CH229679A - Kurbelantrieb ohne Totpunkte. - Google Patents

Kurbelantrieb ohne Totpunkte.

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CH229679A
CH229679A CH229679DA CH229679A CH 229679 A CH229679 A CH 229679A CH 229679D A CH229679D A CH 229679DA CH 229679 A CH229679 A CH 229679A
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Ag Scintilla
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Ag Scintilla
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Description


  Kurbelantrieb ohne Totpunkte.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft einen  insbesondere für Fahrräder,     Tretmaschinen,          Kolbenmaschinen    und dergleichen bestimm  ten     Kurbelantrieb    ohne Totpunkte, mit wenig  stens zwei in Bezug .aufeinander     um.    die     Kur-          belwellenachsedrehbaren    Kurbeln, wobei das  durch die Kurbeln getriebene Organ um eine  ausserhalb der     genannten        Achse    liegende, zu  dieser parallele     Achse    drehbar und mit den  Kurbeln     beweglich    verbunden     ist.     



  Dieser Kurbelantrieb ist dadurch ,gekenn  zeichnet, dass die Welle der einen Kurbel kon  zentrisch um die Welle der andern Kurbel       angeordnet    und drehbar in einer feststehen  den Exzenterscheibe gelagert ist, auf welcher  das genannte Organ drehbar geführt ist.  



  Bei     dieser        vereinfachten    Bauart     dies        Kur-          belantriebes,        bei    welcher durch die Drehung       des    von -den Kurbeln getriebenen Organes die  eine Kurbel gegenüber der     andern    Kurbel in  der Drehrichtung verstellt wird, um jeweils    zwangsläufig über ihre eine Totpunktlage  hinweggeführt und von der mitgenommenen    in die treibende Stellung versetzt zu werden,  bevor die andere Kurbel von der treibenden       in    die     mitgenommene        Stellung        übertritt,

      kann  die     Verbindung    zwischen dem     genannten     Organ     und    dien Kurbeln derart ausgebildet  sein, dass     die        Bewegungskraft    von der trei  benden Kurbel auf jenes Organ     unter        einem          höchstens        2,

  8'4'    betragenden spitzen Winkel       zur        Umfangsrichtung    dieses     Organes    und die  Bewegungskraft von     diesem    Organ auf die  mitgenommene Kurbel ebenfalls     unter    einem  höchstens den genannten Wert aufweisenden  spitzen Winkel zur     Drehrichtung    der Kurbel  wellen übertragen     wird.     



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des erfindungsgemässen  Kumbelantriebes dargestellt:  Die     Fig.    Ja bis     7:c    sind eine schematische  Darstellung einer ersten und     die        Fig.    2a bis  20     eine        schematische    Darstellung einer zwei  ten     Ausführungsform.       Die     Fig.    8 und 4     zeigen    die praktische ,       Anwendung    der zweiten Ausführungsform      auf einen Fahrradantrieb, und, zwar ist Fig. 3  ein achsialer Horizontalschnitt nach der Linie  8-8 in Fig. 4 und Fig. 4 eine Seitenansicht  dieses Antriebes ohne Kurbelarme.  



  Die Fig. 5 bis 8 zeigen die praktische     An-          wendung    der     zweiten        Ausführungsform    auf  den Antrieb einer Zweizylinder-Kolben  maschine. Fig. 5 ist ein achsialer Horizon  talschnitt des Kurbelantriebes, und Fig. 6 ist  ein Querschnitt nach der Linie T-T in  Fig. 5. Die Fig. 7 und 8 zeigen in einem  Längsschnitt und in einer Seitenansicht die  Arbeitsweise dieses     Antriebes.     



  Die Fig. 9 und 10 zeigen in gleicher Weise  die Anwendung der ersten Ausführungsform  auf den Antrieb einer Vierzylinder-Kolben  maschine.  



  In der     schematischen    Darstellung der  Fig. Ja bis je bezeichnet a ein Rad, dessen  Zentrum in A liegt und das in bezug auf die  zur Achse des Rades<I>a</I> parallele Achse<I>B</I>  einer Kurbelwelle exzentrisch angeordnet ist.  Das Rad ist mit längs     eines    Durchmessers ver  laufenden Führungen a, und a2 versehen, in  welchen die an den Enden der beiden um die  Achse B zueinander     drehbaren    Kurbelarme  <I>b,</I> und     b2    befindlichen Kurbelzapfen     cl    und- c.  gleitbar sind. Beim Betätigen der Kurbel,  beispielsweise in der Uhrzeigerrichtung, wird  das Rad     a    mitgenommen.

