CH229389A - Zahnbürste. - Google Patents

Zahnbürste.

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CH229389A
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CH
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brush
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Inventor
Thurnheer-Reutemann Willy
Original Assignee
Thurnheer Reutemann Willy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/0004Additional brush head
    • A46B5/0012Brushes with two or more heads on the same end of a handle for simultaneous use, e.g. cooperating with each-other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
    • A46B9/045Arranged like in or for toothbrushes specially adapted for cleaning a plurality of tooth surfaces simultaneously
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description


  Zahnbürste.    Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste,  deren Stiel einerends zwei federnde Arme  aufweist, deren jeder in einen mit Borsten  besetzten Flügel auslauft.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung beispiels  weise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ober  ansicht; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht; Fig. 3  zeigt einen Querschnitt.  



  Nach Fig. 1 teilt sich der Griff a an der  Stelle b in zwei federnde Arme c. Jeder Arm  läuft in einen mit Borsten besetzten Flügel d  aus. Fig. 1 zeigt beispielsweise die ungleiche  Länge der vom Stiel ausgehenden Arme; sie  könnten jedoch auch gleiche Länge besitzen.  Wie ersichtlich, sind die senkrecht zur innern  Bürstenflügelfläche verlaufenden Borsten in  Borstenbündelreihen angeordnet. Zwecks Ver  hinderung der Kollision der von der einen  Seite in die Interdentalräume eingreifenden  Borstenbündel mit den von der andern Seite  eingreifenden Borstenbündeln sind die Bor  stenbündelreihen des einen Bürstenflügels zu  den Borstenbündelreihen des andern Bürsten-    flügels in der Längsrichtung versetzt.

   Die  beiden Bürstenflügel d verlaufen in parallelen  Ebenen     und    die     beiden    Bürstenarme c haben  gleichen Abstand von der Längsachse der  Bürste. Sie könnten jedoch auch ungleichen  Abstand von der Längsachse besitzen. An  der     Stelle    b der Bürstenarme kann Stiel a  verstärkt werden.

   Da die äussersten Stellen e  -der Bürstenflügel d beim Ausweiten dersel  ben den     weitesten    Weg machen, kann die  Distanz der äussern Flügelteile e     entsprechend          enger    gemacht     werden    als     die,der        innern    Flü  gelteile f, um     den    Innenraum des Bürsten  kopfes in dessen     ganzen    Länge beim Auswei  ten der     Bürstenflügel    im voraus möglichst  ausgleichen zu können. In diesem Falle ver  laufen die beiden Bürstenflügel in der Längs  richtung divergierend.  



       Fig.    2     zeigt        beispielsweise    eine rundliche       Bürstenflügelform.     



       Fig.    3 zeigt beispielsweise in -der Höhen  richtung konvergierende Bürstenflügel und  die vertikale     Anordnung    der     Borstenbündel.     Bei dieser     Ausführungsform    sind die senk-      recht zur     innern    verlaufenden Borsten in  Borstenbündelreihen angeordnet, wobei die  Borstenbündelreihen beider Flügel symme  trisch in bezug auf die zwischen den Flügeln  liegende Längsmittelebene der Bürste ange  ordnet sind.  



  Bei der dargestellten Zahnbürste können  sowohl Form und Dimensionierung des Stiels,  der Flügelarme und Flügel als auch Länge,  Zahl und Anordnung der Borstenbündel ver  schieden gewählt werden.  



  Die beschriebenen Konstruktionen ermög  lichen die Reinigung der Zähne mit den für  Zahnbürsten verwendbaren Materialien in  kürzester Zeit, und mit einfacher, bisher nicht       erreichter    Handhabung, elastischer Anpas  sungsfähigkeit an alle Zahnformen- und  Grössen, Schneide- und Backenzähne, wobei  eine automatische gründliche Reinigung, auch  bei starker Atresie, aller durch eine Bürste  überhaupt erfassbaren Regionen des mensch  lichen Gebisses, wie Aussen-, Innen- und  Kauflächen, und eine wirksame Massage der  Gingivalränder und Interdentalpapillen er  reicht wird.  



  Bei der beschriebenen Zahnbürste breiten  sieh die beiden Bürstenflügel dank der  federnden, sich zum Stiel vereinigenden     Arme     schon bei leichtem Druck der Borstenbündel  auf die Zahnflächen, sich jeder Zahnbreite  anpassend, voneinander     aus,    und die Borsten  bündel treten ebenfalls federnd in Funktion.

    Die     Bewegungen    der dargestellten Zahn  bürste nach dem Aufsetzen auf die Zahnreihe  aus einer Hin- und Herbewegung wie bei  einer gewöhnlichen Zahnbürste, aber verbun  den mit ineisalwärts gerichteten und rotie  renden Bewegungen um die Längsachse der  Bürste, unter entsprechender Druckwirkung  auf die Zahnflächen und Gingivalränder, ab  wechselnd nach innen und aussen schwenkend,  wobei die Borstenbündel der federnden Bür  stenflügel zwangsläufig Zahn für Zahn um  fassen und je seine ganze Oberfläche ringsum  reinigen, in die Interdentalräume eindringen  und die Gingivalränder und     Iuterdentalpapil-          len    schonend massieren.

