DE4127909C2 - Supraleitende Magnetvorrichtung mit magnetischer Abschirmung - Google Patents
Supraleitende Magnetvorrichtung mit magnetischer AbschirmungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine supraleitende Magnetvorrichtung
mit magnetischer Abschirmung, umfassend
- - eine aus mehreren supraleitenden Teilspulen zusammengesetzte supraleitende Feldspule, wobei die supraleitenden Teilspulen, bezogen auf eine der Feldspule und der magnetischen Abschirmung gemeinsame Achse sowie einen Feldspulenmittelpunkt symmetrisch und aufeinander folgend räumlich in Reihe angeordnet sind,
- - einen zwischen die Enden der Feldspule geschalteten Dauer stromschalter,
- - eine zwischen die Enden der Feldspule geschaltete Schutz schaltung, welche eine vorbestimmte Einschaltspannung zum Schutz der Teilspulen vor einer Überspannung aufweist und
- - einen Kryostaten zur Aufnahme der Feldspule, wobei der Kryostat von der magnetischen Abschirmung umgeben ist.
Eine derartige supraleitende Magnetvorrichtung ist aus der
WO 90/03038 bekannt, wobei der supraleitende Magnet bei der
dort beschriebenen supraleitenden Magnetvorrichtung in meh
rere Spulenabschnitte unterteilt ist. Die seitlichen supra
leitenden Spulen des supraleitenden Magneten sowie die mitt
leren supraleitenden Spulen sind so gewickelt, daß sie
sequentiell miteinander in Reihe geschaltet liegen. Eine
zylindrische ferromagnetische Abschirmung ist um den supra
leitenden Magneten herum vorgesehen. Schutzelemente bzw.
Widerstände sind parallel zu den supraleitenden Spulen ge
schaltet. Dabei verbindet ein Permanentstromschalter jeweils die
beiden Enden der äußeren supraleitenden Spulen in der Reihen
schaltung der supraleitenden Spulen. Sämtliche supraleitenden
Spulen und die ferromagnetische Abschirmung sind symmetrisch
zueinander angeordnet.
Als Problematik wird in der WO 90/03038 herausgestellt, daß
im Falle eines Quenchvorganges eines Teiles der Spulenanord
nung vom supraleitenden Zustand in den normal leitenden Zu
stand eine lokale Erhöhung des Spulenstromes stattfindet.
Diese führt wiederum zu einer erhöhten elektromagnetischen
Kraft mit der Folge, daß die supraleitenden Spulen so aufge
baut werden müssen, daß sie der erhöhten, unsymmetrisch auf
tretenden Beanspruchung standhalten.
Um derartige unsymmetrische elektromagnetische Krafteinwir
kungen während des Quenchvorganges zu verringern, ist in der
WO 90/03038 vorgesehen, diejenigen Spulenpaare, die in bezug
auf die ferromagnetische Abschirmung symmetrisch angeordnet
sind, in Reihe zu koppeln und spezielle Schutzelemente, näm
lich antiparallel geschaltete Dioden parallel zu diesen Spu
lenpaaren zu schalten, damit keine übermäßigen lokalen elek
tromagnetischen Kräfte auftreten.