   Dabei ist ersicht  lich, dass in der vertikalen Lage der Führun  gen     a,,        a2    die beiden Kurbelarme b,,     b.    einen       bestimmten    Winkel miteinander bilden  (Fig. ja), während sie in der horizontalen  Lage dieser Führungen in Flucht liegen  (Fig. je). Die Kurbelarme führen somit bei  jeder vollen Umdrehung -des Rades a eine       relative    Drehung     zueinander    aus, derart, dass  in der untern Totpunktlage des einen Kurbel  zapfens c, bezw. c2 der andere Kurbelzapfen  c. bezw. c, seine obere Totpunktlage bereits  überschritten hat (Fig. 1b).  



  In der     schematischen        Darstellung    der  Fig. 2a bis 2c ist B' die Kurbelwellenachse,  um welche die beiden Kurbelarme b', und b'2       zueinander    drehbar sind. Diese Kurbelarme  sind durch Lenker d, und d2 mit einem in  bezug auf .die Achse B' exzentrisch angeord-    neten Rad a' verbunden, dessen Zentrum in  A' liegt.

   Die Arbeitsweise dieses     Kurbel-          antriebes        ist    dieselbe wie diejenige des     ü,        den     Fig. 1a bis je dargestellten Antriebes. finit  dein Unterschied jedoch, dass die Kurbelar@e  nicht in der die beiden Zentren A' und 1>'  verbindenden Horizontalen, sondern in einer, ,  zu dieser     Horizontalen    schiefen Linie in  Flucht liegen. Diese Linie schliesst mit der  genannten     Horizontalen    den ,gleichen     Winkel     ein wie der sie kreuzende, durch das Zentrum  A' gehende Durchmesser, der die Kurbelzap  fen c', und c', des Rades a' miteinander ver  bindet (Fig. 2a).  



  Die Fig. 3 und 4 zeigen die praktische  Anwendung dieser letzteren Ausführungs  farm auf ;einen     Fahrradantrieb.    Es bezeichnet  in diesen Figuren: 1 eine hohle Kurbelwelle,  deren eines Ende in dem Lager 2 eines Tret  kurbellagergehäuses 3 gelagert ist. Diese  Welle trägt an dem genannten Ende einen  mit ihr verkeilten     Kurbelarm    4 und am  andern Ende einen mit ihr fest verbundenen  Hebel 5.

   Inder     Bohrung    .der Welle 1 ist eine  zu dieser     gleichachsige    zweite Welle 6 dreh  bar gelagert. die einen mit ihr fest verbunde  nen Hebel 7 und einen mit ihr     verkeilten          Kurbelarm    8 trägt.     Die    Hebel 5 und 7 sind  durch unter sich gleiche Lenker 9 mit einem  Organ 10 gelenkig verbunden, das     auf    der in  bezug auf die Kurbelwellen exzentrisch lie  genden     Umfangsfläche    11 einer am Gehäuse  3 befestigten Exzenterscheibe 12 drehbar     ge-          lagert    ist.  



  Das Organ 10 kann mit radialen Armen  13 versehen sein, die in Osen 14 endigen und  beispielsweise zu seiner Befestigung an dem  nichtdargestellten Antriebskettenrad des       Fahrrades    dienen; es kann auch     unmittelbar     selbst als     Kettenrad        ausgebildet    sein.     Die          Exzenterscheibe    12 bildet gleichzeitig ein  Lager für das andere Ende der hohlen Kur  belwelle 1.

   Die     Exzentrizität    der Lauffläche  11 gegenüber der     gemeinsamen        Kurbelwel-          lenachse    hat im     vorliegenden    Fall einen be  stimmten festen Wert; sie kann, sofern ge  wünscht, in bekannter Weise veränderbar  sein, was in der Zeichnung nicht weiter dar-      gestellt     ist.    Die beiden Kurbelarme 4 und 8  tragen an ihren äussern     Enden    die     ebenfalls     nicht dargestellten Pedale -der     Tretvorrich-          tung.     



