CH231639A - Aufgeladene Flugzeugbrennkraftmaschine. - Google Patents

Aufgeladene Flugzeugbrennkraftmaschine.

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CH231639A
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CH
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internal combustion
combustion engine
exhaust gas
aircraft
combustion chamber
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/013Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust with exhaust-driven pumps arranged in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B37/10Engines with exhaust drive and other drive of pumps, e.g. with exhaust-driven pump and mechanically-driven second pump at least one pump being alternatively or simultaneously driven by exhaust and other drive, e.g. by pressurised fluid from a reservoir or an engine-driven pump
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    • F02B37/164Control of the pumps by bypassing charging air the bypassed air being used in an auxiliary apparatus, e.g. in an air turbine
    • F02B37/166Control of the pumps by bypassing charging air the bypassed air being used in an auxiliary apparatus, e.g. in an air turbine the auxiliary apparatus being a combustion chamber, e.g. upstream of turbine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description


  Aufgeladene Flugzeugbrennkraftmasehine.    Die Erfindung bezieht sich auf eine auf  geladene Flugzeugbrennkraftmaschine mit       nachgeschalteter    Abgasturbine, bei     welcher     einer     Brennkammer    von einem Lader Luft  zugeführt und das erzeugte Treibgas zur Er  höhung der Leistung der Abgasturbine zuge  leitet werden kann.  



  Bei bekannten Brennkraftmaschinen der  geschilderten Art wird die Leistung der Ab  gasturbine durch die aus der Brennkammer  zugeführten Verbrennungsgase nur so weit  gesteigert, dass sie gerade imstande ist, den  Verdichter anzutreiben.  



  Nach der Erfindung ist die Abgasturbine  mit der Brennkraftmaschine durch eine Kupp  lung verbunden und sind     Mittel    vorgesehen,  um beim Abfliegen der Brennkammer von  dem beim Abfliegen zur Aufladung nicht be  nötigten Höhenlader Luft zuführen zu kön  nen. Bei dieser Anordnung braucht die Ab  gasturbine nicht nur die zur Verdichtung der  Ladeluft notwendige Arbeit zu liefern, es  kann darüber hinaus noch ein bedeutender  Leistungsüberschuss vorhanden sein, der als    Nutzleistung auf die Brennkraftmaschine  übertragen wird. Die Leistung der     Brenn-          kraftmaschine    kann somit weit über ihre nor  male Leistung hinaus     gesteigert    werden.  



  Die Kupplung kann ausrückbar sein, um  die Abgasturbine vor bezw. nach dem Ab  flug von der Brennkraftmaschine abkuppeln  zu können. Das Treibgas der Brennkammer  kann getrennt vom Abgas der     Brennkraft-          maschine    die Abgasturbine beaufsahlagen. Es  kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um  nach dem Abflug Luft     erhöhten    Druckes von  einem Ladeverdichter der     Brennkammer    zu  führen zu können. Der     Höhenlader        kann        eine     zusätzliche Antriebsmaschine, die beispiels  weise als Dampfturbine     ausgebildet    sein  kann, erhalten.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist in der Zeichnung dargestellt.  



  Die zum Antrieb eines Flugzeuges die  nende Zweitaktbrennkraftmaschine 1 ist mit  tels der Welle 2 mit einer nicht gezeichneten  Luftschraube gekuppelt. Die Abgase gelan  gen durch die Leitung<B>3</B> in     eine    nachgeschal-      tete Abgasturbine 4, in entspanntem Zustand  werden sie durch das Auspuffrohr 5 abge  leitet. Die Abgasturbine ist über ein Zahn  radbetriebe 6 und eine lösbare Kupplung 7  mit der Welle 2 gekuppelt. Über die Welle 8  treibt die Abgasturbine ein Ladegebläse 9.  welches verdichtete Luft durch die Leitung  10 zur Spülung und Aufladung in die Zylin  der der Brennkraftmaschine 1 führt. Ein wei  terer Verdichter 11 kommt in grösseren Höhen  als Höhenlader zur Wirkung. Seine Welle 12  ist mit Hilfe einer lösbaren Kupplung 13 mit  der Welle 8 des Ladeverdichters 9 gekuppelt.  