Bei der herkömmlichen supraleitenden Magnetvorrichtung gemäß
der WO 90/03038 tritt jedoch in der Praxis die nachstehende
Schwierigkeit auf. Die einzelnen Spulenabschnitte der Magnet
vorrichtung sind dort räumlich aufeinanderfolgend in Reihe
innerhalb der ferromagnetischen Abschirmung angeordnet. Wenn
dann aber Spulenpaare durch Reihenschaltung gebildet werden
sollen, wobei die Spulenpaare untereinander wiederum in Reihe
geschaltet werden müssen, ergeben sich lange Verbindungslei
tungen mit einer komplizierten Leitungsführung innerhalb der
Magnetvorrichtung. Aufgrund der Symmetrieaspekte müssen dort
die beiden an den äußeren Enden befindlichen Spulen in Reihe
miteinander geschaltet werden, d. h. es ist eine Verbindungs
leitung erforderlich, die annähernd von dem einen Ende der
Magnetvorrichtung zu ihrem anderen Ende führen muß. Aufgrund
der Tatsache, daß die betreffenden Verbindungsleitungen sich
im normalen Betriebsfall im supraleitenden Zustand befinden,
ergeben sich unerwünschte Feldverzerrungen und negative Ein
flüsse dann, wenn Teile der Verbindungsleitungen in den nor
malleitenden Zustand übergehen. Das hat zur Folge, daß die
langen Verbindungsleitungen mit einer ähnlichen Stabilität
und vergleichbarem mechanisch-konstruktiven Aufwand wie die
Spulen selbst ausgebildet werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine supra
leitende Magnetvorrichtung anzugeben, wobei die Magnetvor
richtung mehrere supraleitende Teilspulen und eine magneti
sche Abschirmung aufweist und wobei sichergestellt ist, daß
bei einem normal leitenden Übergangszustand von einer der
supraleitenden Teilspulen keine ungleichgewichtige elektro
motorische Kraft erzeugt wird und daß die Verdrahtung der
Teilspulen in einfacher Weise durchführbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine supraleitende
Magnetvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß mindestens drei Teilspulen vorgesehen sind, welche ent
sprechend ihrer aufeinanderfolgenden räumlichen Reihenanord
nung elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei bezogen auf
den Feldspulenmittelpunkt symmetrische elektrische Verbin
dungspunkte zwischen den jeweiligen Teilspulen entstehen, und
daß jeweils zwischen jedes Paar von symmetrischen elektri
schen Verbindungspunkten eine weitere Schutzschaltung ange
schlossen ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen supraleitenden Magnet
vorrichtung ist vorgesehen, daß jede Schutzschaltung aus zwei
antiparallel geschalteten Schutzdioden besteht, welche je
weils die vorbestimmte Einschaltspannung aufweisen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
supraleitenden Magnetvorrichtung ist vorgesehen, daß die
supraleitende Feldspule in eine gerade Anzahl von vier oder
mehr supraleitenden Teilspulen unterteilt ist.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform der erfindungs
gemäßen supraleitenden Magnetvorrichtung ist vorgesehen, daß
die supraleitende Feldspule in eine ungerade Anzahl von drei
oder mehr supraleitenden Teilspulen unterteilt ist.
Mit der erfindungsgemäßen supraleitenden Magnetvorrichtung
wird die Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst. Dabei
sind die Teilspulen der erfindungsgemäßen supraleitenden
Magnetvorrichtung entsprechend ihrer aufeinanderfolgenden
räumlichen Reihenanordnung elektrisch in Reihe geschaltet.
Auf diese Weise sind lediglich die unmittelbar benachbarten
Teilspulen durch kurze Leitungen verbunden. Zwischen den
Teilspulen der supraleitenden Magnetvorrichtung sind elektri
sche Verbindungspunkte vorgesehen. Jeweils ein Paar von zu
dem Feldspulenmittelpunkt symmetrischen, elektrischen Verbin
dungspunkten wird dann mit einer Schutzschaltung versehen.
Wenn bei einer derartigen erfindungsgemäßen supraleitenden
Magnetvorrichtung in einer der Teilspulen ein normal leitender
Zustand auftreten sollte, dann fließt durch die räumlich-sym
metrisch angeordnete Spule - bedingt durch die entsprechend
angeordnete Schutzschaltung - der gleiche Strom, so daß die
Erzeugung einer ungleichgewichtigen elektromotorischen Kraft
verhindert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die bei liegen
den Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Schaltplan, der ein Ausführungsbeispiel einer
supraleitenden Magnetvorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Aufbau einer supraleiten
den Magnetvorrichtung mit einer magnetischen Abschir
mung; und in
Fig. 3 einen Querschnitt, der die Anordnung der Spulen einer
Feldspule zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Aufbau einer supra
leitenden Magnetvorrichtung mit einer magnetischen Abschir
mung. Dabei ist eine auf einen Spulenkörper (nicht gezeigt)
gewickelte supraleitende Feldspule 1 in einem Kryostaten 2
angeordnet. Eine magnetische Abschirmung 3, die so vorgesehen
ist, daß sie den Kryostaten 2 umschließt, weist ein zylindri
sches Joch 4 und eine Stirnplatte 5 mit einer Mittelöffnung 6
auf.
