CH231753A - Antriebseinrichtung für Drehtrommeln, insbesondere für Rohrmühlen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für Drehtrommeln, insbesondere für Rohrmühlen.

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CH231753A
CH231753A CH231753DA CH231753A CH 231753 A CH231753 A CH 231753A CH 231753D A CH231753D A CH 231753DA CH 231753 A CH231753 A CH 231753A
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CH
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Inventor
Aktie Kloeckner-Humboldt-Deutz
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Kloeckner Humboldt Deutz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/022Arrangements of drives, bearings, supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/24Driving mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/26Special means compensating for misalignment of axes

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Description


  Antriebseinrichtung für Drehtrommeln, insbesondere für Rohrmühlen.    Die Erfindung     bezieht    sich auf eine     An-          triehseinrichtung    für Drehtrommeln, insbe  sondere     Rohrmühlen,,    rotierende Trockner,  z. B. Dampftrockner, Mischtrommeln und  ähnliche Apparate.  



  Drehtrommeln, z. B. Rohrmühlen, die in  hohlen Halszapfen     gelagert        ,sind,    werden     mei-          stene        mittels        eines        Stirnrades    .angetrieben,       das,    auf dem     Mühlenmantel    oder an der     Müh-          lenstirnwand    angebracht ist.

   Diese Ausfüh  rungsform     hat    den Nachteil,     dass    das     Zahn-          rad    sehr gross wird und sehr schwer     staub-          und        öldicht        gekapselt    werden kann.

   Ausser  dem ist es sehr schwer, das Stirnrad     einwand-          frei    zu montieren, und     infolge        Durchbiegun-          gen    des     Mühlenrohres        usw.    ist ein schlagfreier  Lauf     des        .Stirnrades        nicht    möglich.  



  Es ist auch ein     Antrieb    für     Rohrmühlen     bekannt     (DRP    Nr. 378025/50c), wobei die  Antriebskraft von     ,einem    Rädergetriebe aus       mittels    einer längeren Welle auf den Hals  zapfen der Mühle     übertragen    wird, und zwar       unter        Zwischenschaltung    einer Kupplung,    die sich bis zu     einem.    gewissen Grade frei  nach allen Richtungen bewegen kann.

       Un-          regelmässigkeiten    im Bau und     Betrieb    der  Mühle     werden        hierbes    zwar ausgeglichen,  ohne auf das Rädergetriebe übertragen     ziz     werden, jedoch hat     diese    Konstruktion den  Nachteil, dass die     Kupplung    und die An  triebswelle in Ader     Verlängerung    der Dreh  trommelachse liegen.

       Esi    ist     also    nicht mög  lich, Gut     dfurch,        den,        Halszapfen    ein- oder  auszutragen oder Luft     durch    den Zapfen       hindurchzuleii@en,    wie es zum Beispiel bei  allen     windgesichteten    Mühlen geschieht.  



  Die Erfindung stellt die     Lösung    der Auf  gabe dar, bei     zentralem        Antrieb    der Mühle  den Halszapfen an der     Stirnseite    für den  Ein- oder     Auslass    von.

   Mahlgut oder Gasen  freizulassen und gleichzeitig einen vollkom  men     zentrischen    und ebenen Lauf des Stirn  rades     sicherzustellen.        Dies        geschieht    dadurch,       dass        bei        einem    der Halszapfen zwischen die  sem und der     Gleitfläche,des    Stützlagers eine  Tragbüchse     eingeschaltet        ist,    die ihrerseits      gelenkig     aber    uridrehbar mit dem Halszap  fen verbunden ist,     ;

  sowie        .dass    das Stirnrad an  der Tragbüchse     befestigt    ist.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind drei       Ausführungsbeispiele    des     ErfindungSgegc1rc-          standes    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    -1 eine     erste        Ausführungsform    im       Achsialsehnitt,          Fig.    2 einen Teilschnitt     nach    der Linie       A-B    in     Fig.    1 und       Fig.    3 und 4 zwei weitere     @usführung@-          formen,

      ebenfalls im     Aclr.sialsclrnitt.     Zwischen den     Gleitflächen    16 des Stütz  lagers, das im     Laberbock   <B>1.8</B>     vorgesehen    ist,       und    dem     hohlen    Halszapfen 1. ist eine Trag  büchse 3 eingeschaltet. Diese ist kugelig     ans-          g        o        edreht        und        sitzt        auf        einer        entsprecben.den     Kugelfläche des Halszapfens.

