CH243942A - Ständer, insbesondere für Signaltafeln. - Google Patents

Ständer, insbesondere für Signaltafeln.

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CH243942A
CH243942A CH243942DA CH243942A CH 243942 A CH243942 A CH 243942A CH 243942D A CH243942D A CH 243942DA CH 243942 A CH243942 A CH 243942A
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CH
Switzerland
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Locher Adolf
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Locher Adolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


  Ständer, insbesondere für Signaltafeln.         Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist ein Ständer, insbesondere für Signal  tafeln.  



  Es sind     Signaltafel-Ständer    bekannt, bei  denen die als Stützfüsse dienenden Ausleger  nicht fest an der     Ständerstütze    angeordnet  sind, sondern z. B. nach Art eines Stativs  oder eines Notenständers zusammengeklappt  werden können. Diese     bekannten    Signaltafel  Ständer haben jedoch den Nachteil, dass sie  im zusammengeklappten Zustand der Aus  leger eine grössere Länge besitzen als in der  Gebrauchsstellung selbst.

   Dadurch geht ein  grosser Vorteil der     Zusammenlegbarkeit    ver  loren,     indem    der vom zusammengelegten  Ständer     beanspruchte        Raum    wohl     in    der       Breitenrichtung,    nicht aber auch in der       Längsrichtung        optimal    reduziert wird.  



  Dieser Nachteil soll nun gemäss der Er  findung dadurch beseitigt werden, dass die  an dem untern Ende der Stütze gelagerten,  als Stützfüsse dienenden Ausleger als zwei  armige Hebel ausgebildet sind, die     in    durch  die Stütze     verlaufenden    Ebenen gegen das    obere     Stützenende    hin     verschwenkbar    sind,  wobei eine     Feststellvorrichtung    vorgesehen  ist, um die     Ausleger    in zwei Grenzstellungen  - der     Spreizstellung    und der Transportstel  lung, in welcher die Ausleger an der     Stütze     anliegen -     arretieren    zu     können.     



  In der Zeichnung     ist    eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar     zeigt-          Mg.    1 einen Aufriss des     Signaltafel-Stän-          ders    in der Gebrauchsstellung, mit einzelnen       Teilen    im Schnitt nach der Linie     I-1    in       Fig.    3,       Fig.    2     eine    Seitenansicht des     Signaltafel-          Ständers    im     zusammengeklappten    Zustand,

         Fig.    3     einen        Schnitt    nach der Linie       III        III    in     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt nach     der        Linie          TV-IV    in     Fig.    5 und       Fig.    5 eine aus     Fig.    3 ersichtliche Partie  in grösserem Massstab.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet  1 die beispielsweise aus     einem    Metallrohr be  stehende Stütze eines     Signaltafel-Ständers.              Am    obern Ende der Stütze 1 ist die Signal  tafel 2 angeordnet. An dem der Tafel<B>22</B>  gegenüberliegenden untern Ende der Ständer  stütze 1 sind drei als Stützfüsse dienende  Ausleger 3 angeordnet. Diese     AusIeger    sind  als gewöhnliche zweiarmige Hebel ausgebil  det und in durch die     Ständerstütze    verlau  fenden Ebenen um horizontale Drehzapfen 4       verschwenkbar    gelagert. Diese Drehzapfen  sind in einem an der Stütze 1 befestigten  Halter 5 verankert.

   Jeder Ausleger besitzt  zwei Anschlagflächen 6 und 7, welche im  gleichen senkrechten Abstand von der Mit  telachse des Drehzapfens 4 liegen. Wie aus  der Zeichnung ersichtlich ist, steht die An  schlagfläche 6 jedes Auslegers senkrecht zur  Längsrichtung des Auslegers, während die  Anschlagfläche 7     mit    der Anschlagfläche 6       einen    spitzen     Winkel    einschliesst.  



  Unterhalb des Halters 5 ist eine als An  schlag dienende Ringscheibe 8 angeordnet.  Mit 9 ist ein in einer Bohrung der Ständer  stütze 1 steckender Riegel bezeichnet, wel  cher die Anschlagscheibe 8 in Anlage an den  Anschlagflächen der Ausleger hält. Zu  unterst an     der    Ständerstütze 1 ist noch ein  Stellring 10 angeordnet und mit der Stütze  1     verstiftet.     



  Die     Handhabung    des vorstehend beschrie  benen     Signaltafel-Ständers    ist folgende:       Fig.    1, 3 und 5 zeigen den     Ständer    in der  Gebrauchsstellung. Die Anschlagflächen 7  der Ausleger 3 sind in dieser Stellung auf  der Anschlagscheibe 8 abgestützt. Diese       wiederum    ist durch den Riegel 9 gegen axiale  Verschiebung gesichert.

   Wie aus der Zeich  nung ersichtlich ist, besitzt jeder Ausleger  bei 11     eine    leichte     Knickung,    was zur Folge  hat, dass die Ausleger in die     GebrauchssteI-          lung    leicht nach abwärts geneigt sind, wie  dies aus     Fig.    1 deutlich hervorgeht.  



