CH242940A - Luftdicht geschlossenes Gefäss, von dem wenigstens zwei Glasteile mittels einer Glasur miteinander verbunden sind. - Google Patents

Luftdicht geschlossenes Gefäss, von dem wenigstens zwei Glasteile mittels einer Glasur miteinander verbunden sind.

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CH242940A
CH242940A CH242940DA CH242940A CH 242940 A CH242940 A CH 242940A CH 242940D A CH242940D A CH 242940DA CH 242940 A CH242940 A CH 242940A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description


  Luftdicht geschlossenes Gefäss, von dem wenigstens zwei Glasteile mittels einer Glasur  miteinander verbunden sind.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein luftdicht geschlossenes Gefäss, von  dem wenigstens zwei     Glasteile    mittels einer  Glasur aneinander befestigt sind, deren     Er-          weichungspunkt    niedriger liegt als derjenige  der Glasteile. Unter Glasur ist hierbei ein  glasartiger Stoff zu verstehen, der sich in  festem Zustand anbringen lässt und leicht  zum Fliessen gebracht werden kann, wodurch  eine widerstandsfähige, luftdichte     Verbin-          dttng-    mit den Glasteilen hergestellt wird.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, Teile der  Wandung von elektrischen Entladungsröhren  oder Glühlampen mit einer dünnen Glasur  schicht, beispielsweise mit     ssleiborat,    anein  ander zu befestigen. Es ergab sich, dass hier  bei die Ausdehnungskoeffizienten von Glas  und von Glasur von Wichtigkeit waren und  aneinander angepasst werden müssen, um ein       Springen    zu vermeiden.  



  Die Glasur findet     vorwiegend    aus dem  Grunde     Anwendung,    weil es mit Hilfe der-    selben möglich ist, die Erhitzung der Glas  teile niedriger zu halten, als wenn diese Teile  unmittelbar zusammengeschmolzen werden  würden. Es liegt aber die Schwierigkeit vor,  dass die bekannten Glasuren einen um so  niedrigeren Schmelzpunkt besitzen, je höher  das Kalium- und     Natriumgehalt    ist, was aber  eine Vergrösserung des Ausdehnungskoeffi  zienten mit sich bringt.

   Aus diesem Grunde  war es nicht gut möglich,     niedrigschmelzende     Glasuren beim Verbinden von     Hartglasteilen,     also mit einem niedrigen Kalium- und Na  triumgehalt, zu verwenden, welche Gläser  einen kleinen Ausdehnungskoeffizienten und  eine hohe Schmelztemperatur besitzen. Da.  hierbei der Nachteil der hohen Erhitzung  beim Verschmelzen sehr schwer wiegt, wäre  daher in diesem Falle die Anwendung einer       niedrigschmelzenden    Glasur sehr erwünscht.  Da aber der Ausdehnungskoeffizient der  Glasur bisher dem kleinen Ausdehnungs  koeffizienten der     Glasteile        angepasst    werden      musste, war es notwendig, Glasuren mit hoher  Schmelztemperatur zu verwenden.  



  Ein weiterer Nachteil der     Verwendung     einer hohen     Anschmelztemperatur    besteht  darin, dass beim Abkühlen besondere Mass  nahmen getroffen     werden    müssen, da diese  Temperatur so hoch liegt, dass beim raschen  Abkühlen Dauerspannungen im Glas auf  treten würden. Zu diesem     Zweck    müssen die  Glasteile im Ganzen verhältnismässig stark  erhitzt werden, und nachdem die Glasur ge  schmolzen ist, muss die Kühlung gleichmässig  und langsam erfolgen.

   Dieses hohe Erhitzen  des ganzen Glaskolbens ist besonders dann  ein Nachteil,     wenn    es sich um die Herstellung  elektrischer     Glühkathodenröhren,    insbeson  dere sogenannter Batterieröhren handelt, bei  denen die Heizenergie für die Glühkathoden  aus einer Batterie bezogen werden kann.  Röhren dieser Art sind für starke Erhitzung  sehr empfindlich, da die Kathoden infolge  freiwerdenden Gases leicht angegriffen  werden.  



