CH243667A - Vorwiegend axial beaufschlagte Kreiselmaschine. - Google Patents

Vorwiegend axial beaufschlagte Kreiselmaschine.

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CH243667A
CH243667A CH243667DA CH243667A CH 243667 A CH243667 A CH 243667A CH 243667D A CH243667D A CH 243667DA CH 243667 A CH243667 A CH 243667A
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CH
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diffuser
spiral
impeller
inlet
centrifugal machine
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Aktiengesell Maschinenfabriken
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
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    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Vorwiegend axial     beaufschlagte    Kreiselmaschine.    Die Erfindung betrifft eine vorwiegend       axia,1        beaufschlagte        Kreiseimaschine,    in wel  cher in dem aus dem Laufrad mit Drall aus  tretenden Arbeitsmittel noch enthaltene kine  tische Energie zum grösseren Teil in einem  rotationssymmetrisch zur Maschinenlängs  achse ausgebildeten, ringförmigen und die  Strömung in eine radiale Richtung umlenken  den     Diffusor    und ferner in einem an diesen  sieh anschliessenden     Spiralgehäuse        zurück-          ,gewonnen    wird.  



  Zweck der Erfindung ist, eine     Kreisel-          mase,Iiine    dieser Art zu schaffen, die trotz  gedrängtem Aufbau von     Diffusor    und     Spiral-          gehäuse    gleichwohl eine weitgehende Rück  gewinnung der kinetischen Energie, welche  noch in dem aus dem     Laufrad.    austretenden  Arbeitsmittel enthalten ist, gestattet.

       Na-          mentlieh    bei Wasserturbinen, die grosse Was  sermengen bei kleinem Gefälle zu verarbeiten  haben, also vor allem bei     Kaplanturbinen,     spielen die Abmessungen der Teile, in denen  die kinetische     Energie,des    aus dem Laufrad       ausströmen-den    Wassers durch Umwandeln in    Druck zurückzugewinnen ist,     Iiinsichtlieh    der  Baukosten der Gesamtanlage eine wichtige  Rolle.

   Dies mit Rücksicht darauf,     dass    es bei       grö   <B>'</B>     sseren        Wasserkraftanlagen    mit     Kaplan-          turbinen    erforderlich werden kann,     Aushub-          arbeiten    von<B>10</B> m und mehr Tiefe durch  führen zu müssen, die, vor allem wenn sie  <B>2</B>     in        felsigem        Boden        auszuführen        sind,        recht     teuer zu stehen 'kommen können.

   Gelingt es  daher, die betreffende Bautiefe erheblich zu  verringern, so liegt es auf der Hand,     dass     sich dadurch stark ins Gewicht fallende Er  sparnisse an den Baukosten der     Gesamtanlage     erzielen lassen. Dieses Ziel wird nun dadurch  erreicht,     dass    'bei einer     Kreiselmasehine    ge  mäss der Erfindung das     Spiralgehäuse    zu  sammen mit dem auslaufseitigen Endteil der  äussern Begrenzungsfläche des     Diffusors     einen ringförmigen Wulst bildet, der inner  halb eines Zylinderraumes liegt, dessen       Dursshme,sser    gleich dem Austritts     durchmesser     des     Diffusors    ist,

   und der das, Arbeitsmittel       veranlasst,    in einer     Längsmittelebene    durch  die Maschine gesehen, einen Sekundärwirbel      in Form einer sieh verengenden     Spiralbewe-          gung    zu beschreiben.

   Wie durchgeführte Ver  suche gezeigt haben, übt der Sekundärwirbel  in Form einer sich verengenden     Spiralbewe-          gung    in der Nähe des ringförmigen Wulstes  auf die     Strömunz    im     Diffusor    eine     eiehtor-          artige    Wirkung aus, wodurch verhindert  wird,     dass    sieh das Arbeitsmittel selbst bei  einer verhältnismässig scharfen Umlenkung  desselben aus der axialen in die radiale Rich  tung von der äussern Begrenzungsfläche des       Diffusors    ablöst.

   Zudem kann die aus dem       Diffuschr    in das     Spiralgelläuse    übertretende  Strömung durch den an den     Diffusor    sich  anschliessenden, die Strömung in einem Bogen  lenkenden Teil der     Spiralwand    so     beeinflusst     werden,     dass    deren Strömungslinien gut zum  Anliegen an die äussere Begrenzungsfläche  des     Diffusors    kommen, wodurch ebenfalls  die     Ablösungsgefalir    selbst bei scharfer Um  lenkung vermieden wird.

   Eine scharfe Um  lenkung des Arbeitsmittels erlaubt aber, den       Diffusar    in der     axia-len    Richtung kurz zu       ha-Iten    und somit mit einer kleinen Bautiefe  für den     Diffusor    und das an diesen sich  anschliessende     Spiralgehäuse    auszukommen.

