lehrstufige Kreiselmaschine. Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Kreiselmaschine mit an Einsätzen zwischen Leit- und Rückführschaufeln vorgesehenen Kanälen.
Bei bekannten Anordnungen sind die Leit- oder die Rückfi9hrkanäle oder die Ver bindungskanäle zwischen beiden im Ge häuse oder in einem Einsatz angeordnet, aber allseitig geschlossen. Dies erfordert bei der Herstellung besondere Einsatzkerne für das Giessen und erschwert die Zugänglichkeit die ser Kanäle.
Durch die Erfindung wird dieser Nach ieil vermieden,. denn nicht nur- die Leit- und Rückführkanäle an den Einsätzen, sondern auch die dazwischenliegenden Verbindungs kanäle sind derart angeordnet, und die Trenn fugen zwischen den Einsätzen unter sich und dem Gehäuse sind derart gelegt, dass die Ka näle an diesen Teilen mindestens einseitig offen sind.
Vorteilhafterweise kann die Mit telebene jedes Verbindungskanales .schief zur Pumpenachee angeordnet sein,. Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen in Längs- und Quer schnitt einen Ausschnitt aus einer mehrstufi- gen radialen Kreiselmaschine.
Fig. 2a zeigt eine Ansicht des Verbin dungskanals in Richtung des in Fig. 2 ein gezeichneten Pfeils gesehen.
Fig. 8 gibt an, wie sich die Grösse des Querschnittes in den Kanälen, aufgetragen über der Abwicklung des mittleren Strom fadens, ändert.
Fig. 4 bis 6 zeigen den Längsschnitt, den Querschnitt und ein Detail einer weiteren Ausführung.
Fig. 7 gibt an, wie die Grösse des Quer schnittes in den Kanälen bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 ändert.
Fig. 8 zeigt eine Ausführung mit zwei seitig offenen Kanälen.
Das Laufrad 1 bildet eine Stufe einer Kreiselmaschine, das Laufrad 2 die nächst- folgende Stufe. Sie sind auf der Welle 3 be festigt. Der Leiteinsatz 4 hat Leitkanäle 5 zwischen Leitschaufeln 6. Der Rückführein- satz 7 ist mit den Rückführkanälen 8 zwi schen den Rückführscb.aufeln 9 versehen. Das Gehäuse 10 weist zwischen den Leitkanälen 5 und den Rückführkanälen 8 eingeschaltete Verbindungskanäle 11 auf.
Das Zwischenstück 12 liegt zwischen dem Rückführeinsatz 7 der Stufe l und dem Leiteinsatz 4 der Stufe 2.
Die Leitkanäle 5, die Rückführkanäle 8 und- die Verbindungskanäle 11 sind nun der- - ä.rt angeordnet, und die Trennfugen 13 und 14 zwischen Leiteinsatz 4, Rückführeinsatz 7 und Zwischeneinsatz 12 sowie die Trenn fuge 15 zwischen den Einsätzen 4 und 7 und dem Gehäuse 10 sind derart gelegt, dass sowohl die Leitkanäle 5 als auch die Rück führkanäle 8 und ebenso die Verbindungs kanäle 11 auf ihrer ganzen Länge einseitig offene Kanäle sind.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Herstellung der Einsätze und des Gehäuses wesentlich vereinfacht wird, indem beim Giessen derselben keine eingesetzten gerne erforderlich sind bezw. ein Fräsen dieser Ka näle aus dem vollen Material ohne weiteres möglich ist. Auch ist ferner das Verputzen und Bearbeiten und letzten Endes auch die Reinigung besonders gut möglich.
Insbesondere kann der sonst übliche schaufellose Ringraum um die Leiträder herum, der eine plötzliche Querschnittände rung in der Führung des Fluidums bildet, vermieden werden.
Die Achse 17 in Fig. 3 ist die Abwick lung des mittleren Stromfadens in den Leit-, - Verbindungs- und Rückführkanälen 5, 8 und 11, die durch die Leitschaufeln 6, die Ge häusewandung 10, die Rückführschaufeln 9 begrenzt- werden.
Die in den Punkten A, bis 7:1 des mittleren Stromfadens 17 aufgetragene Höhe in Fig. 3 gibt ein Mass für die Grösse der Querschnitte in den Punkten A bis F in Fig. 2.