  Es hat sich ergeben, dass diese Nachteile  sich vermeiden lassen, wenn erfindungs  gemäss bei einem luftdicht abgeschlossenen  Gefäss, beispielsweise bei einer     elektrischen     Entladungsröhre oder Glühlampe, bei dem  wenigstens zwei Glasteile mittels einer  Glasur mit einem     Erw        eichungspunkt,    der  niedriger liegt als die     Erweichungspunkte     der zu verbindenden Glasteile, aneinander  befestigt sind, die Glasteile all der Verbin  dungsstelle derart glatt     bearbeitet    sind, dass  die Unebenheiten kleiner sind als die halbe  Stärke der     zwischenliegenden        Glasurschicht,

       welche Stärke geringer als 100     llikron    ist.  



  Es hat sich nämlich     erwiesen,    dass,      -enn     die     Glasurschicht,    welche bei den     bekannten          Anwendungen    immer eine Stärke von 0,21     1.i.     1 mm aufwies, dünn genug gewählt     wird.     nämlich dünner als 100     y.    und     vorzugsweise     etwa 10     ,et,    die     Ausdehnungskoeffizienten     von     Glasur    und der Glasteile innerhalb     weiter     Grenzen verschieden sein können, ohne dass  ein     Springen,    auftritt.

   Hierdurch ist es mög  lich, Teile aus Hartglas miteinander und  auch mit Teilen aus weicheren Gläsern mit-         tels    einer Glasur mit einem     abweichenden          Ausdehnungskoeffizienten    zu verbinden.  



  Der Vorteil der     Verwendung    sehr dünner       Glasursehichten    liegt deshalb darin, dass sich  eilte     niedrigschmelzende    Glasur auch in jenen  Fällen anwenden lässt, in denen     13t4    der be  kannten     Anwendung    nur eine Glasur von  solcher Zusammensetzung     gewählt     -erden  kann, dass sie einen gleich     kleinen    Aus  dehnungskoeffizienten wie das Hartglas und  infolgedessen auch einen hohen Schmelz  punkt besitzt.

   Aus diesem Grunde kann im  vorliegenden Falle auch die Temperatur, bei  welcher die Teile an der Glasur haften, das  heisst miteinander verbunden     werden,    niedrig  sein, so dass die Temperatur wesentlich unter  halb der     Erweichungstemperatur    der Glas  teile bleiben kann. Es hat sich erwiesen, dass  diese Temperatur auch unterhalb jener Tem  peratur bleibt, bei der Dauerspannungen im  Glas auftreten und dass für die Abkühlung  keine besonderen     Massnahmen        erforderli-eh     sind.

   Bei der     Verbindung        der    Teile des Kol  bens einer     Elltladuilgsriilire        br < auclit    die Rühre  daher     praktisch    nicht erhitzt zu     werden,         -as     insbesondere für die     socenannten    Batterie  röhren voll grosser Wichtigkeit ist.

   Die Er  llltzllllg des Kolbens vor der     Entg-asung    kann  nämlich verhältnismässig gering sein,     bei-          spielsweise    ?00 bis     ?,i0"    C, während die Zu  sammenheftung bei einer Temperatur von       =120"    C oder niedriger erfolgen kann. Diese       Temperatur,    welche viel     niedriger    ist als die       Schmelztemperatur    des Glases,     stellt    daher  keinen Nachteil für die Elektroden in der  Röhre dar.  



  Es ist     aber        notwendig,    dass die Glasteile  an der     @-c#ri@indun@ssteIle    glatt sind. da       ,oll < t        infolg(#        auftretender        1'llcabc>nlleii(#li    in       @li@#sen        sehr        dünnen    Schichten     die        Jlii-#licll-          ;-        #it        ms        Luel:

  ens        besteht.        Dic#        hlastuile        wer-          dcll    zu     @lic#sem        Zwech    an der     @lnhcftungs-          st@#l@c        -;lait:        -(#escllliffen,        oder        e,        werden        Press-          icile        Verwendet.     



