CH242681A - Rauchgerät. - Google Patents

Rauchgerät.

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CH242681A
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CH
Switzerland
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smoke
smoking device
filter
tobacco
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English (en)
Inventor
Norman Dr Kemperling
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Norman Dr Kemperling
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F7/00Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
    • A24F7/04Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with smoke filters

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


      Rau        chgerät.       Beim Rauchen sowohl gewöhnlicher Pfei  fen als auch     beim    Rauchen von Zigarren und  Zigaretten mit Spitzen stellt .sich meist der  Übelstand     ein,    dass die beim     Verbrennen    des       Tabakgis    entstehende Feuchtigkeit     im    letzten  Teil des Tabakgis sich anreichert und dadurch       eine        geschmackverschlechternde    und. gesund  heitsschädliche, unvollständige     Verbrennung     bedingt wird. Volkswirtschaftlich gesehen,  bedeutet dies einen ganz     beträchtlichen    Ver  lust an Tabak.

   Ein weiterer Übelstand ist,  dass     öfters    Verstopfungen des Rauchkanals  auftreten - und dies     tritt        meist    bei Pfeifen       ein    - die für den Raucher sehr lästig sind.       Endlich        findet,    wenn der Raucher nicht  durch abwechslungsweise in     Gebrauchnahme     mehrerer Rauchgeräte     immer    für das Aus  trocknen derselben sorgt, durch Verschlam  men des Materials, vom unangenehmen Ge  ruch abgesehen, eine rasche Abnützung statt.  



  Vorliegende Erfindung betrifft     eine    Aus  gestaltung von Rauchgeräten, die es ermögli  chen soll, dass einerseits die Aufnahme der  Feuchtigkeit und .auf diese Weise wie durch    geeignete Regelung der Luftzufuhr eine voll  ständige Verbrennung     des    Rauchgutes be  wirkt wird, anderseits eine     Filtration    des  Rauches erfolgt, so dass     unangenehm        schmek-          kende,    gesundheitsschädliche     Stoffe        zurück=-          gehalten    werden.  



  Man hat zum Trockenhalten des Tabakgis  schon versucht, Rauchgeräte mit Einsätzen  aus Feuchtigkeit aufnehmendem Material  (Meerschaum, Ton und     @    dergleichen) herzu  stellen, oder     im    Bodenteil der Rauchgeräte  Roste aus Metall oder     Feuchtigkeit        aufneh-          mendem    Material mit Löchern,     Rillen,    Ka  nälen oder dergleichen anzuordnen, oder man  hat bei     Pfeifeneigene    Safträume geschaffen;  alle diese Anordnungen erfüllen     ihren    Zweck  nicht vollständig.

      Ebenso hat man,     um    die beim Verbren  nen des Tabakgis     entstehenden    und     im    Rauche  enthaltenen schädlichen Bestandteile dessel  ben zu absorbieren, bereits Filter verwen  det, die meist noch     mit    Geschmack verbes  sernden     Chemikalien        imprägniert        sind.         Erfindungsgemäss     wird    als Filter ein     Fil-          terstein    verwendet, der sowohl die Trocken  haltung des Rauchgutes als auch die Reini  gung des Tabakrauches bewirken soll.

   Der       Filterstein    darf aber, um diese Doppelauf  gabe erfüllen zu können, keine -zu grossen Ka  näle besitzen, muss aber wieder .so porös sein,  dass sowohl die     Feuchtigkeit    in     ihn    eindrin  gen als auch der Rauch durch ihn in den       Mund    des Rauchers gelangen kann. Er     muss     ferner den für die Aufnahme des Rauchgutes       bestimmten    Raum gegen die Bohrung des  Mundstückes hin abschliessen, damit der  Rauch gezwungen ist,     seinen    Weg durch die  Poren des     Filterkörpers    zu nehmen.  



  Als Filtermaterial     bewähren    sich vor  allem poröser     Quaizstein    sowie aus     Kiesel-          gur    hergestellte     Kunststeine;    deren Poren  weite etwa 90-300     ,cc    beträgt.

   Das ange  nehmste Rauchen ist bei einer Porenweite von  130-250     ,u    gewährleistet, da bei dieser Po  renweite der Widerstand für den     Luftdureh-          tritt    nicht zu     spüren    ist,  Der Filterstein kann so gewählt werden,  dass eine Absorption der den Rauch ver  schlechternden Bestandteile sowie der ent  stehenden     Feuchtigkeit        eintritt,    so dass der  Tabak ganz     trocken,    bleibt     und    praktisch eine       vollkommene        Verbrennung    eintritt.