    Zweckmässig werden der     Diffusor    und das  daran anschliessende     Spiralgehäuse    so gestal  tet,     dass    die grösste axiale Entfernung irgend  eines Punktes des     Spiralgehäuses    vom Ein  trittsquerschnitt des     Diffusors    kleiner als der  Aussendurchmesser dieses     Eintrittsquersehnit-          tes    ist.  



  Die weitere Bedingung der technischen  Lehre gemäss der Erfindung, wonach der  ringförmige Wulst innerhalb des     Zylinder-          raume-s    zu liegen hat, dessen Durchmesser  gleich dem Austrittsdurchmesser des     Diffn-          sors    ist, ermöglicht, die Breite der gesamten  Maschine verhältnismässig klein zu halten.  Trotz der recht gedrängten Ausbildung von       Diffusor    und     Spiralgehäuse    geht aber in die  sen Teilen die     Umsetzung    von     kinetiseher     Energie in Druck mit gutem Wirkungsgrad  vor sich.

   Dies ist vor allem deshalb der Fall,  weil der erwähnte     Sekundäi--,virbel    auf das  aus- dem     Diff-asor    ausströmende Arbeitsmittel  einen günstigen     Einfluss    in dem Sinne aus-    übt,     dass    Ablösungen<B>,</B>     tn     gegen das Austrittsende  des     Diffusors    hin verhindert werden und das  Überströmen in das     Spiralgehäuse    unter  stützt sowie auch durch keine, Querströmun  gen gestört wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind     ver-          schi-edene    Ausführungsformen des     Erfin-          dungs-,eo,enstandes    beispielsweise     veranschau-          liebt,    und zwar     zeigt-          Fig.   <B>1</B> einen axialen Schnitt durch eine       Kaplanturbine    mit Leitrad,       Fig.    2 einen waagrechten Schnitt nach der  Linie     II-II    der     Fi*   <B>1,

  </B>       Fig.   <B>3</B> einen axialen Schnitt durch eine       leitradlose        Kaplanturbine    mit     Einlaufspirale,          Fig.    4 einen axialen Schnitt durch eine  vorwiegend axial     beaufsehlagte    Pumpe und       Fig.   <B>5</B> einen     a--,.ialen    Schnitt durch einen  axial     beaufschlagten,    zweistufigen Verdichter.  



  In den     Fio-.   <B>1.</B> und 2 bezeichnet<B>1</B> die     Ein-          laufkammer,    2 das     Leit-    und<B>3</B> das Laufrad  einer     Kaplanturbine.    Ferner bezeichnet 4  einen sich an das Laufrad<B>3</B> anschliessenden  ringförmigen     Diffusor,    der     rotationssymme-          triseh    zur Maschinenlängsachse ausgebildet  ist. und die aus dem Laufrad<B>3</B> austretende  Strömung in eine radiale Richtung umlenkt.

    Im     Diffusor    4 und in einer an diesen sich  anschliessenden Spirale<B>5</B> wirkt die kinetische  Energie,     welehe    in dem mit Drall aus dem  Laufrad<B>3</B> austretenden Wasser noch ent  halten ist, zurückgewonnen. 4' bezeichnet  Stützsäulen, durch die das Gewicht von Ge  nerator, Leitrad und dergleichen auf das  Fundament Übertragen wird.

   Wie in     Fig.   <B>1</B>       ,elezeio,t    ist, bildet das     Spiralgehäuse   <B>5</B> zu  sammen mit dem     ausla,ufseitigen    Endteil<B>6</B>  der äussern     BegTenzungsfläche    des     Diffusors     4 einen     rino,          gförmigen    Wulst<B>7.</B> Dieser Wulst  <B>7</B>     lieot    innerhalb eines Zylinderraumes, des  sen Durchmesser gleich dem Austrittsdurch  messer<B>A</B> des     Diffusors    4 ist.

   Der     ringför-          mi-#e    Wulst<B>7</B>     veranlasst    das Wasser, in der       Zeiehnungsebene    betrachtet, einen Sekundär  wirbel in Form einer sieh verengenden     Spiral-          bewegung    zu     besehreiben.    Dieser Sekundär  wirbel übt seinerseits auf die     Ströüiung    im       Diffusor    4 eine     ejektorartige    Wirkung aus,           ,

  so        dass    selbst bei einer verhältnismässig  scharfen Krümmung des Endteils<B>6</B> der  äussern Begrenzungsfläche des     Diffusors    4  die Strömung sieh von diesem Teil nicht  ablöst. Zudem wird die aus     dem        Diffusor    4 in  das     Spiralgehäuse   <B>5</B> übertretende Strömung  durch den an den     Diffusor    4 sich anschlie  ssenden Teil<B>8</B> der Spirale,     welclier    die Strö  mung in einem Bogen nach aufwärts lenkt,  so     beeinflusst,        dass    die Strömungslinien auch  aus diesem Grunde gut an den Endteil<B>6</B>  anliegen.<B>All</B> das ermöglicht,

