Abstiitzvorrielitung für an Zugmaseliinen anzubauende Heuerntemaschinen, insbesondere Trommelheuwender.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abstützvorrichtung für an Zugmaschinen anzubauende HeuernteLmaschinen, insbesondere Trommelheuwender, die in der Arbeitsstellung mit ihrem vordern Ende auf die Zugmaschine aufgesattelt sind und mit ihrem hintern Ende auf den Laufrädern ruhen, in der Transportstellung dagegen um 90 gewendet an die Zugmaschine angehängt gefahren werden.
Die Heuerntemaschinen, wie zum Beispiel Trommelheuwender, die für Gespannzug eingerichtet sind, haben ein besonderes Fahrgestell mit zwei Laufrädern und sind ausser- dem an ihrem hintern Ende noch auf zwei weitere, lenkbare Räder abgestützt. Diese Maschinen la. ufen sowohl in der Arbeits-als auch in der Transportstellung auf sämt- lichen Rädern, wozu ihr Maschinenrahmen gegenüber dem Fahrgestell in der waag reehten Ebene schwenkbar ist, so dass er in der Transportstellung mit seiner Längsachse parallel zur Fahrtrichtung verläuft. Um diese Schwenkbarkeit des Maschinenrahmens zu ermöglichen, muss dieser auf besondere Weise mit dem Fahrgestell verbunden sein.
Die Heuerntemasehinen, die mit einer Zugmaschine zusammenarbeiten, und an diese angebaut werden, werden in der Arbeitsstellung mit ihrem vordern Ende auf die Zugmaschine aufgesattelt und ruhen mit ihrem hintern Ende auf einem oder auf zwei Stützrädern, während sie in der Transportstellung um 90 gewendet an die Zug machine angehängt gefahren werden. In der Arbeitsstellung sind dabei das oder die vorn liegenden Räder hinderlich, während diese Räder in der Transportstellung erforderlich sind, um die Heuerntemaschine überhaupt fahren zu können.
Die Erfindung weist nun einen brauchbaren Weg, um die bei der Arbeit der mit einer Zugmaschine zusammenarbeitenden Heuerntemaschinen auftretenden Hindernisse bezw. Störungen durch die Laufräder zu be- seitigen. Die Abstützvorrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass das oder die in der Arbeitsstellung der Erntemaschine vorn liegenden Laufräder für die Dauer dar Arbeitsstellung hoehstellbar sind und für die Transportstellung zusÏtzlich zum Einsatz gebracht werden können während die in der Arbeitsstellung hinten liegenden Laufräder beim Übergang von der einen Stellung in die andere um 90# schwenkhar sind. Auf diese Weise können die vorn liegenden Räder für die Arbeitsstellung aus dem Wege geräumt werden,
ohne dass sie von der 112archine ent- fernt zu werden brauchen ; ausserdem können sie wie bisher beim Transport der Heuernte- machine als Laufräder dienen. Durch eine solche Anordnung kann bei entsprechender Hochsteilbarkeit des oder der vorn liegenden Laufräder, auch das Aufsatteln der Heuerntemaschine wesentlich erleichtert werden. da ihr aufzusattelndes Ende durch Verstellen der vorn liegenden Räder in die erforderliche Höhe zur Aufsattelvorrichtung der Zugmaschine gebracht werden kann. Hierdurch wiederum kann der Fahrer der Zugmaschine instand gesetzt werden, das Auf satteln ohne weitere Hilfskräfte allein durchzuführen.
Dieser Vorteil ist besonders we- sentlich, weil das Aufsatteln oder Wenden der Heuerntemasehine sogar mehrmals am Tage, das heisst bei jedem Wechsel von der Arbeits-in die Transportstellung oder um- gekehrt vorgenommen werden muss. Die hoch-und tiefstellbare Anordnung der in der Arbeitsstellung vorn liegenden Räder der Heuerntemaschine ist an eine bestimmte Ausführung nicht gebunden. Vorteilhaft sind jedoch hierzu die Tragarme dieser Rä- der am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und mittels einer Verstell-und Feststellvorrichtung mit dem Rahmen verbunden.
Zum Einstellen der Anschlusshohe werden in diesem Fall die Räder gegenüber dem Maschinenrahmen in entsprechender Weise verschwenkt, wobei sich der Rahmen um die Achse der in der Arbeitsstellung hinten liegenden Räder hebt oder senkt. Die Vorrichtung zum Verschwenken der vorn liegenden Räder wird du hei zweckmässig von einer oder mehreren Stellspindeln gebildet, die die Tragarme der Räder mit dem Maschinen- rahmen verbinden. Nach dem Nufsatteln werden das oder die hocli-und tiefstellbaren Räder um ihren Schwenkzapfen am Ma- schinenmlnnen mittels der Stellspindeln hochgeschwenkt, damit sie aus dem Arbeits- bereieli der Maschinen kommen.