       Dic#    all     der        Z'el-bindilllgsstelle    einander       gegenüberliegenden        Flächen    der Glasteile  können     verschiedene    Formen aufweisen.

   In  vielen     Fällen,        beispielsweise    hei elektrischen    
EMI0003.0001     
  
    Entladungsröhren <SEP> mit <SEP> einem <SEP> platten- <SEP> oder
<tb>  scheibenförmigen <SEP> Boden, <SEP> werden <SEP> sie <SEP> eben
<tb>  sein;

   <SEP> sie <SEP> können <SEP> aber <SEP> auch <SEP> koniscli <SEP> oder <SEP> <U>ge-</U>
<tb>  wölbt <SEP> sein. <SEP> Dies <SEP> bietet <SEP> insbesondere <SEP> bei <SEP> diesen
<tb>  sehr <SEP> dünnen <SEP> Glasurschichten <SEP> den <SEP> Vorteil.
<tb>  dass <SEP> beim <SEP> einigermassen <SEP> festen <SEP> Aufeinander  drücken <SEP> der <SEP> Glasteile <SEP> während <SEP> der <SEP> Schmel  zung <SEP> der <SEP> Glasur <SEP> die <SEP> überflüssige <SEP> Glasur <SEP> weg  "edrückt <SEP> und <SEP> uni <SEP> so <SEP> leichter <SEP> eine <SEP> dünne <SEP> Gla  surschicht <SEP> erhalten <SEP> wird.
<tb>  Das <SEP> Erhitzen <SEP> der <SEP> Aiiheftuii"'sstelle <SEP> kann
<tb>  bei <SEP> Entladunosrühren <SEP> dadurch <SEP> erfolo'en.

   <SEP> (lass
<tb>  die <SEP> Rühre <SEP> in <SEP> Höhe <SEP> der <SEP> Verbindungsstelle <SEP> mit
<tb>  einem <SEP> 1GTetallrin- <SEP> umeben <SEP> wird. <SEP> welcher
<tb>  hochfreduenzmässig <SEP> oder <SEP> durch <SEP> einen <SEP> direk  ten <SEP> Stromdurchgang <SEP> erhitzt <SEP>  -erden <SEP> kann.
<tb>  Der <SEP> Rinn <SEP> muss <SEP> eine <SEP> geringe <SEP> Breite <SEP> haben. <SEP> um
<tb>  e@iiie <SEP> auf <SEP> die <SEP> Verbinduilg'sstelle <SEP> beschränkte
<tb>  ".rhitzunr;

   <SEP> zti <SEP> ermöglichen.
<tb>  Die <SEP> EI'flllfltlllg' <SEP> \v11'(1 <SEP> nunmehr <SEP> an <SEP> Hand
<tb>  eines <SEP> in <SEP> der <SEP> heilie-'enden <SEP> Zeichnung <SEP> darge  -tellten <SEP> Ausführungsbeispiels <SEP> erläutert, <SEP> in
<tb>  der <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> die <SEP> Anordnung' <SEP> der <SEP> Rühre <SEP> inner  halb <SEP> eines <SEP> chromeisernen <SEP> Ilrliitzuiigsringes
<tb>  darstellt, <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> weitere <SEP> _lusführunbs  forni, <SEP> lind <SEP> die <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> und <SEP> .I <SEP> Beispiele <SEP> zeigen,
<tb>  h-i <SEP> denen <SEP> die <SEP> an <SEP> die <SEP> Glasur <SEP> grenzenden
<tb>  I\ <SEP> liichen <SEP> gewölbt- <SEP> bezw.

