CH237898A

CH237898A - Schachtel, insbesondere für Zigaretten.

Info

Publication number: CH237898A
Authority: CH
Inventors: Singer Guido
Original assignee: Singer Guido
Priority date: 1943-11-20
Filing date: 1943-11-20
Publication date: 1945-05-31

Description

Schachtel, insbesondere f r Zigaretten.

Die Erfindung bezieht sich. auf Schach- teln mit Klappdeckel, insbesondere f r Zigaretten und betrifft eine Schachtel dieser Art, welche sich dadurch auszeichnet, da¯ die mit einem Schnappverschlu¯ versehene Schachtel im Deekel eine Blattfeder besitzt, die auf f der Seite des Klappscharniers derart angeordnet ist, da¯ sie im zugeklappten Zu- stand der Schachtel unter Spannung gegen den entsprechenden Innenrand der Schachtel anliegt, so dassl beim Losen des Verschlusses der Deckel aufspringt.

Vom der Schatohtel gemäss der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung ein A. usfüh- rungslbeispiel dargestellt.

Fig. l zeigt die aufgeklappte Schachtel im Grundriss ;
Fig. 2 sbellt die e ge¯ffnete Schachtel im Querschnitt dar, wahrend
Fig. 3, die geschlossene Schachtel im Quer- schnitt zeigt ;
Fig. 4 zeigt den Deckel im Längsschnitt mit der Blattfeder.

Die Schachtel besitzt einen Behälterteil l mit eingesetztem Ra. hmen 2 und einem am Behälterteil 1 anscharnierten Klappdeckel 3.

Diese Teile kestehen beispielsweise aus Karton, Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium.

Am Rahmen 2 des BehÏlters ist auf der dem Klappscharnier gegen berliegenden Seite ein Vorsprung 4 (Fig. 1, 2 und 3) heraus- gedr ckt, wÏhrend im Deckel 3 ein ent- sprechender Teil 5 nach innen eingedr ckt ist. Die beiden Teile 4 und 5 sind so zuein- ander angeordnet, da¯ beim Schlie¯en der Sehachtel der eingedrückte Teil 5 über den Vorsprung 4 gleitet und hinter ihm einschnappt.

Im Deckel 3 ist auf der Seite des Scharniers eine Blattfeder 6 angeordnet. Die Blatt- feder 6 ist in der Mitte gebogen und deren Enden sind zwischen der DeckelflÏche 3a und der Innenverkleidung 3b ( Fig. 2 und 4) ver schiebbar gelagert. Beim Schliessen des. Dek- kels trifft der mittlere Teil der Feder auf den Rahmen 2 bei 2a (Fig. 2) auf, und die Feder wird dann flachgedrückt (Fig. 3).

Die Spannkraft der Feder ist so bemessen, dans site bei zugeklapptem Deckel 3 den Ver schleu, 4, 5 nicht zu öffnen vermag. Um bei geschlossener Schachtel den Deckel zum Aufspringen zu bringen, wird der Behälterrah- men bei 7 (Fig. 3) im Sinne des Pfeils 7 etwas nach innen gedrückt, wodurch der Ein griff zwisehen dem eingedrüokten Teil 5 un, dem Vorsprung gelost wird, so dass die gespannte Feder 6 sich entspannen kann und der Deckel 3 aufspringt.

Beim Schliessen der Schachtel wird der Decke, 1 3 zugeklappt, wobei der Vorsprung 5 über den eingedr ckten Teil 4 gleitet und hinter ihm einschnappt, so da¯ der Deckel 3 entgegen der Federspannung am Rahmen 2 festgehalten wird. Die Blattfeder konnte auch in spitzem Winkel umgebogen und mit einem Schenkel zwischen dem Deekel und der Deckelverkleidung befestigt sein, wahrend der freie Sehenkel beim Schliessen des Deckels gegen den Schachtelrahmen drückt.

Die beschriebene ISchachtel kann mit billigen Mitteln hergestellt werden, so dass gegenüber Ïhnlichen Schachteln ohne Schnapp ve ! rschluss und Springfeder keine nennens- werte Erhöhung des Verkaufspreises der Schachtel entsteht. Die Schachtel eignet sich also hauptsächlich für Reklamepaekungen, zum Beispiel f r Zigaretten, Zigarren, Pil lem etc.

Claims

PATENTANSPRUCH : Schachtel mit Klappdeckel, insbesondere für Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, da¯ die mit einem Schnappverschluss versehene Schachtel im Deckel eine Blattfeder besitzt, die auf der Seite des Klappschamiers derart angeordnet ist, daB sie im zugeklappten Zustand der Schachtel unter Spannung gegen den entsp, rechenden Innenrand der Schachtel anliegt, so dass beim L¯sen des Verschlusses der Deakel aufspringt.

UNTERANSPRUCHE : 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Blattfeder an beiden Enden zwischen Deckel und Deckelverkleidung verschiebbar gelagert ist und mit einer mittleren Wölbung von der Deckelflache absteht.

2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder mit einem Ende zwischen Teckel und Deekelverkleidung gelagert und im spitzen Winkel umgebogen ist, derart, da¯ der freie Schen- kel des Winkels beim Schliessen des Deckels @ den Sehachtelrahmen drückt.

3. Schaehtel nach Patentanspruch, da dure. h gekennzeichnet, dass der Versehluss aus einem aus dem Behälterrand herausgedrück- ten Vorsprung an der dem Klappscharnier gegenüberliegendenSeite,sowieauseinem am entsprechenden Deckelrand eingedrückten Teil besteht, welche Teile so zueinander angeordnet sind, da¯ beim Schlie¯en der Schachtel der eingedr ckte Teil liber den heraus- gedrückten Vorsprung gleitet ujid hinter ihm einschnappt.