CH241378A - Elektrische Wärmeleitungskochplatte. - Google Patents

Elektrische Wärmeleitungskochplatte.

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CH241378A
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Elektrische     Wärmeleitungskochplatte.       Da bei     Wärmeleitungskochplatten    be  kanntlich der Wärmeübergang in hohem  Masse von der Beschaffenheit der Koch  plattenoberfläche und der des Bodens des  Kochgefässes     abhängt,    hat man zwecks Er  höhung der Wirtschaftlichkeit des elektri  schen     Kochens    die Kochfläche durch Drehen  oder Schleifen vollkommen plangemacht und  die Verwendung von Sonderkochgeschirr mit  verstärktem, ebenfalls plangedrehtem Gefäss  boden empfohlen. Die Anschaffungskosten  einer elektrischen Kochvorrichtung, z. B.  eines Elektroherdes, erhöhen sich aber bei       Verwendung    von Sonderkochgeschirr, da  dieses erheblich teurer als handelsübliches  Geschirr ist, ganz beträchtlich.  



  Handelsübliche Kochgefässe, z. B. aus  Aluminium, Stahl, emailliertem Blech, Ke  ramik oder dergleichen haben keinen ebenen  Boden, weil sich dieser schon beim Herstel  lungsvorgang in     Richtung    der Achse des Ge  fässes verzieht. Solche     Gefässböden,    passen    sich daher einer ebenen     Kochplattenober-          fläche    nicht an und verursachen     eine    wesent  liche Steigerung des Stromverbrauches gegen  über Sonderkochgeschirr.  



  Die Bodenbeschaffenheit handelsüblicher  Töpfe ist in     Fig.    1 auf     Grund    der Ergebnisse  einer     Grosszahluntersuchung    in     Haushaltun-          gen    dargestellt. In dem Schaubild ist waag  recht das Verhältnis der Abweichung des  Topfbodens von der ebenen Form zum Bo  dendurchmesser aufgetragen. Man     erkennt,     dass sowohl hohle (-) als auch     ballige        (+)     Topfböden vorkommen, wobei     allerdings    die  letzteren     in    geringerem Umfange anzutref  fen sind.  



  Der Einfluss solcher Topfböden auf die  Wirtschaftlichkeit des elektrischen     Kochens     ist aus     Fig.    2 (Kennlinie A) ersichtlich, und  zwar für eine gewöhnliche     Wärmeleitungs-          kochplatte    von 180 mm Durchmesser und  1200 Watt     Leistungsaufnahme.    In der Waag  rechten     sind    für Töpfe     aus    gleichem Werk-      Stoff     und    von gleichem Gewicht die Stich  masse der     Bodenauswölbungen    in     Millimetern,

            und    zwar     rechts    für     ballige        (+),    links für  hohle (-) Topfböden angegeben. Die Senk  rechte gibt den Stromverbrauch in     Watt-          stunden    für die     Erwärmung    von 1,5 Liter  Wasser von 20 auf 95  C an. Aus der Form  der Kurven A     ist    deutlich zu erkennen, dass  schon     Bodenein-    oder     -auswölbungen    von  wenigen Zehntelmillimetern eine erhebliche  Erhöhung des Stromverbrauches zur Folge  haben.

   Der erhöhte Stromverbrauch als Folge  eines ungünstigen Wärmekontaktes zwischen       Kochplatte    und Topf ist ein Nachteil aller       Wärmeleitungskochplatten,    auch der     kapazi-          tätsarmen    der verschiedensten     Ausführungen.     Durch das bei den letzteren eingesparte Ge  wicht wird zwar im     allgemeinen    der Strom  verbrauch herabgesetzt, nicht aber der Ein  fluss der     Topfbodenauswölbung,    der in     Fig.    2  (Kennlinie B) für eine     ringförmig    elektrisch  beheizte Kochplatte dargestellt ist, ausge  schaltet.  



  Die     Erkenntnis,    dass. bei     Wärmeleitungs-          kochplatten    die Güte     des    Wärmekontaktes       zwischen    Platte und Kochtopf die Wirt  schaftlichkeit des elektrischen     Kochens    stark  beeinflusst,     hatte    die Ausbildung von Koch  platten zur Folge, die aus mehreren Teilen  bestehen, von     denen    jeder einzelne innerhalb       gewisser        Grenzen    frei beweglich ist.

   Bei  diesen Platten wird ein möglichst guter  Wärmekontakt der     Einzelteile    durch Feder  druck,     Hebelwirkung    oder dergleichen er  zielt. Bei solchen Platten gelingt es immerhin  schon, die Wirtschaftlichkeit des     elektrischen          Kochens    von der     Bombierung    der Topfböden  
EMI0002.0038     
    genügt,     zum    Zwecke, den     Wärmeübergang          zwischen    verschieden     bombierten    Topfböden  und der     Kochplatte        gleichzuhalten.     



       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungs-          gegenstandes    sollen an Hand der Zeichnung  näher     beschrieben    werden. In dieser zeigen:    nahezu unabhängig zu machen. Dennoch  haben die vorerwähnten Platten den erheb  lichen     Nachteil,    dass die einzelnen gegenein  ander beweglichen     Kochplattenteile    den  muhen Beanspruchungen des     praktischen    Be  triebes und vor allem der unvermeidlichen  Verschmutzung nicht gewachsen sind. Über  dies ist auch der Preis einer mehrteiligen  Platte verhältnismässig hoch.  



  Des weiteren wurde auch schon eine ein  fachere Ausführung bekannt. Diese Platte  hat im Gebiet der höchsten Wärmedichte die  Gestalt eines vorstehenden Grates, so dass der  Boden des aufgesetzten Gefässes, selbst wenn  er verunstaltet ist, unbedingt mit diesem Grat  in Berührung tritt. Es ist verständlich, dass  bei diesen Platten durch die im wesentlichen       linienförmige    Auflage auf dem Grat ein  schlechter, allerdings ziemlich einheitlicher  Wärmekontakt entsteht, man kann sagen,  der schlechteste Wärmekontakt, der über  haupt möglich ist. Jedenfalls ist bei solchen  Platten die Berührung zwischen dieser und  dem Topfboden auf eine einzige, an bestimm  ter Stelle liegende Linie beschränkt.  



