CH236796A - Anordnung elektrischer Apparate, bei der die Hochspannungswicklung des einen Apparates gleichzeitig als spannungsabbauende Wicklung für den anderen Apparat dient. - Google Patents

Anordnung elektrischer Apparate, bei der die Hochspannungswicklung des einen Apparates gleichzeitig als spannungsabbauende Wicklung für den anderen Apparat dient.

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CH236796A
CH236796A CH236796DA CH236796A CH 236796 A CH236796 A CH 236796A CH 236796D A CH236796D A CH 236796DA CH 236796 A CH236796 A CH 236796A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/34Combined voltage and current transformers

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  • Power Engineering (AREA)
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Description


  Anordnung elektrischer Apparate, bei der die Hochspannungswicklung des einen  Apparates gleichzeitig als spannungsabbauende     Wiehlung    für den anderen Apparat dient.    Es kommt häufig vor, dass zwei oder  auch mehr Transformatoren und Wandler  gleichzeitig an     einer    Einbaustelle des Netzes       verwendet    werden und voll gegen Hochspan  nung isoliert werden müssen. Ein solcher Fall  ist beispielsweise gegeben, wenn zum Zwecke  der Betriebsüberwachung oder des Netz  schutzes sowohl der Strom als auch die Span  nung an einer Netzstelle gemessen werden  soll.  



  Es ist nun ein     Messwandlersatz,    bestehend  aus einem Strom- und einem     Spannungs-          wandler,    bekannt, bei dem die Hochspan  nungsisolation für den Stromwandler dadurch  gespart wird, dass die     Oberspannungwicklung     des Spannungswandlers     doppeldrähtig        gewik-          kelt    ist, so dass der zu messende Strom über  diese Wicklung von der Hochspannung zur  Erdseite geleitet werden kann.

   Um den Span  nungsabfall des Stromes in der Oberspan  nungswicklung des Spannungswandlers mög  lichst klein zu halten, ist auf der Hochspan-         nungs-    und auf der Erdseite je ein schwach  isolierter     Stromwandler    vorgesehen, der den  Strom auf der     Hochspannungsseite    herunter  und auf der     Erdseite    wieder herauf trans  formiert.

   Wenn diese Ausführung auch in  elektrischer und magnetischer     Hinsicht    vor  teilhaft ist, so bereitet die Herstellung solcher  Wicklungen gerade bei hohen     Spannungen          Schwierigkeiten,    weil sich parallel liegende  Drähte, insbesondere wenn es sich um kleine       Rundkupferquerschnitte    handelt, schlecht  wickeln lassen.

   Da ausserdem bei ;Überströ  men im Netz infolge der grossen     Übersetzung          des    obern     Stromwandlers        zwischen    den par  allelen Drähten ein erheblicher Spannungs  unterschied     auftritt,        mussten    die parallelen  Drähte mit einer starken Eigenisolation ver  sehen werden, die sich bei dünnen Drähten  schwierig     aufbringen    lässt und trotzdem       infolge    der dichten Lage der Drähte zuein  ander Durchschläge nicht ausschliesst. Der       gupferfüllfaktor    ist dadurch bei dieser Wick-           lung    auch erheblich geringer als in normalen  Fällen.

    



  Die Erfindung bezweckt, derartige     Naeli-          teile    zu vermeiden. Sie bezieht sich auf eine  Anordnung     elektrischer    Apparate, bei der  ebenfalls die     Hochspannungswicklung    des  einen Apparates     gleichzeitige    als     spamiungs-          abbauende    Wicklung für einen andern Appa  rat dient. Diese Anordnung zeichnet. :ich  erfindungsgemäss dadurch aus, dass die span  nungsabbauende Wicklung aus     einzeln    ge  wickelten Wicklungsteilen besteht, die in       bezug    auf die abzubauende Spannung pa  rallel geschaltet sind.

   Dabei kann die span  nungsabbauende Wicklung aus zwei einzeln  gewickelten Lagen bestehen. Die Isolation  dieser zwei Lagen gegeneinander ist z. B.  durch einen zwischen ihnen liegenden Isolier  zylinder leicht durchführbar.     Man    kann aber  auch getrennte Spulen, z. B.     Scheibenspulen     verwenden und im übrigen auch zwei     CTruppen     von Einzelspulen parallel schalten. Die Par  allelschaltung wird dabei erst nach dem  Wickeln vorgenommen, so dass     keine    Schwie  rigkeiten bestehen.  



  Wenn die Anordnung einen     Spannungs-          wandler    und einen oder zwei Stromwandler  aufweist, so werden die primären     Spannungs-          wa.ndleranschlüsse        zweckmässig    über die e     1e        l-          trischen    Mitten der zugeordneten     Strom-          wandlerwicklungen    vorgenommen,     um    eine  Beeinflussung der Spannungsmessung auszu  schalten.  



  Der     Eingangsstromwandler    kann     , -eck-          mässig    im Ausdehnungsgefäss, in der Durch  führung oder an sonst geeigneten Stellen des  Transformators,     z.B.    des     Spannungswandlers,     eingebaut werden. Der     Ausgangsstromwand-          ler    kann am Kastenboden oder auch ausser  halb des     Messwandlersatzesvorgesehenwerden.     



