CH228272A - Dampf- oder Gasturbinenschaufel. - Google Patents

Dampf- oder Gasturbinenschaufel.

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CH228272A
CH228272A CH228272DA CH228272A CH 228272 A CH228272 A CH 228272A CH 228272D A CH228272D A CH 228272DA CH 228272 A CH228272 A CH 228272A
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CH
Switzerland
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foot
steam
blade
gas turbine
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication of CH228272A publication Critical patent/CH228272A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3023Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
    • F01D5/303Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
    • F01D5/3038Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot the slot having inwardly directed abutment faces on both sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Dampf- oder     Gasturbinenschaufel.       Die Erfindung betrifft eine Dampf- oder       Gasturbinenschaufel,    deren     Querschnitt    an  der Ansatzstelle über den Grundriss des  Fusses hinausragt, wobei der oder die vor  springenden Teile mittelst eines     Fortsatzes     am Fuss     befestigt    sind.  



  Bei solchen Schaufeln, die z. B. mit Hilfe  von     Hammerkopffüssen    am Rotor     bezw.    am  Gehäuse befestigt sind, sind oft wegen der  Gestalt des Profils die aneinander anliegen  den Flächen der Füsse aufeinanderfolgender  Schaufeln nicht als ebene Flächen ausgebil  det. Bekannt ist, diese Flächen kreisbogen  förmig zu begrenzen, das heisst die Schaufel  füsse liegen längs zylindrischer Flächen an  einander.. Dies hat den Nachteil, dass sich       Schwierigkeiten    für die Herstellung ergeben,  weil es für Bearbeitungsoperationen schwie  rig ist, die Schaufeln zuverlässig und genau       einzuspannen.     



  Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass  die im Betrieb auftretenden Beanspruchun  gen bei derartigen Schaufelfüssen sehr un  übersichtlich sind und oft beträchtliche  Biegemomente auftreten. Das gilt besonders  dann, wenn die tragenden Flächen des Fusses  einander nicht genau gegenüberliegen, son-         dern    in     tangentialer    Richtung gegeneinander  verschoben sind. In einem solchen Falle kann  eine sehr ungünstige Abstützung auftreten,  die     Spannungskonzentrationen    an     einzelnen     Punkten der Auflagefläche und innerhalb des  Schaufelfusses selbst zur Folge hat.  



  Um die Nachteile für die Herstellung zu  beheben, ist bereits vorgeschlagen, die kreis  förmige oder sonstwie gekrümmte Begren  zung durch einzelne gerade Stücke zu er  setzen. Dabei genügen in der Regel zwei  gerade Linien. Die Berührungsflächen zwi  schen je zwei Schaufelfüssen sind alsdann  eben, und zwar sind es     Meridianebenen    oder  schief dazu verlaufende Ebenen.  



  Durch die Verwendung von geraden Be  grenzungslinien anstatt der gebogenen sind  die mechanischen Nachteile der ungünstigen  Auflageverhältnisse noch nicht behoben. Bei  einer andern bekannten Lösung, bei welcher  der Fuss Hammerkopfform besitzt, ist die  Begrenzung der Schaufelfüsse durch einen  geknickten geraden Zug nur noch für die  Partie des Fusses zwischen Schaufel und dem  eigentlichen Hammerkopf verwendet. Der  Hammerkopf selbst ist durch     Meridianebenen     begrenzt. Diese gibt zwar günstige Verhält           nisse    für die gegenseitige Berührungsfläche  aufeinanderfolgender Schaufeln und vorteil  hafte Flächen zur Fixierung des Werk  stückes bei Arbeitsoperationen.

   Hingegen  liegen die tragenden Flächen des Schaufel  fusses auf einer     bezw.    auf beiden Seiten ein  ander nicht mehr gegenüber, so dass der  Nachteil einer ungleichmässigen Einspannung  nach     wie    vor besteht.  



  Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil  und besteht darin, dass die Höhe des Fort  sat7es und der für den     Fortsatz    der benach  barten Schaufel vorgesehenen     Ausnehmung     am Fuss kleiner ist als die Höhe zwischen  Ansatzquerschnitt und nächstliegender Ein  spannfläche, zum Zweck, zu vermeiden, dass       Einspannflächen    am Schaufelfuss     ta.ngential     gegeneinander verschoben sind.  



  Auf der Zeichnung ist ein schematisches  Ausführungsbeispiel der Erfindung einer be  kannten Ausführung gegenübergestellt.  



       Fig.    1 bis 3 zeigen die     bekannte    Ausfüh  rung,       Fig.    4 bis 6 die Ausführung nach der Er  findung.  