Da Elektromagnete zum Beispiel für eine Diagnoseeinrichtung
mit magnetischer Resonanz ein statisches Magnetfeld mit hoher
Gleichmäßigkeit erzeugen müssen, ist die Feldspule 1 norma
lerweise aus zwei oder mehr geteilten Spulen zusammengesetzt,
und ihre Anordnung ist so festgelegt, daß ein Magnet hoher
Gleichmäßigkeit dadurch erhalten werden kann, daß die magne
tische Abschirmung 3 ebenfalls berücksichtigt wird. Die Feld
spule 1 und die magnetische Abschirmung 3 sind so aufgebaut,
daß sie in bezug auf die Axialrichtung der Spule symmetrisch
positioniert sind; denn wenn sie in bezug auf den Mittelpunkt
O und die Axialrichtung X der Spule unsymmetrisch sind, wird
ein Magnetfeld mit einem Gradienten erzeugt, so daß sich da
durch die Gleichmäßigkeit des Magnetfeldes verschlechtert.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt, der die Anordnung der Spulen
der supraleitenden Magnetvorrichtung zeigt, die beispiels
weise in sechs Abschnitte unterteilt ist. Die Feldspule 1 um
faßt supraleitende Endspulen 7a und 7f, supraleitende Zwi
schenspulen 7b und 7e sowie supraleitende Mittelspulen 7c und
7d. Diese supraleitenden Spulen 7a, 7b, 7c, 7d, 7e und 7f
sind so gewickelt, daß sie in Reihe angeordnet sind.
Fig. 1 ist ein Schaltplan eines Ausführungsbeispiels der su
praleitenden Magnetvorrichtung. Dabei sind sechs geteilte su
praleitende Spulen 7a, 7f, 7b, 7e, 7c und 7d, die eine supra
leitende Feldspule 1 bilden, in einer räumlichen Anordnung
aufeinanderfolgend in Reihe geschaltet, d. h. in der Reihen
folge 7a, 7f, 7b, 7e, 7c und 7d. Schutzschaltungen 12b und
12c sind zwischen zwei Verbindungspunkte geschaltet, die in
bezug auf den Mittelpunkt der Feldspule 1 zueinander symme
trisch sind, d. h. zwischen einen Verbindungspunkt 11a und
einen Verbindungspunkt 11e sowie zwischen einen Verbindungs
punkt 11b und einen Verbindungspunkt 11d. Die Schutzschaltung
12a und ein Dauerstromschalter 9 sind zwischen beide Enden
der vorgenannten in Reihe liegenden Spulengruppe geschaltet,
so daß ein geschlossener Kreis gebildet ist. Jede der Schutz
schaltungen 12a, 12b und 12c weist zwei Schutzdioden 120 und
121 in Antiparallelschaltung auf.
Nachstehend wird der Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Magneten
erläutert. Im Normalzustand fließt der Strom in dem supralei
tenden Magnetkreis durch einen geschlossenen Kreis, und zwar
durch den Dauerstromschalter 9 und die supraleitenden geteil
ten Spulen 7a, 7f, 7b, 7e, 7c und 7d, so daß ein Dauerstrom
zustand unterhalten wird.
Nachstehend wird der Fall beschrieben, daß in der supralei
tenden Spule 7a der supraleitenden Magnetvorrichtung ein vorrübergehender Übergang in den nor
malleitenden Zustand auftritt. Der Strom der supra
leitenden Endspule 7a nimmt aufgrund des in der Spule 7a auf
tretenden Widerstands sehr rasch ab. Gleichzeitig werden je
doch an der Schutzdiode 12b vom einen Ende zum anderen eine
durch den Widerstand bewirkte Widerstandsspannung und eine
durch Änderungen des Stroms bewirkte induzierte Spannung er
zeugt. Wenn die Spannung an den Verbindungspunkten 11a bis
11e eine Einschaltspannung der Schutzdioden 120 und 121 des
Schutzkreises 12b übersteigt, wird der Schutzkreis 12b einge
schaltet, so daß die Verbindungspunkte 11a und 11e mit nied
rigem Widerstand kurzgeschlossen werden. Dieser Kurzschluß
ermöglicht die Unterdrückung einer in den supraleitenden Spu
len erzeugten Spannung, so daß die Spulen gegen eine Über
spannung geschützt sind.
Andererseits fließt aufgrund der Symmetrie der Schaltung ein
Strom, der gleich demjenigen der Spule 7a ist, durch die
Spule 7f, die symmetrisch zu der Spule 7a angeordnet ist, in
der ein vorrübergehender Übergang in den normalleitenden Zustand aufgetreten ist.
Ebenso ist der Strom der supraleitenden Spule 7b gleich
demjenigen der Spule 7e; und der Strom der supraleitenden
Spule 7c ist gleich demjenigen der Spule 7d.
