CH234810A - Einrichtung zur Justierung von Ankerhemmungen, insbesondere bei Metronomen. - Google Patents
Einrichtung zur Justierung von Ankerhemmungen, insbesondere bei Metronomen.Info
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- CH234810A CH234810A CH234810DA CH234810A CH 234810 A CH234810 A CH 234810A CH 234810D A CH234810D A CH 234810DA CH 234810 A CH234810 A CH 234810A
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F5/00—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
- G04F5/02—Metronomes
- G04F5/022—Mechanic metronomes
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Einrichtung zur Justierung von Ankerhemmungen, insbesondere bei Netronomen. Bei Uhren mit Ankerhemmung ist es wichtig, dass die Ankerwelle eine bestimmte genaue Lage zum Steigra@d hat und dass ,diesle Lage einjustiert werden kann, falls sie nicht ohne weiteres erreicht ist. Zu diesem Zweck hat man, insbesondere bei ,grösserenUh.rwerken, z. B. beiMetronomen, die Ankerbrücke, in welcher die Ankerwelle gelabert ist, mit Schilitzen oder Langlöchern versehen, durch. welche .die Befestigungs- schrauben hindurchgreifere, so :da.ss nach Lö sen der Sehrauben die Ankerwelle in einer der Steigradachse parallelen Richtung ver stellt und dann festgeklemmt werden kann. Diese Art,der Justierung ist, weil sie kein stetiges, feinfühliges Arbeiten während des Laufes des Werkes erlaubt, unzweckmässig. Dem Mangel ist nach vorliegender Erfin dung dadurch abgeholfen worden, dass die Ankerbrücke parallel der Steigradachse ver schiebbar geführt ist und unter :die Wir kung einer bei laufendem Werk bedienbaren Justierschraube gesetzt ist, so dass durch Drehen der Schraube .die Ankerbrücke fein eingestellt werden kann, um bei ruhender Schraube in der als richtig aufgefundenen Lage stehenzubleiben. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- (1;e:gen@standes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einige Hauptteile eines Me- trono#m:s, teils in Ansicht, teils im Schnitt. Fig. 2 ist eine Ansicht der Ankerbrücke in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils A gesehen, und zwar in grösserem Massstab. F'ig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Teil in Draufsicht. Dass Pendel 1 ist unmittelbar auf der Ankerwelle 2 befestigt und diese ist nahe dem Steigrad 3, mit welchem der Anker 4 in bekannter Weise zusammenarbeitet, in der Ankerbrücke 5 .gelagert. In der Bodenplatte 6 der Ankerbrücke 5 ist ein FüIirungssclhlitz 7 angebracht, durch den eine Führungsschraube 8 hindurchgreift, die in ein Gewindeloch einer Platine 9 e:inge- schra.ubt ist. In einer zur Bodenplatte 6 :der Anker brücke 5 senkrechten Wand 10 @de:r Anker brücke 5 befindet sich die Lagerbohrung für die Ankerwelle 2. Diese Wand greift, wie ebenfalls an sieh bekannt, mit einem Vor sprung 11 in :den Schlitz 12 ,der Platine 9 ein. Durch die Schlitze 7 und 12 und die Schraube 8 und Vorsprung 11 ist. die Anker brücke parallel zur Achse :des Steigrades 3 geführt. Zu ihrer Genaueinstellung (Justie rung) dient eine in einer Platine 13 ver- schraubbare Justierschraube 14, die mit :einem Zapfen 15 in -einer Bohrung einer im Winkel zu der Grundplatte 6 und der Wand l C? der Ankerbrücke stehenden Wand 16 ein gebracht ist. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann die Ankerbrücke und damit der Anker 4 selbst in die für :den guten Lauf des Werkes rieht.ige Lage eingestellt und in,dieser Einstellung erhalten werden. Die Einstellung kann, wie leicht ersichtlich, während des Ganges des Werkes vorgenommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Justierung voll Anker- hemmungen, insbesondere bei Metronomen. dadurch gekennzeichnet, dass die der.Inker- welle al:s L@tgcr dienende Ankerbrücke par allel der Steigradachse geführt und unter die MTirkun.g einer hei laufendem Werk bedien- baren Justierschraulx, gesetzt ist.UNTERANSPRUCH: Einricbtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass die Ankerbrücke ii, ihrer Bohrungsplatte einen Fü:hrungs- schliiz aufweist. durch den eine F'ührungs- se@irau@ae hindurehgreift, während die Wand der Brücke, welche die Lagerbohrung für die Ankerwelle enthält, mit einer Nase in einen Führungsschlitz in einer ZVerkplatiire eingreift, ausserdem alx,r die Ankerbrizeke mit einer dritten Wand aus gestattet ist, die senkrecht. zu den beiden erst- genannten steht und eine Lagerbohrung für eine Justiersehraube hat, welch letztere in einer Gewindebohrung einer Platte des Wer kes läuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE234810X | 1942-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH234810A true CH234810A (de) | 1944-10-31 |
Family
ID=5893544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH234810D CH234810A (de) | 1942-08-20 | 1943-06-22 | Einrichtung zur Justierung von Ankerhemmungen, insbesondere bei Metronomen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH234810A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994018611A1 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-18 | Rudolf Wittner Gmbh & Co. | Metronomwerk |
-
1943
- 1943-06-22 CH CH234810D patent/CH234810A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994018611A1 (de) * | 1993-02-12 | 1994-08-18 | Rudolf Wittner Gmbh & Co. | Metronomwerk |
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