CH223105A - Einrichtung, bei welcher eine Flüssigkeit in Schall- oder Ultraschallschwingungen versetzt wird. - Google Patents

Einrichtung, bei welcher eine Flüssigkeit in Schall- oder Ultraschallschwingungen versetzt wird.

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CH223105A
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Description


  Einrichtung, bei welcher eine     Flüssigkeit    in Schall- oder     Ultraschallschwingungen     versetzt wird.    Schallerzeugung in Luft und andern Ga  sen mittels Pfeifen     ist    bekannt. Die Wir  kungsweise derartiger Schallerzeuger beruht  bekanntlich auf der     Bildung    stehender  Längswellen, indem eine Luftsäule durch  periodische     Bewegungen    zu     Schwingungen     angeregt wird. Je nach der     Anregungsart     unterscheidet man bekanntlich Zungen- und  Lippenpfeifen.

   Bei ersteren wird der Ton  durch     Schwingung    eines elastischen Plätt  chens, der Zunge erregt; die Lippenpfeifen  beruhen auf der periodischen Ablösung von       Strömungswirbeln    an einer Schneide oder  Lippe. Es handelt sich hierbei um eine  Schallerzeugung auf rein akustischer Grund  lage im Gegensatz zu den elektrischen oder  elektromechanischen Methoden     (schwingende     Membranen,     Magnetostriktionsstäbe    und der  gleichen).  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Einrichtung,    bei welcher eine Flüssig-         keit    dadurch in Schall- oder Ultraschall  schwingungen versetzt wird, dass     mindestens     ein als     Scbwi        bgungserzeuger        ausgebildetes     Organ in die zu beschallende Flüssigkeit ein  getaucht ist und eine Flüssigkeitsströmung  beeinflusst, die in die Flüssigkeit einströmt.  



       In    der einfachsten Ausführungsform der  Erfindung besteht der     Schwingungserzeuger     aus einer Schneide und einer ihr gegenüber  angeordneten Düse, durch welche die Flüs  sigkeit gepresst wird. Durch die beim Aus  tritt aus der Düsenöffnung sich periodisch  ablösenden Flüssigkeitswirbel schlägt der  Flüssigkeitsstrom periodisch gegen die beiden  Seiten der Schneide, so dass auf beiden       Schneidenseiten    periodische Druckschwan  kungen entstehen. Die Frequenz dieser       Schwingungen    ist im wesentlichen bestimmt  durch den Abstand     zwischen    Schneide und  Düse, kann also durch Regelung dieses Ab  standes in     einfachster    Weise geändert wer-      den.

   Auf diese Weise lassen sich Schall  schwingungen     des    hörbaren Bereiches wie  auch Ultraschall erzeugen.  



  Der Schwingungserzeuger kann auch als  offene oder gedeckte Pfeife ausgebildet sein.  Eine besonders zweckmässige Form ist die  Ringpfeife. Die     Flüssigkeith-säule    der Pfeife  gerät durch Anströmen in stehende     Schwin-          gungen,    deren Wellenlänge, wie bekannt, das  Zweifache     bezw.    das Vierfache der Pfeifen  länge ist, je nachdem, ob es sich um eine  offene oder gedeckte Pfeife handelt.  



  Diese     Schwingungserzeuger    haben ein  vielseitiges Anwendungsgebiet. Sie können  als Sender in der     Unterwasserschalltechnik     dienen oder bei der Behandlung von Flüssig  keiten mit Schall, insbesondere Ultraschall,  Anwendung finden. Es seien zum Beispiel  genannt das Erzeugen von Signaltönen, Ste  rilisierung von Milch und andern Flüssig  keiten, Entgasung von Metallschmelzen. Der  Schwingungserzeuger kann unmittelbar in  der in Schwingungen zu versetzenden Flüs  sigkeit (z. B. Seewasser oder     aas    zu behan  delnde Medium) angeordnet sein oder sich in  einem besonderen Flüssigkeitsbehälter befin  den, der von dem zu beschallenden Medium  durch eine schalldurchlässige, z.

   B.     membran-          artige    Wand getrennt ist. Das zu behan  delnde Medium kann ein beliebiges gasför  miges, flüssiges oder festes Gut sein; auch  feste Stoffe können in der Flüssigkeit oder       in    dem Gas vorhanden sein (Emulsion, Aero  sol).  



  Es kann unter Zwischenschaltung einer  Pumpe ein geschlossener Kreislauf für die  zum Anströmen verwendete Flüssigkeit vor  gesehen sein, so dass für den Betrieb des       Seh-,vingungserzeugers    kein laufender Ver  brauch an Flüssigkeit eintritt. Zwecks Lei  stungssteigerung und Bündelung der Schall  strahlen kann der den oder die     Seliwingungs-          erzeuger    aufnehmende     Behälter    als Schall  sammler (Schallspiegel, Reflektor, Trichter  oder dergleichen)     ausgebildet    sein, in dessen  Brennpunkt     bezw.    an dessen     Trichtermund     der oder die Schallerzeuger sitzen.

   Die       Schwingungserzeuger    können mit Modula-         tionseinrichtungen    versehen sein, z. B. in der  Weise, dass auf die Schneide mechanische  Schwingungen von der gewünschten     Modula-          tionsfrequenz    übertragen werden; oder indem  dicht vor dem Schwingungserzeuger in einem  Raum, der von der     Anströmflüssigkeit    durch  strömt wird, Druckschwankungen von der  gewünschten     Modulationsfrequenz    hervorge  rufen werden, und auf jegliche andere Art       und        Weise.     



