CH239078A - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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CH239078A
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CH
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slide
valve
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gate valve
spindle
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Inventor
Leonard Wennerby Arthur Oskar
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Leonard Wennerby Arthur Oskar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/184Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
    • F16K3/186Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams by means of cams of wedge from

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Absperrschieber.    Bei den zur Zeit am meisten verwendeten  Schiebern mit zwei     zueinander    parallelen       Schieberspiegeln    wird das Schliessen des  Durchganges dadurch bewirkt, dass die     Schie-          berkörper    gegen ihre Sitze durch eine Vor  richtung gedrückt werden, welche im Zen  trum der     Schieberkörper    wirkt, z. B. einen       Keil    oder ein Exzenter.

   Schieber von solcher  Ausbildung schliessen sowohl den Einlass als  auch den     Auslass.    Bei     einem    andern Schieber  mit     zueinander    parallelen     Schieberspiegeln     wird der eine     Schieberspiegel    vom Druck  gegen den einen Sitz gepresst. Schieber dieser  Art     schliessen    nur den     Auslass,    weshalb das       Schiebergehäuse    immer unter Druck steht.  



  Der erstgenannte dieser     Schiebertypen     dichtet nur gegen einen verhältnismässig ge  ringen Druck ab und besitzt deshalb ein be  schränktes Anwendungsgebiet, während der  letztgenannte     Schiebertypus    am besten dich  tet bei hohen Drucken. Es bestand seit langer  Zeit der Wunsch, einen Schieber zu schaffen,  der sowohl bei niedrigen als     auch'bei    hohen  Drucken effektiv abdichtet.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  verbesserte Ausführung des erstgenannten  Typus von Schiebern, welche     verwendbar    ist  für alle Zwecke und welche für alle Drucke  effektiv abdichtet.

   Dies wird erfindungs  gemäss dadurch erzielt, dass der     Sebieber-          körper    durch eine im     Achsialschnitt    diagonal  verlaufende     Trennfuge    so     in    zwei Hälften ge  teilt ist, dass, wenn der Schieber geschlossen  wird, die     Schieberhälften    mit zwei schiefen  Ebenen     aufeinandergleiten,    wobei sie aus  einandergetrieben werden.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf beilie  gender     Zeichnung    in drei Ausführungsbei  spielen dargestellt. Es zeigen:     Fig.    1 einen       Achsialschnitt,        Fig.    2 eine Seitenansicht teil  weise im Schnitt     und    .mit der einen Schieber  körperhälfte entfernt,     Fig.    3 einen zu dem  Schnitt nach     Fig.    1 senkrechten Schnitt  der ersten Ausführungsform,

       Fig.    4 einen       Achsialschnitt    durch     eine    zweite     Ausfüh-          rungsform    des Schiebers und     Fig.    5 einen  Längsschnitt durch den     Schieberkörper    bei  einer dritten Ausführungsform.      In der Zeichnung bezeichnet 1 das     Schie-          bergehäuse,        in    welchem der zweigeteilte       Schieberkörper    verschiebbar angeordnet ist  mit Hilfe einer mit Handrad versehenen  Spindel 2.

   Der     Schieberkörper    besteht aus  zwei Hälften 3 und 4, deren mit den ent  sprechenden     Schiebersitzen    5 und     G    im     Schie-          bergehäuse    zusammenwirkende Dichtungs  flächen zueinander und zur     Spindelachse     parallel sind. Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, ist  der     Schieberkörper    durch eine im     Achsial-          schnitt    diagonal verlaufende Trennfuge in  zwei Hälften geteilt, wobei die Schieber  hälfte 3 an einer Stelle des Umfanges, wo sie  ihre grösste Höhe besitzt, mit einem Halte  mittel für ihre Verbindung mit der Spindel  versehen ist.

   Dieses Haltemittel besteht  gemäss     Fig.    1-3 aus einem Ansatz 7, der  eine Aussparung aufweist, in die ein Bund 8  am Ende der Spindel 2 derart eingreift, dass  er sich darin drehen, aber keine     achsiale    Be  wegung gegenüber dem Ansatz 7     ausführen     kann.

   Die andere     Schieberhälfte    4 ist mit der       Schieberhälfte    3 dadurch lose verbunden, dass  die     Schieberhälfte    3 etwa an der Mitte der  der     Schieberhälfte    4 zugewandten Fläche mit  einem im Schnitt     T-förmigen    Zapfen 9 ver  sehen ist, während die     Schieberhälfte    4 ihrer  seits mit zwei eine Gabel 10 bildenden Vor  sprüngen versehen ist, die zur Führung um  den Steg des     T-förmigen    Zapfens greifen,  während sie vom Flansch des     Zapfens    Unter  griffen werden.