  Die Aufgabe der Erfindung ist es nun,  eine     Wärmeleitungskochplatte    zu schaffen,  die für gewöhnliches handelsübliches Koch  geschirr einen guten und im wesentlichen  gleichwertigen Stromverbrauch zeigt. Erfin  dungsgemäss ist die obere, zum Aufsetzen       eines        Kochtopfes    dienende Fläche der Koch  platte derart gestaltet, dass mindestens ein  Teil der Schnittlinie dieser Fläche mit einer  durch die Mittelachse der Platte gelegten  Ebene senkrecht zu dieser Ebene betrachtet  der Gleichung         Fig.    1 die Bodenbeschaffenheit handels  üblicher Töpfe auf Grund der Ergebnisse  einer     Grosszahluntersuchung,

            Fig.    2 den Einfluss handelsüblicher Topf  böden auf die Wirtschaftlichkeit des elek  trischen     Kochens,              Fig.    3 bis 5 die konstruktive Ermittlung  einer nicht unter die Erfindung fallenden       Kochplattenoberflächenform,    welche für fünf  verschiedene     Topfbödenverformungen    glei  chen Stromverbrauch hat,       Fig.    6 das Plattenprofil des ersten Aus  führungsbeispiels des Erfindungsgegenstan  des, und zwar einer Vollkoch-     bezw.    ring  förmig beheizten Platte;

         Fig.    7 und 8     geben.    die Wirtschaftlich  keit der     Kochplattenoberflächenprofile    gemäss       Fig.    6 an;  die     Fig.    8a und 9a dienen zur Ableitung  der     erfindungsgemässen        rechnerischen    Be  ziehung;       Fig.    9 zeigt das Profil einer Kochplatten  oberfläche nach dieser rechnerischen Be  ziehung,       Fig.    10 eine konstruktive Ermittlung des       Kochplattenprofils    nach der     in        Fig.    3 bis 5  dargestellten Art;

         Fig.    11 bis 15 zeigen     Kochplattenprofile     von Ausführungsbeispielen des Erfindungs  gegenstandes, die mindestens teilweise einen  Verlauf nach der erfindungsgemässen rechne  rischen Beziehung aufweisen, wobei die Pro  file für verschiedene     Kochplattentypen    und  für verschiedene Bedingungen dargestellt  sind, und  die     Fig.    16 bis 18 zeigen im Schnitt ver  schiedene     Anordnungen    der     Heizleiter    in der  Platte.  



  Die     Auswölbung    des Bodens von gewöhn  lichem Geschirr beträgt im allgemeinen  einige Hundertstel des Topfdurchmessers in  der einen oder andern Richtung (siehe     Fig.    3).  Da gutes, handelsübliches Geschirr eine stetig  verlaufende     Bodenauswölbung,    also in Form  eines Kugelabschnittes aufweist, so wird bei  den     vorliegenden    Ausführungsbeispielen vor  ausgesetzt, dass der Wärmekontakt zwischen  der Platte und den verschiedenen Topfböden  unabhängig von der     Bodenauswölbung    immer  gleich gross wird,     wenn    gleiche Berührungs  flächen für die verschiedenen Topfböden ge  schaffen werden.

   Hieraus ergibt sich als  dann naturgemäss, dass der Stromverbrauch    nahezu unabhängig von der     Auswölbung    des  Topfbodens ist.  



  Nachstehend soll eine Kochplatte be  schrieben werden, die beispielsweise für fünf  verschiedene     Topfbodenverformungen    glei  chen Stromverbrauch hat, jedoch noch kein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes darstellt.  



  In     Fig.    3 ist ein     Kochtopf    T angedeutet,  in welchem fünf Verformungen<I>a, b, c, d, e</I>  eingezeichnet     sind.    Die     Auswölbungen    sind  im Verhältnis zum Durchmesser des Topfes  stark     übertrieben    gezeichnet. Die     Wärmelei-          tungskochplatte        K        (Fig.    4 und 5) ist in fünf  flächengleiche Zonen (I,     II,        III,    IV, V) auf  geteilt. Die Zone I stellt die Berührungs  fläche zwischen Topfboden a und der     Koch-          platte    dar.

   In diesem Bereich wird die Koch  plattenfläehe so ausgebildet, dass der Topf  boden. a anliegt, das heisst sie erhält die  gleiche Form wie der Topfboden a.  



  Die Zone     II    der Kochplatte wird dem  Topfboden b zugeordnet und erhält, unmittel  bar an die Zone I anschliessend, die Form  dieses Topfbodens.  



       In    gleicher Weise stellt die Zone     III    der  Kochplatte     die    Berührungsfläche mit dem  Topfboden c dar. Sie schliesst sich an die  Zone     II    an. Das gleiche gilt entsprechend von  den Zonen IV und V, die den Topfboden  formen     d    und e zugeordnet sind.  



  Auf diese Weise entsteht die in     Fig.    4  dargestellte     Querschnittsform    der Kochplatte       K.    Die     Querschnittsform    kann natürlich in  gleicher Weise auch für eine beliebige andere  Verteilung der     Auswölbung    gestaltet werden.  Es kann z. B. die grösste     ballige        Verformung     halb so gross wie die grösste hohle Verfor  mung gewählt werden. Die Ausbildung der       Kochplattenform    auf diesem Wege ist ferner  nicht auf Vollkochplatten beschränkt, son  dern kann ebenso auch auf Ringkochplatten  angewendet werden.  



  In dem     beschriebenen    Beispiel der Kon  struktion der     Kochplattenflächenform    sind  nur fünf     Zonen    gleicher Fläche angenommen  worden. Bei der praktischen Ausführung muss  die Zahl der Zonen gleicher Fläche erheblich      höher gewählt     werden,    um zu einem guten  Ergebnis zu kommen. Da diese Art der Fest  legung der Flächenform zeitraubend und    mühsam ist, wird man sie durch rechnerische  Behandlung ersetzen, deren Ergebnisse sieh  aus den     Fig.    8a, 9a wie folgt erhalten lassen:    1.