  Im folgenden sind an Hand der beilie  genden Zeichnungen     Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.  



  In     Fig.    1     ist        in    der     Flüssigkeit    1 eine  Pfeife, deren wesentliche     Bestandteile    die  Röhre 2 mit der Schneide oder     Lippe    3 und  der Spalt oder die     Düse    4 sind.

       Der    Quer  schnitt der Röhre 2     ist    rechteckig oder     qua-          dratisch.    Die Düse 4 ist     mittels    der     Flanscb-          verbindung    5 an die     Rohrleitung    6 ange  schlossen, durch die die     Betriebsflüssigkeit     zugeführt wird. Das dem Spalt 4 abge  wandte Ende der Röhre 2 kann offen (offene  Pfeife) oder geschlossen (geschlossene Pfeife)  sein. Im allgemeinen     verhalten    sich die ge  deckten Pfeifen für die     Schallerzeugung    in  Flüssigkeiten besser als die offenen Pfeifen.

    Im vorliegenden Beispiel ist die Pfeife mit  einem Stempel 7 abgedeckt. durch den auch  die die Tonhöhe bestimmende Pfeifenlänge L  festgelegt ist. Der Stempel ist     in    der Röhre  2 verschiebbar, so dass die Tonhöhe des er  zeugten Schalles in bequemer Weise geregelt  werden kann.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Ringpfeife  ist der     Querschnitt    der Röhre 11 kreisring  förmig, dementsprechend besitzt sie auch eine  ringförmige Schneide 12. Die Düse 13 wird  durch einen     hohlzvlinderförmigen    Körper ge  bildet; in dessen Innern     Durchlassöffnungen     14 für die Betriebsflüssigkeit vorgesehen  sind. Das der Schneide gegenüberstehende  Ende der Düse hat die Form eines ringför  migen Spaltes 15. Die Zuleitung der     Flüs-          sigkeit    erfolgt über die Leitung 16, die an  den Düsenkörper 13 angeschlossen ist.  



  In vielen Fällen, z. B. in der     Unterwasser-          schallsignaltechnik,        ist    eine     Modulation    der er-      zeugten Wasserschallwellen erwünscht. Eine  solche Modulation     kann"bei    den beschriebenen  Schwingungserzeugern auf sehr einfache  Weise vorgenommen werden, indem auf die  Schneide mechanische Schwingungen von der  gewünschten     14lodulationsfrequenz    übertragen  werden.

   Bei der Anordnung nach     Fig.    1 ist  zu diesem Zwecke ein     Magnetostriktionsstab     9 mit einer Erregerspule 10 vorgesehen, der  durch den Stab 8 mechanisch mit der  Schneide der Pfeife verbunden     ist.    Die  Spule 10 wird von Wechselstrom der ge  wünschten     Modulationsfrequenz    durchflossen,  so dass die Schneide im gleichen Takte  schwingt und die durch den Flüssigkeits  strom erzeugten Schallschwingungen ent  sprechend moduliert. Bei der Anordnung  nach     Fig.    2 ist in der Zuführungsleitung 16  ein Gefäss 17, dessen Längswandungen teil  weise durch     Membranen    18 gebildet werden,  zwischengeschaltet.

   Der die Membranen um  gebende Elektromagnet 19 wird mit der Mo  dulationsfrequenz erregt, so dass die Schwin  gungen der Pfeife mit der gleichen Fre  quenz moduliert sind. Statt der Membranen  kann auch ein Kolben benutzt werden, der  periodisch bewegt wird und dadurch     Druck-          Schwingungen    im Rhythmus der     gewünschten     Modulation erzeugt.  



  Um einen Kreislauf des die     Flüssigkeits-          schwingungen    hervorrufenden Flüssigkeits  stromes zu erhalten, kann die Anordnung ge  mäss     Fig.    3 getroffen werden. Hierbei wird  die zum Betrieb der Pfeife 20 benötigte Flüs  sigkeit in     einem    Behälter 21 gesammelt und  mittels der Pumpe 22, der Saugleitung 23  und der     Druckleitung    24 im     Kreislauf    ge  fördert. Der Behälter 21 wird zweckmässig  als einen Druckausgleich bewirkender Wind  kessel ausgebildet. Eine solche geschlossene       Umlaufanordnung    ist     dann    vorteilhaft, wenn  zum Betrieb des Schwingungserzeugers eine  wertvolle Flüssigkeit benutzt wird.

    



  Der den Schwingungserzeuger 20 aufneh  mende Behälter 25 hat bei der Anordnung  nach     Fig.    3 die Form eines Parabolspiegels,  in dessen Brennpunkt     bezw.        Brennlinie    der  oder die Schwingungserzeuger sitzen. Da-    durch wird eine Bündelung der Schallstrah  len erreicht, so     da.ss    diese parallel zur Achse  aus dem Schallspiegel heraustreten (Schall  scheinwerfer). Der Behälter 25 kann auch  als Trichter ausgebildet sein. In diesem  Falle würde der     Schwingungserzeuger    am       Trichtermund    anzubringen sein.

