CH200259A - Verfahren zur Herstellung eines Leukotriarylmethanfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Leukotriarylmethanfarbstoffes.

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CH200259A
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leukotriarylmethane
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aldehydobenzene
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Herstellung eines     Leukotriarylmethaufarbstoffes.       Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur  Herstellung eines neuen     Leukotriarylmethan-          farbstoffes    beschrieben, bei dem man     2-Oxy-          3-methyl-5-aldehydobenzol-l-ca-rbonsäure    mit       p-    (2     -Methylphenylamino)        -äthansulfonsäure     umsetzt.  



  Es wurde nun gefunden, dass man eben  falls einen neuen wertvollen     Leukotriaryl-          methanfarbstoff        *    erhält, wenn man     2-Oxy-3-          methyl-5-aIdehydobenzol    -1-     carbonsäure    mit       ss    - (N - Äthyl - N-     phenylamino)    -     äthansulfon-          säure    umsetzt.  



  Die Umsetzung der Ausgangsstoffe kann  in der im Hauptpatent beschriebenen Weise  erfolgen. Der erhaltene     Leukotriarylmethan-          fa.rbstoff    ist ein hellgrünes Pulver, das sich  in Alkalien und Säuren löst und auf Wolle  zieht.  



  Die Oxydation des     Leukofarbstoffes    und  die     Überführung    des Farbstoffes in eine     Me-          tallkomplexverbindung    in Substanz oder auf  der Faser kann ebenfalls in der im Haupt  patent beschriebenen Weise erfolgen. Die in         Substanz    hergestellte komplexe Chromver  bindung ist gut löslich     und    liefert sehr  gleichmässige, echte und reine     blauviolette     Färbungen, besonders auf     tierischen        Fasern,     wie Wolle, Seide und Leder; sie     kann    auch  zum Färben von Papier dienen.

   Auch durch       Chromierung    auf der Faser erhält man sehr  echte     blauviolette    Färbungen.    <I>Beispiel:</I>    Eine Mischung von 18 Teilen     2-Oxy-3-          methyl-    5     -aldehydobenzol-1-carbonsäure    und  51,4 Teile     ss-(N-Äthyl-N-phenylamino)-äthan-          sulfonsäure    mit 250 Teilen Wasser kocht  man     etwa    20     Stunden    lang unter     Rückfluss     und     filtriert    nach dem Abkühlen die ent  standene     Leukoverbindung    ab. Sie ist in  trockenem Zustand ein hellgrünes Pulver.

    Man kann den     Leukotriarylmethanfarbstoff     mit Bleidioxyd in saurer wässriger     Lösung     oxydieren und den entstandenen Farbstoff  durch Kochen     mit        Chromformiatlösung    in  eine     Chromkomplexverbindung        überführen,         die Wolle und Leder in sehr gleichmässigen       blauvioletten    Tönen färbt.  



  Die     Leukoverbindung    kann auch auf der  Faser durch Behandeln mit     Bichromat    zum       chromhaltigen    Farbstoff oxydiert werden.  Man erhält dabei auf Wolle sehr gleich  mässige, schöne und reine blauviolette Töne.  die besonders wasch- und lichtecht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Leukotriarylmethanfarbstoffes, dadurch ge- kennzeichnet, dass man 2-nxy-d-methyl-5- aldehydobenzol - 1 - carbonsäure mit ss - (N - Äthyl-N-phenylamino)-äthansulfonsäure um setzt. Der neue Leukotriarylmethanfarbstoff ist ein hellgrünes Pulver, das leicht in Alkalien und Säuren löslich ist.
    Er kann zur Illerstel- lung eines Triarylmethanfarbstoffes dienen.
CH200259D 1936-02-29 1937-01-15 Verfahren zur Herstellung eines Leukotriarylmethanfarbstoffes. CH200259A (de)

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