   In     Fig.    8a bedeuten:       UB-   <I>=</I>     0A   <I>=</I>     0E   <I>=</I>     R:>        Krümmungsradius    der konstanten     Topfbombierung.          AC   <I>= s = v .

   D:</I>     Topfbombierung.    (Stichmass)  BE = D: Topfdurchmesser =     Kochplattendurchmesser.          Toraussetzung:    Winkel<I>a</I> sehr klein  
EMI0004.0014     
  
    <I>BE <SEP> = <SEP> 2BA <SEP> = <SEP> 4BM <SEP> = <SEP> D</I>
<tb>  aus <SEP> den <SEP> Dreiecken <SEP> <I>BCA</I> <SEP> und <SEP> <I> BM <SEP> S <SEP> = <SEP> D/4</I> <SEP> S <SEP> - <SEP> <I>D\ <SEP> - <SEP> v <SEP> . <SEP> D</I>
<tb>  <I>D/2 <SEP> b', <SEP> 8R</I>
<tb>  D
<tb>  v  8R       2. Aus     Fig.    9a (schematische Darstellung der Kochplatte): Es bedeuten:  D: äusserer     Kochplattendurchmesser     <I>p .

   D:</I> innerer     Kochplattendurchmesser   <I>(p = o:</I> Vollkochplatte  - p > o: Ringkochplatte)  n: Anzahl Ringzonen Z der Kochplatte mit verschiedenen     Bombierungen    s     (s,    . . .     s")          01A1=        sl   <I>=</I>     vb   <I>. D:</I>     Stichmass    der innersten,     balligen    Zone, wobei     vb    > o       0n@J.,l   <I>=</I>     s"   <I>=</I>     v1;   <I>.

   D:</I> Stichmass der äussersten, hohlen Zone, wobei     v1,     <  o  -     sa    = v<I>.,</I> .<I>D:</I> Stichmass einer Zwischenzone       A. &         =s1        -f-        sn:    ganzer     Stichmassbereich        (siehe        Fig.    3)       d#,:    äusserer Durchmesser der Zone a  a: Ordnungszahl der Zone<I>a,</I> gezählt vom     innern    Durchmesser<I>p . D</I> ab.

         Bedingung:        Bombierung    ändert sich diskret und bleichmässig von der innersten zur äusser  sten Zone, das heisst von     s1    bis     s",    somit:  
EMI0004.0045     
  
EMI0004.0046     
    
EMI0005.0001     
  
    <I><U>1</U></I>
<tb>  Aus <SEP> (1), <SEP> (2) <SEP> ergibt <SEP> sich: <SEP> Ra <SEP> <I><U>D</U></I> <SEP> = <SEP> <I>D</I>
<tb>  = <SEP> g <SEP> , <SEP> <B>va</B> <SEP> g <SEP> # <SEP> <U>a <SEP> -1</U>\ <SEP> 3
<tb>  <I>vn-(vn- <SEP> va) <SEP> #</I>
<tb>  <I>n <SEP> -1 <SEP> 1 <SEP> ( <SEP> )</I>       3. Verhältnis
EMI0005.0002  
   somit  
EMI0005.0003     
    4.

   Höhe der Einzelzonen =     h,        (hl    ...     laZn)          Bedingung:    Jede Zone soll die gleiche     Wärmeübergangsfläche    haben, das     heisst    bei  a      < ,    Ringflächen jeder Zone untereinander gleich, dadurch da berechenbar:

    Ringfläche der Zonen 1     bis    und mit
EMI0005.0012  
    = a     Einzelzonenflächen     
EMI0005.0014     
  
    <B>7v</B> <SEP> 7r <SEP> 'T
<tb>  ganze <SEP> gochplattenfläche <SEP> Fi-n <SEP> = <SEP> D2 <SEP> # <SEP> <I>4 <SEP> - <SEP> p2 <SEP> #</I> <SEP> <B>D2-</B> <SEP> 4 <SEP> = <SEP> ä <SEP> # <SEP> Cda <SEP> 2 <SEP> <I>4 <SEP> - <SEP> p2. <SEP> D2 <SEP> ' <SEP> 4</I>     
EMI0005.0015     
  
EMI0005.0016     
  
    nach <SEP> Fig. <SEP> <I>$a</I> <SEP> oberhalb <SEP> 0A: <SEP> <I>2 <SEP> # <SEP> Cl; <SEP> = <SEP> da</I> <SEP> Beispiel,unabhängigvonAbschnitt1derRechnung.
<tb>  <I>2 <SEP> # <SEP> @F'= <SEP> <B>d.-,l</B></I>         nach     Formel    (0)  
EMI0006.0002     
  
EMI0006.0003     
  
    Zonenhöhe= <SEP> h.a <SEP> = <SEP> <I>(,'C;

   <SEP> = <SEP> .A(,' <SEP> - <SEP> @1G <SEP> -= <SEP> sa</I> <SEP> - <SEP> sa <SEP> _ <SEP> 1= <SEP> 8 &  <SEP> <I>. <SEP> (d.2</I> <SEP> - <SEP> d.2 <SEP> _ <SEP> 1)
<tb>  a
<tb>  Werte <SEP> aus <SEP> Formeln <SEP> (3a) <SEP> und <SEP> (5) <SEP> eingesetzt:     
EMI0006.0004     
    <I>H:</I>     Höhendifferenz    zwischen Kreis vom Durchmesser da und dem Innenkreis<I>p</I>     #   <I>D.</I>  
EMI0006.0007     
    a, n aus Formeln (6), (7) eingesetzt  
EMI0006.0008     
    wenn unendlich viele Zonen n     -@     so ist     da=da_1     
EMI0006.0011     
    5.

   Maximum der Kurve
EMI0006.0012  
    <I>f</I>     #   <I>n = f</I>     #        a   <I>- a</I>     -@--1        a    und<I>n</I> aus (6), (7) eingesetzt  <I>f</I>     .D2-        f.da2-p2.D+da2-1-0          da=da_1        (n->-)=dm            dm2.(f-1)=D'-(f        -p2)     
EMI0006.0024     
    Durch Untersuchungen wurde nun weiter  festgestellt, dass etwa vorhandene kleinste  Luftspalte     zwischen    Kochplatte und Topf  boden den     Wärmeübergang    zwischen Platte  und Topf nicht merklich behindern.