  Die Erfindung ist     natürlieli    nicht. auf       Messwandlersätze        beschränkt,    vielmehr ist  auch ihre Anwendung in andern Fällen von  Vorteil, z. B. bei     Erdschlussdrosselspulen,    bei  welchen auch eine Strommessung vorgenom  men werden soll, wobei die Drosselspule     zum     Spannungsabbau für den Strommesser dient.         Naebstehend    werden beispielsweise zwei  Ausführungsformen der erfindungsgemässen  Anordnung anhand der Zeichnung noch näher  erläutert.  



  In     Fig.    1 ist 1 eine Netzleitung. deren       Spannung    gegen Erde und deren Strom ge  messen  -erden soll. Zu diesem Zweck ist ein       Spannungswandler    vorgesehen, dessen Kern  die Primärwicklung 3 und die normale     Sekun-          d:irn-ickh        fing    4     tldgt.        Von    der Primärwick  lung 3 ist dabei nur die rechte     Hälfte    im       Schnitt    dargestellt, und die     Sekundärwick-          lung    4 ist nur schematisch angedeutet.

   An  die Sekundärwicklung 4 ist in üblicher       Weise    der     Spannungsmesser    5 oder derglei  chen, angeschlossen. Die     Primärwicklung    3  besteht aus zwei     übereinandergeschalteten     Einzelspulen. die mit den einen Enden an  die     Leitung    1 und mit den andern Enden an  den auf Erdpotential liegenden Strommesser       ti        aiigesehlossen    sind.  



  Diese     Messanordnung    ist anwendbar. wenn  der Strom, der in der Leitung 1 fliesst, klein  ist. Nimmt er grössere Werte an, dann wird       man        zweckmässigerweise    eine Anordnung ge  mäss     Fig.    2     verwenden.     



  Bei dieser bedeutet 2 wieder den     Span-          nungswandler        finit    den beiden Wicklungen 3  und 4. Die     Klemmen    der     Sekundärwicklung,          an         -elche,    der     Spannungsmesser        angeschlossen     wird, sind     finit        zi    und<I>x</I> bezeichnet. Die     Pri-          märwicklung    3 besteht hierbei     aus    zwei ein  zeln gewickelten Lagen. Zwischen diesen  Lagen befindet sich eine aus Papierbahnen  bestehende Isolierung.

   Der Aufwand für die  Isolierung und der Platzbedarf sind geringer  als bei einer     hifilar    gewickelten     Primärwick-          1ung,    was auch bei     dem    Beispiel 1 nach       Fig.    1 der Fall ist. Der Anschluss an die zu  messende Leitung erfolgt bei.     L',    und zwar       über    den kleinen     Stromwandler    mit den     Pri-          m:iransehlussiclemmen        h',   <I>L,</I> dessen Kern 7       kapazitiv    auf Hochspannungspotential liegt.

    Die Primär- und Sekundärwicklung dieses       Stromwandlers    ist mit 8 und 9 bezeichnet.  Der Anschluss des     Spannungswandlers    an das  Netz erfolgt     zweckmässig    über die elektri  schen     Mitten    der     Stromwandlerwicklungen    8,      9. Desgleichen ist ein kleiner Stromwandler  an dem Ausgang der Primärwicklung 3 des       Spannungswandlers    vorgesehen. Der Kern 10  dieses Wandlers trägt die Wicklungen 11  und 12. Von diesen ist die Wicklung 11 mit  ihrer     bIitte    an Erde gelegt, während an den  Klemmen<I>k</I> und<I>l</I> der andern Wicklung 12  der Strommesser angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung elektrischer Apparate, bei der die Hochspannungswicklung des einen Appa rates gleichzeitig als spannungsabbauende Wicklung für einen andern Apparat dient, dadurch gekennzeichnet, dass die spannungs abbauende Wicklung aus einzeln gewickelten Wicklungsteilen besteht, die in bezug auf die abzubauende Spannung parallel geschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anordnung nach Patentauspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spannungsab- bauende Wicklung aus zwei einzeln gewickel ten Lagen besteht. 2. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spannungsab bauende Wicklung aus zwei parallel geschal teten Gruppen von Einzelspulen besteht. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hochspan- nung3wicklung eines Spannungsmesswandlers über die elektrischen Mitten der Wicklungen mindestens eines Stromwandlers an die Span nung angeschlossen ist. 4. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Apparate ein Spannungswandler und ein Stromwandler sind und dass der Stromwandler in das Ausdehnungsgefäss des Spannungs wandlers eingebaut ist.
CH236796D 1941-07-30 1942-05-29 Anordnung elektrischer Apparate, bei der die Hochspannungswicklung des einen Apparates gleichzeitig als spannungsabbauende Wicklung für den anderen Apparat dient. CH236796A (de)

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CH236796D CH236796A (de) 1941-07-30 1942-05-29 Anordnung elektrischer Apparate, bei der die Hochspannungswicklung des einen Apparates gleichzeitig als spannungsabbauende Wicklung für den anderen Apparat dient.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976080C (de) * 1951-05-17 1963-02-14 Friedrich Dr-Ing E H Raupach Kombinierter Strom- und Spannungswandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976080C (de) * 1951-05-17 1963-02-14 Friedrich Dr-Ing E H Raupach Kombinierter Strom- und Spannungswandler

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