CH243555A - Vorrichtung zum Zerteilen von Früchten. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Zerteilen von Früchten.    Die     Erfindung    betrifft eine     Vorrichtung     zum Zerteilen von Früchten mit     Kerngehäuse,     insbesondere von Äpfeln und Birnen, in  radiale Schnitzel bei gleichzeitiger Entfernung  des Kerngehäuses, gekennzeichnet durch eine  zur     Aufnahme    der Frucht bestimmte Unter  lage mit radial angeordneten Rippen, die  gegen die Mitte hin geneigt sein können und  als Auflage der Frucht dienen, und einem       Früchtezentrierzapfen,    ferner durch ein zwi  schen die Auflagerippen einschiebbares Mes  ser mit sternförmig angeordneten     Schneiden,     das die Frucht in mehrere radiale Schnitzel  zerlegt, und einem Schneidering,

   der gleich  zeitig das Kerngehäuse der Frucht heraus  sticht. Der     Zentrierzapfen    der Unterlage  dient einerseits als Zentrierung der Frucht  und bildet anderseits die Abstützung gegen  den Schnittdruck des     Kerngehäuse-Schneide-          ringes.    Die Frucht, z. B. der Apfel, wird vor  teilhaft mit dem Stiel nach oben     bezw.    mit  der Fliege nach unten gerichtet aufgestellt.  



  Zweckmässig besteht das Messer aus einem  grösseren, kreisförmigen Ring und einem klei-         neren    Schneidering sowie aus mehreren, stern  förmig angeordneten     Schneiden,    die die bei  den Ringe verbinden und die nach erfolgter  Fruchtzerteilung zwischen die Rippen der  Unterlage zu liegen kommen. Am äussern  Ring können noch zwei sich gegenüberlie  gende,     lappenartige    Handgriffe angebracht  sein, mittels denen der ganze Messerstern hin  untergedrückt und wieder hochgehoben wer  den kann, wobei zwei mit der Unterlage fest  verbundene Führungsstangen sowie zwei ent  sprechende Löcher     in    den     Lappengriffen    als       Führung    des Messersternes dienen.

   Nach dem  Aufstellen der Frucht auf die radialen Rippen  der     Unterlage        bezw.    nach dem Zentrieren der  Frucht auf dem     Zentrierzapfen    wird der Mes  serstern an seinen beiden Griffen hinunter  gedrückt, wobei der kleine Schneidering das  Ausstechen des Kerngehäuses besorgt, wäh  renddem die radialen     Schneiden    des Messers  gleichzeitig die Frucht     in    radiale Schnitzel  zerlegen.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes.              Fig.    1 zeigt die Vorrichtung in schaubild  licher Darstellung;       Fig.    2 ist ein Längsschnitt     A-B    der       Fig.    3;       Fig.    3 zeigt die Draufsicht zu     Fig.    1 und       Fig.    2, und       Fig.    4 stellt einen durch die Vorrichtung  in radiale Schnitzel     und    den     Kerngehäuseteil     zerlegten Apfel dar.  



  Die gezeichnete, zum Zerteilen von Früch  ten und Entfernen der Kerngehäuse dienende  Vorrichtung weist eine     zur    Aufnahme der  Frucht 1 bestimmte, mit radialen Auflage  rippen 2 und einem     Früchte-Zentrierbolzen    3  versehene Unterlage 4 auf, die ausserdem noch  mit zwei Augen 5 versehen ist. In diese fest  eingesteckt sind die beiden Führungsstan  gen 6.  



  Das Messer besteht aus einem äussern,  kreisförmigen Ring 7, einem innern Schneide  ring 8 und mehreren, beide Ringe verbinden  den, sternförmig angeordneten Schneiden 9.  Mit dem Messerstern fest verbunden sind  überdies noch zwei als Griffe dienende, mit  je einem Führungsloch versehene Lappen 10.  



  Bei heruntergedrücktem Messer, in     Fig.    2       strichpunktiert    angedeutet, kommt der äussere  Ring 7 auf die beiden Augen 5 der Unter  lage 4 zu liegen, wodurch der innere Schneide  ring 8 geschont wird, da letzterer nicht bis       auf    den Boden der Unterlage 4 stösst. Die  sternförmig angeordneten Schneiden 9 kom  men bei heruntergedrücktem Messer zwischen  die radialen Rippen 2 der Unterlage 4 zu lie  gen, wobei die Oberkanten der Schneiden       unter    die tiefsten Stellen der radialen Auf  lagerippen 2 zu liegen kommen, um ein voll  ständiges Durchschneiden der Frucht zu ge  währleisten, wodurch sich die einzelnen  Schnitzel leicht ablösen und sternförmig von  der Vorrichtung abfallen.

   Um ein gutes     Ein-          dringen    des Messers in die Frucht zu ermög  lichen, ist der zum Ausstechen des Kern-         ,-ehäuses        bestimmte    innere Schneidering 8  etwas länger bemessen als die sternförmig  angeordneten Messer 9.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zerteilen von Früchten mit Kerngehäuse, insbesondere von Äpfeln und Birnen, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Frucht bestimmte, mit radial angeordneten Auflagerippen und Früchte zentrierzapfen versehene Unterlage und ein zwischen die Auflagerippen einschiebbares Messer mit sternförmig angeordneten Schnei den, das. die Frucht in mehrere radiale Schnit zel zerlegt und einem Schneidering, der gleichzeitig das Kerngehäuse der Frucht heraussticht. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlage mit zwei Augen versehen ist, in die je eine Füh rungsstange für das Messer eingesteckt ist.

   \'. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer einen äussern, kreisförmigen Ring sowie einen innern Schneidering, der zum Ausstechen des Kerngehäuses dient, auf weist und beide Ringe durch eine Anzahl sternförmig angeordneter Schneiden verbun den sind, die die Frucht in eine entsprechende Anzahl radialer Schnitzel zerschneiden, fer ner da.ss noch zwei einander gegenüberlie gende, als Handgriffe dienende Lappen fest mit dem äussern Messersternring verbunden sind, wobei die Lappen je ein Loch auf weisen, durch das je eine Führungsstange geht, so dass mittels der Handgriffe der Mes serstern senluecht,

   das heisst in*Richtung der Längsachsen der Führungsstangen, aufwärts und abwärts verschoben werden kann.