  Dieser     Kurbelantrieb        arbeitet    in folgen  der Weise:  Durch die abwechselnde Auf- und     Ab-          bewegungder    Pedale werden     die    Kurbelarme  4 und 8 mit ihren Wellen 1 und 6     in    Dre  hung versetzt, und diese Drehung wird über  .die Hebel 5 und 7 und     die    Lenker 9 auf     das     zu den     genannten,    Wellen     exzentrisch    liegende  Organ 10     übertragen.    Die exzentrische Lage  dieses letzteren in bezug auf die Kurbelwel  len 1 und 6 hat,     wie    an Hand der schema  tischen Darstellungen der Fig.

   1n, bis 1e und  2n, bis 2e ausgeführt wurde, zur Folge, da  die     beidem    Kurbelarme 4 und 8, die in einer       Mittelstellung    um 180  gegeneinander ver  setzt sind, während     ;einer    vollen     Umdrehung     des     genannten.        Organes        eine    relative     Bewe-          gung    zueinander     ausführen.    Der steigende  bezw. mitgenommene Kurbelarm bewegt sich  .dabei rascher als der fallende bezw.

   treibende       Kurbelarm,    er eilt diesem     letzteren    um einen  von der !gewählten     Exzentrizität    abhängigen  Winkel vor und erreicht .die durch die     Kur-          belwellenaehse        gelegte    Vertikalebene früher  als der fallende Kurbelarm.

       Wenn    dieser letz  tere mit der genannten Ebene zusammenfällt  und von der     treibenden    in die     mitgenommene          Stellung    übertritt, hat der steigende Kurbel  arm die     vertikale    Lage bereits     überschritten     und befindet sich     wieder    in der     treibenden     Stellung.

   Das ,dadurch     hervorgerufene        gegen-          seitige        Übergreifen        der        treibenden    Kräfte be  wirkt, dass die Kurbeln jeweils zwangsläufig  über die Totpunktlage hinweggeführt werden,  so dass die Kräfte des zu übertragenden     Dreh-          momentes        ununterbrochen    längs des ganzen  Kurbelweges     wirksam    sind. Damit wird ein  gleichmässigeres     Drehmoment    und ein besse  rer Wirkungsgrad     dies    Kurbelantriebes er  zielt.  



  Die     Hebelarme    der Hebel 5 und 7, an  deren Enden die Lenker 9 angreifen, werden  zweckmässig gleich gross gewählt wie die     Ab-          stEnde    der     Angriffspunkte    dieser     Lenker    am    Organ 10 vom Mittelpunkt dieses Organes.  Bezeichnet B diesen Abstand, d die Lenker  länge, e die Exzentrizität des Mittelpunktes  ,des Organes 10 in bezug auf die Kurbelwel  lenachse und ss den maximalen. Winkel, den  der eine der beiden.

   Lenker mit der     Umfangs-          richtung    dies Organes     einschliesst,    dann  wird, da dieser Winkel jeweils auf .der Seite  des     treibenden        Kurbelarmes        auftritt,    wenn  sich dieser in der     horizontalen        Trage    befindet:

    
EMI0003.0066     
    Wählt man zum     Beispiel        .B    = 44     mm,     d =17 mm     und:    e = 5 mm, so wird     ss:=        28'4'.     Die Lenker     bilden.        also    auf der     Treibseite     einen     spitzen    Winkel von höchstens     28'4'    mit  der Umfangsrichtung des Organes 10; sie lie  gen zum grösseren Teil auch ungefähr tangen  tial zur Drehrichtung der Wellen 1 und 6.

    Das     Drehmoment    wird somit von der trei  benden Kurbelwelle 1 bezw. 6 durch den  einen Lenker unter einem spitzen Winkel von       höchstens        28'4'    zur     Drehrichtung    des     Organes     10 auf dieses     übertragen;    desgleichen über  trägt sich die Bewegungskraft des Organes  10 zum grösseren.

   Teil ungefähr tangential auf  den     andern,        Lenker    und von diesem     wiederum     unter     einem.    höchstens den .genannten Wert  (28 4')     aufweisenden    spitzen Winkel zur  Drehrichtung der mitgenommenen Kurbel  welle 6 bezw. 1 auf diese. Damit Wird eine       weitere        Verbesserung    des     Nutzeffektes        dies          Kurbel@anlriebes    erreicht.  



  In     den        F'ig.    5     bis    -8 ist die     zweite        Aus-          führungsform    des     Kurbelantriebes    auf     eine          Zylinderkolbenmaschine    angewendet.

