CH240777A - Beinbekleidung und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Beinbekleidung und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH240777A
CH240777A CH240777DA CH240777A CH 240777 A CH240777 A CH 240777A CH 240777D A CH240777D A CH 240777DA CH 240777 A CH240777 A CH 240777A
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CH
Switzerland
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legwear
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legwear according
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W Baur-Pauli
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Baur Pauli W
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/34Footwear with health or hygienic arrangements with protection against heat or cold

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Beinbekleidung und Verfahren zur Herstellung derselben.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine als Beinwärmer dienende     Beinbekleidung     und ein Verfahren zur Herstellung derselben.  



  In der beiliegenden     Zeichnung        sind    in       Fig.    1 und 2 zwei     Ausführungsbeispiele    der       Erfindung    je in Seitenansicht dargestellt;       Fig.    3     ist        ein        Schnitt    durch     einen    Teil einer  Beinbekleidung.  



  Die     Beinbekleidung    gemäss     Fig.    1 weist  einen Schaft auf, der mit einer Sohle 2 ver  bunden     ist.    Der Schaft 1 besitzt eine in Zel  len 8     (Fig.    3) unterteilte Hülle     aus    dichtem  Gewebe.     In.    diesen Zellen 8 sind     Daunen    lose  eingefüllt. Die Zellen 8 können durch Nähte,  z. B.     Steppnähte,    Abheften,     durch    Verbinden  der Hüllenwandungen mit Bändern, Kleb  stoff, mit Knöpfen usw. gebildet werden.

    Die Zellen sind so klein gehalten und in der  Weise angeordnet, dass die Daunen     beim    Ge  brauch des Bekleidungsstückes sich nicht ver  schieben können, sondern     _    über die Hülle  gleichmässig verteilt bleiben. Der Schaft 1  liegt am Bein     bezw.    Fuss enge an; er besitzt  vorn eine Öffnung, die durch     eine    Zunge 3    und zwei Seitenteile 4 bedeckt ist.     Letztere          besitzen    freie Lappen     5"    die durch     einSchliess-          organ    6 auf dem Rist zusammengehalten wer  den.

   Dadurch     ist    die Möglichkeit vorhanden,  die Beinbekleidung gut verschiedenen Füssen  anzupassen. Die Hülle     kann    aussen mit einem       Überzug    und innen mit einem lösbaren Futter  versehen sein. Statt Daunen kann ein anderes  wärmeisolierendes Material als Füllung ver  wendet werden; zum Beispiel können tieri  sche     Fasern,    wie Wolle, Seide, oder Pflanzen  fasern, wie Kapok,     ,Seegras,        Baumwolle,    oder       Kunststoffasern,        wie        Kunstseide,        Zellwolle,     oder auch Korkschrot Verwendung finden.

    Die Hülle     ist    aus     daunendichtem    Gewebe her  gestellt, sie kann aus imprägniertem Stoff be  stehen.  



  Die     in        Fig.    2 dargestellte Ausführungs  form weist einen Schaft 10     auf,    welcher hin  ten (es könnte auch     vorn    sein) auf seiner  ganzen Höhe geteilt ist und durch einen Reiss  verschluss 12 geschlossen werden kann. Im       übrigen    ist     diese    Beinbekleidung genau gleich  ausgebildet wie die     in        Fig.    1 dargestellte.      Auch der Schaft 10 besitzt eine wärmeisolie  rende Füllung, die am Verschieben durch  eines der     oben    angeführten     Mittel    verhindert  wird.

   Der     Fussteil    ist aber zusätzlich mit  5 einer Schutzhülle 11 überzogen. Der Schaft  kann auch als Gamasche ausgebildet sein; er       wird    in diesem Falle ohne Sohlenteil als  Wärmeschutz über beliebigem Schuhwerk ge  tragen.  



  Die     bisher    bekannten, als Fusswärmer die  nenden Fusssäcke haben den grossen Nachteil,  dass es nicht möglich ist, in ihnen zugehen,  so dass die Füsse zu diesem Zweck stets aus  dem Sack gezogen werden müssen, wodurch  sie     wieder    erkalten. Die beschriebene     Bein-          bekleidung    lässt     hingegen    das Umhergehen  ohne weiteres zu, ohne die Füsse der wärmen  den Umhüllung entkleiden zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Beinbekleidung, gekennzeichnet durch einen Schaft, der dazu bestimmt ist, wenig stens einen Teil des Beines eng zu umschlie ssen und in welchem eine Füllung aus losem, wärmeisolierendem Material vorgesehen ist, das gegen Verschieben beim Gebrauch der Beinbekleidung gesichert ist.
    II. Verfahren zur Herstellung der Bein bekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man loses, wärmeisolie rendes Material in eine Hülle einfüllt und die Wandungen der Hülle stellenweise mitein ander verbindet, so dass das Füllmaterial bei Gebrauch der Beinbekleidung seine Lage bei behält. UNTERANSPRÜCHE 1. Beinbekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Hülle aus Gewebe Daunen lose eingefüllt und in über die Hülle gleichmässig verteilter Lage gehalten sind. z.
    Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Daunen durch Abheften der Hülle in ihrer Lage gesichert sind. 3. Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Daunen durch stellenweises Verkleben der Hüllenwandungen in ihrer Lage gesichert sind. 4. Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Daunen durch Nähte in ihrer Läge in der Hülle gesichert sind.
    5. Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Daunen durch Steppen der Hülle in ihrer Lage gesichert sind. 6. Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass in der Hülle Zellen zur Aufnahme des wärmeisolierenden Materials vorgesehen sind. 7. Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hülle mit einem Überzug ver sehen ist. & . Beinbekleidung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hülle mit einem Futter versehen ist. 9. Beinbekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung tierische Fasern vorgesehen sind. 10.
    Beinbekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung Pflanzenfasern vorgesehen sind. 11. Beinbekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung Kunstfasern vorgesehen sind. 12. Beinbekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung Korkschrot vorgesehen ist. 13. Beinbekleidung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet; dass sie als Ga masche ausgebildet ist.
CH240777D 1943-10-25 1943-10-25 Beinbekleidung und Verfahren zur Herstellung derselben. CH240777A (de)

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CH240777D CH240777A (de) 1943-10-25 1943-10-25 Beinbekleidung und Verfahren zur Herstellung derselben.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014118765A1 (de) * 2013-02-04 2014-08-07 ARNOLD, Inna Hausschuhe mit daunenfüllung
WO2017118916A1 (en) * 2016-01-04 2017-07-13 Ballarino Dino An insole or upper for footwear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014118765A1 (de) * 2013-02-04 2014-08-07 ARNOLD, Inna Hausschuhe mit daunenfüllung
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