CH237604A - Dose. - Google Patents

Description

  



  Dose.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Dose, z. B. aus Aluminiumblech, mit einem wasser-und luftdicht abschliessenden Deckel.



   Bei Dosen z. B. aus Aluminium kann ein luftdichter Abschluss durch Löten und dergleichen nicht erzielt werden. Alle Versuche, die gemacht worden sind, waren unbefriedigend.



   Erfindungsgemäss wird ein dichter Abschluss bei einer Dose aus irgendeinem   Aletall    dadurch erreicht, dass an einem nach innen   umgefalzten    Rand eine nach innen zu liegende Umbördelung vorgesehen ist, mit welcher ein mit Griff versehener Deckel dicht abschliessend verbunden ist.



   Der Rand des Deckels kann z. B. in die Umbördelung des Dosenunterteils eingezogen und in dieser mittels eines Dichtungsringes eingeklemmt werden, so dass eine luftdicht abgeschlossene Fuge entsteht.



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegen-    standes schematisch dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    einen Schnitt durch eine Dose in geschlossenem Zustand.



   Fig. 2 ist ein Grundriss.



   Fig. 3 zeigt einen Teil einer zweiten   Aus-    führungsform der Dose.



   Die in Fig.   1    und 2 dargestellte Dose besitzt einen aus Aluminiumblech bestehenden Unterteil   1    und einen ebenfalls aus Alumi  niumblech    bestehenden Deckel   2.    Der obere Rand 3 des Unterteils   1    ist nach innen umgefalzt. Der freie Rand 3a des Falzes 3 ist zusammen mit einem Rand 4 des Deckels 2 umgebördelt, so dass eine nach dem Innern der Dose zu gerichtete   Umbordelung    5 gebildet wird. In dieser   Umbordelung    5 ist ein Dichtungsring 6 aus weichem Material, z. B. aus Gummi, vorgesehen. Der Rand 4 des Deckels 2 ist in der   Umbordelung    5 festgeklemmt und schliesst zusammen mit dem Dichtungsring 6 die Deckelfuge wasser-und luftdicht ab.

   Der Deckel 2 ist mit einem radial nach aussen geriehteten Lappen 7 versehen, mit welchem ein Ring   8    fest   verbun-    den ist. Mit Hilfe des Ringes 8 kann der Deckel 2 aus der Umbordelung   5    gezogen und damit die Dose geöffnet werden, ohne dass hiezu besondere   Werkzeuge notig wären. Auf    dem Unterteil   1    sitzt dann noch über dem Deckel   2    liegend ein zweiter Deckel 9. Dieser kann zum Abschluss der Dose 1 verwendet werden, wenn der Deckel   2    entfernt   vorden    ist, und wenn der Doseninhalt gegen Zutritt von Staub, Feuchtigkeit usw. geschützt   lover-    den soll.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist    die Fuge 10 zwischen dem Deckel 2 und dem    Falz 3 des Unterteils 1 mit einer formbaren und erhärtenden Dichtungsmasse 11 ausgefüllt. Zum Beispiel   kann.wenn    die Teile   l    und 2 aus Weissblech bestehen, die Fuge 10 mit Lot gefüllt werden. Es könnten aber   anch    andere erhärtende Dichtungsmassen, z. B. Paraffin usw., benutzt werden. In gewissen   Fäl-    len könnte dann der Dichtungsring 6 wegfallen.



   Bei beiden Ausführungsformen wird erreicht, dass nach Entfernen des Deckels 2 doch ein glatter Rand 12 entsteht, über   ivel-    chen der Doseninhalt entleert und auf welchen der Deckel 9 gut   abdichtend gelegt wer-    den kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Dose, z. B. aus Aluminiumblech, mit einem xvasser-ulld luftdicht abschliessenden Deckel, dadurch gekennzeichnet. dass an einem nach innen umgefalzten Rand eine nach innen wu liegende Umbördelung vor- gesehen ist, mit welcher ein mit Griff ver sehener Deckel dicht abschliessend verbmden ist.

   UXTERANSPRÜCHE : 1. Bleehdose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Deckels in die Umbördelungeingezogenist. in welcher ein zur Abdichtung dienender Streifen aus Gummi angeordnet ist.

   2. Bleelidose nach Patentanspruch und Unteranspruch l. dadurch gekennzeichnet. dass am Rand des Deckels ein nach aussen vorstehender und abgel) ogener, als Griff dienbarer Lappen vorgesehen ist.

   3. Blechdose nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Griff versehene Deckel auf der Umbordelung aufliegend an der Dosenwandung angelötet Ist.

   4. Blechdose nach Patentaaispruch und Unteransprüchen l und 2. wie in der Zeich- nung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.