  Die Schaufel 1 in     Fig.    1 hat einen Fuss 2,  der,     wie    aus     Fig.    2 ersichtlich, als Hammer  kopffuss ausgebildet ist.  



  Die nebeneinander liegenden Schaufeln 1  haben ebene Berührungsflächen 3, 4. Die  Flächen 3 am Fuss 2 sind     Meridianebenen,     während die Flächen 4 am     Fortsatz    5 schief  zur Fläche 3 verlaufen. Der     Fortsatz    5 am  Fuss 2 verbindet diesen mit dem Ansatzquer  schnitt 6 der Schaufel 1, der auf der Aus  trittsseite über den Grundriss<I>a, b, c, d</I>  (Fix. 3) des Fusses 2 hinausragt.  



  Zur Befestigung der Schaufel 1 im auf  der Zeichnung nicht angegebenen Rotor     bezw.     Gehäuse dienen die     Einspannflächen    7 und  8 am Hammerkopf des Fusses 2. Weil nun  bei den     bekannten    Schaufeln in     Fig.    1 bis 3  die Höhe des     Fortsatzes    5 ebenso gross ist  wie die Höhe zwischen dem Ansatzquer  schnitt 6 und der nächstliegenden Einspann  fläche 7, ist auf der     Seite    des     Fortsa.tzes    5  die     Einspannfläche    7 zwischen den Punkten  <I>i, k, m, n</I> zu der ihr gegenüberliegenden    Fläche 8 zwischen den Punkten c, d,<I>e, f</I>       tangential    erheblich verschoben (Fix. 3).

    



  Deswegen ist in     Fig.    4 bis 6 die Höhe h  des     Fortsatzes    9     bezw.    der für den     Fortsatz     der benachbarten Schaufel vorgesehenen     Aus-          nehmung    10 kleiner als die Höhe H zwischen  dem Ansatzquerschnitt 6 und der ihr nächst  gelegenen     Einspannfläche    7.

   Infolgedessen  liegt auch auf der Seite des     Fortsatzes    9 die       Einspannfläche    7 im Grundriss in     Fig.    6, wie  die ihr gegenüberliegende     Einspannfläche    8  zwischen den Punkten     c,   <I>d, e,</I>     f.     



  Bei Schaufeln mit symmetrischem Quer  schnitt, bei denen an beiden Seiten ein     Fort-          satz    vorhanden wäre, weil der Ansatzquer  schnitt der Schaufel über den Grundriss des  Schaufelfusses hinausragen würde, würde ein       Fortsatz    9 mit einer Höhe     h    kleiner als<I>H</I>  auf beiden Seiten vorgesehen sein.  



  Da die Erfindung eine vorteilhafte Aus  bildung des     Fortsatzes    bildet, kann die Aus  bildung des Endes des Schaufelfusses     belie-    '       big    gestaltet sein und beschränkt sich nicht  auf einen     1lammerkopffuss;    die Erfindung  ist auch anwendbar bei der von     Laval    ge  wählten zylindrischen Form des Fussendes  sowie auch wenn das Fussende mehrfach ver  zahnt ist, sei es als mehrfacher Hammerkopf  oder     Sägezahnkopf.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampf- oder Gasturbinensehaufel, deren Querschnitt an der Ansatzstelle über den Grundriss des Fusses hinausragt, wobei der oder die vorspringenden Teile mittelst eines Fortsatzes am Fuss befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Höhe des Fortsatzes und der für den Fortsatz der benachbarten Schaufel vorgesehenen Ausnehmung am Fuss kleiner ist als die Höhe zwischen Ansatz querschnitt (6) und nächstliegender Ein spannfläche (7), zum Zweck, zu vermeiden,
    da.ss Einspannflächen am Schaufelfuss tan-' gential gegeneinander verschoben sind.
CH228272D 1942-03-14 1942-03-14 Dampf- oder Gasturbinenschaufel. CH228272A (de)

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CH228272T 1942-03-14

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CH228272A true CH228272A (de) 1943-08-15

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ID=4455482

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CH228272D CH228272A (de) 1942-03-14 1942-03-14 Dampf- oder Gasturbinenschaufel.

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CH (1) CH228272A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4022544A (en) * 1975-01-10 1977-05-10 Anatoly Viktorovich Garkusha Turbomachine rotor wheel
US4714410A (en) * 1986-08-18 1987-12-22 Westinghouse Electric Corp. Trailing edge support for control stage steam turbine blade
EP0369926A1 (de) * 1988-11-14 1990-05-23 United Technologies Corporation Schaufelaufbau eines Axialverdichters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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