   Die freie  Flüssigkeit 27 kann unmittelbar     mit    der den  Schallspiegel ausfüllenden Flüssigkeit 26 zu  sammenhängen, oder aber es kann ein     beson-          dererAbschluss    28 des     Schallspiegelsvorgesehen          sein,    der natürlich möglichst schalldurchlässig  sein muss. Eine Trennwand 28 wird immer  dann erforderlich     sein,    wenn die Flüssig  keiten 26 und 2 7 voneinander verschieden       sind    oder nicht miteinander in Berührung  kommen dürfen.

   Zum Beispiel ist es oft emp  fehlenswert, die Ultraschallwellen zwecks  Leistungssteigerung der Anordnung in einer       kavitationsarmen.        Füssigkeit    zu erzeugen,  während die Ausnutzung der erzeugten  Schallwellen in einer vorgegebenen Flüssig  keit, z. B. Milch, Seewasser,     Glasschmelzfluss     oder dergleichen, zu erfolgen hat. Eine Lei  stungssteigerung der Schallerzeugung kann  ferner dadurch erzielt werden, dass die       Schwingungserzeuger    mit Flüssigkeit erhöh  ten Überdruckes betrieben werden, weil in  diesem Falle die     Kavitationsgefahr    vermin  dert wird.  



  Die beschriebenen Schwingungserzeuger  können     in    der     Unterwasserschalltechnik        wie     auch für jede Art     industrieller    Anwendung  von Flüssigkeitsschall, insbesondere Ultra  schall, benutzt werden. Es seien zum     Beispiel     genannt,     Sterilisierung    von Milch,     Entgasen     einer Glasschmelze usw.  



  Gegenüber den bekannten Anordnungen  zur Erzeugung von Schall oder Ultraschall  in Flüssigkeiten besteht der wesentliche Un  terschied der beschriebenen     Schwingungs-          erzeuger        darin,    dass die Schallerzeugung     rein     mechanisch     erfölgt;    es ist keine Umformung  zwischen     mechanischer    und elektrischer oder  magnetischer Energie erforderlich, wie es bei  den bekannten elektrodynamischen, elektro  magnetischen,     magnetostriktiven    oder     piezo-          elektrischen        Schwingern    der Fall ist.

   Da-      durch ist von vornherein ein hoher Wirkungs  grad der Schwingungserzeuger gewährleistet.  Ein weiterer     grundlegender        L7nterschied    ist  das Fehlen von abstrahlenden Flächen; denn  die Flüssigkeitslamellen schwingen ja selber.  Die oben genannten, nicht rein mechanischen       Wasserschalkender    besitzen abstrahlende,  Schwingungen ausführende Flächen, an  denen bei grösseren Energieabstrahlungen     Ka-          vitationserscheinungen    auftreten. Die Folge  davon ist das Abreissen der Flüssigkeit von  der schwingenden Fläche, Zischen, Rauschen,  störende     Überlagerungsgeräusche.     



  Wird die Leistung sehr gesteigert, dann  kann die schwingende Flüssigkeit jedoch  selbst     kavitieren.    Diesem Umstand kann be  gegnet  erden durch die Verwendung     kavi-          tationsarmer    Flüssigkeiten zum Anströmen  oder Betrieb mit hohem Druck. Vorzugsweise  wird hierzu eine auf 100   oder mehr erhitzte  Flüssigkeit verwendet, da mit steigender  Temperatur die     Kavitationsbildung    abnimmt.

    Die Gefahr einer     Kavitation    bei der Ab  strahlung ist ferner dadurch weitgehend ver  mindert, dass sich die Stellen hoher Energie  dichte - in der Nähe der Schneide - inner  halb der     kavitationsarmen    Flüssigkeit be  finden, während der Übertritt in die leichter       kavitierende    Flüssigkeit, z. B. Seewasser. an  einer grossen Fläche (z. B. 28, in     Fig.    3) mit  entsprechend geringer Energiedichte statt  findet, im Gegensatz zu den üblichen mit  einer schwingenden Fläche abstrahlenden  Schallerzeugern, bei denen die grösste Ener  giedichte an der Grenzfläche Schallerzeuger  Flüssigkeit herrscht, wodurch an dieser Stelle  am leichtesten     Kavitation    eintritt.  



  Ein weiterer Vorteil dieser Schwingungs  erzeuger gegenüber den bekannten Schwin  gungserzeugern liegt darin, dass bei Parallel  betrieb mehrerer Schwingungserzeuger der  Synchronismus ohne weiteres gewährleistet  ist, während bei den bekannten Einrichtun  gen der Synchronismus mehrerer Schwin  gungserzeuger mit der Energie liefernden  Maschine stets Schwierigkeiten bereitet.  



  Auf die leichte     Frequenzänderung    bei den  beschriebenen     Schwingungserzeugern    wurde    bereits oben hingewiesen. Sie sind gleich gut  geeignet für die Erzeugung von     Schall    im  Hörbereiche wie auch für Ultraschall.     In    glei  cher Weise lässt sich, wie die     Ausführungs-          beispiele    gezeigt haben, eine Modulation der  erzeugten     Schallschwingungen    in bequemster  Weise durchführen.  