  Die Brennkammer 14 erhält vom Höhen  lader 11 über die Leitung 15 Verbrennungs  luft und durch die Leitung 16 von einer nicht  g o ezeichneten Pumpe Brennöl zugeführt. Das  Treibgas der Brennkammer 14 strömt durch  die Leitung 17 in die Abgasturbine 4.  



  Beim Abflug sind die Organe 18, 19 und  20 in der in der Zeichnung bezeigten Stel  lung. Hierbei saugt der Ladeverdichter 9     über     die Leitung 21 aus der Leitung 22 Luft an  und fördert diese durch die Leitung 10 in die  Brennkraftmaschine. Der beim Abfliegen  zum Aufladen nicht benötigte Höhenlader 11  saugt über die Leitung 23 ebenfalls aus der  Leitung 22 Luft und fördert die verdichtete  Luft über die Leitung 15 in die     Brennkam-          mer    14. Das Treibgas der Brennkammer  strömt durch die Leitung 17 in die mit der  Brennkraftmaschine gekuppelte Abgastur  bine 4. Die durch das Treibgas vermehrte  Leistung der     Abgasturbine    4 wird auf die  Welle 2 der Brennkraftmaschine übertragen  und dient damit zur Steigerung der Abflug  leistung.

   Nach Abflug kann die     Brennkam-          mer    14 durch Unterbrechen der Brennstoff  zufuhr ausser Betrieb gesetzt werden. Der  Höhenlader 11 läuft dann leer mit oder wird  mit Hilfe der Kupplung 13 stillgesetzt.  



  Bei Erreichen grösserer Höhe mit vermin  dertem Luftdruck werden die Organe 18 und  19 von Hand in die gestrichelt angedeutete  Labe bestellt und der Höhenlader 11 in Be  trieb gesetzt. Die vom     Höhenlader    auf den       Atmosphärendruck    verdichtete Luft gelangt  dann durch die Leitung 24 in den Ladever-    dichter 9 und wird von diesem - wie in ge  ringeren Höhen - auf den normalen Lade  druck verdichtet.  



  Wird dabei das Organ 20 von Hand in  die gestrichelt     angedeutete    Lage gestellt, so  kann vom Ladeverdichter 9 der     Brennkam-          mer    14 Luft von erhöhtem Druck zugeführt  werden, so dass die Leistung der Abgasturbine  durch das Treibgas der Brennkammer gestei  gert werden kann.  



  Das Treibgas der     Brennkammer    kann ge  trennt vom Abgas der Brennkraftmaschine  durch besondere Leitkanäle dem Laufrad der       Abgasturbine        zugeführt    werden. Zum An  trieb des Höhenladers 11 und gegebenenfalls  des Ladeverdichters 9 kann noch eine weitere  Antriebsmaschine, zum Beispiel eine Dampf  turbine, vorgesehen sein. Der zum Antrieb       notwendige    Dampf kann von einem Dampf  erzeuger geliefert werden, welcher durch die  Abgase der Brennkraftmaschine beheizt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufgeladene Flugzeugbrennkraftmaschine mit nachbeschalteter Abgasturbine, bei wel cher einer Brennkammer von einem Lader Luft zugeführt und das erzeugte Treibgas zur Erhöhung der Leistung der Abgasturbine zugeleitet werden kann, dadurch gekennzeich net, dass die Abgasturbine mit der Brenn- kraftmaschine durch eine Kupplung verbun den ist und dass Mittel vorgesehen sind,
    um beim Abfliegen der Brennkammer von dem heim Abfliegen zur Aufladung nicht benötig- ten Höhenlader Luft zuführen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Flubzeugbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung ausrückbar ist, um die Abgas- i urbine vor bezw. nach dem Abflug von der Brennkraftmaschine abkuppeln zu können.
    ?. Flugzeu"-bi-ennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass (las Treibgas der Brennkammer getrennt vom Abgas der Brennkraftmaschine die Abgastur bine lx aufschlagt. ä. Flugzeugbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine Ein richtung, mit welcher nach dem Abflug Luft erhöhten Druckes von einem Ladeverdichter der Brennkammer zugeführt werden kann. 4. Flugzeugbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch eine zu- sätzliche Antriebsmaschine zum Antrieb des Höhenladers. 5.
    Flugzeugbrennkraftmaschine nach Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Antriebsmaschine als Dampf turbine ausgebildet ist.
CH231639D 1942-02-21 1942-02-21 Aufgeladene Flugzeugbrennkraftmaschine. CH231639A (de)

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