CH234741A - Kachel für Öfen. - Google Patents

Kachel für Öfen.

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CH234741A
CH234741A CH234741DA CH234741A CH 234741 A CH234741 A CH 234741A CH 234741D A CH234741D A CH 234741DA CH 234741 A CH234741 A CH 234741A
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CH
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Gratwohl Franz
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Gratwohl Franz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


      Nacliel    für Öfen.    Bis jetzt für Ofen verwendete Kacheln  geben ihre Wärme hauptsächlich durch Strah  lung ab. Der Wärmeaustausch lässt daher zu  wünschen übrig. Soll die Heizleistung des  Ofens über einen durchschnittlichen Bedarf  gesteigert werden, so muss mit einem Sprin  gen der Kacheln gerechnet werden. Die Lei  stungsfähigkeit eines "gewöhnlichen" Ka  chelofens kann demnach nur durch eine effek  tive Vergrösserung seiner Heizoberfläche ge  steigert werden.  



  Man hat auch bereits versucht, die     Heiz-          oberfläche    eines Kachelofens dadurch zu ver  grössern, dass man separate Metallrohre und  mit Blech gefütterte Schächte in den Ofen  einbaute, durch welche eine Luftzirkulation  und somit eine     zusätzliche    Warmluftheizung  erzeugt wurde. Die Vorteile solcher Ofen  sind bekannt.  



  Das Einbauen von Metallrohren und  blechgefütterten Schächten verursacht nicht  nur eine zeitraubende und den Ofen stark  verteuernde Montage, sondern stösst heute    auch auf Schwierigkeiten in der Material  beschaffung.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft nun  eine die Heizoberfläche vergrössernde Kachel,  welche erfindungsgemäss mit wenigstens  einem     Luftzirkulationskanal    versehen ist,  durch welchen zu erwärmende Luft strömen  kann, um sich darin zu erhitzen.  



  Diese zusätzliche     Warmluftheizung    be  wirkt     neben    einer     Steigerung    der     Heizlei-          stung    eine ständige Abkühlung der     Kacheln,     so dass der Ofen stärker geheizt werden kann,  ohne ein     Springen    der Kacheln befürchten  zu müssen.  



  In der     Zeichnung    sind     beispielsweise        Aus-          führungsformen    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar     zeigen:

            Fig.    1 eine Ansicht einer Kachel von der       Aussenseite,          Fig.    2     einen    senkrechten Schnitt durch  dieselbe gemäss Linie I -I in     Fig.    1,       Fig.    3     einen    waagrechten     Schnitt    durch  dieselbe gemäss     Linie        II-II    in     Fig.    1 und           Vig.    4 bis 6 je einen waagrechten Schnitt  durch weitere Ausführungsformen der Kachel.  



  Die in     Fig.    1 bis 3 dargestellte Ofen  kachel 1 weist einen über den für die Fas  sung der Kachel bestimmten Rand v     orspriii-          genden    oder erhabenen Teil ? auf. 3 ist die  etwas versenkt liegende Innenwandung der  Kachel. Der erhabene Teil ? der Kachel ist.  mit mehreren dicht     nebeneinanderliegenden.     vertikalen     Luftzirkulationskanälen    4 ver  sehen, welche die Heizoberfläche der Kachel  erheblich vergrössern.

   Da die Kanäle 4 unten  und oben offen sind, setzt mit der Erwär  mung der Kachel sofort eine lebhafte Luft  zirkulation ein (siehe     Fig.        \?).    Ein mit sol  chen Kacheln versehener Ofen kann, ohne ein       Springen    der Kacheln befürchten zu     müssen,          stärkste        Beheizung    aushalten, da die mit der  Erwärmung der Kachel sofort einsetzende       Warmluftuinwälzung    durch die Kanäle 4  eine     stähdige    Abkühlung der Kacheln be  wirkt.  



  Statt die Kacheln mit mehreren Kanälen  zu versehen, kann der erhabene Teil dersel  ben auch einen einzigen, relativ breiten, ver  tikalen Durchgangskanal aufweisen. Zweck  mässiger jedoch ist die Anordnung von mehr  als einem Kanal, wodurch die Kachel dank  der     zwischen    den Kanälen gebildeten Zwi  schenwände gegen Bruch widerstandsfähiger  wird.  



