CH227762A - Elektrischer Speicherofen für Raumheizung. - Google Patents

Elektrischer Speicherofen für Raumheizung.

Info

Publication number
CH227762A
CH227762A CH227762DA CH227762A CH 227762 A CH227762 A CH 227762A CH 227762D A CH227762D A CH 227762DA CH 227762 A CH227762 A CH 227762A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
air
heat
storage
temperature
channels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kern Erwin
Original Assignee
Kern Erwin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kern Erwin filed Critical Kern Erwin
Publication of CH227762A publication Critical patent/CH227762A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/0208Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid using electrical energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Warming Or Keeping Food Or Tableware Hot (AREA)

Description


  Elektrischer Speicherofen für     Raumheizung.       Bei     elektrischen    Speicheröfen für Raum  heizung wird die in     elektrischen    Widerstän  den während der     Niedertarifzeit    entwickelte       Wärme    in besonderen Wärmespeichern auf  s gespeichert, um während der übrigen     Zeit     nach Bedarf an :die Luft des     zu    heizenden  Raumes abgegeben zu werden. Bei :derartigen       Speicheröfen    muss auf zwei einander teil  weise widersprechende     Porderungen    Rück  sieht genommen werden.

   Einmal sind für die  Speicherung     -grösserer        Wärmemengen    ent  sprechend grosse     Wärmespeicher    notwendig,  die um so grösser sind, je     geringer    die Tempe  raturdifferenz zwischen dem aufgeladenen  und dem entladenen Speicher oder also je  gleichmässiger die     Wärmeabgabe    während  der Entladung     des    Speichers sein soll.

   Bei  Verwendung keramischer Körper als Wärme  speicher sind für die     Beheizung    von     Zimmern     durchschnittlicher Grösse schon verhältnis  mässig grosse     Speichermassen        notwendig,     wenn auf eine einigermassen gleichmässige       Z@Tärmeabgabe    während der Entladung Wert  gelegt wird. Dies führt zu einem uner-    wünscht grossen Preis und Platzbedarf für  den Ofen.

   Erhöht man anderseits die Tempe  ratur des .aufgeladenen     Ofens,    auf Werte  oberhalb zirka 100 Grad,     so    tritt als deren  Folge zu Beginn der Entladung des Ofens  eine     Verbrennung    :des in der     Luft    stets vor  handenen Staubes auf, welche eine     Ver-          e,

      ung des Ofens und gleichzeitig eine  <I>s</I>     'hmut7          Verschlechterung    der Luft .durch die mit der  Staubverbrennung verbundene     Geruchbil-          dung        bewirkt.        Gleichzeitig    wird dabei ent  weder die     Heizleistung    zu Beginn der Ent  ladung zu gross oder am     Ende,der    Entladung  zu gering,     Ida    die Heizleistung ja der Über  temperatur des Speichers nahezu proportional  ist.

   Für eine gleichmässige Wärmeabgabe von  Anfang bis Ende der Entladung muss daher  bei kleinem     .Speichervolumen    mit abnehmen  der Speichertemperatur     @deTWärmeüberganb      widerstand zwischen dem Wärmespeicher  und dem zu heizenden Raum vermindert  werden. Die     Erfindung    ;gibt nun     einen    Weg  an, wie     .die        Forderung    des möglichst     bringen     Speichervolumens für -den Ofen gleichzeitig      mit der     Forderung    gleichmässiger     Heiz-          leistung    während der Entladung erfüllt wer  den kann.  



  Der Speicherofen gemäss der Erfindung  ist nun     daduroh    gekennzeichnet, dass die       Wärmespeichermasse    des Ofens gegenüber  der Raumluft     mindestens    teilweise von einem       Isoliermantel    umhüllt ist, welcher von quer  zur     Wärmeströmung    verlaufenden Luft  kanälen durchzogen     ist,    dass diese Luft  kanäle über den grösseren     Teil    des     Tempera-          turgefäJles    zwischen der Wärmespeicher  masse und der Raumluft verteilt angeordnet  sind,     dass    die Luft des zu beheizenden       Raumes    :

  die     geöffneten    Kanäle in der Längs  richtung     .durehströmt    und     -dass    endlich     durcb          Regulierorgane    diese Luftkanäle     nach    Mass  gabe der Temperatur des Wärmespeichers  und -der augenblicklich     gewünschten        Heiz-          leistung    nacheinander geöffnet oder geschlos  sen werden können.  



  In     Abb.    1 ist     schematisch        ein        Ausfüh-          rungsbeispiel    eines Speicherofens gemäss der  Erfindung dargestellt. Die     Speicherelemente     1-8 bestehen     beispielsweise    aus     einem    kera  mischen Baustoff und enthalten die die  Wärme erzeugenden nicht     .dargestellten        Wi-          derstandsspiralen.        Damit    das Volumen des  Ofens auf ein     Minimum    herabgesetzt werden  kann, muss die     Temperatur    :

  der Speichermasse  1-8 zu Beginn der Entladung entsprechend  hoch     angesetzt    und eine     entsprechende          Wärmeisolation    vorgesehen werden, welche  eine zu starke Wärmeabgabe zu Beginn der  Entladung und     -damit    eine zu rasche Ent  ladung -des     Ofens        verhindert.    Mit abnehmen  der     Speichertemperatur    muss der Wider  standswert dieser Wärmeisolation willkür  lich oder automatisch herabgesetzt werden  können.  