   Es be  zeichnet 20 eine     teilweise    hohle Kurbelwelle,  die     in,den        Lagern    21 und 22 des Maschinen  gehäuses 23 drehbar gelagert ist. 24 ist     eine     zweite Kurbelwelle,     -die    gleichachsig zur  Welle 20 verläuft     und        einerseits    in der Boh  rung     dieser        .letzteren    und anderseits in einem  Lager     25,

  des    Maschinengehäuses     drehbar    ge  lagert     ist.        Mist    der Welle 20     äst    eine Kurbel  26 und ein Hebel 27 und mit der Welle 24  eine Kurbel 28     fest        verbunden.    Der Hebel "27      und die Kurbel 28 stehen über je einen     Len-          'k'er    29 mit     einem.        Zahnrad    30 in gelenkiger       Verbindung.    Dieses ist auf einer in bezug auf  die     gemeinsame    Achse der     Kurbelwellen    20  und 24     exzentrisch    liegenden 

  Lauffläche 31,  die von der äussern Umfangsfläche des     Lagers     22     gebildet    wird, frei     drehbar    und kämmt  mit einem zweiten, auf einer Welle 32 fest  sitzenden     Zahnrad;    33. Durch die Lenker 29  werden die     Bewegungskräfte    auf das Zahn  rad 30 wiederum mehr oder weniger tangen  tial zu dessen Drehrichtung übertragen.  



  Die weitere Ausbildung und die Arbeits  weise des vorbeschriebenen Kolbenmaschinen  antriebes geht aus den Fig. 7 und 8 hervor.  An den beiden Kurbeln 26 und 28 greifen die  Triebstangen 34 der in den Maschinenzylindern  35 hin und her beweglichen Kolben 36 an,  die im vorliegenden Beispiel um 180  im Ar  beitsspiel:

   gegeneinander versetzt     sind.    Die Be  wegung der Kolben wird über die genannten  Triebstangen auf die zueinander drehbaren       Kurbeln    und von diesen über die Lenker 29  auf das Zahnrad 30     übertragen.    Infolge der  exzentrischen Lagerung     dieses    letzteren gegen  über der gemeinsamen Kurbelwellenachse  werden     die    beiden Kurbeln 26 und 28     ab-          weehslungsweise    einander voreilen und auf  die s e Weise zwangsläufig über die     innere    und  äussere Totpunktlage hinweggeführt. Die bei  den     Kolben    erreichen somit die innere und  äussere Endlage nicht gleichzeitig.

   Wenn der  augenblicklich treibende Kolben, zum Bei  spiel der in Fig. 8 rechts dargestellte Kolben,  in die dem Ende seines. Arbeitshubes entspre  chende äussere Umkehrstellung gelangt, hat  der mitgenommene Kolben,     d.   <B>11.</B> in diesem  Falle der in Fig. 8 links dargestellte Kolben,  die innere Umkehrstellung bereits überschrit  ten und den     Arbeitshub    wieder begonnen.  Daraus ist ersichtlich, dass der Arbeitshub       eines    jeden der     dargestellten    Kolben immer  vor dem     Ende    dies     Arbeitshubes    des andern  dieser Kolben beginnt.  



  Die Fig. 9 und 10 zeigen die Anwendung  der ersten Ausführungsform des     Kurbel-          antri-ebes    auf eine Vierzylinder-Kolbenma  schine. Die ineinander gelagerten koaxialen         Kurbelwellen    40 und 41 sind mit je einer  Kurbel 42 bezw. 43 und je (-Mein Hebel 44  bezw. 45 fest verbunden. Die beiden Hebel  besitzen :an ihrem freien Ende einen Zapfen  46 bezw. 47, -der in einem Schlitz 48 bezw.  49 des exzentrisch gelagerten Zahnrades  gleitbar geführt ist. Die beiden gegenein  ander versetzten Kurbeln sind gleichzeitig  mit je zwei Kolbenstangen 52 und 52' bezw.

    53 und 53'     gelenkig        verbunden,    wobei auf  verschiedene Kurbeln     wirkende    Kolben sich       wiederum    während des     Arbeitsspiels        gegen-          seitig    voreilen.  



  Die beiden in den Fig. 5 bis 10 darge  stellten Kolbenmaschinenantriebe können bei  spielsweise in einem stufenlosen Getriebe zur  Erzeugung veränderlicher Drehzahlen mit  tels einer     einstellbaren    Flüssigkeitsmenge       verwendet        werden.    Die Kolbenmaschine ar  beitet in diesem Falle als Flüssigkeitsmotor  und treibt über die Kurbeln das     exzentrisch          gelagerte    Zahnrad an, dessen Drehung in     be-          kannter    Weise zum Beispiel für den     Antrieb     einer Werkzeugmaschine     benutzt    werden  kann.  