   Es leuchtet ein, dass, wenn  die Spindel 2     zwecks        Offnens    des Schiebers  betätigt wird, die     Schieberhälfte    4 an der       Aufwärtsbewegung    der     Schieberhälfte    3 teil  nimmt, und wenn die Spindel zwecks Schlie  ssens des Schiebers betätigt wird, beide     Schie-          berhälften    nach unten verschoben wer  den, worauf, wenn die     Schieberhälfte    4 den  Boden erreicht hat, die weitere Betätigung  der     Schieberspindel    2 zur Folge hat,

   dass die       Schieberhälften    sich wie zwei aufeinander  gleitende Keilflächen verhalten und daher       auseinandergedrückt    werden.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    4  stimmt in der Hauptsache mit demjenigen  nach     Fig.    1-3 überein; der Unterschied ist    nur der, dass eine Schraubenfeder 11 zwischen  den beiden Hälften 3 und 4 des Schieber  körpers     derart        eingesetzt    ist, dass sie sich mit       ihrem    einen Ende auf eine ebene     Ausfräsung          in    der zylindrischen Innenfläche der     Schie-          berhälfte    3 und mit ihrem andern Ende auf  den Steg eines im     Schnitt    U-förmigen Teils  1.0 auf der     Schieberhälfte    4 stützt,

   der mit       dem    im Schnitt     T-förmigen    Zapfen 9 an der       Schieberhälfte    3 eine     Führung    bildet. Im       U-förmigen    Teil 10 ist ein in die Schrauben  feder eingreifender Zapfen 12 angeordnet,  der die Feder in ihrer Lage hält.  



  Wenn das Handrad zwecks     Offnens    des  Schiebers gedreht wird, bewirkt die Feder 11       -unmittelbar    eine     Verschiebung    der Schieber  hälften 3     und    4     gegeneinander,    so dass die  Dichtungsflächen des     Schieberkörpers    selbst  tätig von den Dichtungsflächen im Schieber  gehäuse entfernt werden. Zu diesem Zweck  ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in der  Höhenrichtung zwischen den F     ührangs-          zapfen    9 und 10 ein kleiner Spielraum vor  gesehen.  



  Die Feder 11 hat ausserdem die Wirkung,  dass die     Scliieberhälften    als eine Einheit zu  sammengehalten werden, wodurch die Mon  tage erleichtert wird. Für denselben Zweck  ist ferner ein Stift 13 quer über der die  Spindel 2 umgebenden Aussparung im An  satz 7 angeordnet, wodurch der     Schieber     daran gehindert wird, sich bei der Montage  von der Spindel zu lösen.  



       Fig.    5 zeigt eine dritte Ausführungsform,  bei der in der einen     Schieberhälfte    3 eine  Schraube 14 eingeschraubt ist, welche sich  durch eine Bohrung in der andern Schieber  hälfte 4 mit     aclisialem    und radialem Spiel er  streckt, und für deren versenkter Kopf 15  eine entsprechende konische     Erweiterung    der  Bohrung     vorgesehen    ist. Die Schraube ist von  der Feder 11     umgeben.    Die     Wirkungsweise     ist, der für die Ausführungsform nach     Fig.    4  beschriebenen analog.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Absperrschieber, bei dem ein an einer Spindel angeordneter geteilter Schieberkörper zum Öffnen und Absperren des Einlasses und des Auslasses vorgesehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schieberkörper durch eine im Achsialschnitt diagonal verlaufende Trennfuge so in zwei Hälften geteilt ist, dass die Schieberhälften beim Schliessen des Ab sperrschiebers mit zwei schiefen Ebenen auf einandergleitend auseinandergetrieben werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Absperrschieber nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur die eine Schieberhälfte an der Spindel befestigt ist. 2. Absperrsebieber nach dem Patentan spruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schieberhälfte mit einem Zapfen versehen ist, der mit einer Gabel an der andern Schieberhälfte eine Führung bildet. 3.
    Absperrschieber nach dem Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Schieberhälften derart angeordnete Feder (11), dass genannte Feder bestrebt ist, die Schieberdichtungsflächen von den ent sprechenden Dichtungsflächen des- Schieber gehäuses zu entfernen. 4. Absperrschieber nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen den Schieberhälften angeordnete Schraubenfeder (11) ein an der einen Schie- berhälfte befestigtes Führungsorgan (12, 14) umgibt.
CH239078D 1942-08-25 1943-08-16 Absperrschieber. CH239078A (de)

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SE239078X 1942-08-25
SE170743X 1943-07-17

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CH239078D CH239078A (de) 1942-08-25 1943-08-16 Absperrschieber.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103375600A (zh) * 2012-04-19 2013-10-30 Vat控股公司 阀门

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103375600A (zh) * 2012-04-19 2013-10-30 Vat控股公司 阀门
US8950729B2 (en) 2012-04-19 2015-02-10 Vat Holding Ag Gate valve with linearly displaceable closing members
CN103375600B (zh) * 2012-04-19 2017-11-24 Vat 控股公司 阀门

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