   Dies ist  so zu erklären, dass die in     unmittelbarer    Nähe    der Berührungsstelle vorhandenen allerklein  sten Luftspalte sich ebenso auswirken wie  eine unmittelbare Berührung zwischen Koch  platte und Topf.  



  Man ist auch in der Lage, dies rechnerisch  nachzuweisen, wenn man an Stelle der im      vorhergehenden     erwähnten    metallischen Be  rührung     zwischen        Kochplatte    und Kochtopf  einen sehr     kleinen    Luftspalt annimmt und nun  die Wärmeleitung des gesamten Luftspaltes  zwischen Kochplatte und verschiedenen     bom-          bierten    Töpfen unter der Voraussetzung be  rechnet, dass die Wärmeleitung für alle Töpfe  gleich bleibt. Für     eine    nach diesem Ver  fahren     gefundene        Kochplattenform    gilt hin  sichtlich ihrer Gestaltung angenähert eben  falls die angegebene Gleichung.

   Die durch  die Erfindung     offenbarte,    rechnerisch ermit  telte Form der     Kochplatte    stimmt praktisch  also nicht nur für die metallische     Berührung     zwischen Kochplatte und Kochtopf, sondern  auch für die     unvermeidlich    auftretenden  allerkleinsten Luftspalte     zwischen    diesen  beiden.

   Infolgedessen hat auch die Koch  platte bei den nachfolgenden Ausführungs  beispielen des Erfindungsgegenstandes nicht  die im ersten     Beispiel    (Fug. 4) dargestellte  eckige Form,     sondern.    ist die zum Aufsetzen  eines Kochtopfes dienende Fläche der Platte  derart gestaltet, dass mindestens ein Teil der  Schnittlinie dieser Fläche mit einer durch  die     Mittelachse    der Platte gelegten Ebene,  senkrecht zu dieser Ebene betrachtet, der  Gleichung 9 genügt:       Voraussetzung    für die erfolgreiche prak  tische Anwendung dieser Form der     Kocli-          plattenoberfläche    ist, dass sie durch die Be  anspruchungen des Betriebes keinerlei Form  änderungen erleidet.

   Man muss daher derartige       Kochplatten    so bauen     bezw.    solches Material  hierfür wählen,     dassi    das Erzeugnis     verwer-          fungsfest    ist.    In     Fig.    6 sind Ausführungsbeispiele von  Profilen von Kochplatten mit 180 mm Durch  messer dargestellt, die der Gleichung 9 ganz  genügen. Die Kurve A gilt für Vollkoch  platten, die Kurve B als Beispiel für ring  förmig beheizte Platten bei     Grenzverformun-          gen    der Böden zwischen -3     und        -f-1    mm.

    Die     Profilerhöhungen    sind dabei um ein  Vielfaches vergrössert gezeichnet. Der höchste  Punkt der Kurven ist in seiner Lage be  stimmt durch die Gleichung 10.    Solange neben der hohlen (-) auch eine       ballige        (+)        Topfbodenverformung    mit ein  bezogen     wird,        ist        die        Kochplatte,    einerlei, ob  Voll- oder     Ringkochplatte,    im     innern    Teil  konkav, im     äussern    Teil aber konvex, wobei  zwischen diesen Formen ein stetiger Über  gang     stattfindet.     



  In     Fig.    7 stimmt die Stromverbrauchs  kurve A, mit der nach     Fig.    2 überein. Der       Kochplatte    mit der     Stromverbrauchskurve    A  wurde die Oberfläche nach Linienzug A der       Fig.    6 gegeben     und    die Abhängigkeit des       Stromverbrauches    von der     Topfbodenverfor-          mung    erneut durch Versuch     bestimmt.    Das  Ergebnis zeigt die     Stromverbrauchskurve    B  in     Fig.    7.

   Diese Kurve ist für den am  häufigsten vorkommenden     Bombierungs-          bereich    (ausgezogen dargestellt) nur wenig  gekrümmt, wobei der Stromverbrauch jetzt  im Mittel erheblich niedriger ist als bei der  ursprünglichen Ausführung, für welche die       Stromverbrauchskurve    A gilt.  



  In     Fig.    8 ist der Kurvenverlauf für eine  Ringkochplatte von 180 mm Durchmesser  dargestellt. Die     Stromverbrauchskurve    A     gilt     für     eine    gewöhnliche     Ringkochplatte.    Die  Kurve B stellt die     Stromverbrauchskurve     derselben Kochplatte dar, deren Oberflächen  form jedoch nach     Fig.    6, Linienzug B ge  staltet ist. Sie verläuft sehr flach, der Strom  verbrauch ist also auch hier nur in sehr ge  ringem Masse von der     Topfbodenverformung     abhängig.  



  Diese     Wärmeleitungskochplatten    haben  somit den Vorteil, dass regelmässig verformtes,  handelsübliches Kochgeschirr zum Kochen  verwendet     werden    kann, ohne dass der Strom  verbrauch     unzulässig    hoch wird. Nicht nur  der Stromverbrauch, sondern auch die Zeit  dauer des     Ankochvorganges.    ist von der Topf  bodenauswölbung im wesentlichen unabhän  gig. Die Beschaffungskosten solcher Koch  platten erhöhen sich nur unwesentlich gegen  über denen von     Wärmeleitungskochplatten     mit ebener Oberfläche.  



  Die Formel 10 für die Höhendifferenz     H     gibt eine sich über die gesamte Oberfläche  erstreckende Kurve, und zwar sowohl für      Vollkochplatten als auch für Ringkoch  platten. Es können aber Fälle     vorkommen,     in denen diese Form der Platte nicht immer  die vorteilhafteste     ist.    Es ist z. B. denkbar,  dass aus konstruktiven Gründen die Dichte  der     Beheizüng    in einzelnen Zonen der Platte,  z. B. in den Rand- oder auch in den Kern  zonen, nicht immer auf die beabsichtigten  Werte gebracht werden kann.