   den     Begren-          zungsfläe,hen    des     Diffusors    4 eine so scharfe  Krümmung zu geben,     dass    die grösste axiale  Entfernung L irgendeines Punktes des     Spi-          ralgehäuses   <B>5</B> vom Eintrittsquerschnitt des       Diffusors    kleiner als der Aussendurchmesser       M    dieses Eintrittsquerschnittes ist.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt die Ausführung einer     Ka-          planturbine    ohne Leitapparat und mit     Ein-          laufspirale   <B>10.</B> In dieser Figur bezeichnet  ferner<B>11</B> das Laufrad, 12 den ringförmigen       Diffusor    und<B>13</B> das an diesen sich anschlie  ssende     Spiralgehäuse    mit ringförmigem Wulst  14.

   Dieser Wulst 14 liegt auch in diesem  Falle innerhalb eines Zylinderraumes, dessen  Durchmesser gleich dem Austrittsdurchmes  <I>ser<B>N</B></I> des     Diffusors    12 ist, und im weiteren  ist die grösste axiale Entfernung P irgend  eines Punktes der Spirale<B>13</B> vom     Eintritts-          quersehnitt,des        Diffusors    12     aucli    hier kleiner  als der     Aussendurehmesser   <B>D</B> dieses     Eintritts-          querso,linittes.     



  Bei den beschriebenen Wasserturbinen       lässt:sich    mit Hilfe des Leitrades 2     bezw.    der       Einlaufspirale   <B>10</B> erreichen,     dass    dem Wasser  am Eintritt ins Laufrad ein solcher Ein  trittsdrall aufgezwungen wird,     dass    das Was  ser bei Normallast der Turbine das Laufrad  nicht, wie üblich, axial, sondern mit einem  positiven Drall,<B>d.</B> h.

   mit einem     Dra.11    in der  Drehrichtung des Laufrades     verlässt.    Zweck  mässig kann dabei die     Umfangskomponente     der Rotationsströmung<B>15-20</B>     Iwo    der     Meri-          dionalkomponente,    bezogen auf den mittleren       Zylindersehnitt,    betragen.

   In einem solchen  Falle     lässt    sieh der Wirkungsgrad des Lauf  rades     #erhöhen,    weil     durcl-1    die Vergrösserung    des     Sehaufelwinkel#s    in     bezug    auf die     Um-          faugsrichtung    und die gleichzeitige Vergrö  sserung der     Relativgeseliwindigkeit    bekannt  lich bessere Strömungsbedingungen im     Lauf-          ra,d    geschaffen werden.  



  Bei     leitradlosen        Kaplanturbinen    mit     Ein-          laufspirale        lässtsich    letztere bei Anwendung  der Erfindung kleiner bemessen als bisher,  weil wegen des am Austritt des Laufrades       gefe,rderten    positiven Dralles dafür gesorgt  werden     muss,        dass    am Eintritt in das Laufrad  bereits ein stärkerer Drall vorhanden ist als  es ohne Anwendung der Erfindung der Fall  wäre.

   Dieser     lässt    sich durch kleinere Bemes  sung der     Einlaufspirale    und die dadurch be  dingte Erhöhung     der.Strömungsgeschwindig-          keit    erreichen. Eine Verkleinerung der<B>Ab-</B>  messungen solcher     Einlaufspiralen        wirktsieh     aber auf deren Herstellungspreis sehr     varteil-          haft    aus, wenn man berücksichtigt,     dass     solche Spiralen meistens gross ausfallen und  aus teurem Stahlblech herzustellen sind.  



  In     Fig.    4 ist die Ausführung einer vor  wiegend axial     beaufschlagten    Pumpe gezeigt.  Es bezeichnet hier<B>16</B> das Pumpenlaufrad,<B>1.7</B>  einen an     diesessich    anschliessenden, ringför  migen     Diffusor,    der auch in diesem Falle  rotationssymmetrisch, zur Maschinenlängs  achse ausgebildet ist und die Strömung in  eine radiale Richtung umlenkt.<B>18</B> ist die an  den     Diffusor   <B>17</B> sich anschliessende Spirale mit  ringförmigem Wulst<B>19.</B> Dem Laufrad<B>16</B> ist  ein     Leitapparat    weder vor- noch nach  geschaltet.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt schliesslich einen zweistufigen       AxialverdieUter.    Mit 20 und 21 sind zwei  Laufräder bezeichnet und 22 ist ein da  zwischen angeordnetes Leitrad. Hinter dem  zweiten     Laufracl    21 ist kein Leitrad vor  gesehen, sondern es schliesst sich an dasselbe  unmittelbar ein ringförmiger     Diffusor   <B>23</B> und  an diesen eine Spirale 24 mit ringförmigem  Wulst     25.     