Die Räder sind ferner vorteilhaft in ihrem Tragarm schwenkhar gelagert und mittels einer Klemmvorrichtung gegen her diesem feststellbar. Dièse Schwenkharkeit der RÏder ist besonders f r die Arbeit gedacht. damit die Räder etwaigen bei der Arbeit auftretenden Bodenhindernissen ausweichen k¯nnen. Zum Wechseln der Heuerntemaschine von der Arbeits-in die Transportstellung werden die RÏder zu Boden gesenkt und mittels der Klemmvorrichtung lenkstarr gemacht. Sie bilden auf diese Weise mit den ihnen gegen- berliegenden RÏdern der Heuerntemaschine ein Fahrgestell. Zum AuhÏngen an die Zugmaschine kann die Heuerntemaschine an ihrer Schmalseite mit einem Zugrahmen versehen sein.
Wird die Heuerntemaschine bei Nichtgebrauch abgestellt, so ist es orteilhaft, die Klemmvorrichtung zu l¯sen bezw. die Räder lenkbar zu machen, damit die Ma- schine wendiger wird und auch im engsten Raum manövriert werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Ausf hrungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine C'esamt- anordnunginAnsichtvonoben. und zwar an einem Trommelheuwender mit drei RÏ dern. Fig. 2 ist eine Teilansicht in grösserem Massstab.
Der an die Zugmaschine 1 anzuschlie¯ende Trommelheuwender 2 lÏuft auf den drei Rädern 3. 4 und 5. Für die Strassen- fahrt wird der Wender mit seiner sehmalen Seite an die Zugmaschine 1 angehÏngt und fiir die. Arbeit, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, mit meiner breiten Seite auf die Zugmaschine aufgesattelt. Zum AnhÏngen ist der Wender 2 mit einem Zugrahmen 6 versehen, während das Aufsatteln mittels der Anschlussstücke 7 geschieht.
Um das Aufsatteln zu erleichtern, ist der Tragarm 8 des Rades 5 auf dem am la schinenteil 9 befestigten Zapfen 10 schwenkbar gelagert und sein oberes, über den Sehwenkzapfen 10 verlängertes Ende durch die Stellspindel 11 mit dem Maschinenteil 9 gelenkig verbunden.
In der Fahrstellung des Wenders 2, das heisst in der in Fig. l. ausgezogenen Stellung, nimmt das Rad 5 die in den Fig. 1 und 2 ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein.
In dieser Stellung ist das Rad 5 in seinem Tragarm 8 unbeweglich, das heisst es ist lenkstarr, um dem Wender eine sichere Strassenlage zu geben. Zu diesem Zwecke ist am Tragarm 8 eine Klemmvorrichtung 12 angelenkt, die mittels einer Klemmschraube 13 die lotreehte Schwenkachse 14 des Rades 5 im Tragarm 8 festhält. In dieser Stellung verläuft das Rad 5 parallel zur Längsachse des Rahmes 15 des Heuwenders 2 und bildet zusammen mit dem hintern Rad 4 des Wenders ein Fahrgestell.
Fiir die Arbeit wird der Wender 2 von seiner Ansehlussstelle 16 der Anhängesehiene 17 gelost ; und auf die Räder 3 bis 5 abgestellt. Hierauf wird die Zugmaschine 1 in die in Fig. 1 strichpunktierte Stellung gebracht und der Wender mittels der Anschlussstiieke 7 auf die Schiene 17 aufge sattelt. Dabei kann durch Drehen an der Stellspindel 11 das Anschlussende des Wenders in die erforderliche Höhenlage zur Schiene 17 gebracht werden.
Nach erfolgter Aufsattelung vvird das Rad.) dure-h aber- maliges Drehen an der Stellspindel 11 um rlen Zapfen 10 in die in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutete Stellung verschwenkt, so dass es aus dem Arbeitsbereich des Wenders kommt. In dieser Stellung ist es zweckmässig, die Klemmvorriehtung 12.
13 zu lösen und auf die am Tragarm 8 vorgesehene Nase 18 aufzulegen, um dem Rad 5 eine Beweglichkeit um die Achse 14 zu erteilen. Auf diese Weise kann das Rad 5 etwaigen bei der Arbeit auftretenden Bodenhindernissen ausweichen.
Support line for haymaking machines to be attached to tractor units, especially drum tedders.
The present invention relates to a support device for haymaking machines to be attached to tractors, in particular drum tedders, which in the working position are saddled with their front end on the tractor and rest with their rear end on the running wheels, in the transport position, however, turned 90 to the tractor can be driven attached.
The haymaking machines, such as drum hay tedders, which are set up for a combination train, have a special chassis with two running wheels and are also supported at their rear end on two further, steerable wheels. These machines la. Both in the working and in the transport position on all wheels, for which their machine frame can be pivoted in the horizontal plane with respect to the chassis, so that in the transport position it runs with its longitudinal axis parallel to the direction of travel. To enable the machine frame to pivot, it must be connected to the chassis in a special way.