   <SEP> konisch <SEP> sind.
<tb>  Ein <SEP> Kolben <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ein <SEP> Abschlussteil
<tb>  aus <SEP> Glas <SEP> G <SEP> 28, <SEP> Ausdehnuii""'slroeffizient
<tb>  11 <SEP> <I>jl</I> <SEP> 1(<B>)</B>-7, <SEP> Erweichungspunkt <SEP> <B>5--)0"C.</B> <SEP> sind
<tb>  mittels <SEP> einer <SEP> Glasur <SEP> 5 <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Ausdeli  iuiii;

  'skoeffizienten <SEP> <B>96</B> <SEP> >, <SEP> 10-7 <SEP> bei <SEP> ellt('I'
<tb>  Temperahtr <SEP> voll <SEP> -1 <SEP> @(f(C <SEP> aneinanderg'ehe <SEP> f <SEP> te <SEP> t.
<tb>  während <SEP> die <SEP> Temperatur, <SEP> bei <SEP> der <SEP> Dauerspan  nungen <SEP> in <SEP> dicsein <SEP> Glas <SEP> auftreten. <SEP> über <SEP> 450' <SEP> C
<tb>  liegt. <SEP> Die <SEP> Glasurschicht <SEP> 5 <SEP> hat <SEP> eine <SEP> Stärke <SEP> von
<tb>  ct.@va <SEP> 10 <SEP> !r. <SEP> Die <SEP> Zusammensetzung <SEP> der <SEP> ver  <B>wendeten</B> <SEP> Glasur <SEP> ist <SEP> <B>1630</B> <SEP> B.-O:!. <SEP> <B>800,</B> <SEP> Pb0
<tb>  und <SEP> <B>10Ö'</B> <SEP> I110. <SEP> Unter <SEP> "Er@veicliunc;

  "sp,iiilzt" <SEP> fit
<tb>  der <SEP> Punkt <SEP> zu <SEP> verstehen, <SEP> bei <SEP> welchem <SEP> ein <SEP> an
<tb>  den <SEP> beiden <SEP> Enden <SEP> unterstützter <SEP> Glasstall <SEP> voll
<tb>  30 <SEP> cm <SEP> Länge <SEP> und <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> im <SEP> Querschnitt <SEP> in  folre <SEP> eines <SEP> Gewichtes <SEP> von <SEP> <B>195.5</B> <SEP> eine <SEP> Durch  biegung <SEP> von <SEP> ? <SEP> inni <SEP> erhält.
<tb>  Das <SEP> Erhitzen <SEP> der <SEP> Aiihefttiilrsstelle <SEP> der
<tb>  Flanschen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> erfolgt <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Chrom  eisenringes <SEP> 7, <SEP> der <SEP> mittels <SEP> (irres <SEP> elektrischen     
EMI0003.0002     
  
    Stromes <SEP> erhitzt <SEP> wird,

   <SEP> so <SEP> dass <SEP> in <SEP> den <SEP> Aussen  rändern <SEP> der <SEP> Flanschen <SEP> 3 <SEP> und <SEP> I <SEP> eilte <SEP> Tempe  ratlll' <SEP> voll <SEP> etwa <SEP> 4.50" <SEP> C <SEP> Cnlsteht, <SEP> \velche
<tb>  Temperatur <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kolben <SEP> zu <SEP> schnell <SEP> ab  nimmt. <SEP> 111 <SEP> dein <SEP> Abschlusstell <SEP> 2 <SEP> sind <SEP> auf <SEP> die
<tb>  übliche <SEP> Weise <SEP> die <SEP> holltaktstifte <SEP> 6 <SEP> cinu'e  schmolzen. <SEP> und <SEP> im <SEP> Innern <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> befindet
<tb>  sich <SEP> das <SEP> Elektrodenst-stem <SEP> 10. <SEP> An <SEP> Stelle <SEP> der
<tb>  Flanseben <SEP> 3 <SEP> und <SEP> -I <SEP> können <SEP> die <SEP> Glasteile <SEP> 1, <SEP> -?.
<tb>  wie <SEP> in <SEP> Fit'. <SEP> ? <SEP> bei <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 9, <SEP> init <SEP> eben <SEP> -eschlif  fenen <SEP> bezw.