In Fig. 2a ist ein Ansidht auf den Ver- bindungskanal 11 in Richtung das in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils dargestellt. Ausser- dem sind noch die Anschlüsse für den Leit- kanal 5 und den Rückführkanal 8 eingezeich net.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die Kanäle 5 und 8 nur wenig gegeneinander -ver setzt sind, so dass nur unbedeutende von der Strömung auszufüllende tote-Räume im Ver bindungskanal vorhanden sind.
Aus Fig. 3 ist somit zu ersehen, dass die Leit-, Verbindungs- und Rückführkanäle 5, 8 und 11 als ein zusammenhängender Kanal ausgebildet sind, der sich vom Druckaustritt des Laufrades 1 bis . zum Saugeintritt des Laufrades 2 stetig erweitert. Somit bildet die ser Kanal einen zusammenhängenden Strom reg von der Druckseite einer Stufe bis zur Saugseite der nächsthöheren Stufe. Dem entsprechend schliessen auch die Leit- und die Rückführschaufeln 6 und 9 an die Wan dung des Gehäuses 10 an.
Durch die beson dere Ausbildung des zusammenhängenden Kanals ergibt sich eine einwandfreie und praktisch verlustlose Führung des durchtre tenden Fluidums (Flüssigkeit, Dampf, Luft oder Gase). Damit sich in den Verbindungs kanälen 11 keine wesentlichen Querschnitts- sprünge ergeben; sind die Abrundungen 18 und 19, die die innere Begrenzung des Ver bindungskanals 11 darstellen, innerhalb der Trennfugen 15 auf den Einsätzen 4 und 7 angeordnet.
Das Gehäuse der in den F'ig. 4-6 darge stellten Kreiselmaschine ist aus Segmenten 21 mit Bohrungen 22 für die Durchführung der Bolzen, welche diese Segmente zusam menhalten, aufgebaut. Die Leitschaufeln 6 und die Rückführschaufeln 9 sind auf ein und demselben Einsatz 23 angeordnet, so dass die Leit- und die Rückführkanäle 5 und 8 ebenso wie in den Fig. 1 und 2 auf ihrer ganzen Länge einseitig offene Kanäle sind.
Abweichend von F'ig. 1 und 2 ist die Ausbildung des Verbindungskanals 24 in den Segmenten 21. Die Mittelebene 25 durch jeden Verbindungskanal liegt nicht mehr wie bei der Maschine nach Fig. 1 und 2 in einer Ebene :senkrecht zur Pumpenachse 26, son- d±rn ist um den Winkel a schief zu- der Achse 26 angeordnet.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der mittlere .Stromfäden 25 im Bereich des Verbindungskanals 24 grössere Krümmungsradien aufweisen kann und da durch eine Verbesserung der Führung der Fluida ermöglicht, indem die Kanallänge, insbesondere an der Umlenkung--,stelle, grösser sein kann. Fig. 6 zeigt den Verbindungskanal 24 in Ansicht in Richtung des Pfeils 27 ge sehen und die Anschlüsse für den Kanal 5 und den Kanal B.
In Fig. 7 . ist 25 wiederum die Abwick lung des mittleren Stromfadens aus Fig. 5, wobei die Höhe in den Punkten Al, B1, Cl, Dl, El, F'1 in Fig. 7 wiederum. ein Mass für die Grösse des Kanalquerschnittes in den Punkten<I>A, B, C, D, E, F</I> in Fig. 5 ist.
In Fig. 8 ist das Leitrad 28 durch die Trennfugen 29 und 80 vom Zwischenstück & 1 getrennt, so dass die Leitkanäle 5 als zwei seitig offene Kanäle ausgebildet sind. Dabei erstreckt sich das Leitrad 27 bis zu dem aus Segmenten 82 gebildeten Gehäuse.
Die Ausbildung der Leit-, Verbindungs- und Rückführkanäle gemäss der Erfindung kann auch für Kreiselmaschinen verwendet werden zwischen einer radialen und einer nächthöheren axialen Stufe. Ferner kann die Erfindung bei allen Arten von Kreisel- maschinen für die verschiedenen Fluida ver wendet werden.