   So könnte  unter Umständen die Forderung nach einer  Kochplatte gestellt werden, deren     Rand-          oder    Kernzonen     unbeheizt    sind oder bei der  beispielsweise in der Kernzone ein Tempera  turregler vorgesehen ist. Ähnliche Verhält  nisse liegen vor, wenn die Kochplatte nicht  kreisrund, sondern z. B. ovale Form hat.  Auch     in    letzterem Falle sind mutmasslich  Zonen zu erwarten, die nicht die gleiche     Be-          heizungsdichte    erhalten können. In derarti  gen Fällen besteht daher keine Veranlassung,  die     Kochplatte    über ihre gesamte Oberfläche  wie in     Fig.    6 nach der Gleichung 9 auszu  bilden.

   Vielmehr erscheint es vorteilhafter,  dies nur für einen bestimmten Bereich der  Platte zu     tunt,    so z. B. für einen Bereich, der       annähernd    über     einen    Drittel bis die Hälfte  des Durchmessers der Platte reicht. Die rest  lichen Teile oder Zonen der Platte, z. B. die  Rand- oder Kernzone oder auch nur Teile  derselben, können dann nach Belieben aus  gebildet werden, jedoch ist hierbei zu be  rücksichtigen, dass die     Ausbildung    dieser       Zonen    so gewählt wird, dass das Aufsetzen  von Kochtöpfen mit grösseren als den gewähl  ten     Grenzbombierungen    nicht behindert wird.

    Solche Fälle sind beispielsweise bei     Platten     für Bratpfannen zu erwarten, die bekannt  lich übernormal und oft auch unregelmässig  nach aussen     bombiert    sind. Bei Beachtung der       vorbezeichneten    technischen Lehre wird somit  die Möglichkeit geschaffen, die Kochplatte  auch für solche Töpfe brauchbar zu gestal  ten, deren     Bombierungsgrad    ausserhalb der       Grenzen    fällt, die der Berechnung der Koch  plattenform zu Grunde liegen.  



  In     Fig.    9 ist beispielsweise in Abhängig  keit vom Radius der Kochplatte die nach  dem     vorbeschriebenen    Gesetz errechnete Kur-         venform    Ader     Oberfläche    einer Ringkoch  platte von 180 mm Aussen- und 72 mm  Innendurchmesser dargestellt. Hierbei ist       vi,    = -0,025 und     vb    =     -E-    0,015 gewählt.  Will man, dass 1/4 der innern und äussern       Kochplattenfläche    im Sinne des Vorerwähn  ten ausserhalb der durch das Gesetz gegebenen  Oberflächenform bleiben, so ist für die Be  rechnung der äussere Durchmesser mit  169 mm, der innere mit 88 mm einzusetzen.

    Es entsteht dann der Kurvenzug     B-C.    Der  Kurvenausschnitt zwischen den Punkten     B     und C gilt beispielsweise für den Fall, dass     ?4'     der     innern    und     äussern        Kochplattenfläche     nicht diesem     Gesetz    gehorcht. Die sich an  diesen Kurvenausschnitt nach rechts und       links    anschliessenden Abschnitte, beispiels  weise der Kurvenabschnitt     BD,    könnte belie  big beispielsweise dem Topf mit der stärksten  Balligen     Bombierung    angepasst werden.

   In  ähnlicher Weise wäre es denkbar, den Kur  venabschnitt     CE    dem Topf mit der     stärksten     hohlen     Bombierung    anzugleichen oder     sonst-          wie    zu gestalten.  



  Die bisherige Betrachtungsweise des     Er-          findungsgegenstandes    setzt voraus, dass alle  Topfböden     innerhalb    eines gewählten     Ver-          formungsbereiches    untereinander (Wider  stand für den Wärmeübergang) gleich  wertigen Wärmekontakt mit der Kochplatte       haben,    wobei angenommen wurde, dass die  gesamte zur Verfügung stehende Fläche der       Kochplatte    an dieser     Gestaltung    teilnimmt.  



  Man kann aber auch ein und dieselbe Koch  plattenoberfläche in mehrere Hauptgebiete  unterteilen, wobei wiederum die     Ausbildung     der Form eines jeden Hauptgebietes nach der  vorstehend gegebenen Gleichung 9 erfolgt.  



  Einige Beispiele mögenden Gedanken und  seine praktische Anwendung näher erläutern.  In     Fig.    10 zeigt die linke Hälfte die kon  struktive Ermittlung der Form der Koch  plattenoberfläche für neun     verschiedene,    in  gleichmässiger     Verteilung    vorliegende Topf  bodenformen     (a-i).    Diesen     Topfbodenformen     ist jeweils eine Zone der     Kochplattenober-          fläche        zugeteilt;    es sind also neun unterein  ander gleiche Zonen     (I-IX)    vorhanden.

             Teder    Zone ist eine     Topfbodenbombierung        zu-          DIewiesen    und für ihren Bereich in ihrer     Nei-          Dlung    der     Topfbodenform    angepasst.     Auf     diese Weise entsteht der Kurvenzug A als       Oberflächenform    der Kochplatte, genau so,  wie es auch schon die     Fig.    3-5 zeigen; wie  diese, stellt auch die     Fig.    10 kein Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar.  



  Die jetzt gestellte Aufgabe besteht nun       darin,    die Oberfläche der Kochplatte so zu  gestalten, dass die     Topfbodenbombierungen     <I>d, e, f,</I>     g,   <I>h</I> einen gegenüber der Ausführung  nach der linken Seite von     Fig.    10 erhöhten  Wärmekontakt erhalten. So sollen z. B. die  den     Topfbombierungen   <I>d, e, f,</I>     g,   <I>h</I> zukom  menden Zonen     50,%    grösser sein, als dies bei  gleichmässiger Verteilung nach der Darstel  lung auf der     linken    Seite von     Fig.    10 der  Fall ist.

   Hierzu ist zunächst die Fläche zu  ermitteln, die     für    die bevorzugten Zonen  insgesamt benötigt wird. Bei gleichmässiger  Anordnung würde entsprechend der linken  Seite der     Fig.    10 die Fläche des bevorzugten  Gebietes verhältnisgleich ihrer Topf- und  Zonenzahl     M    der Gesamtfläche betragen. Da  diese Fläche nun aber um 50% vergrössert  werden soll, sind hierfür     %        _    der Gesamt  fläche erforderlich.

