, welche den       innern        Scherkörper    gegen den äussern     Scher-          körper    drückt.

   In letzterem sind Löcher 8  vorgesehen, durch welche die     abgeschnittenen     Haarteile entfernt werden können.  



  Die Schlitze 3 zwischen zwei aufeinander  folgenden Rippen 4 besitzen annähernd die  selbe Länge. Die Länge der Schlitze, das  heisst der Abstand zweier     Rippen    4, ist so  gewählt, dass beim Anlegen des Scherkopfes  an die Haut und der Anwendung eines ge  wissen     Druckes    die Oberfläche der Messer 5           und    die Stirnfläche 2a gemeinsam auf die  Haut zu liegen kommen.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass die Rippen  4 nach der     Mitte    zu an Breite abnehmen;  ebenso     nimmt    auch, wie aus     Fig.    1 zu er  sehen ist, die Höhe der Rippen 4 nach der  Mitte zu ab.

   Durch die Wahl in bezug auf  Höhe, Breite und Entfernung der     Rippen     voneinander ist es der Haut ermöglicht, in  folge ihrer Elastizität innerhalb eines ge  wissen Teils der     zwischen    den Rippen 4 lie  genden Schlitze an der Oberfläche der Messer  5 und der     Stirnfläche    2a zum     Anliegen    zu  kommen, um so ein     günstiges        Abschneiden     der Haare zu erzielen, während die Haut auf  den Rippen 4 festgehalten wird.

   Ein Ver  letzen der Haut kann beim Abschneiden der  Haare nicht stattfinden, da die Ausschnitte  5a im innern     Scherkörper    nicht gross genug  sind, um die Haut in     diese        eintreten    zu  lassen. Das Abschneiden der Haare erfolgt  dadurch, dass dieselben in die radialen Aus  schnitte 5a eintreten und dann durch die in  Drehrichtung nachfolgenden     Schneidkanten    7  in     Zusammenwirkung    mit den     ganten    an  den Rippen 4 abgeschnitten werden. Der  innere     Scherkörper    kann auch wie in       Fig.    5-7 dargestellt     ausgebildet    sein.

   Dar  nach sind in radialer Richtung verlaufende  gerade oder gebogene,     wiederum    auf einer  Kugelfläche     liegende    Messer mit Schneid  kanten 10 an einer rotierenden Scheibe 11  vorgesehen. Die Oberfläche 13 des     Scher-          körpers    12 liegt ebenfalls in der erwähnten  Kugelfläche. Über der     Scheibe    11, das heisst  ausserhalb der Kugelfläche, sind wieder  Rippen 4 vorgesehen, welche vom Rand des  äussern     Scherkörpers    nach innen verlaufen  und von aussen nach innen an Höhe und  Breite     abnehmen.    Diese Rippen 4 sind durch       konzentrische    Ringe 14     miteinander    verbun  den.

       Zwischen    diesen Rippen bleiben     Schlitze,     durch welche eine     direkte    Berührung der  Haut mit der Oberfläche der Messer statt  finden     kann.       Die günstigste und     beste    Höhe der     Quer-          schnittsform    kann durch Versuche festge  stellt werden.  



  Die gezeichneten Ausführungsformen be  sitzen den Vorteil, dass die Haare dicht an  der Haut     abgeschnitten    werden können. Der  Scherkopf kann je nach     Wunsch    eine Höhe  bis zu 5 mm und mehr aufweisen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Scherkopf für Trockenrasierapparate, mit feststehendem, mit Schlitzen versehenem äusserem Scherkörper und einem beweglichen, mit Schermessern versehenen innern Scher- körper, gekennzeichnet durch Schermesser, deren Schneidkanten (5, 10) auf einer Kugel fläche liegen und durch ausserhalb dieser Kugelfläche gelegene, am äussern Scherkörper angeordnete Rippen (4), welche vom Rande des äussern Scherkörpers nach innen verlau fend in bezug auf Höhe und Breite abnehmen. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unter den Rippen (4) konzentrisch zur Drehachse des drehbar gelagerten Scherkörpers angeordnete Ringe (20) vorgesehen sind, deren Oberfläche auf der Kugelfläche liegt, wobei die Messer (5) in die zwischen den Ringen (20) vorhandenen Schlitze (3) ragen. 2. Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass in der Mitte des äussern Scherkörpers ein auf der Kugelfläche liegender ungeschlitzter Teil (2a, 13) vorge sehen ist. 3.

   Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schermesser (10) bogenförmig verlaufen. 4. Scherkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, wie in den Fig. 1-4 dargestellt. 5. Scherkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, wie in den Fig. 5-7 dargestellt.