  Da sich in den beschriebenen Spiralen die  Austrittsenergie der     Drallströmung    mit gu  tem Wirkungsgrad zurückgewinnen     lässt,    so  bedingt das Vorsehen einer solchen Spirale  den weiteren Vorteil,     dass    auch bei Teillast-      betrieb, wo der Wirkungsgrad infolge des       Dralleinflusses    verschlechtert wird, die Wir  kungsgradkurve der Kreiselmaschine verhält  nismässig flach verläuft.  



  Da die Strömung mit Drall in den     Diffti-          sor    einzutreten hat, kann bei vorwiegend       a,xia.1        beaufsahlagten    Pumpen und Gebläsen.  wie gezeigt, ein Leitapparat hinter dem letz  ten Laufrad entbehrt werden.

   Das trägt eben  falls dazu bei,     dass    die Wirkungsgradkurve  bei     Teillastbetrieb    einen flacheren Verlauf  als bisher hat, da bei     Teillastbetrieb    infolge  unrichtiger     Beaufschlagung    des     Leitappara.tes     sonst auftretende Strömungsverluste in Weg  fall kommen.     DieWeglassung        einesLeitappa-          rates    bringt noch den weiteren Vorteil mit  sich,     dass        sieli    die Maschine vor allem in axialer  Richtung gedrängter bauen und zusammen  hängend damit die Lagerentfernung verkür  zen     lässt.     



  Zweckmässig wird die Anordnung so     ge-          treffen,        dass    die grösste axiale Entfernung  irgendeines Punktes des     Spiralgehäuses    vom       Eintritisquerschnitt    des     Diffusors    etwa<B>0,6</B>  bis<B>0,8</B> des Aussendurchmessers dieses     Ein-          tritisquerschnittes    beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorwiegend axial beaufschlagte Kreisel maschine, in welGlier in dem mit Drall aus dem Laufrad austretenden Arbeitsmittel noch enthaltene kinetische Energie zum grösseren Teil in einem rotationssymmetrisch zur hIa- sehinenlängsachse ausgebildeten, ringfürmi- gen und die Strömung in eine radiale Rich- tun- umlenkenden Diffusor und ferner in einem an diesen sieh anschliessenden Spiral- "#,#ehä.use zurückgewonnen wird,
    dadurch ge kennzeichnet, dass das Spiralgehäuse zusam men mit dem auslaufseitigen Endteil der äussern Begrenzunpfläche des Diffusors einen ringfürmigen Wulst bildet, der inner halb eines Zylinderraumes liegt, dessen Durchmesser -gleich dem Austrittsdurch messer des Diffusors ist und der das Arbeits mittel veranlasst, in einer Länic.,smittelebene durah die 31aschine gesehen,
    einen Sekundär wirbel in Form einer sich verengenden Spi- ralbewegung zu beschreiben. U-2\'TERA'2\'SPRüCHE: <B>1.</B> Kreiselmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste axiale Entfernung (L bezw. P) irgendeines Punktes des Spiralgehäuses vom Eintritts querschnitt des Diffusors kleiner als der Aussendurchmesser dieses Eintrittsquerschnit tes ist.
    2. Kreiselmasehine nach Patentanspruch, welche als Wasserturbine ausgebildet ist, da durch gekennzeichnet, dass bei Normallast- betrieb am Laufradaustritt ein Drall vor handen ist, dessen Umfangskomponente<B>15</B> bis 205#,' der Meridionalkomponente, bezogen auf den mittleren Zylindersehnitt, ausmacht. <B>3.</B> Kreiselmaschine nach Patentanspruch, welche als Wasserturbine ausgebildet ist, da durch gekennzeichnet, dass dem Turbinen laufrad kein Leitapparat zugeordnet ist.
    4. Kreiselmasehine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> welche als Wasserturbine mit Einlaufspirale ausgebil det ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- laufspirale eine solche Form hat, dass sie dem Wasser am Eintritt ins Laufrad einen Eintrittsdrall von solcher Grösse aufzwingt, dass bei Normallastbetrieb am Laufrad- austritt noch ein positiver Drall vorhanden ist.
CH243667D 1944-12-11 1944-12-11 Vorwiegend axial beaufschlagte Kreiselmaschine. CH243667A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977040C (de) * 1953-12-12 1964-12-10 Sulzer Ag Austrittsgehaeuse fuer Axialverdichter und -pumpen
EP2476868A3 (de) * 2011-01-14 2014-04-09 Hitachi Ltd. Abgassystem für Dampfturbine

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