   Der Rest, also     '/"    der Ge  samtfläche, verteilt sich gleichmässig auf die  Zonen<I>a, b.,</I>     c    und<I>i.</I> Auf jede dieser Zonen  entfällt also     '/24    der Gesamtfläche der Koch  platte, während nach dem Ausführungsbei  spiel jede bevorzugte Zone     '/e    der Gesamt  fläche ausmacht. Nach dieser Aufteilung  werden die Zonengrenzen eingetragen und die  jeder Zone zukommende Berührungslinie mit  dem zugehörigen Topf gemäss der Darstel  lung auf der rechten Seite der     Fig.    10 fest  gelegt.

   Aus der Zusammensetzung der Zonen  linien entsteht dann der Kurvenzug B, der  gegenüber dem Kurvenzug A den Vorzug  
EMI0009.0032     
  
    s
<tb>  das <SEP> Gebiet <SEP> <I>a-b</I> <SEP> gilt <SEP> für <SEP> Bombierungsgrade
<tb>  D) <SEP> = <SEP> (+0,0l5 <SEP> bis <SEP> -0,005)
<tb>  das <SEP> Gebiet <SEP> <I>c-d</I> <SEP> gilt <SEP> für <SEP> Bombierungsgrade <SEP> C <SEP> s <SEP> D# <SEP> = <SEP> (-0,020 <SEP> bis <SEP> -0,025)
<tb>  s1
<tb>  das <SEP> Gebiet <SEP> <I>b-e</I> <SEP> gilt <SEP> für <SEP> Bombierungsgrade
<tb>  D <SEP> I <SEP> = <SEP> (-0,005 <SEP> bis <SEP> -0,020)
<tb>  <I>JJo</I>       hat, dass sich nunmehr für eine bestimmte  Gruppe von     Topfbodenbombieruugen    ein be  sonders guter     Wärmekontakt    ergibt.  



  An Stelle des konstruktiven     Ermittiungs-          verfahrens    tritt beim vorliegenden Erfin  dungsgegenstand, wenigstens für einen Teil  der     Topfauflagefläche    der     Kochplatte,    das  rechnerische. Es ist hierfür erforderlich, die  den einzelnen Gruppen- der     Topfbodenbom-          bierungen    zugehörigen Flächen und ihre  Lage zu kennzeichnen. Der Bereich min  destens eines Gebietes wird für sich nach dem  Gesetz 9 berechnet und alsdann die einzelnen       Kurvenzüge    an ihren gemeinsamen Grenzen  zusammengefügt.  



  In     Fig.    1 ist die Häufigkeitsverteilung in  Abhängigkeit vom     Bombierungsgrad    darge  stellt, die zeigt, dass     Bombierungsgrade    mit  dem Kennzeichen
EMI0009.0045  
   =(-0,005 bis -0,020)  überwiegend auftreten.  



  Es kann nun die Wirtschaftlichkeit des  elektrischen     $ochens    allgemein dadurch ver  bessert werden, dass passend zur Häufigkeits  verteilung den     in    diesem Gebiet liegenden       Topfbombierungen        ein    besonders guter  Wärmekontakt zugewiesen wird. Die Kurve  A der     Fig.    11 zeigt die ursprünglich nach  Gleichung 9 ermittelte     Kochplattenform    für  eine Vollkochplatte von 180 mm Durch  messer     und    für     Topfbodenbombierungsgrade     von     vh    =     --0,025    bis     vb    = + 0,015.  



  Die Kurve B der     Fig.    11 ist demgegen  über die abweichende     Kochplattenform    unter  Berücksichtigung der gestellten Bedingungen.  Dem     Bombierungsgebiet    von
EMI0009.0060  
   = (- 0,05  bis -0,020) ist eine um 50% vergrösserte  Fläche zugewiesen. Es entstehen hierdurch  für die Kochplatte drei nach Gleichung 9 je  mit andern Grenzen berechnete Hauptgebiete:      Letzteres hat den günstiger gestalteten  Wärmeübergang. Töpfe mit     Bodenbombie-          rungen        innerhalb    dieses Gebietes werden  also besonders     wirtschaftlich    arbeiten.

   Da       nun    aber nach den vorliegenden Erfahrungen  gerade diese     Bombierungen    am meisten vor  kommen, wird hierdurch der Stromverbrauch  für das elektrische Kochen ganz allgemein  herabgesetzt.  



  Es ist natürlich auch möglich, abwei  chend vom     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    11  an Stelle von drei     ausgewählten    Hauptgebie  ten auch eine andere Anzahl solcher zu  wählen.     Ebenso    ist der Grad der Bevorzu  gung, der für eine oder mehrere Haupt  gebiete     eingesetzt    wird, nicht an den im  Ausführungsbeispiel genannten Wert ge  bunden.  



  Wesentlich ist hier, dass die Kochplatte  in ausgewählte Hauptgebiete eingeteilt ist,  wobei jedes Hauptgebiet für sich getrennt  nach der Gleichung 9 gestaltet ist. Durch       Aneinanderreihen    der sich für die Haupt  gebiete ergebenden Teilkurven wird eine  flüssige Form der     gochplattenoberfläche    er  zielt. Die Auswahl der Hauptgebiete und der  Grad ihrer Bevorzugung richtet sich nach  dem     beabsichtigten    Zweck, der     beim,    Aus  führungsbeispiel nach     Fig.11    eine allgemeine  Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des elek  trischen     Kochens    ist.  



  Es können auch andere Gründe Anlass  geben, von dem erfinderischen Gedanken     Ge-          Im    Beispiel gilt daher für  
EMI0010.0020     
  
    das <SEP> Gebiet <SEP> a-b <SEP> Bombierimgsgrade
<tb>  @ <SEP> I <SEP> = <SEP> -r <SEP> 0,015 <SEP> bis <SEP> 0
<tb>  das <SEP> Gebiet <SEP> b-c <SEP> Bombierungsgrade
<tb>  <B>WS</B>) <SEP> = <SEP> 0 <SEP> bis <SEP> 0,025       Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass eine  solche Kochplatte für die üblichen Brat  pfannen besonders vorteilhaft ist.  