  Es ist bekannt, die Gasanreicherung von  Flüssigkeiten derart durchzuführen, dass das  Gas durch eine Rohrleitung oder durch fein  porige Siebe in die Flüssigkeit hineingedrückt  und in der Flüssigkeit durch Rührwerke be  wegt wird. Mittels den nachstehend beschrie  benen     Ausführungsformen    der Einrichtung  nach der     Erfindung    kann dies besonders  wirksam erreicht. werden. Zu diesem Zwecke  wird die mit dem Gas     anzureichernde    Flüs  sigkeit aus einer Düse gegen die Schneide  angeströmt, während das Gas mittels der  Düse vermengt wird. An Hand der in     Fig.    4  bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiele soll  dies näher erläutert werden.  



  In     Fig.    4 besteht die Anordnung aus der  Düse 11, der Schneide 12 und der Gasleitung  13. Eine Stirnansicht der Düse 11, die an ein       Flüssigkeits-Zuführungsrohr    14 angeschlos  sen ist. ist in     Fig.    5 wiedergegeben; sie zeigt,  dass die Düse eine     spaltförmige        Auslassöff-          nung    hat. Die Schneide 12 ist keilförmig, so  dass ihre Kante parallel zu der spaltförmigen  Düsenöffnung liegt.

   Die Gasleitung 13 mün  det in unmittelbarer Nähe der     Düsen-Auslass-          öffnung.    Wird die anzureichernde Flüssig  keit durch die Düse     hindurchgetrieben,    so  entsteht bei genügendem Flüssigkeitsdruck  kurz hinter der     Düsen-Auslassöffnung    -- in  der Strömungsrichtung gesehen - eine  Schwingungszone, da infolge der sich perio  disch ablösenden Wirbel eine     Pendelung    des       aus    dem Spalt     austretenden    Flüssigkeits  stromes entsteht (Spalttöne).     Unmittelbar    in  dieser Zone vermischt sich die Flüssigkeit mit  dem durch die Gasleitung hindurchgetrie  benen Gas, z. B.

   Luft, und wird mit diesem  durch die Schall-     bezw.    Ultraschallschwin  gungen der Schwingungszone     dispers    ver  mengt. Alsdann gelangt das     Flüssigkeits-          Gas-Gemisch    an die     Schneide    12, wo sich      durch Ablösung von Strömungswirbeln eben  falls Schall- oder Ultraschallschwingungen       (Schneidentöne)    bilden, die bei geeigneter  Einstellung der Entfernung Düse-Schneide in  Resonanz mit den ersteren treten und die  Dispersion noch erheblich verstärken.

   Die  Frequenz der an der Düse erzeugten Schwin  gungen kann durch     Ändern    des Flüssigkeits  druckes, und die Frequenz der an der     Schneide     erzeugten     Schwingungen    durch     Ändern    des  Abstandes der Schneide vom Düsenmund ge  ändert und den     jeweiligen    Betriebsverhältnis  sen angepasst werden. Zweckmässig wird hierzu  die Schneide verstellbar vorgesehen. Die Wir  kung der dargestellten Anordnung ist am  grössten, wenn durch geeignete     Betriebsbedin-          gungen    eine     Kavitationsbildung    in den       Schwingungszonen    hervorgerufen wird.  



  Bei der beschriebenen Anordnung wird  das mit der Flüssigkeit     dispers    zu vermen  gende Gas also nicht allein durch die Flüs  sigkeitsbewegung zerrissen und unterteilt,  sondern     in.    besonders hohem Masse durch die  Einwirkung der Schall-     bezw.    Ultraschall  schwingungen, die auf die     Feinstzerteiiung,     insbesondere beim Auftreten von     gavitation,     einen besonders günstigen     Einfluss    ausüben.

    Die besonders vorteilhafte Wirkung der  Anordnung beruht ferner darin, dass alle mit  einander     dispers    zu vermengenden     Flüssig-          keits-    und Gasteilchen infolge der besonderen  Art der     Anordnung    unvermeidlich in die  Schwingungszone hineingelangen.  



  Die     Fig.    6 zeigt ein ähnliches Ausfüh  rungsbeispiel, wobei die Teile 11     bis    13 die  gleichen wie in     Fig.    4 sind. Unterschiedlich  ist jedoch, dass hier die Gasleitung das Gas  dem Flüssigkeitsstrom bereits vor dem Ein  tritt in die Düse     zuführt,        und    zwar bereits  in dem     Flüssigkeits-Zuführungsrohr    14.

   Hier       findet    also eine grobe     Vormengung    des Gases  mit der Flüssigkeit bereits vor dem     Eintritt     des     Flüssigkeits-Gas-Gemisches    in die beiden       Schwingungszonen    an der     Düsen-Auslassöff-          nung        bezw.    der Schneide statt.  



  Das     Flüssigkeits-Zuführungsrohr    14 ist  in der     Fig.    6 an der     Einmündungsstelle    der  Gasleitung 13 verengt ausgeführt, um hier-    durch den     hydrodynamiseben    Sog     a=unut-          zen    und damit eine bessere     Vorvermengung     der Flüssigkeit mit dem Gas zu erzielen, doch  kann diese     Verengung    auch fehlen.  