       Fig.    4 zeigt     beispielsweise    eine Kachel  mit zwei breiten Durchgangskanälen 5 von       zickzackförmigem    Profil. Letzteres könnte  auch wellenförmig sein.  



  Je mehr Zwischenwände die Kachel auf  weist, desto besser wird die Wärme durch  das Material der Kachel nach der Aussen  fläche derselben geleitet.  



       Fig.    5 zeigt eine Kachel mit mehreren       Zirkulationskanälen    6 von     dreieelLförmigem     Querschnitt, wobei die Aussenwandung des  Teils 2 gerippt ist, derart, dass die Rippen 7  die Aussenwände der Kanäle 6 bilden. Die  in den     Kanälen    6 erzeugte     Warmluftzirku-          lation    bewirkt wiederum eine Luftströmung  über die gerippte Aussenfläche der Kachel,    wodurch die     Abkühlung-    der letzteren noch  verbessert wird.  



  Die in Fing. 6 dargestellte Kachel weist  ebenfalls dicht     neheneinanderliegende        Zirku-          lationskanäle    1(1     ;auf.    Hierbei ist sowohl die       Innenwand    wie      <  < uch    die     Aussenwand    der  Kachel gerippt.

   Die Anordnung von Rippen  8 an der den Heizgasen direkt ausgesetzten  Innenfläche der Kachel     vergrössert    den       Wärmeiihergang    auf die letztere, während  durch     die    an der     Aussenfläelie    der Kachel  vorgesehenen Rippen 9 die     lbl,:ühlung3niiig-          lichkeit    der     Kacbel        verbessert    wird. Die bei  derseitigen Rippen     B.    9 bilden zugleich die       Wandungen    der     Zirkulationskanäle    10.  



  Ein mit der einen oder andern beschrie  benen     Kaelicl        versehener    Ofen wirkt in der  Hauptsache als     Warinluftheizofen.    Seine  Heizleitung     beträgt    bei gleicher Grösse wie  ein     gewöhnlicher    Kachelofen mehr als das  Doppelte des letzteren.  



  Die     Luftzirkulationskanälc    können statt  eines der dargestellten Profile auch ein be  liebiges anderes, zum Beispiel     sternförmiges          Querschnittsprofil        auf\veisen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kachel für<B>(</B> )fen, dadurcl gekennzeichnet, dass dieselbe mit wenigstens einem Luftzir- kulationskanal versehen ist, durch welchen zu erwärnicndeLuft strömen kann, um sich darin zu erhitzen.
    L NTERANSPRüCHE: 1. Kachel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzirkulations- kanalgeradlinig verläuft, so, dass er in der Einbaustellung der Nacbel einen Vertikal kanal bilden kann.
    ?. Kachel mich Patentanspruch und Un teranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem nach aussen vorstehenden Teil versehen ist. in welchem der Luftzir- kulationskanal vorgesehen ist. 3.
    Kachel naeli Patentanspruch und U n tcranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einem nach aussen vorstehenden Teil versehen ist, in welchem mehrere rohr artige Kanäle nebeneinander angeordnet sind. 4. Kachel nach Patentanspruch und rn- teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich- riet, dass die Aussenwand derselben zur Ver grösserung der den Wärmeaustausch begün stigenden Oberfläche mit Rippen versehen ist. 5. Kachel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Innenwand derselben mit Rippen versehen ist. 6.
    Kachel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Luftzirkulationskanals zur Vergrösserung der Begrenzungsoberfläche des letzteren einen hin und her gehenden Streifen darstellt.
CH234741D 1943-06-29 1943-06-29 Kachel für Öfen. CH234741A (de)

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CH234741D CH234741A (de) 1943-06-29 1943-06-29 Kachel für Öfen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226188A1 (de) * 1981-07-13 1983-02-03 Fauser, Friedrich, 7067 Plüderhausen Kachelofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226188A1 (de) * 1981-07-13 1983-02-03 Fauser, Friedrich, 7067 Plüderhausen Kachelofen

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