Da, wie oben beschrieben, die Ströme der geteilten, symme
trisch angeordneten supraleitenden Spulen zu jeder Zeit und
unter allen Bedingungen einander gleich sind und die zwischen
den reihengeschalteten supraleitenden Spulen 7a, 7f, 7b, 7e,
7c und 7d und der magnetischen Abschirmung 3 wirksamen elek
tromagnetischen Kräfte symmetrisch sind, wird auf die reihen
geschalteten supraleitenden Spulen und die magnetische Ab
schirmung keine ungleichgewichtige EMK ausgeübt. Somit kann
die Tragkonstruktion (nicht gezeigt) vereinfacht werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zwar eine in
sechs Teile unterteilte Spulenkonstruktion beschrieben; die
gleiche Auswirkung kann aber auch mit einer Schaltungsanord
nung erhalten werden, die ähnlich derjenigen des beschriebe
nen Ausführungsbeispiels ist und auch 3, 4, 5 oder 7 oder
mehr Teilspulen haben kann.
Wie vorstehend erläutert, gelangt gemäß der Erfindung auch
beim Auftreten eines vorübergehenden Überganges in den normalleitenden Zustand in ei
ner der supraleitenden Spulen keine ungleichgewichtige EMK
zwischen den supraleitenden Spulen und der magnetischen Ab
schirmung zur Einwirkung, weil bei der supraleitenden Magnet
vorrichtung mit zwei oder mehr geteilten supraleitenden Spu
len und magnetischer Abschirmung die supraleitenden Spulen
und die Schutzschaltungen in solcher Weise zusammengeschaltet
sind, daß die Ströme von miteinander symmetrischen supralei
tenden Spulen einander gleich sind. Somit wird der Vorteil
erzielt, daß eine hochstabile supraleitende Magnetvorrichtung
erhalten wird.
Da ferner gemäß der Erfindung die geteilten supraleitenden
Spulen in einer räumlichen Anordnung miteinander verbunden
sind, liegen in Reihe geschaltete Spulen nebeneinander. Da
durch sind die bekannten Nachteile beseitigt, daß die Verbin
dungsleitungen zwischen den Spulen sehr lang und komplex sind.
Claims (4)
1. Supraleitende Magnetvorrichtung mit magnetischer
Abschirmung, umfassend
- - eine aus mehreren supraleitenden Teilspulen (7a bis 7f) zusammengesetzte supraleitende Feldspule (1), wobei die supraleitenden Teilspulen (7a bis 7f) bezogen auf eine der Feldspule (1) und der magnetischen Abschirmung (3) gemeinsame Achse (X) sowie einen Feldspulenmittelpunkt (O) symmetrisch und aufeinanderfolgend räumlich in Reihe angeordnet sind,
- - einen zwischen den Enden der Feldspule (1) geschalteten Dauerstromschalter (9),
- - eine zwischen die Enden der Feldspule (1) geschaltete Schutzschaltung (12a), welche eine vorbestimmte Einschaltspannung zum Schutz der Teilspulen (7a bis 7f) vor einer Überspannung aufweist und
- - einen Kryostaten (2) zur Aufnahme der Feldspule (1), wobei der Kryostat (2) von der magnetischen Abschirmung (3) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens drei Teilspulen (7a bis 7f) vorgesehen sind, welche entsprechend ihrer aufeinanderfolgenden räumlichen Reihenanordnung elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei bezogen auf den Feldspulenmittelpunkt (O) symmetrische elektrische Verbindungspunkte (11a bis 11e) zwischen den jeweiligen Teilspulen (7a bis 7f) entstehen und
- - daß jeweils zwischen jedes Paar von symmetrischen elektrischen Verbindungspunkten (11a, 11e; 11b, 11d) eine weitere Schutzschaltung (12b; 12c) angeschlossen ist.
2. Supraleitende Magnetvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schutzschaltung (12a bis 12c) aus zwei
antiparallelgeschalteten Schutzdioden (120, 121) besteht,
welche jeweils die vorbestimmte Einschaltspannung aufweisen.
3. Supraleitende Magnetvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die supraleitende Feldspule (1) in eine gerade Anzahl von
vier oder mehr supraleitenden Teilspulen (7a bis 7f)
unterteilt ist.
4. Supraleitende Magnetvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die supraleitende Feldspule (1) in eine ungerade Anzahl
von drei oder mehr supraleitenden Teilspulen (7a bis 7f)
unterteilt ist.
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