  Bei dem in     Fig.    7 dargestellten     Ausfüh-          rungsbeispiel    bilden die Düse und die  Schneide Teile einer gedeckten Pfeife 15. Die  Düse der     Pfeife    ist     mit    11' und die gerad  linige Lippe der Pfeife mit 12' bezeichnet.  Das Gasrohr 13 teilt     sich-hier    in zwei Einzel  rohre, die in die Düse kurz vor der Aus  lassöffnung der Düse, - in der Strömungs  richtung der Flüssigkeit gesehen - einmün  den. Die Wirkungsweise ist. auch hier ähn  lich wie bei den Ausführungsbeispielen nach       Fig.    4 und 6.

   Die Länge der gedeckten Pfeife  kann durch Verschieben des Pfeifenkolbens  16 geändert werden, wodurch ebenfalls eine       Frequenzänderung    der erzeugten Schwingung  möglich     ist.     



  Statt einer Flachpfeife nach     Fig.    7     kann     auch eine Rundpfeife     zur    Erzeugung der       Schwingungen    vorgesehen sein. Eine beson  dere     Ausbildung    einer solchen Rundpfeife  zeigt     Fig.    B. Die Düse ist wiederum mit 11       bezeichnet,    sie hat     einen    runden Querschnitt  und besitzt einen     runden    Kern, so dass ihre       Auslassöffnung    ringförmig ist. Um diese  Düse herum ist eine zweite Düse 11' angeord  net, die zur Gaszuführung dient.

   Der     Düsen-          Auslassöffnung    steht die ringförmige Schneide  eines runden Pfeifenrohres 15 gegenüber, das  ähnlich wie in     Fig.    7 mit einem verstellbaren  Kolben 16 versehen     ist.    Die Wirkungsweise  ist ähnlich wie bei     Fig.    7. Eine Frequenz  änderung     ist    bei einer Rundpfeife auch durch       Ändern    des Abstandes     zwischen    Düsenmund  und Lippenkante in einfacher Weise möglich.  



  Bei dem     in.        Fig.    9 gezeigten Ausführungs  beispiel werden Schall-     bezw.        Ultraschall-          schwingungen    unmittelbar durch den     Ver-          mengungsvorgang    des Gases mit der Flüssig  keit erzeugt. Wie aus der     Zeichnung    ersicht  lich, mündet hier die Gasleitung 13 kurz vor  der     Auslassöffnung    der Düse 11 - in der       Strömungsrichtung    der Flüssigkeit gesehen   senkrecht zum Flüssigkeitsstrom     ein;    wo  durch in dem     Flüssigkeits-Gas-Gemisch         Schwingungen entstehen.

   Die     Erzeugung    der  Schwingungen ist hierbei offenbar darauf zu  rückzuführen, dass die aus der Düse austre  tende     Flüssigkeitslamelle    von dem sie an  strömenden Gas zum Schwingen gebracht  wird. Auch hier empfiehlt es sich, die Gas  leitung ähnlich wie in     Fig.    7 zu     unterteilen,     und das Gas gleichzeitig oberhalb und unter  halb der spaltförmigen, in     Fig.    10 in Stirn  ansicht gezeigten     Auslassöffnung    der Düse  zuzuführen.

   Als besonders zweckmässig hat es  sich gezeigt, die Gasleitungen     unter    einem  spitzen Winkel zur Längsrichtung der     spalt-          förmigen        Düsenöffnung    anzuordnen, wie es  in     Fig.    10 gezeigt ist, so     dass    der Gasstrom  vom Flüssigkeitsstrom in einer besonders  breiten Fläche angeschnitten wird.  



       Während    bei den bisher beschriebenen  Ausführungsbeispielen die Schall-     bezw.     Ultraschallschwingungen durch die Strömung  der Flüssigkeit selbst erzeugt werden, können  sie dem     Flüssigkeits-Gas-Gemisch    statt dessen  oder zusätzlich auch von aussen her zugeführt  werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür  zeigt     Fig.    11. Die Düse 11 mit dem     Flüssig-          keits-Zuführungsrohr    14 und der     Gas-Zufüh-          rungsleitung    13 haben     beispielsweise    die in       Fig.    6     gezeigte    Form.

   Seitlich von dem aus  der Düse heraustretenden Strahl des     Flüssig-          keits-Gas-Gemisches    ist ein     piezoelektrischer     Kristallschwinger 17 von derart gewölbter  Form angeordnet, dass die von ihm ausgehen  den Schwingungen dicht vor der     Düsen-Aus-          lassöffnung    in dem durch den Punkt 18 an  gedeuteten Raum zusammenlaufen.

   Der Dü  senstrahl wird also unmittelbar nach dem  Heraustreten aus der Düse einer starken, auf  ihn von aussen her einwirkenden Schwing  behandlung unterworfen.     Statt    der     seitlichen     Anordnung des     Kristallschwingers    kann bei  diesem     Ausführungsbeispiel    auch eine belie  bige andere Anordnung zum Flüssigkeits  strahl gewählt werden,     beispielsweise    die mit  17' gestrichelt     angedeutete    Anordnung.

       Statt     eines     piezoelektrischen    Schwingungserzeugers  kann auch ein beliebiger anderer Schwin  gungserzeuger, beispielsweise ein     Magneto-          striktionsschwinger,    vorgesehen     werden.       Auch ist das     Ausführungsbeispiel    nicht an  die an sich bekannte     gekrümmte    Form des  Schwingungserzeugers gebunden; es kann  also auch ein Schwingungserzeuger mit ebener       Schwingfläche    verwendet werden.  