  Auch hier wäre es nicht nötig, die Koch  platte nur in zwei Hauptgebiete zu teilen. Es  können auch mehrere gewählt werden, wenn  dies dem beabsichtigten Zweck dienlich ist,    brauch zu machen. An Hand     von'Fig.    12  soll eine Ausführungsform erläutert werden,  bei deren Ausbildung die Erkenntnis berück  sichtigt ist, dass die üblichen im Haushalt  vorhandenen Pfannen fast durchweg eine       ballige        Bombierung    (also in     --Richtung)     aufweisen. Für elektrische Herde, die in  einen Landesteil geliefert werden, in dem  erfahrungsgemäss in Pfannen zubereitete  Speisen bevorzugt werden, wird man daher  eine Kochplatte für Bratzwecke neben den  üblichen andern Platten vorsehen.

   Diese über  wiegend für Bratzwecke bestimmte Koch  platte muss aber in ihrer Form so gestaltet  sein     bezw.    bei deren Festlegung der Umstand  berücksichtigt werden, dass Bratpfannen  überwiegend nach aussen     bombiert    sind, ohne  deswegen ihre Brauchbarkeit für anderes  übliches Geschirr ernsthaft zu     beschränken.     



  Die     Kurve    A der     Fig.    12 veranschaulicht  die Gestalt einer ausgeführten Vollkoch  platte mit gleichen Zonen von 180 mm Durch  messer, die für     Topfbodenbombierungsgrade     von     vh    = -0,025 bis     vb    =<B>+0,015</B> be  stimmt ist.  



  Demgegenüber zeigt Kurve B der     Fig.    12  die Gestalt einer     Vollkochplatte    gleichen  Durchmessers und für gleiche     Bombierung,     die aber besonders für Bratzwecke bestimmt  ist. Bei dieser Platte ist das Gebiet der nach       aussen    gerichteten     Topfbodenbombierung    ge  genüber dem Durchschnittswert um<B>50%</B> im  Wärmeübergang bevorzugt.    z. B. wenn es ratsam scheint,     zwischen    Ge  biet     a-b    und     b-c    noch ein solches mit  Übergangswerten zu legen.  



  Eine weitere Möglichkeit, den Erfin  dungsgedanken auszuwerten, liegt in Küchen  für     Hotelbetriebe    und Gastwirtschaften vor.  In diesen Betrieben ist es wünschenswert und      vorteilhaft, dass alle vorhandenen Töpfe ohne  Rücksicht auf ihre     Bodenbombierungen    die  gleichen     Wärmeübergangsverhältnisse    mög  lichst genau     einhalten.    Die     Einhaltung    dieser  Bedingung würde es gestatten, dem einzel  nen     Kochprozess    geringere Aufmerksamkeit  schenken zu können.

   Nun zeigen aber die       Fig.    7 und 8, dass mit diesen Kochplatten  formen noch nicht ganz die gewünschte Ein  heitlichkeit der     Wirtschaftlichkeit    bei ver  schiedenen     Topfbodenbombierungen    erreicht  würde.  



  Dies kann aber dadurch erzielt werden,  dass das in bezug auf die     Wirtschaftlichkeit     besonders günstig ausfallende Hauptgebiet  zugunsten der weniger günstig liegenden  Hauptgebiete im Wärmeübergang verschlech  tert wird.  
EMI0011.0010     
  
    das <SEP> Gebiet <SEP> a-b <SEP> für <SEP> Bombierungen <SEP> @# <SEP> _ <SEP> (+ <SEP> 0,015 <SEP> bis <SEP> -0,005)
<tb>  s
<tb>  das <SEP> Gebiet <SEP> b-c <SEP> für <SEP> Bombierungen
<tb>  Dl <SEP> = <SEP> (-0,005 <SEP> bis <SEP> -0,020)
<tb>  /s
<tb>  das <SEP> Gebiet <SEP> <I>c-d</I> <SEP> für <SEP> Bombierungen
<tb>  <B><I><U>D)</U></I></B>= <SEP> (-0,020 <SEP> bis <SEP> -0,025)       Hierdurch wird erreicht, dass die Wirtschaft  lichkeitswerte sich weitgehend vereinheit  lichen, was nach dem Vorgesagten die Auf  gabe dieses     Erfindungsbeispiels    ist.

    



  Man kann auch in diesem Falle statt drei  Hauptgebiete eine grössere Anzahl der Er  mittlung zu Grunde legen und kann auch  entsprechend den Erfordernissen den     Ände-          rungsfaktor    der Hauptgebiete abweichend  vom Beispiel wählen.  



  Aus der     Fig.    1, in der eine Häufigkeits  verteilung der     Bombierungsgrade    von Koch  töpfen dargestellt ist, geht auch hervor, dass       bestimmte        Topfbombierungsgrade    bevorzugt       in.    grosser Häufigkeit auftreten. Bei der An  ordnung der Heizleiter der Platte wurde auf  diesen Umstand bis jetzt keine Rücksicht ge  nommen, denn diese Platte ist über ihre Ge  samtfläche gleichmässig beheizt. Die Wirt  schaftlichkeit einer Kochplatte kann aber  auch gesteigert werden, wenn man unter Be-    Die     Fig.    13 zeigt ein Beispiel für eine  Ringkochplatte.

   Die Kurve A gibt die Aus  führungsform mit gleichen Zonen, und zwar  für einen Aussendurchmesser von 180 mm  und für     Topfbodenbombierungen    von       vh    =-0,025 bis     vb    =     -i-0,015.     



  Die Kurve B der     Fig.    13 zeigt die Form  einer Ringkochplatte von 180 mm Durch  messer und den     Bombierungsgradgrenzen          vh    = -0,025 und     vb    = 0,015, wobei jedoch  das     Bombierungsgebiet    -
EMI0011.0029  
   - -0,005 bis  -0,020 gegenüber den Durchschnittswerten  in seiner Fläche auf das     0,5fache    verkleinert  wurde. Die übrigbleibende Fläche kommt den  andern     Bombierungsbereichen    zugute.

