CH228259A - Einrichtung zur Sicherung von Maschinenteilen gegen axiale Verschiebung. - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Maschinenteilen gegen axiale Verschiebung.

Info

Publication number
CH228259A
CH228259A CH228259DA CH228259A CH 228259 A CH228259 A CH 228259A CH 228259D A CH228259D A CH 228259DA CH 228259 A CH228259 A CH 228259A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
radially directed
socket
circular ring
directed projections
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Moos Kaspar
Original Assignee
Moos Kaspar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moos Kaspar filed Critical Moos Kaspar
Publication of CH228259A publication Critical patent/CH228259A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/20Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts for bolts or shafts without holes, grooves, or notches for locking members

Description


  Einrichtung zur Sicherung von     11laschinenteilen    gegen axiale Verschiebung.    Zur Sicherung von Maschinenteilen, zum  Beispiel Bolzen, Spindeln, Zapfen von Hebeln  usw., zum Beispiel bei Kleinmaschinen und  Apparaten, werden meistens     Splinte    mit  Ringscheiben benutzt, oder Wurmschrauben,       Passschrauben,    Schaftschrauben oder Bolzen  mit Kopf, oder es werden     in    die zu .sichern  den Teile Bolzen     eingepresst    oder Kerben in  Bolzen     eingepresst.    Derartige     Sicherungen     sind verhältnismässig teuer,

   beanspruchen zum  Teil     verhältnismässig        viel    Platz und     wirken     oft in ästhetischer Hinsicht störend. In  vielen Fällen sind es weniger die Kosten der  Sicherung     als    diejenigen für -den anzupassen  den, zu sichernden Teil, welche die Ge  stehungskosten unverhältnismässig erhöhen.  



  Einen billigen, auch in ästhetischer Hin  sicht befriedigenden und dabei durch zuver  lässige Wirkung sich auszeichnenden Er  satz zu schaffen, ist der Zweck der erfin  dungsgemässen     Einrichtung    zur Sicherung  von     Maschinenteilen    gegen     axiale        Verschie-          bung,    welche eine aus Federstahl bestehende  Ringscheibe mit radial     .gerichteten    Vorsprün-    gen aufweist, die durch Ausbiegen so ver  formt sind, dass sie am betreffenden     MaseIii-          nenteil    angreifen und dadurch auf ihn     in,        :

  dez     zur     Ausbiegung    der Vorsprünge :der Ring  scheibe entgegengesetzten     axialen    Richtung  eine Sperrwirkung ausüben.  



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht. Es zeigt:       Fg.    1 das :erste     Beispiel    in Ansieht,       Fig.    2 einen     Querschnitt        hierzu,          Fig.    3 in einer entsprechenden Schnitt  darstellung die Anwendung dieser Aus  führung,       Fig.    4 das zweite Beispiel in Ansicht,       Fig.    5 einen     Querschnitt    hierzu und       Fig.    6 in einer entsprechenden Schnitt  darstellung die Anwendung dieser Ausfüh  rung,

   während       Fg.    7 schaubildlich ein zum Lösen     der          Sicherung    dienendes Werkzeug veranschau  licht und       Fig.    8 die     Anwendungsart    dieses     Werk-          Zeug-es    zeigt.      Es ist 1 die Ringscheibe, die aus einem  verhältnismässig dünnen Federstahlblau be  steht und beim ersten Beispiel     (Fig.    1-3)  am     innern    Umfang zwei einander gegenüber  stehende, radial gerichtete Vorsprünge 2 auf  weist, die     Kreisringsegmente    darstellen.

   Die  Ringscheibe 1 liegt in :einer Fassung 3,  welche     U-förmigen    Querschnitt mit ungleich  langen Schenkeln hat und :die Ringscheibe  am äussern Umfang umgreift. Der kürzere       Schenkel    4 der Fassung 3 erstreckt sich auf  den vollen Teil der Ringscheibe 1, ohne ihn  ganz zu überdecken, so dass er die     Kreisring-          segmente    2 sowie ihre Übergangsstelle in den  vollen Scheibenteil, freilässt.

   Dagegen über  brückt der     längere    Schenkel 5 der Fassung 3  die     zwischen    den zwei     Kreisringsegmenten     2 der Ringscheibe 1 vorhandenen freien  Strecken     bezw.    die zwei Ausschnitte 6 und  reicht bis nahe an .den innern Rand der     Kreis-          ringsegmente    2.

   Auf diese Weise dient die  Fassung 3 der Ringscheibe 1 als widerstands  fähiger Träger zur Versteifung so weit dies       erwünscht        bezw.    ohne Beeinträchtigung der  Wirkungsweise :der Ringscheibe zweckmässig       ist.    Im längeren Schenkel 5 der Fassung 3  sind vier gleichmässig auf den Umfang ver  teilte Rundlöcher 7 vorgesehen, deren. radiale  Mittellinien gemäss     Fig.    1 mit den radialen       Begrenzungsrändern    der     Kre:isr2ngsegmente        \?          zusammenfallen.     



