CH240918A - Abgeschirmte Rahmenantenne. - Google Patents

Abgeschirmte Rahmenantenne.

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CH240918A
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Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/04Screened antennas

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description


      Abgeschirmte        Rahmenantenne.       Bekanntlich gibt es im Nahfeld eines  Strahlers Gebiete, in welchem die Energie  des magnetischen Feldes geringer als die des  elektrischen Feldes     ist,    so dass     mit    einer ge  schirmten Rahmenantenne ein     störärmerei     Empfang als mit einer     Linearantenne    zu er  warten ist, wenn die Störungen in der Nähe  des Empfangsortes ihren Ursprung haben.  



  Wie Versuche zeigten, ist dies allerdings  nicht im erwarteten Masse der Fall. Die zur       Klärung    dieser     Tatsache    unternommenen       Untersuchungen    ergaben, dass der in der  Nähe der     Empfangsrahmenantenne    vorhan  dene Störstrahler dann, wenn seine Entfer  nung mit den Rahmenabmessungen vergleich  bar ist,     verschieden    grosse Störströme in bei  den Teilen (abgekehrter und zugewendeter  Seite) der Rahmenabschirmung hervorruft,  deren Differenz     nun    in der Rahmenwicklung  einen zusätzlichen Antenneneffekt ergibt.  



  Auf Grund dieser Erkenntnis kann     nun          angegeben    werden, wie dieser Nachteil zu    vermeiden ist, und die eigentliche Wirkung  des geschirmten Empfangsrahmens ausge  nutzt werden kann.  



  Die     Lösung    besteht darin, dass die erfin  dungsgemässe abgeschirmte     Rahmenantenne     Mittel aufweist, die dem besonderen Zweck  dienen, eine     Kompensationswirkung    herbei  zuführen, zu Folge deren der Einfluss der  auf dem     Abschirmrohr    erzeugten Störströme  auf den     Rahmenausgangsstrom    mindestens  grösstenteils behoben wird.

   Die Kompensation  kann     dadurch    erreicht werden, dass das     Ab-          schirmrohr    konstruktiv derart ausgebildet  wird, dass die dem     Erdungspunkt    der  Rahmenabschirmung zufliessenden Störströme  gleich gross sind oder dass der Rahmenüber  trager so ausgebildet wird, dass er erdunsym  metrisch betrieben werden kann.  



  Im folgenden werden an Hand der     Fig.    2  bis 5     Ausführungsbeispiele    der Erfindung  beschrieben.      Zunächst sei auf die     Fig.    1 hingewiesen,  in welcher schematisch ein bekannter Emp  fangsrahmen mit     Abschirmung    a dargestellt  ist, dessen     Abschirmung    an der Stelle b  unterbrochen ist, um eine     Einwirkung    des  magnetischen Feldes auf die Rahmenwick  lung zu ermöglichen.

   In der Nähe des Emp  fangsrahmens     a        befindet    sich     ein        Störstrahler     C, der nun infolge der verschiedenen Kopp  lungskapazitäten mit den beiden Rahmen  hälften, nämlich einmal über Cl und einmal  über C2, in den Rahmenhälften verschieden  grosse Störströme il und i2 erzeugt.  



  Um die Ströme il und i2 gleich gross zu  gestalten, kann man entsprechend der     Fig.    2  beide Hälften der Rahmenabschirmung in je  eine gleich grosse Anzahl     n    von Teilstücken  aufteilen und jeweils die     ungeradzahligen          Teilstücke    der einen Rahmenhälfte mit den       geradzahligen    Teilstücken der andern Rah  menhälften     hintereinanderschalten.     



  Der     Empfangsrahmen    der     Fig.    2 sei bei  spielsweise in die Teilstücke<I>d, e, f, g,</I> und       h,   <I>i, k,</I>     t    aufgeteilt. Dann sind einerseits die       Teilstücke   <I>d, i,</I>     f    und<I>1,</I> anderseits die Teil  stücke<I>h, e, k</I> und<I>g</I>     hintereinander    zu sehal  ten.

   Wie sich rechnungsgemäss ergibt, geht  die restliche Störeinwirkung auf die Rahmen  wicklung bis auf
EMI0002.0022  
   derjenigen Störbeein  flussung zurück, die .bei dem üblichen, nur  einmal unterbrochenen     Abschirmrohr        eintritt,     wobei n die Anzahl der     Abschirmteilstücke          ist.    Es ist vorteilhaft, n geradlinig zu wählen.  