  Soll der Ständer zusammengeklappt wer  den, so wird zunächst der Riegel 9 aus der  Bohrung der     Ständerstütze    1 herausgezogen,  wobei die Anschlagscheibe 8 infolge ihres       Eigengewichtes    nach unten fällt     bezw.    sich  auf der     Ständerstütze    1 axial nach unten  verschiebt, bis sie am Stellring 10 zur Anlage    kommt.

   In dieser Stellung der Scheibe 8     kör=-          nen    die Ausleger ohne     weiteres    in Richtung  der in     Fig.    1 eingezeichneten Pfeile     t1        ver-          schwenkt        bezw.    gegen das obere Ende der       Ständerstütze    hin hochgeklappt werden.  Hiernach wird die Anschlagscheibe 8 auf der       Stütze    1 nach oben geschoben, bis dieselbe  an den Anschlagflächen 6 der Ausleger zur  Anlage kommt, worauf der Riegel 9 wieder  in die Bohrung der Stütze 1 hineingeschoben  und die Scheibe 8 dadurch in ihrer     Stellung     gesichert wird.

   In dieser Lage der Scheibe 8  werden auch die nun an der     Ständerstütze    1  anliegenden Ausleger in der aus     Fig.    2 und       .1    ersichtlichen Stellung festgehalten,  Statt des Riegels 9 wäre es auch möglich.  zwischen der Anschlagscheibe 8 und dem       Stellring    10 eine Druckfeder anzuordnen,  welche     da.s    Bestreben hat, die Anschlag  scheibe 8 dauernd unter Druck in Anlage an  den Anschlagflächen der Ausleger zu halten.  Der axiale Abstand zwischen der Anschlag  s     'heibe   <B>8</B> und dem Stellring<B>10</B> wäre dabei  e Stellring  zweckmässig etwas grösser zu bemessen als im  dargestellten Beispiel, um der Feder einen  genügenden Spielraum zu sichern.

   Bei dieser  letztbeschriebenen Anordnung würden die  Ausleger 3 von der Feder in den beiden       Cr@renzstellungen    selbsttätig festgehalten. So  wohl beim Herauf- wie auch beim Herab  klappen der Ausleger müsste auf diese jedoch  ein gewisser Druck ausgeübt werden, um den  dem     Verschwenken    der Ausleger entgegen  wirkenden Federdruck zu überwinden.  



  Der vorstehend beschriebene     Signaltafel-          Ständer    ist. sehr einfach in der Konstruktion  und dementsprechend auch billig in der Her  stellung und lässt sich in der     denkbar    ein  fachsten     Weise    für den Transport oder zum  Zwecke des     Aufbewahrens    während des  Nichtgebrauches auf einem optimal engen  Raum     unterbringen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ständer, insbesondere für Signaltafeln, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem untern Ende der Stütze gelagerten, als Stütz füsse dienenden Ausleger als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, die in durch die Stütze verlaufenden Ebenen gegen das obere Stützenende hin verschwenkbar sind, wobei eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, um die Ausleger in zwei Grenzstellungen - der Spreizstellung und der Transportstellung, in welcher die Ausleger an der Stütze anliegen -- arretieren zu können. UNTERANSPRüCHE 1.
    Ständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleger je zwei Anschlagflächen besitzen, die in gleichen senkrechten Abständen von dem Ausleger drehzapfen entfernt liegen, und dass an der Stütze ein in deren Längsrichtung verschieb barer Anschlag vorgesehen ist, welcher dazu bestimmt ist, in den beiden Grenzstellungen der Ausleger an deren Anschlagflächen an zuliegen und dadurch die Ausleger in diesen Stellungen festzuhalten. 2.
    Ständer nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag in der Stellung, in welcher er an den Anschlag flächen der Ausleger anliegt, gegen axiale Verschiebung gesichert, mit der Ständer stütze verbunden werden kann. 3. Ständer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichne, dass der Anschlag durch eine Ringscheibe gebildet ist und dass zur Verbindung derselben mit der Ständer stütze ein in einer Bohrung derselben stecken der Riegel dient. 4.
    Ständer nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch eine einerends am Anschlag anliegende und anderends an der Ständer stütze abgestützte Feder, die das Bestreben hat, den Anschlag dauernd unter Druck in Anlage an den Anschlagflächen der Aus leger zu halten.
CH243942D 1945-05-11 1945-05-11 Ständer, insbesondere für Signaltafeln. CH243942A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059807B (de) * 1957-09-02 1959-06-18 Johann & Konen Transportables Strassenverkehrsschild mit einer fuer den Transport klappbaren Aufstellvorrichtung aus vier Beinen
US3591116A (en) * 1969-11-28 1971-07-06 Clarence E Dalum Collapsible sign stand

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059807B (de) * 1957-09-02 1959-06-18 Johann & Konen Transportables Strassenverkehrsschild mit einer fuer den Transport klappbaren Aufstellvorrichtung aus vier Beinen
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