  Bei all den vorbeschriebenen Kurbel  antrieben ist die eine Kurbelwelle konzen  trisch um die andere angeordnet und drehbar  in einer feststehenden Exzenterscheibe ge  lagert, auf welcher das durch die Kurbeln       getriebene    Organ um eine zur     gemeinsamen     Kurbelwellenachse parallele Achse drehbar  ist. Diese an steh einfache und     gedrängte     Bauart verbilligt die     Herstellung    der Kurbel  antriebe.

   Durch die drehbare Anordnung der  beiden Kurbeln in bezug aufeinander und  ihre     gelenkige    Verbindung mit einem ge  meinsamen. zur     Kurbelwellenachse        exzen-          triseh    gelagerten,     drehbaren    Organ wird über  dies erreicht,     d@ass    sich immer eine Kurbel in  der     treibenden        Stellung        befindet,    wenn die  andere Kurbel' von der treibenden in -die mit  genommene     Stellung        übertritt.    Der Kurbel  antrieb ist infolgedessen     frei    von Totpunkten.

         Schliesslich    ist bei einigen Beispielen die ge  lenkige Verbindung     zwischen    dem genannten  Organ und den Kurbeln derart     ausgebildet,     dass die Bewegungskraft unter     einem        relativ              kleinen    spitzen     Maximalwinkel    zur Umfangs  richtung des     jeweils    getriebenen Teils wirk  sam ist, womit ein hoher Nutzeffekt in der  Bewegungsübertragung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurbelantrieb ohne Totpunkte, mit wenig stens zwei Kurbeln, die in bezug aufeinander um die gemeinsame Kurbelwellenachse dreh bar sind, wobei das ,durch die Kurbeln ge- triebene Organ um eine ausserhalb der ge nannten Achsre liegende, zu dieser parallele Achse drehbar und mit den Kurbeln beweg verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, duss die Welle der einen Kurbel konzentrisch um die Wellte der andern Kurbel angeordnet und drehbar .in einer feststehenden Exzenter scheibe ,gelagert ist,
    auf welcher das genannte Organ ,drehbar geführt ist, so dass durch .die Drehung des von den Kurbeln getriebenen Organes die eine Kurbel gegenüber der andern Kurbel in der Drehrichtung verstellt wird, um jeweils zwangsläufig über ihre eine Tot punktlage hinweggeführt und von der mit genommenen in die treibende Stellung ver setzt zu werden, bevor die andere Kurbel von der treibenden in die mitgenommene Stellung übertritt. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Kurbelantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem genannten Organ und :den Kur beln derart ausgebildet ist, dass die Bewe gungskraft von der treibenden Kurbel auf das genannte Organ unter einem höchstens 28 4' betragenden spitzen Winkel zur Um- fangsrichtung dieses Organes und die Bewe- gungskraft von diesem Organ auf die mitge nommene Kurbel unter einem höchstens ,
    den gleichem Wert aufweisenden spitzen Winkel zur Drehrichtung der Kurbelwellen übertra gen wird. 2. Kurbelantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das gegenüber der Kurbelwellenachse exzentrisch angeord nete Organ, mit jeder Kurbel mittels eines in einer Führung des einen dieser zwei Teile gleitbaren Zapfens verbunden ist,
    der am andern Teil- vorgesehen ist. B. Kurbelantrieb nach Patentanspruch und; Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das gegenüber der Kurbelwellen a,chse exzentrisch angeordnete Organ mit jeder Kurbel durch an beide Teile angelenkte Lenker verbunden ist.
CH229679D 1941-11-12 1942-03-07 Kurbelantrieb ohne Totpunkte. CH229679A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180208B (de) * 1959-02-20 1964-10-22 Linde Eismasch Ag Kurbel-Planetengetriebe-Konstruktion zur Verbindung einer Maschine mit hin- und hergehenden Teilen mit einer Maschine mit drehender Welle
DE19504891A1 (de) * 1995-02-14 1996-08-22 Bayerische Motoren Werke Ag Hubkolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine mit hypozykloidischem Kurbelgetriebe
WO2006000206A2 (de) 2004-06-29 2006-01-05 Paul Rumpf Kurbeltriebmomentwandler für kurbeltriebe

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