   Der Fil  terrost erhitzt sich bei fortschreitendem Ab  brennen des     Tabakes    in zunehmendem Masse  und bringt     die        in    den Poren     angesammelte          -Feuchtigkeit    fast vollständig     wieder    zur Ver  dampfung. Durch diese Verdampfung erfolgt  aber namentlich gegen Ende des Rauchvor  ganges eine erwünschte Abkühlung des Rau  ches, und durch die     Sättigung    mit Wasser  dampf verliert der in den Mund     gelangende     Rauch die typisch kratzende     Wirkung    im  Hals und auf der Zunge.  



  Die.     Filtersteine    können     in    den Rauch  geräten leicht     entfernbar    eingesetzt sein und  das Filtermaterial     kann    so gewählt werden,       dass    es durch Ausglühen oder Auskochen       -weitgehend    regeneriert werden kann. Das  Filtermaterial kann ganz oder teilweise     mit          Nikotin    oder andern Rauchgifte     bindenden          Chemikalien    imprägniert werden.    Die beigeschlossene     Zeichnung    zeigt Aus  führungsbeispiele der     Erfindung.     



       Fig.    1 zeigt die Anordnung     eines    Filter  steines bei einer Pfeife,     Fig.    2 die Anord  nung desselben in einer Zigarrenspitze.  



  In     Fig.    1 bedeutet a einen     Filterstein,    der  von unten in den Pfeifenkopf eingesetzt wird.  bis er an den Rand b anstösst, an welchen er  durch die Bodenschraube c, die auch durch  einen     einfachen    Pfropfen ersetzt werden  könnte, angedrückt wird, wodurch der     Ta-          bakverbrennungsraum    gegen das Mundstück       hin    abgeschlossen wird. Der Tabak liegt auf  dem Filterstein auf und der Rauch muss den  selben durchziehen, um zum Mundstück zu  gelangen. Der Filterstein     kann    natürlich  auch auf andere Weise in den Boden einge  setzt werden.  



       Fig.    2 zeigt ein Rauchgerät für mit Hül  len versehenes Rauchgut mit dem Filterstein       d.    Dieser wird durch den eingeschraubten       Rauchgutträger        in    den für ihn     vorgesehenen     Raum gedrückt und dadurch der zur Auf  nahme des Rauchgutes bestimmte Raum  gegen die Bohrung des Mundstückes     hin    ab  geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rauchgerät, gekennzeichnet durch einen porösen Filterstein, der so angeordnet und ausgebildet ist, dass er den zur Aufnahme des Rauchgutes bestimmten Raum gegen die Boh rung des Mundstückes hin abschliesst. UNTERANSPRüCHE: 1. Als Pfeife ausgebildetes Rauchgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Filterstein als auswechselbares Bodenstück von unten in den Pfeifenkopf eingesetzt ist. 2. Rauchgerät nach Patentanspruch, für mit Hüllen versehenes Rauchgüt, gekenn zeichnet durch einen eingeschraubten Rauch gutträger, der den Filterstein in dem für ihn vorgesehenen Raume festlegt.
CH242681D 1943-04-05 1943-07-19 Rauchgerät. CH242681A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE242681X 1943-04-05

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CH242681A true CH242681A (de) 1946-05-31

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CH242681D CH242681A (de) 1943-04-05 1943-07-19 Rauchgerät.

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CH (1) CH242681A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198268A2 (de) * 1985-03-21 1986-10-22 Ab Leo Rauchvorrichtung mit erhöhtem Nikotin
JP2006136279A (ja) * 2004-11-15 2006-06-01 Piparette Pty Ltd 喫煙用使い捨てフィルタ手段
CN111387563A (zh) * 2018-12-29 2020-07-10 云南恒罡科技有限公司 一种适用于蜂窝状加热不燃烧烟弹的烟具

Cited By (4)

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EP0198268A2 (de) * 1985-03-21 1986-10-22 Ab Leo Rauchvorrichtung mit erhöhtem Nikotin
EP0198268A3 (de) * 1985-03-21 1989-03-29 Ab Leo Rauchvorrichtung mit erhöhtem Nikotin
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