   Die beiden federnd       gelagerten        Bürstenflügel    der beschriebenen         Zahnbürste    können auch in der     Zahnrichtung     auf und ab ohne rotierende Bewegung ge  führt werden, wie eine gewöhnliche Zahn  bürste, aber mit den     Vorteilen    einer umfas  senden Reinigung der Zähne und einer  schonenderen Massage der Gingivalränder.

    Die untern Borstenbündel bearbeiten haupt  sächlich die Zahnhälse, vorteilhaft in der  Zahnrichtung, durchstossen abwechselnd die  Interdentalräume und massieren die     Gingival-          ränder.    Auch die obersten, für eine gründ  liche Reinigung der Vertiefungen der     Kau-          flächen    in Betracht kommenden     Borstenbün-          del    sind an den Bürstenflügeln seitwärts an  gebracht, und setzen schon deshalb, abge  sehen von der federnden Arbeitsweise, beim  Aufsetzen des     Bürstenkopfes    auf die Zähne,  diesen nur geringen     Widerstand    entgegen.  



  Bekanntlich ermöglichen die gewöhn  lichen     Zahnbürsten    beidem meistens raschen       oberflächlichen        Hin-        und          eine    nur       unvollkommene,    viel Zeitaufwand erfor  dernde     Beseitigung    des     Zahnbelages    und der       Speiseresten    und ergeben oft nur ein blosses  Verschmieren von etwas     Zahnpasta    über die  leicht     zugänclichen    Zahnflächen.

   Sowohl die       hintern    'feile der Zahnhälse, namentlich die       hintern        Molarenregionen    mit den Vertiefun  gen in den     Kauflächen,    bleiben oft in schlecht  gereinigtem Zustand sich überlassen.  



  Zahnbürsten mit gegeneinander ange  brachten     Platten    und     Borstenbündeln    sind be  kannt.     Aber    bei diesen sind die beiden Sei  tenplatten oben mit einer Deckenplatte fest       verbunden;

      sie sind also     praktisch    nicht  elastisch und nicht anpassungsfähig an die       Zahnreihen.    Namentlich die an der Decken  platte     angebrachten,    vertikal nach unten ge  richteten     Borstenbündel    erschweren das Auf  setzen und     die    Bewegungen des starren Bür  stenkopfes.

       Die        Anpassungsfähigkeit    an die  Schneid- und zugleich Backenzähne ist in  folge Fehlens der     Elastizität    überhaupt ganz       ungenügend.    Die Reinigung der     Interdental-          räume    ist mangelhaft, und die Massage der       Gingivalränder    bewirkt oft nicht geringen  Schmerz und zieht zuweilen selbst Blutungen  nach sich.

   Eine wirkliche     Reinigung    der In-      terdentalräume ist, abgesehen von der unge  nügenden Anpassungsfähigkeit, auch deshalb       erschwert,    da die Seitenplatten und deren  Borstenbündel symmetrisch zueinander ange  bracht sind, die Borstenbündel sich somit je  direkt gegenüberstehen. Bei der beispiels  weise dargestellten Zahnbürste sind die bei  den Bürstenflügel so angeordnet, dass die ver  tikalen Borstenbündelreihen des einen Bür  stenflügels horizontal zu den     Borstenbündel-          reihen    des andern Bürstenflügels versetzt  sind, so dass beider Handhabung die Borsten  bündel jeweils nur von der einen Seite, aber  dafür um so gründlicher in die Interdental  räume eingreifen.  



  Die beschriebene Zahnbürste ermöglicht  rasch und bequem gründliche Reinigung aller  Regionen des menschlichen Gebisses, leistet  guten Beistand zur Kariesprophylage, be  wirkt mit der reichlichen und doch schonen  den Massage der Gingivalränder und Inter  dentalpapillen deren Durchblutung,     Erstraf-          fung    und Festigung des     Zahnbettes,        bringt     auch eine     Besserung    des Zustandes des Zahn  fleisches in Fällen bei Gingivitis und gün  stige Beeinflussung des Paradentiums.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, dass deren Stiel einerends zwei federnde Arme aufweist, deren jeder in einen mit Borsten besetzten Flügel ausläuft. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur innern Bürstenflügelfläche verlaufenden Borsten in Borstenbündelreihen angeordnet sind, wobei die Borstenbündelreihen des einen Bürstenflügels zu den Borstenbündelreihen des andern Bürstenflügeds in der Längsrich tung versetzt sind. 2.
    Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur innern Bürstenflügelfläche verlaufenden Bor sten in Borstenbündelreihen angeordnet sind, wobei die Borstenbündelreihen beider Bür stenflügel symmetrisch in bezug auf die zwischen den Flügeln liegende Längsmittel ebene der Bürste angeordnet sind. 3. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, däss die Ebenen der beiden Bürstenflügel parallel zueinander ver laufen. 4. Zahnbürste nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass die beiden Bürsten flügel in der Längsrichtung divergierend verlaufen.
    5. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die beiden Bürsten flügel in der Höhenriehtung konvergieren. 6. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Bürsten arme gleiche Länge haben. 7. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden. Bürsten arme ungleiche Länge haben. B.
    Zahnbürste nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, :dass die beiden Bürsten arme gleichen Abstand von der Längsachse der Bürste haben. 9. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Bürsten arme ungleichen Abstand von der Längsachse der Bürste haben.
CH229389D 1943-06-30 1943-06-30 Zahnbürste. CH229389A (de)

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