  Eine andere Möglichkeit ist in der     Fig.    3  wiedergegeben.     Hier    ist der Empfangsrahmen  samt seiner Abschirmung nicht nur um die  Drehachse, sondern auch in seiner Ebene  drehbar, so dass man es     in    der Hand hat  durch Drehung des     Rahmens    m in seiner  Ebene diesen so im Störfeld des Störers n  einzustellen,     dass,    die auf den Rahmenhälften  verursachten     Störströme    gleich gross sind.  



  Man kann aber auch, ohne an den be  kannten     Rahmenausführungen    etwas zu  ändern, eine Kompensation der verschieden  grossen Störwirkungen durch     Massnahmen    am       Antennenübertrager    herbeiführen, die sich    auch zur Beseitigung des durch die Unter  brechungsstelle oder     -stellen    zusätzlich ver  ursachten Effekte eignen und neben den  bereits genannten     Massnahmen        Anwendung     finden können.  



  In der     Fig.    4 ist z. B. gezeigt, dass die  rahmenseitige     Übertragerwicklung    o, die die  Enden der Rahmenwicklung p miteinander  verbindet, nicht, wie üblich, in ihrer Mitte  mit Erde     bezw.    Masse verbunden ist, son  dern mit     Anzapfungen    versehen ist, so dass  der     Erdungspunkt    entsprechend den verschie  den grossen Störströmen nach der einen oder  andern Seite verschoben mit der Übertrager  wicklung     verbunden    werden kann.

   In ähn  licher Weise wird die     Kompensation    nach       Fig.    5 vorgenommen, wobei die in der  Rahmenwicklung vorhandenen Störströme       kompensiert    werden durch     Einstellung    eines  beweglichen     Abgriffes    r an der     potentio-          metrisch    ausgebildeten Rahmenwicklung.  



  Die verschiedenen angegebenen Lösungs  wege ermöglichen es, Störsender weitgehend       auszuschalten_    Im Falle, "     dass    der Empfangs  rahmen für Peilzwecke verwendet wird, kann       damit    eine verbesserte Richtwirkung hervor  gerufen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abgeschirmte Rahmenantenne, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, welche zu dem besonderen Zweck vorgesehen sind, eine Kompensationswirkung herbei zuführen, zu Folge deren der Einfluss der Störströme, welche vom elektrischen Feld in der Nähe befindlicher Störstrahler auf dem Abschirmrohr erzeugt werden, auf den Rahmenausgangsstrom mindestens grössten teils behoben wird. LTNTERAN SPRVCEE 1.
    Abgeschirmte Rahmenantenne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmrohr konstruktiv derart aus gebildet ist, dass die dem Erdungspunkt der Rahmenabschirmung zufliessenden Störströme gleich gross sind. 2. Abgeschirmte Rahmenantenne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Rahmenübertrager derart ausgebildet ist, dass er zur Kompensation der Störwirkung erdunsymmetrisch betrieben werden kann.
    Abgeschirmte Rahmenantenne nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beide Teile des Abschirmrohres, vom Erdpunkt bis zu der ihm gegenüberliegenden Trennstelle gerech net, in je eine gleich grosse Anzahl von Teil stücken aufgeteilt sind, und dass die ungerad- zahligen Teilstücke der einen Rahmenhälfte mit den geradzahligen Teilstücken der an dern Rahmenhälfte hintereinandergeschaltet sind. 4.
    Abgeschirmte Rahmenantenne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenantenne samt Abschirmrohr in der Rahmenebene drehbar gestaltet ist, um dem Querspalt im Abschirmrohr eine solche Lage zum Störfeld geben zu können, dass die beiden dem Erdpunkt des Abschirmrohres zufliessenden Störströme gleich gross sind. 5.
    Abgeschirmte Rahmenantenne nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die rahmenseitige Übertragerwicklung mit Anzapfungen aus gerüstet ist, um den Anschluss der Erd- verbindung längs dieser Wicklung verlagern zu können. 6. Abgeschirmte Rahmenantenne nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die rahmenseitige Übertragerwicklung potentiometrisch ausge bildet ist, um den Anschluss der Erdverbin dung längs dieser Wicklung verlagern zu können.
CH240918D 1942-05-08 1943-04-28 Abgeschirmte Rahmenantenne. CH240918A (de)

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