  Soll     nun    bei aufgeladenem Speicher  vorerst möglichst wenig Wärme abgegeben  werden, so wird durch Schliessen der Luft  klappen 9 und 10 die durchgehende Luft  strömung in den Kanälen 11 bis 15 und 16  bis 20     verhindert.    Dadurch bilden die in der  Richtung der Wärmeströmung hintereinan  der     geschalteten    Kanäle mit den     Wandungen       <B>i</B> aus Isoliermaterial eine     sehr        wirksame     Wärmeisolation,

   welche durch Erhöhung der  Zahl der in der Richtung der Wärmeströ  mung hintereinander     ge#chalteten    Kanäle  in nahezu     l--K-liebiger        ZZTeise    erhöht  -erden       kann.        Diese    h     olre        Isolation    gestattet, den  aufgeladenen     Speicher    ohne nennenswerte       Wä.rmea.bgabe    während längerer Zeit, das  heisst einigen Stunden, unbenützt aufgeladen       zii    halten.

   Soll der Ofen Wärme abgeben, so  werden durch blosses Verschieben der Luft  klappen 9 und 10 von aussen nach innen       vorerst    nur     wenige    Kanäle für die     Luft-          Jurchströmung    freigegeben, wodurch die  Aussenluft durch diese Kanäle zu strömen       beginnt.    Da, nun aber bei passender Zahl und  Bemessung dieser Kanäle und ihrer Zwi  schenwände die     Übertemperatur    der Wan  dungen dieser äussern Kanäle.

   jederzeit nur  einem     Bi-tichteil    der     tfibertemperatur    der       Speichermasse    selbst, und zwar dem für eine       b"eruchfreie    Heizung zulässigen Höchstwert  von zirka 100 Grad entspricht, kann auch  bei höchster     Speiehertemperatur    durch das  Öffnen nur der äussern Kanäle eine     geruch-          freie    und     gleichmässige    Wärmeabgabe er  reicht werden.

       Nit        fortschreitender    Wärme  abgabe, also     Entladung        des    Speicher, sinkt  seine Temperatur, also auch seine     Heiz-          leistung.    Diese Verminderung der     Heiz-          leistung    wird dadurch vermieden, dass nun  durch weiteres Verschieben der     Luftklappen     9 und 10 gegen die Mitte des Speichers       weitere    Luftkanäle geöffnet werden, wo  durch nun die unten eintretende Luft durch  weitere bisher verschlossene Kanäle mit  höherer Temperatur strömt, wodurch die  Heizleistung wieder auf den gewünschten  früheren Wert erhöht wird.

   Auf diese Weise  werden der durchströmenden Luft immer  neue Kanäle mit angenähert gleichbleibender  Temperatur geöffnet, so dass auch die Reiz  leistung bis zur völligen Entladung des Spei  chers     praktisch    gleich bleibt.  



  Diese Einrichtung gestattet aber auch,  die Heizleistung selbst. dem augenblicklichen  Bedarf anzupassen, indem durch blosses will  kürliches Verschieben der Luftklappen nach      innen die Heizleistung vergrössert, nach aussen  vermindert wird. Die dargestellte und be  schriebene Anordnung der Luftkanäle wirkt  also als willkürlich einstellbare     Wärme-          i.sol.ation    und gleichzeitig als     einstellbare          Heizfläche,    wobei mit wachsender Zahl der  geöffneten Luftkanäle die     Wärmneisolation     vermindert und die Heizfläche     vergrössert     wird.

   Bei     richtiger    Bedienung der     Luft-          klappen    kann daher die durchströmende     Luft     niemals mit überhitzten Teilen des Speichers  in Berührung kommen. Gleichzeitig bleibt  auch die Heizleistung des Ofens bis' zur  völligen Entladung angenähert gleich.  



  Statt den von Hand     betätigten    Schiebern  9 und 10 kann zwecks Vereinfachung der Be  dienung des Ofens eine     automatische    Regu  lierung     angebracht    werden. Diese kann bei  spielsweise in der Weise ausgeführt werden,  dass die Schieber 9 und 10 von einem Tempe  raturregler gesteuert werden, welcher in Ab  hängigkeit von der     Speichertemperatur    diese  Schieber in der Weise steuert,     dass    mit ab  nehmender     Speichertemperatur    die     Schieber     mehr geöffnet werden     und    umgekehrt.

   Ausser       -dieser        automatischen.        Regulierung    können  nach Belieben noch weitere Regulierschieber  für willkürliche Regulierung von Hand an  gebracht werden. Um eine unzulässige Über  hitzung des Wärmespeichers beim Aufladen  zu vermeiden, können in die Zuleitungen zu  den Heizspiralen die     Kontakte    von     Termo-          staten    eingeschaltet werden, welche bei  Überschreitung einer gewissen Speicher  temperatur den Heizstrom herabsetzen oder       unterbrechen.     