  Eine andere Möglichkeit, die     Schall-          bezw.        Ultraschallschwingungen    dem     Flüssig-          keits-Gas-Gemisch    von aussen her zuzuführen,  besteht darin,     da.ss    die Düse oder ihre Zulei  tung selbst zu Schwingungen erregt wird.

    Dies kann entweder dadurch erreicht werden,  dass ein Schwingungserzeuger beliebiger Art  fest an der Düse     bezw.    dem     Zuleitungsrohr     befestigt wird, oder besser     dadurch,    dass die  Düse oder ihre Zuleitung     unmittelbar    selbst  als     magnetostriktiver    Schwinger     ausgebildet     sind. Für die letztgenannte Ausführungsmög  lichkeit zeigt     Fig.    12 ein Beispiel.

   Die     Düse     11 mit beispielsweise spaltförmiger Auslass  öffnung ist mit einem Zuführungsrohr 14  aus     magnetostriktiv    wirksamem Stoff, bei  spielsweise aus Nickel,     versehen.    Über das  Rohr 14 ist ein Rohr<B>19</B> aus     magnetostriktiv          unwirksamem    Stoff,     vorzugsweise        aus    Isolier  stoff, mit Abstand     darübergeschoben.    Zur  Gaszuführung dient ähnlich wie in     Fig.    6  das Rohr 13.

   Das Rohr 14 ist mittels eines  Flansches 110 in dem Rohr 19 befestigt, und  zwar derart, dass sich in der     Flanschebene    ein       Schwingungsknotenpunkt    des von dem Rohr  14 und der Düse 11 gebildeten Schwingkör  pers befindet. Das     Rohr    19 dient gleichzeitig  als Träger der     zylindrischen        Erregerwicklung     111,     die    zur     magnetistriktiven        Erregung    des  Rohres 14 bestimmt. ist.

   Die     Erregerwicklung     111 ist von einem zylindrischen Körper 112  umgeben, der aus einem magnetisch gut leit  fähigen Stoff, beispielsweise Eisen, besteht,  an seinen Stirnenden     flanschartig    nach     innen     gezogen ist     und    als magnetischer     Rückschluss     für das     magnetostriktiv    zu erregende Rohr  14 dient. Wird die Erregerwicklung 111 an  Spannung gelegt, so werden die Teile 14 und  11 zu Schwingungen in ihrer     Längsrichtung     erregt.

   Die Masse und Form dieser beiden  Teile sind so bemessen, dass sich zum minde  sten an der     Düsen-Auslassöffnung,    gegebenen  falls aber auch an dem der Düse abgewand-           ten    Ende des Rohres 14, ein     Schwingungs-          bauch    befindet. Das     Flüssigkeits-Gas-Gemisch     wird also in der Düse 11 kräftigen Schwin  gungen ausgesetzt. Eine zweite Schwingungs  zone befindet sich an dem der Düse abge  wandten Ende des Rohres 14. Damit die       Schwingbewegung    dieses Rohres nicht zu  stark gedämpft wird,     kann    das Rohrende       schneidenförmig    ausgebildet werden, wie es  in der Zeichnung angedeutet ist.  



  Die Anordnung wird im Betrieb unmittel  bar in einem Behälter angebracht, in dem  sich bereits ein Teil der anzureichernden Flüs  sigkeit befindet, und zwar unterhalb des  Flüssigkeitsspiegels.     Ilm    nicht nur diejeni  gen     Flüssgkeitsmengen    anzureichern, die in  den Behälter     durch    die Düse eingeführt wer  den, sondern auch diejenigen, die sich schon  vor der Inbetriebnahme in dem Behälter be  finden, ist es vorteilhaft, Mittel, z. B. einen  Umlauf mit Pumpe, vorzusehen, durch die  die Flüssigkeit     bezw.    das mittels der Düse  erzeugte     Flüssigkeits-Gas-Gemisch    im Kreis  lauf wiederholt durch die Düse hindurch  getrieben werden kann.

   Dies bietet gleich  zeitig den     Vorteil    einer weiteren Verstärkung  und     Dispergierung,    so dass eine besonders  feine und dauerhafte Gasverteilung in der  Flüssigkeit erzielt wird.  



  Die Form der Düsen und Schneiden     bezw.     Pfeifen kann bei den in der Zeichnung dar  gestellten und beschriebenen     Ausführungs-          beispielen    beliebig anders gewählt werden. So  kann beispielsweise bei der in     Fig.    8 gezeig  ten, als Rundpfeife ausgebildeten Anordnung  die äussere Düse 11' fortgelassen und statt  dessen zur Gaszuführung ein besonderes Gas  rohr in der in     Fig.    4 gezeigten Weise dicht  an der Düsen -     Auslassöffnung    vorgesehen  werden.

   Ferner kann die in     Fig.    10     gczeigte     schräge Anordnung der Gasleitung auch bei  allen andern Ausführungsbeispielen mit Vor  teil verwendet werden, da sie eine besonders  gute Vermengung des Gases mit der Flüssig  keit ermöglicht. Bei dem in     Fig.    11 darge  stellten     Ausführungsbeispiel    können zur Er  zielung     einer    konvergenten Strahlung des  Schwingungserzeugers statt einer besonderen    Formgebung des     Schwingungserzeugers    auch  an sich beliebige Reflektoren geeigneter Art  verwendet werden.  



