CH232298A - Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Description

      Zusatzpatent    zum     Hauptpatent    Nr. 228649.    Verfahren zur Herstellung eines     Nüpenfarbstoffes.       Gegenstand     dieses    Zusatzpatentes ist     ein     Verfahren zur Herstellung eines neuen       Küpenfarbstoffes,    welches darin besteht,     daB     
EMI0001.0008     
    in einer     Alkalischmelze    erhitzt.

      man die durch     Kondensation    von     4-Brom-          3-methoxy    -1.8 -     chinoylen-naphtalin    und 1  Amino-6-chloranthrachinon erhältliche Ver  bindung von der Zusammensetzung:  
EMI0001.0014     
         bezw.    deren     Isomeres         Man kann die Schmelze auch in Gegen  wart von     Lösungs-    oder Verdünnungsmitteln,  wie z. B.     Äthylalkohol    und     Äthanola.min.     durchführen.  



       Beispiel:     10 Gewichtsteile der durch Kondensation  von     4-Brom-3-methoxy    -1.8 -     chinoylen-na.pli-          talin    und     1-Amino-6-chloranthraehinon    er  hältlichen Verbindung, die in     konz.    Schwefel  säure mit blauvioletter Farbe lösliche violett  stichig-braune     Nädelchen    bilden, werden so  lange in einer Schmelze aus 100 Gewichts  teilen     Kaliumhydroxyd,

      90     Volumteilen          Äthylalkohol    und 10     Volumteilen        Äthanol-          amin    am     Rückflusskühler    unter Rühren er  hitzt, bis eine     Probe    mit     konz.    Schwefelsäure  nurmehr eine     trübolivbraune    Lösung ergibt,  aus der sich beim Eingiessen in     Wasser    der  Farbstoff in blauen Flocken als Sulfat ab  scheidet. Nach etwa     11/z-    bis     2stündiger     Schmelzdauer gibt man die Schmelze in Was  ser.

   Die zum Teil noch in Form der     Leuko-          verbindung    vorliegende neue Verbindung  
EMI0002.0026     
    in einer     Alkalischmelze    erhitzt.  



  Der neue Farbstoff hat eine olivgrüne  Farbe. Er löst sich in     konz.    Schwefelsäure  mit     schmützig-violetter    Farbe. Beim Eingie  ssen der Lösung in Wasser fällt das Sulfat    wird durch Einleiten von Luft zum Farb  stoff oxydiert. Er wird mit heissem Wasser  neutral gewaschen, wobei     entstandene    Ne  benprodukte mit rotbrauner Farbe in Lösung  gehen. Zur vollständigen Entfernung der  letzteren extrahiert. man die noch feuchte  Paste mit Alkohol.  



  Der neue Farbstoff hat eine olivgrüne  Farbe. Er löst sich in     konz.    Schwefelsäure  mit schmutzig-violetter Farbe. Beim Eingie  ssen der Lösung in Wasser fällt das Sulfat  des Farbstoffes in kobaltblauen Flocken aus.  Die     Küpe    des Farbstoffes ist     trübviolett.     Pflanzliche Fasern werden aus der     Küpe    in       griinoliven    Tönen von sehr     guter    Echtheit       zefärbt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Küpen- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man die durch Kondensation von 4-Brom-3-meth- oxy-1.8-chinoylen-naphtalin und 1-Amino-6- chloranthrachinon erhältliche Verbindung von der Zusammensetzung: EMI0002.0045 des Farbstoffes in kobaltblauen Flocken aus. Die Küpe des Farbstoffes ist trübviolett. Pflanzliche Fasern werden in der Küpe in grünoliven Tönen von sehr guter Echtheit gefärbt.

   bezw. deren Isomeres UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man der Alkali schmelze noch Lösungsmittel zusetzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man der Alkali schmelze noch Verdünnungsmittel zusetzt. ä. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den Aus gangsstoff in einer Schmelze von Kalium- hydrogyd in Gegenwart von Äthylalkohol und Athanolamin am Rückflusskühler er hitzt.