   Im  Beispiel gilt daher         rücksichtigung    des vorgenannten Häufig  keitsbereiches die bevorzugten Zonen der  Kochplatte mit erhöhter Energie speist, mit  andern Worten gesagt, es, soll bei einer     sol-    75       chen    Platte die Energiezufuhr auf der Koch  plattenfläche ungleich verteilt sein, und zwar  wird bewusst eine erhöhte     Beheizung        in.    die  Berührungszonen der Töpfe verlegt, deren       Bombierungsgrad    im grössten     Häufigkeits-    so       bereich    liegt.

       Praktisch    wirkt sich dies so  aus, dass für die am häufigsten vorkommen  den Töpfe der grösste Wärmeübergang ge  schaffen ist, wodurch die Wirtschaftlichkeit  des elektrischen     Kochens    insgesamt gehoben<B>85</B>  werden kann.  



       Fig.    14 zeigt     wieder    die Form der Ober  fläche     einer    Kochplatte entsprechend dem  gegebenen Gesetz. Sie ist bei einem Durch  messer von 180 mm gestaltet für     Bombie-    so       rungsgrade    von
EMI0011.0047  
   = -0,025 bis     -i-0,015.              Fig.    15 zeigt dasselbe für eine Ringkoch  platte von 180 mm Durchmesser. Aus     Fig.    1  ist nun ersichtlich, dass die     Bombierungs-          grade   
EMI0012.0005  
   =<B>-0,005</B> bis -0,02 sehr häufig  vorkommen.

   Man wird daher zweckmässiger  weise die Kochplatte in den Zonen mit ver  stärkter Energiezufuhr versehen, die mit  Töpfen dieser     Bombierungsgrade    in Berüh  rung kommen. In     Fig.    14 und 15 sind diese  Gebiete durch verstärkten Linienzug gekenn  zeichnet.  



  Die in bestimmten Zonen vorgeschlagene  verstärkte     Beheizung    lässt sich praktisch in       in        e        'hrfael        ier        Weise        dureIlführen.        So        zeiut        t'     z.

   B.     Fig.    16 in teilweisem Schnitt eine auf  der Unterseite mit     Rillen    versehene Masse  kochplatte,     in    deren bevorzugtem Bereich die       Rillen    höher bemessen sind, mithin also die  Möglichkeit besteht, dort wirksamere Reiz  leiter anzuordnen, während die nach     aussen          bezw.    nach der Mitte der Platte liegenden       Heizrillen    niederer gehalten sind und nur  Heizleiter geringer Wirksamkeit aufnehmen.  



  Bei der     Anordnung    gemäss     Fig.    17 wird  die Aufgabe in abweichender Weise gelöst,  
EMI0012.0027     
    genügt, zum Zwecke, den Wärmeübergang       zwischen    verschieden     bombierten    Topfböden  und der Kochplatte gleich zu halten.    UNTERANSPRÜCHE:  1. Kochplatte nach Patentanspruch, da  durch gekennzeichnet, dass ein Teil der  Schnittlinie grössere Krümmungen besitzt, als  durch die Gleichung festgelegt ist, zum  Zwecke, dass das Aufsetzen von Kochtöpfen  mit einer grösseren     Grenzbombierung    nicht       behindert    wird.  



  2. Kochplatte nach Patentanspruch, da  durch gekennzeichnet, dass ihre zum Auf  setzen eines Kochtopfes dienende Fläche in  verschiedene Hauptzonen unterteilt ist, denen       jeweils    ein     vorbestimmter        Bombierungs-          bereich    zugewiesen ist, wobei die Form eines    denn dort sind im Bereich der bevorzugten  Zone die Heizrillen dichter beieinander ange  ordnet, während in den minder beheizten  Zonen die Rillen gleicher Höhe grösseren Ab  stand voneinander haben.  



  Darüber hinaus ist es auch denkbar, die  bevorzugte verstärkte     Beheizung    einzelner  Zonen so zu erreichen, wie in     Fig.    18 darge  stellt, nämlich     in.    der     auserwählten    Zone  Heizrillen mit     Hochkantheizleitern    anzuord  nen, während in den schwächer zu beheizen  den Bereichen     Flachbandheizleiter    liegend  angeordnet werden.  



  Alle Beispiele sind sowohl für Ringkoch  platten als auch für Vollkochplatten an  wendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Wärmeleitungskochplatte, da durch gekennzeichnet, dass ihre obere, zum Aufsetzen eines Kochtopfes dienende Fläche derart gestaltet ist, dass mindestens ein Teil der Schnittlinie dieser Fläche mit einer durch die Mittelachse der Platte gelegten Ebene, senkrecht zu dieser Ebene betrachtet, der Gleichung jeden Hauptgebietes nach der erwähnten Gleichung gestaltet ist und die benachbarten Hauptgebiete stufenlos ineinander übergehen. 3. Kochplatte nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hauptzone grösser ist als eine andere Haupt zone, zum Zwecke, die am häufigsten vor kommenden Topfbombierungen zu bevor zugen. 4.
    Kochplatte nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Hauptzonen, die den nach aussen bombierten Gefässformen entsprechen, einen grösseren Teil der Koch-. Plattenfläche einnehmen als bei einer Koch platte, deren Topfaufsetzfläche ganz nach der erwähnten Gleichung gestaltet ist. 5. Kochplatte nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hauptzone kleiner ist, als dies bei einer Kochplatte der Fall wäre, deren Topfaufsetz- fläche ganz nach der erwähnten Gleichung gestaltet ist.
    6. Kochplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizleiter derart angeordnet ist, dass die Wärmeerzeu gung auf der Plattenoberfläche ungleich mässig erfolgt, zum Zwecke, eine erhöhte Be- heizung bewusst in den Berührungszonen der- jenigen Töpfe hervorzurufen, deren Bombie- rungsgrad am häufigsten vorhanden ist. 7. Kochplatte nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Bereich der grössten Beheizung sich auf die Berührungs zonen der Töpfe mit einem Verhältnis EMI0013.0013 von -0,005 bis -0,02 erstreckt.
CH241378D 1940-10-21 1941-12-31 Elektrische Wärmeleitungskochplatte. CH241378A (de)

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