  Es ist bekannt, dass die Schwimmauf  bereitung von Erzen und dergleichen durch  die Einwirkung von Ultraschallschwingungen  auf die der Schwimmtrübe zuzuführenden       Schwimmittel        verbessert    werden kann. Ferner  ist vorgeschlagen worden, die Schwimmtrübe  selbst der     Einwirkung    von Ultraschallschwin  gungen auszusetzen. In beiden Fällen können       statt    der Ultraschallschwingungen auch       Schallsehwingungen    verwendet werden. Zur       Erzeugung    der Ultraschallschwingungen zu .

    den genannten Zwecken hat man bisher     piezo-          elektrische        Schwingungserzeuger    vorgeschla  gen, doch können zur Erzeugung von Schall  und Ultraschallschwingungen auch     magneto-          striktive        Schwingungserzeuger    verwendet       werden.     



  Beide     Schwingungserzeuger    sind an sich  durchaus betriebssichere Geräte, doch     ist    bei  beiden Verfahren die erzeugte Schwingungs  energie im     Verhältnis    zur aufgewandten elek  trischen Energie nur gering. Bei den     piezo-          elektrischen    Schwingungserzeugern kommt  als weiterer     Nachteil    ihre geringe Lebens  dauer     hinzu,    die einen einwandfreien Dauer  betrieb erschwert.

   Auch muss bei     Piezo-          schwingern    das Vorhandensein einer elektri  schen     Hochspannung    von beispielsweise 15  bis 20     kV    an der Schwimmzelle in Kauf ge  nommen werden.

   Mit den nachstehend be  schriebenen     Ausführungsformen    der     Einrich-          tung    nach der     Erfindung    zur Schwimmauf  bereitung von Erzen und dergleichen     mittels     Schall- oder Ultraschallschwingungen kann       eine    Verbesserung erzielt werden, da sich  diese Einrichtungen sowohl durch     einen     hohen Wirkungsgrad als auch durch hohe  Lebensdauer     und    völligen Fortfall irgend  welcher eine elektrische     Spannung    führender       Teile    auszeichnen.

   Auch hier wird als       Schwingungserzeuger    eine     Schneide    vorge  sehen, die aus einer Düse mit einer Flüssig  keit, z. B. Wasser, angeströmt wird. Die  Düse erhält     vorzugsweise    eine     spaltförmige          Auslassöffnung.    Besonders     vorteilhaft    ist als      Schwingungserzeuger eine Pfeife, beispiels  weise eine Pfeife mit ringförmiger     Anström-          düse.    Die Pfeife kann sowohl offen als auch  gedeckt     sein.        Besonders    vorteilhaft ist es, den  Schwingungserzeuger unmittelbar innerhalb  der Schwimmzelle in der Schwimmtrübe an  zubringen,

   doch kann er auch in einem der  Schwimmzelle vorgeschalteten     Agitations-          gefäss    oder auch in einem die Schwimmittel  allein enthaltenden Gefäss angeordnet werden.  Zum Anströmen des     Schwingungserzeugers     kann beispielsweise     unmittelbar    die den  Schwingungserzeuger umgebende Flüssigkeit,  z. B. die     Schwimmtrübe    selbst     bezw.    ein Teil  derselben, verwendet werden, und zwar ins  besondere derart, dass die Schwimmtrübe     beim     Einlaufen in die Schwimmzelle den Schwin  gungserzeuger durchläuft.

   Zweckmässig wer  den hierbei zum Anströmen des Schwingungs  erzeugers zugleich mit der Schwimmtrübe  auch die erforderlichen Schwimmittel     und     Gase verwendet. Im     letzteren    Fall bietet  sich der besondere Vorteil, dass die der  Schwimmtrübe beigefügten und zusammen  mit dieser zum Erregen des Schwingungs  erzeugers verwendeten Beimengungen gleich  zeitig besonders fein in der Schwimmtrübe  verteilt und dadurch besonders gut wirksam  werden. Hierfür werden vorteilhaft die Aus  führungsformen gemäss     Fig.    2 und 8 ver  wendet.  



  Bei Verwendung einer Pfeife gemäss       Fig.    8, bei der zwei Düsen 11 und 11' kon  zentrisch zueinander angeordnet sind, ist es  möglich, zur Erregung der Pfeife gleich  zeitig getrennte Mittel zu verwenden, vor  zugsweise ein gasförmiges und ein flüssiges  Mittel. Die beiden Mittel vermengen sich un  mittelbar an der     Auslassöffnung    der     Düse.     Diese Ausführung der Pfeife ist dann mit  Vorteil zu verwenden, wenn die Pfeife durch  die zur Durchführung des Schwimmvorgan  ges erforderlichen gasförmigen und flüssigen  Beimengungen, insbesondere Luft einerseits  und eine mit Chemikalien versetzte Flüssig  keit anderseits, zum Schwingen erregt wer  den soll.  



  Durch die Verstellung des Kolbens 16     in       dem Pfeifenrohr 15     (Pig.    8) kann die Höhe  der erzeugten     Schwingfrequenz        geändert    und  den jeweiligen Betriebserfordernissen, insbe  sondere der Art der jeweils zu     verarbeiten-          den    Erze     bezw.    Mineralien, angepasst wer  den. Eine weitere     Frequenz-Änderungsmüg-          lichkeit,    die statt dessen oder gleichzeitig an  gewendet werden kann, besteht darin, dass  Mittel vorgesehen werden, durch die der Ab  stand des Lippenrandes der Pfeife von der       Düsen-Auslassöffnung    geändert werden kann.  