  Zur Herabsetzung der Wärmestrahlung  können     Strahlungs    Schutzwände aus     hoch-          glanzpoliertem    Blech,     beispielsweise    Alumi  niumblech, eingebaut werden, während die    übrigen Teile der Wärmeisolation aus     wärme-          isolierenidem        Material        bestehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Speicherofen für Raum heizung, dadurch gekennzeichnet, .dass die Wärmespeichermasse des Ofens gegenüber der Raumluft mindestens teilweise von einem Isoliermantel umhüllt ist, welcher von quer zur Wärmeströmung verlaufenden Luft kanälen durchzogen ist,
    dassdiese Luftkanäle über den grösseren Teil des Temperatur- gefälles zwischen der Wärmespeichermasse und der Raumluft verteilt angeordnet sind, dass die Luft des zu beheizenden Raumes -die geöffneten Kanäle in der Längsrichtung durchströmt, und dass endlich durch Regu lierorgane diese Luftkanäle nach Massgabe der Temperatur des Wärmespeichers und,
    der augenblicklich gewünschten E:eizleisttung nacheinander geöffnet oder geschlossen wer den können. UNTERANSPRüCHE: 1. Speicherofen nach demPatentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass,die Regulierung der Luftströmung in den Kanälen automa- tis,ch in der Weise erfolgt, dass mit abneh mender Speichertemperatur mehr Luftkanäle für die Wärmeabgabe, geöffnet werden und umgekehrt. 2.
    Speicherofen nach dem Patentanspruch, -dadurch gekennzeichnet, dass in die Zulei tungen zu,den Heizspiralen die Kontakte von Termostaten eingeschaltet sind, welche beim Überschreiten einer eingestellten Temperatur des Wärmespeichers den Heizstrom ver- mindern.
CH227762D 1942-12-01 1942-12-01 Elektrischer Speicherofen für Raumheizung. CH227762A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH227762T 1942-12-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH227762A true CH227762A (de) 1943-07-15

Family

ID=4455234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH227762D CH227762A (de) 1942-12-01 1942-12-01 Elektrischer Speicherofen für Raumheizung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH227762A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0155339A2 (de) * 1984-03-02 1985-09-25 KÖPORC Elektronikai Alkatrész és Müszaki Kerámiagyártó Vállalat Elektrisches Speicherheizgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0155339A2 (de) * 1984-03-02 1985-09-25 KÖPORC Elektronikai Alkatrész és Müszaki Kerámiagyártó Vállalat Elektrisches Speicherheizgerät
EP0155339A3 (de) * 1984-03-02 1987-05-06 KÖPORC Elektronikai Alkatrész és Müszaki Kerámiagyártó Vállalat Elektrisches Speicherheizgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0038318B2 (de) Regelvorrichtung zur Regelung der Erwärmung von Brauchwasser für einen Speicherbehälter
DE2641601A1 (de) Geraet zur heisswasserbereitung
CH227762A (de) Elektrischer Speicherofen für Raumheizung.
AT368621B (de) Temperaturregeleinrichtung des wassers in einem wasserspeicherbehaelter
DE2817538C3 (de) Wasserumlauf-Zentralheizung
AT312118B (de) Elektrisches Kurzzeit-Speichergerät
AT401694B (de) Regeleinrichtung für warmwasser-zentralheizungsanlagen
DE3624864A1 (de) Heizungsanlage
AT297163B (de) Aufladesteuerung für elektrische Speicherheizungen
DE2130112C3 (de) Elektrisches Pendelspeicherheizgerät
AT373376B (de) Vorrichtung in verbindung mit einer temperaturregeleinrichtung des wassers in einem wasserspeicherbehaelter
DE2021997C (de) Verfahren zur Regelung von elek tnschen Speicherheizeinrichtungen
DE620196C (de) Elektrischer Ofen mit Waermespeicher fuer Raumbeheizung
DE9405531U1 (de) Regeleinrichtung für Warmwasser-Zentralheizungsanlagen
DE3034016C2 (de) Wärmepumpenspeicher
AT229540B (de) Thermisches Modell zur selbsttätigen Regelung von Raumheizungsanlagen
DE710188C (de) Elektrodenbeheizter Dampfkochkessel mit selbsttaetiger Leistungsregulierung
AT220328B (de) Elektrische Schaltung an einem Heizkessel
DE2558511A1 (de) Zentralheizungsanlage mit einer waermepumpe
DE2942170A1 (de) Vorrichtung zur beheizung eines gebaeudes mittels einer waermepumpenanlage
DE2021997B2 (de) Verfahren zur Regelung von elektrischen Speicherheizeinrichtungen
DE2558510A1 (de) Zentralheizungsanlage mit wenigstens zwei speicherbehaeltern
DE2405076A1 (de) Heizvorrichtung fuer eine warmwasserzentralheizungsanlage
DE572486C (de) Warmwasserheizung durch Verwertung der Abwaerme von Brennkraftmaschinen
AT207970B (de) Elektrisch beheizter Heißwasserspeicher