CH244710A - Elektrode für Lichtbogenöfen. - Google Patents

Description

  Elektrode für     Lichtbogenöfen.       Die bei     Lichtbogenöfen    mit konzentri  schen Elektroden bis jetzt     verwendeten    Elek  troden     weisen        ungleichmässigen        Abbrand    am       Stirnkopf,    und zwar hauptsächlich an der       Mittelelektrode    auf.

   Trotz der     Beblasung    mit       gedrallter    Luft     gelingt        es    nicht, ein regel  mässiges     eindeutiges    Wandern des     Lichtbogen-          fusspunktes    auf den Elektroden zu erreichen.  Es sind     deswegen    wichtige     Elektrodenteile     einem vorzeitigen     Abbrand        ausgesetzt.     



  Um     dies    zu verhüten, ist gemäss vorliegen  der Erfindung wenigstens -ein Teil der     Elek-          trod6        ächraubengangförmig    gewunden. Das       durr'1    die     Windungen        gebildete    magnetische  I.

       ald    kann bei geeigneter     Anordnung    der  Gegenelektrode den Lichtbogen     zwingen,    dem       Elektrodenkopf    zuzustreben, wo er     sich    am       äussern    Rand der     Stirnfläche    ansetzt und  infolge der durch     die        Anordnung    bedingten  elektrodynamischen Kraft um die     Elektro-          denaehse        rotiert.     



  In der     beiliegenden,    schematischen Zeich  nung ist eine     Elektrodenanordnung    mit einem       A.üsführungsbeispiel    des Erfindungsgegen-         stand-es    dargestellt, und zwar zum Teil im  Schnitt.

   Der Teil 1 bildet die     Stromeintritt-          stelle.    Am     Kopfstück    2     ist    die     Stromaustritt-          stelle.    3 ist     ein        schraubengangförmig    ge  wundener Stab mit kantigem     Querschnitt.          .t    ist die     Gegenelektrode    mit     auswechselbarem     Kopfstück 4a.  



  Der Teil 1 und das Kopfstück 2 sind mit  dem Teil 3 verschraubt; sie könnten aber auch  in anderer Weise     zusammengehalten    werden,  z. B. durch     Schweissen,    wodurch sich gleich  falls ein guter Stromübergang vom einen Teil  zum andern ergibt. Die     Elektroden    1, 2, 3  und 4 können zum     Teil    oder ganz     aus:        Stahl     oder Graphit bestehen.

   Der     schraubengang-          förmige        Teil        könnte    auch     eön    Rundstab     sein.     Man kann die Elektroden mit einer     Kühlein-          richtung    versehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrode für Uchtbogenöfen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der selben schraubengangförmig gewunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens Teile davon aus Stahl bestehen. 2. Elektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass wenigstens Teile davon aus Graphit bestehen. 3.

   Elektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Kühleinrichtung versehen ist. 4. Elektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der schrauben gangförmig gewundene Teil aus einem Rund stab besteht. 5. Elektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der schrauben- gangförmig gewundene Teil aus einem im Querschnitt eckigen Stab besteht.