  Die beschriebene Ausführung der Siche  rung ist gemäss.     Fig.    3 in der Pfeilrichtung I  auf eine Welle A aufgeschoben worden. Da  bei     wurden.    infolge     entsprechender    Bemessung  der in Betracht kommenden Durchmesser,  nämlich von A und 2, die beiden     Kreisring-          sebo-mente    2 der Ringscheibe 1 in .der Auf  schieberichtung :

  etwas ausgebogen     und    ver  formt, so dass sie in der Folge ständig auf  die     Welle    A     drücken.    Dies bewirkt, dass wenn  auf die     Ringscheibe,    1 in der     Pfeilrichtung        1I     ein     Druck    ausgeübt wird, die Kreisring  segmente 2 infolge der hierbei auftretenden  resultierenden Kraft, an der Welle A     eine          Sperrwirkung    ausüben, .die um so stärker ist  je grösser die in der     Pfeilrichtung        II    wirksame  Kraft ist;

   .sinngemäss zeigen ich diese Er-         schcinungen,    wenn an der     Welle        _-1    ein Zug  in der Pfeilrichtung I     ausgeübt    wird,  während in umgekehrter Richtung ein axiales  Verschieben der Ringscheibe 1 mit ihrer  Fassung 3 möglich ist. In     F'ig.    3     liegt    die  Ringscheibe 1. mit ihrer     Fassung    3 an einen  strichpunktiert angedeuteten Anschlagkörper  B an.  



  Von der beschriebenen Ausführung unter  scheidet :sich diejenige nach dem     zweiten    Bei  spiel     (Fig.    4-6) dadurch, dass die zwei ra  dialen Vorsprünge     bezw.        Kreisringsegmente     2 nicht am innern, sondern am äussern Um  fang der     Ringscheibe    1 vorgesehen sind und  dabei die Fassung 3 die Ringscheibe 1 an  ihrem     innern        Umfang        iiher"reift.    Im weiteren  entspricht diese Ausführung :inngemäss der  jenigen nach dem ersten Beispiel.

   Gemäss       Fig.    6 wirkt die Ringscheibe 1 durch ihre  etwas     ausgebogenen        Iireisringse:gmente    2 mit  einer     Lochwand        eines        Aufnahmeteils    C zu  sammen, wobei in der Pfeilrichtung I die       Verschiebung    möglich ist, dagegen in der       Pfeilrichtung        1I    die     Sperrwirkung    eintritt.  



  Zum Lösen der Sicherung dient ein hohler  Schaft 8, welcher am     Umfan-,    zum Teil     ge-          rauht    ist, um mit der Hand fest     :erfasst    wer  den zu können. Am einen Stirnende besitzt  ,der Schaft zwei. einander diametral gegen  überstehende Zähne 9, deren Spitzen in Rich  tung des     Schaftumfanges    liegen.

   Zwecks Be  nutzung dieses     Schaftes    8 führt man ihn mit  seinen zwei Zähnen in zwei der Löcher 7 der  Fassung 3 ein und dreht ihn dann, so dass die  spitzen Zähne 9     unter    das anliegende Ende  des betreffenden     Kreisringsegmentes    2 zu  greifen kommen und es vom Sehenkel 5 der  Fassung 3 wegdrängen, wodurch die     Sperr-          L,

      der Ringteile 1 sieh     aufheben    lässt  und diese mit ihrer Fassung 3 durch .den  Schaft 8 vom Aufnahmeteil  < 1     bezw.    C in       F'ig.    3     bezw.    6 oder gemäss     Fig.    8 vom Ge  lenkbolzen D     entfernt    werden kann.  



  Nach den beschriebenen Beispielen wirkt  die Ringscheibe 1 durch     ihre    radial gerich  teten Vorsprünge 2 mit einer glatten Gegen  fläche zusammen, die aber unter Umständen    im Umfangssinne gerillt sein könnte. An           Stelle    der an der     Fassung    3 vorgesehenen  Löcher 7 könnten     am:        betreffenden    Schenkel  der     Fa        sung    auch     Randaussehnitte    vorgesehen  sein. Gegebenenfalls könnten auch mehrere  federnde Ringscheiben 1 vorgesehen und     in     ein und derselben Fassung     angeordnet    sein.