The haymaking machines, which work together with a tractor and are attached to it, are saddled to the tractor with their front end in the working position and rest with their rear end on one or two support wheels, while in the transport position they are turned 90 to the Train machine can be driven attached. In the working position, the front wheel or wheels are a hindrance, while these wheels are required in the transport position in order to be able to drive the haymaking machine at all.
The invention now has a useful way to overcome the obstacles occurring when working with the haymaking machines working together with a tractor. Eliminate faults caused by the impellers. The support device according to the invention consists in the fact that the running wheel or wheels lying in front in the working position of the harvesting machine can be raised for the duration of the working position and can also be used for the transport position, while the running wheels in the working position are at the rear during the transition from one Position in the other by 90 # swivel. In this way, the front wheels can be moved out of the way for the working position,
without having to be removed from the archine; In addition, as before, they can serve as running wheels when transporting the haymaker. With such an arrangement, the saddle-up of the haymaking machine can also be made considerably easier if the running wheel or wheels at the front are appropriately divisible. because the end to be saddled up can be brought to the required height for the saddle-up device of the tractor by adjusting the front wheels. This, in turn, enables the driver of the tractor to be repaired to saddle up without additional workers.
This advantage is particularly important because the hay harvesting machine has to be saddled up or turned several times a day, that is to say with every change from the working position to the transport position or vice versa. The arrangement of the wheels of the haymaking machine that can be raised and lowered in the working position is not tied to a specific design. For this purpose, however, the support arms of these wheels are advantageously pivotably mounted on the machine frame and connected to the frame by means of an adjusting and locking device.
To adjust the connection height, in this case the wheels are pivoted in a corresponding manner with respect to the machine frame, the frame rising or lowering around the axis of the rear wheels in the working position. The device for pivoting the wheels in front is expediently formed by one or more adjusting spindles that connect the support arms of the wheels to the machine frame. After the Nufsaddeln, the high-adjustable and low-adjustable wheel or wheels are swiveled up around their pivot pin on the machine interior by means of the adjusting spindles, so that they come out of the working area of the machine.
The wheels are also advantageously mounted schwenkhar in their support arm and lockable against this by means of a clamping device. This swiveling ability of the wheels is particularly intended for work. so that the wheels can evade any ground obstacles that may arise during work. To change the haymaking machine from the working to the transport position, the wheels are lowered to the ground and the steering is made rigid by means of the clamping device. In this way they form a chassis with the wheels of the haymaking machine opposite them. The haymaking machine can be provided with a pulling frame on its narrow side for hanging on the tractor.
If the haymaking machine is turned off when not in use, it is advantageous to release the clamping device or To make the wheels steerable so that the machine is more agile and can be maneuvered even in the tightest of spaces.
The subject of the invention is illustrated in the drawing using an exemplary embodiment. Fig. 1 shows an overall arrangement as viewed from above. namely on a drum tedder with three wheels. Fig. 2 is a partial view on a larger scale.
The drum tedder 2 to be connected to the tractor 1 runs on three wheels 3, 4 and 5. For road travel, the second side of the tedder is attached to the tractor 1 and for the. Work, as indicated in phantom in Fig. 1, saddled with my broad side on the tractor. The turner 2 is provided with a pulling frame 6 for hanging, while the saddle-up is done by means of the connecting pieces 7.
In order to facilitate the saddle-up, the support arm 8 of the wheel 5 is pivotably mounted on the pin 10 attached to the la machine part 9 and its upper end, extended via the pivot pin 10, is articulated to the machine part 9 by the adjusting spindle 11.
In the driving position of the turner 2, that is to say in the position shown in FIG. extended position, the wheel 5 assumes the position shown in FIGS. 1 and 2 in solid lines.
In this position the wheel 5 is immobile in its support arm 8, that is to say it is steerable in order to give the turner a safe road position. For this purpose, a clamping device 12 is hinged to the support arm 8, which by means of a clamping screw 13 holds the perpendicular pivot axis 14 of the wheel 5 in the support arm 8. In this position, the wheel 5 runs parallel to the longitudinal axis of the frame 15 of the hay tedder 2 and, together with the rear wheel 4 of the tedder, forms a chassis.
For the work, the turner 2 is released from its attachment point 16 of the attachment rail 17; and parked on wheels 3 to 5. The tractor 1 is then brought into the position shown in phantom in FIG. 1 and the turner is saddled onto the rail 17 by means of the connecting pieces 7. By turning the adjusting spindle 11, the connecting end of the turner can be brought to the required height relative to the rail 17.
After the saddle has been attached, the wheel is swiveled again by turning the adjusting spindle 11 around the pin 10 into the position indicated by dash-dotted lines in FIGS. 1 and 2, so that it comes out of the working area of the turner. In this position it is useful to place the clamping device 12.
13 to be released and placed on the nose 18 provided on the support arm 8 in order to give the wheel 5 mobility about the axis 14. In this way, the wheel 5 can avoid any ground obstacles that may arise during work.