   <SEP> gepressten <SEP> Rändern <SEP> versehen <SEP> sein.
<tb>  In <SEP> Fi-. <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> wieder <SEP> die <SEP> ZVand <SEP> des <SEP> Va  kuumgefässes <SEP> mit <SEP> 1, <SEP> der <SEP> Bollen <SEP> finit <SEP> ? <SEP> ange  deutet. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ? <SEP> sind <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Falle <SEP> mittels
<tb>  der <SEP> genau <SEP> au <SEP> fcinanderpassen(len, <SEP> gewölbten
<tb>  Oberflächen <SEP> 10 <SEP> und <SEP> 11 <SEP> unter <SEP> @wischcn  fügung <SEP> einer <SEP> Clasurschicht <SEP> 5, <SEP> welche <SEP> eine
<tb>  Dicke <SEP> voll <SEP> @veniger <SEP> als <SEP> 100 <SEP> <I>1c,</I> <SEP> beispielsweise
<tb>  von <SEP> 10 <SEP> ,!L, <SEP> aufweist, <SEP> miteinander <SEP> verbunden.
<tb>  Iii <SEP> Fig.

   <SEP> I <SEP> besitzen <SEP> die <SEP> Teile <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ? <SEP> der
<tb>  Röhrenwand <SEP> glatte <SEP> Ironische <SEP> Oberflächen <SEP> 1\?
<tb>  und <SEP> 13. <SEP> welche <SEP> mittels <SEP> einer <SEP> dünnen <SEP> Glasur  schielit <SEP> 5 <SEP> miteinander <SEP> verbunden <SEP> sind. <SEP> Es <SEP> ist
<tb>  klar, <SEP> (lass <SEP> sich <SEP> auch. <SEP> noch <SEP> anders <SEP> geformte
<tb>  Flächen <SEP> an <SEP> der <SEP> @-'erbindungsstelle <SEP> verwenden
<tb>  lassen.
<tb>  FCl'I@e1' <SEP> können <SEP> auch <SEP> G1±lstelle <SEP> inlt <SEP> ver  schie(lenen <SEP> --lu.dchiluiih'sh:oeffizieiitcn <SEP> auf <SEP> (lie
<tb>  (largestcllte <SEP> -Weise <SEP> miteinander <SEP> verblenden
<tb>  werden, <SEP> tlnd <SEP> (11e <SEP> örtliche <SEP> Erhitzung <SEP> 1a2111
<tb>  :

  iticli <SEP> iiiittc#1, <SEP> Uasflanuuen <SEP> oder <SEP> anf <SEP> andere
<tb>  -Weise <SEP> erfolgen. <SEP> ,

Claims (1)