   An diesem  sind eine Reihe     aclrsialer    Klauen 2     ango-          bracht,    deren     Mittelebene    durch den Mittel  punkt. der Kugelfläche     hindurchgeht.        Diese          Klauenreihe    steht im Eingriff mit     den    Gegen  klauen 19, die innen an der     Tra.gbiielrse    vor  gesehen sind. Die     Flanken    der Klauen 2 und  <B>19</B> liegen mit Gleitsitz aneinander, und diese  greifen so weit ineinander. dass überall ein  Abstand zwischen dem Kopf und dem Fuss  der Klauen verbleibt.

   Hierdurch ist die;  Tragbüchse     uridrehbar,    aber in senkrechter  Ebene gelenkig mit dem Halszapfen verbun  den. Aussen auf der Tragbüchse sitzt ein  Stirnrad 5, dessen     Ritzel    6 mit dem Antriebs  motor verbunden ist. Das     Ritzel    ist in dem  Lagerbock untergebracht und das Stirnrad  durch ein     Gehäuse    7 gedeckt, so     class    der  Antrieb öl- und staubdicht eingekapselt ist.  



  Im Betrieb wird das Drehmoment von  dem     Stirnrad    auf die     Tragbüchse    und von  dieser über die Klauen 2, 19 auf den Hals  zapfen der Mühle     übertragen:    Durch die  kugelige Abstützung kann sich der Halszap  fen bei     Durchbiegungen    der Trommel schräg       einstellen;    die Stellung des Stirnrades ändert  sich     .dabei    jedoch nicht. so dass ein ruhiger  und schlagfreier Lauf     desselben    stets ge  sichert ist.  



  Die uridrehbare     Verbindung        zwischen    dem  Halszapfen und der     Tragbuchse    kann natür-    lieh auch auf     andere    Weise erfolgen. Auch  kann die Verbindung     seitlich    von der Kugel  fläche     angeordnet    sein, wie zum Beispiel       F'ig.    3 zeigt. Hierbei     ruht,der    Halszapfen 8  in der     entsprechend        gestalteten    Tragbüchse  9, die     irr    dem Lagerbock 20 gehalten ist. Der       Halszapfen    ist mit einem Flansch 11 ver  sehen, an dem Bolzen 13 angebracht sind.

         Die        Tragbüehse        'besitzt        einen,    Flansch 12, in  dein sieh     Bohrungen    21     befinden.    Diese sind  mit Gummi- oder     Lederbüchsen    14 ausge  kleidet. durch welche die Bolzen 13 hindurch  ragen.     Bei    Verbiegungen der Trommel kann  sich :der Halszapfen schräg     einstellen,    da       sich-    ja .die Bolzen in den Büchsen 14 so  wohl in Richtung .der Trommelachse als auch  in     sen)kreehter        Richtung    bewegen     können.     



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4     ist     der Innendurchmesser der Tragbüchse 22  grösser als der Durchmesser des Halszapfens  23, so dass     zwischen    diesen Teilen allseitig  ein freier Raum 24 verbleibt. In diesem ist  ein Gummiring 15 untergebracht, der sowohl  mit dem Halszapfen als, auch mit der Trag  büchse fest verbunden ist und die     Last    der  Drehtrommel trägt.

   Auch     hierdurch    ist die  Tragbüchse gelenkig, aber in     gewissen    Gren  zen     uridrehbar    mit dem Tragzapfen     verbLrn-          den.    An Stelle des Gummiringes. kann man  natürlich auch einzelne Gummistücke oder       Girmmil),akete    verwenden. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung für Drehtrommeln, insbesondere Rohrmühlen, wobei die Dreh-' trommel mit einem Stirnrad verbunden und in hohlen Halszapfen .gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem der Halszap fen zwischen diesem und der Gleitfläche des Stiitzlagers eine Tragbüchse eingeschaltet ist, die ihrerseits gelenkig aber uridrehbar mit dem Halszapfen verbunden ist, sowie dass das Stirnrad an der Tragbüchse befestigt ist UNTERANSPRüCHE: 1.
    Antriebseinrichtung nach Patentan- Spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halszapfen mit einer,Kugelfläche versehen ist, die in einer entsprechenden Fläche der Tragbüchse ruht.
    2. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragbüchse mit dem Halszapfen durch eine Kupplung verbunden ist, die seitlich.
    von der Kugelfläche ange ordnet und sowohl in der Richtung der Trom melachse als auch senkrecht hierzu nachgie big iet. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbüchse den Halszapfen mit Abstand umgibt und dass beide Teile durch einen Gummiring miteinander verbunden sind.
    4. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Tragbüchse den Halszapfen mit Abstand um gibt und da3 'beide Teile durch Gummi pakete miteinander verbunden sind.
CH231753D 1942-03-02 1943-02-19 Antriebseinrichtung für Drehtrommeln, insbesondere für Rohrmühlen. CH231753A (de)

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