    Die einzelne Ringscheibe kann auch ohne  Fassung verwendet werden, insbesondere  wenn sie an ihrem den radial     ;gerichteten     Vorsprüngen abgekehrten Rand in anderer  Weise versteift ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Sicherung von Maschi nenteilen gegen axiale Verschiebung, gekenn zeichnet durch eine aus Federstahl bestehende Ringscheibe mit radial gerichteten Vorsprün gen, die durch Ausbiegen so verformt sind, dass :sie am betreffenden Maschinenteil an greifen und dadurch auf ihn in der zur Aus biegung :der Vorsprünge der Ringscheibe entgegengesetzten axialen Richtung eine Sperrwirkung ausüben. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die radial gerich teten Vorsprünge an der Ringscheibe durch Kreisringsegmente gebildet sind.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kreisring- segmente am innern Umfang der Ringscheibe vorgesehen sind. B. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch .gekennzeichnet, dass die Kreisring- segmente am äussern Umfang der Ringscheibe vorgesehen sind.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Rin@gsaheibe an ihrem den radial gerichteten Vorsprüngen abgekehrten Rand versteift ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe in einer starren Fassung angeordnet ist.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung U-förmigen Querschnitt mit ungleich langen Schenkeln hat,
    @dig Ringscheibe an ihrem den radial gerichteten Vorsprüngen abgekehrten Rand umgreift und mit dem längeren Schenkel .die freien Strecken zwischen den Kreisringsegmenten überbrückt. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, .dass die Fassung mit Ausschnitten versehen ist, welche es ermög lichen, Zähne eines Schaftes zwischen den längeren Sühenkel der Fassung und die KreisTings;egmente@der zu bringen, um deren. Sperrwirkung aufheben zu können, B. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ring scheiben in ein und derselben Fassung ange ordnet sind.
CH228259D 1942-08-06 1942-08-06 Einrichtung zur Sicherung von Maschinenteilen gegen axiale Verschiebung. CH228259A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH228259T 1942-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH228259A true CH228259A (de) 1943-08-15

Family

ID=4455473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH228259D CH228259A (de) 1942-08-06 1942-08-06 Einrichtung zur Sicherung von Maschinenteilen gegen axiale Verschiebung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH228259A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305419A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-30 Seeger-Orbis GmbH, 6240 Königstein Selbstsichernder zackenring

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305419A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-30 Seeger-Orbis GmbH, 6240 Königstein Selbstsichernder zackenring

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2517359C2 (de) Kurbelbetätigtes Bandmaß
DE3139121C2 (de)
DE2912160A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer bremsleitungen mit einer abdichtung des spaltbereichs zwischen steckerschaft und durchgangsbohrung nach aussen
DE2734784B1 (de) Spannsatz
DE3720069A1 (de) Einrichtung zum arretieren von bauteilen in einem gehaeuse
DE2832917A1 (de) Verbindungsanordnung
DE4007941C1 (en) Circlip mounting for component on shaft - incorporates closed retaining ring to prevent centrifugal expansion of circlip
CH228259A (de) Einrichtung zur Sicherung von Maschinenteilen gegen axiale Verschiebung.
DE2548504A1 (de) Einrichtung zum befestigen eines drehknopfes an einer welle
DE2819069A1 (de) Spannsatz zum kraftschluessigen verbinden konzentrisch angeordneter bauteile
DE515656C (de) Spulenhalter
EP3679262B1 (de) Anordnung zur kraftschlüssigen verbindung einer adapterwelle mit einer welle mittels eines spannrings
DE102018006592A1 (de) Anordnung zur kraftschlüssigen Verbindung einer Adapterwelle mit einer Welle mittels eines Spannrings
DE10140406A1 (de) Verschluss-System für ein zylindrisches Kunststoffgehäuse
EP3642501A1 (de) Verbindung, aufweisend eine in eine hohlwelle zumindest teilweise eingesteckte welle und ein auf die hohlwelle aufgestecktes ringteil und planetengetriebe
DE102018111920A1 (de) Schneideisenhalter, Schneideisensystem, Verwendung eines Schneideisenhalters zum Einspannen eines Schneideisens und Verfahren zum Einspannen eines Schneideisens in einen Schneideisenhalter
DE102014216851B4 (de) Freilaufvorrichtung mit reibungsminimierter Freilauffunktion
EP0856679A1 (de) Kopplungsvorrichtung zur Kopplung einer Nabe mit einer Bremsscheibe
DE2005588C (de)
DE2211010A1 (de) Sicherungselement zur axialsicherung und drehmomentuebertragung
DE2329284A1 (de) Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder bremse
DE1247097B (de) Dichtring
EP0386299B1 (de) Vorrichtung zum Abdichten von Enden von Kabelleerrohren
DE2806877A1 (de) Kuppelbare drehantriebsvorrichtung
AT212095B (de) Kugellager mit Klemmhülse, Klemmutter und Sicherungsring