  1. EMI0003.0003 P_1TE\ <SEP> T <SEP> 11 <SEP> SPRtCHE <tb> I. <SEP> Lilftcli(#ht <SEP> :Ibge@chlossenc's <SEP> (refiil3, <SEP> <B>hei</B> <tb> (leni <SEP> wenigstens <SEP> zwei <SEP> Glasteile <SEP> mittels <SEP> einer <tb> Glasur <SEP> mit <SEP> (#inemr 'eiciiun@@.punla, <SEP> e1('1' <tb> nic@triycr <SEP> li('@@'t <SEP> als <SEP> (l10 <SEP> Erv;;
    <SEP> ichuli@@'spunl;t@' <tb> der <SEP> zu <SEP> vcrllindcnd(@nlasicil@-. <SEP> ;mehiandcr <SEP> Iv t'"@tigt <SEP> sind, <SEP> t1 <SEP> tdnrchrheniiz(icllnet, <SEP> (1a13 <tb> (1l( <SEP> (IIasIeil(' <SEP> aII <SEP> <B>(IPI'</B> <SEP> V(rl-@in(lunr;'sstlllc <SEP> deral't <tb> ;o'hltl- <SEP> bearbeitet <SEP> >itlll, <SEP> llass <SEP> di(# <SEP> t@ll('1ce11h(#ltell <tb> kleiner <SEP> sind <SEP> als <SEP> die <SEP> halbe <SEP> Stärke <SEP> der <SEP> 7wi "#che11lilgClldlü <SEP> (-ltl:iurselliellt, <SEP> -%velchc <SEP> S1-iirlü' <tb> cringer <SEP> als <SEP> 1t1() <SEP> JIikron <SEP> ist. <tb> l1. <SEP> Verfahren <SEP> ziu' <SEP> Herstellung' <SEP> eines <tb> dichten <SEP> Gefässes <SEP> hach <SEP> Patelii:insprii('h <SEP> 1. <SEP> (la dul'eh(:
    kt@@111Z(#i('11ll@t, <SEP> (ltlss <SEP> die <SEP> "''läsernen @ÄTandteile mit den glatten Oberflächen unter Zwischenfügung der Glasur aufeinander gestellt und mittels einer örtlichen Er hitzung, unterhalb der Erweichungstempe- ratur jeden Glasteils, miteinander verbunden -erden, so dass die Dicke der Glasurschicht kleiner ist als 100 ,cc. UN TERAINTSPRüOHE 1.
    Gefäss nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasteile der Wand ebene Flanschen besitzen, welche je eine glatte Fläche aufweisen und welche Flächen mittels einer Glasurschicht miteinander ver bunden sind. ?. Gefäss nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasurschicht höchstens eine Stärke von 10 ,u besitzt. 3. Gefäss nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gefäss aus gepressten Glas teilen zusammengesetzt. ist. 4.
    Gefäss nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens einer der )Vandteile aus Hartglas besteht. 5. Gefäss nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Glasteile an der Verbin dungsstelle gewölbte Oberflächen aufweisen. 6. Gefäss nach Patentanspruch I und den -Unteransprüchen 1 bis .1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Glasteile an der Verbin dungsstelle konische Oberflächen aufweisen. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwei mit Flan schen versehene Kolbenteile einer elektrischen Entladungsröhre unter Zwischenfügung der Glasur aufeinandergestellt und mittels eines den Kolben in Höhe des Flansches umgeben den, durch Hochfrequenz erhitzten 1VZe- tallringes erwärmt. und zusammengeheftet werden. $. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gepresste Glasteile verwendet werden. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch "r , dadurch gekennzeichnet, dass geblasene Glasteile verwendet werden, deren zu verbindende Flächenteile geschlif fen sind. 10. Verfahren nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasteile und die Glasur verschiedene Ausdehnungskoeffizien ten besitzen. 11. Verfahren nach Patentanspruch 1I und den Unteransprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anheftung bei einer Temperatur erfolgt, welche niedriger liegt als die Temperatur, bei welcher Dauerspan nungen in den Glasteilen auftreten können.
CH242940D 1943-04-14 1944-04-12 Luftdicht geschlossenes Gefäss, von dem wenigstens zwei Glasteile mittels einer Glasur miteinander verbunden sind. CH242940A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026002B (de) * 1951-02-22 1958-03-13 Csf Verfahren zur Herstellung von bestaendigen Dichtungsverbindungen an stumpf aneinanderliegenden Bauteilen von luftdichten Kolben
DE1030467B (de) * 1953-12-15 1958-05-22 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung einer vakuumdichten Verbindung zwischen Glasteilen von elektrischen Entladungsgefaessen od. dgl.
DE1151037B (de) * 1952-07-09 1963-07-04 Siemens Ag Verfahren zur Anpassung an sich fertiger Metall-Glas-Metall-Verschmelzungen bei elektrischen Geraeten an hoehere Spannungen

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