  Die     Fig.    13 und 14 zeigen zwei Ausfüh  rungsbeispiele für den Einbau des Schwin  gungserzeugers in eine Schwimmzelle. In       Fig.    13 sind in der die Schwimmtrübe ent  haltenden     Schwimmzelle    26 drei     Schwin-          gungserzeuger    27, 28     und    29 vorgesehen. Die  Schwingungserzeuger 27 und 29 sind gemein  sam an eine Luftleitung 210 angeschlossen,  durch die Pressluft zugeführt wird. Die Press  luft dient gleichzeitig     sowohl    zur Erregung  der beiden     Schwingungserzeuger    27 und 29  als auch zur     Durchführung        des    Schwimm  vorganges.

   Der     Schwingungserzeuger    28 da  gegen ist mittels einer     Flüssigkeitsleitung    211       über    einen     Ausgleichbehälter    212 an eine  Pumpe 213 angeschlossen, die aus dem Be  hälter 214 eine Flüssigkeit zum Schwingungs  erzeuger 28 drückt. Diese Flüssigkeit ist bei  spielsweise eine mit Chemikalien versetzte  Flüssigkeit und dient ebenfalls gleichzeitig  sowohl zur     Erregung    des Schwingungserzeu  gers 28 als auch zur Durchführung des  Schwimmvorganges.

   Der     Ausgleichbehälter     212 ist als     Windkessel        ausgeführt,    so     da.ss    er  die Schwingungen des Schwingungserzeugers  von der Pumpe 213 fernhält. Gegebenenfalls  kann der     Ausgleichsbehälter    jedoch auch  fortgelassen werden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    14  sind die Teile 26 und 210 bis 212 die gleichen  wie     in        Fig.    13. Die     Pressluftleitung    210     und     die     Flüssigkeitsleitung    211 vereinigen sich  jedoch in diesem Falle zu einem einzigen  Rohr 215, das das gasförmige und das flüs  sige Mittel     gemeinsam    zu     einem        einzigen     Schwingungserzeuger 216 führt. Dieser      Schwingungserzeuger hat beispielsweise die  in     Fig.        ss    genauer dargestellte Form.  



  Ein vorteilhaftes Merkmal der Anordnung  nach     Fig.    14 besteht noch darin, dass ein Teil  der     Schwimmzellenwandung,    nämlich der  Boden der Zelle,     hohlspiegelartig,    und zwar  in Form eines Parabolspiegels, ausgebildet ist,  in     diessen        Brennpunkt    der Schwingungs  erzeuger 216 angeordnet ist. Hierdurch wird  in der Schwimmtrübe ein gerichtetes Schall  feld erzeugt. Statt einer     hohlspiegelartigen     Ausbildung der Zellenwandung kann jedoch  auch eine trichterförmige Ausbildung vor  gesehen werden, wobei dann der Schwin  gungserzeuger zweckmässig am     Trichtermund     angeordnet wird.

   An sich kann jedoch der       Schwingungserzeuger    nach der Erfindung in  der Schwimmzelle auch in beliebig anderer  Weise und insbesondere in beliebiger Höhe  angebracht werden.  



  Ein wesentlicher Vorteil für die Schwimm  aufbereitung ist es, dass die beschriebene Ein  richtung ausser     einer    besonders wirtschaft  lichen Schwingungserzeugung eine besonders  schnelle und besonders gleichmässige Vertei  lung der wasserlöslichen und eine sofortige       Emulgierunb    und damit allerfeinste Vertei  lung der     wasserunlöslichen    Schwimmittel in  der Schwimmtrübe gewährleistet. Dieser Vor  teil ist insofern ein     besonders    wesentlicher  Fortschritt, als der bei bekannten Schwimm  aufbereitungsanlagen übliche     Sc.h.wimmittel-          zusatz    durch Reagenzien     AufgabevorricUtun-          gen,    z.

   B.     Scheibenöler,    in der Regel nur eine  unvollkommene Verteilung der wasserunlös  lichen     Schwimmittel    ermöglicht. Ein weiterer  Vorteil besteht darin, dass die erzeugten  Schwingungen auf die zur Durchführung des  Schwimmvorganges erforderlichen Luftbläs  chen und ausserdem auf die Erz-     bezw.    Berge  teilchen unmittelbar einwirken.  



  Auch die Einführung der für den  Schwimmvorgang erforderlichen Luft oder  sonstiger Gase über den Schwingungserzeuger  stellt einen erheblichen Fortschritt gegenüber  den bekannten     Schwimmaufbereitungsanlagen     dar. Bei den bekannten Anlagen erfolgt die       Zuführung    der Luft entweder durch eine    feinporige Luftzuführung     bezw.    durch Frei  strahlgeräte oder bei den     Rührwerkszellen     mit Hilfe eines Rührwerkes durch Ansaugen  der Luft durch die Hohlwelle des Rührwer  kes     bezw.    durch besondere Rohrstutzen, wo  bei, das     Rührwerk    die Luft in die Trübe ein  schlägt.

   In beiden Fällen ist jedoch die     Luft-          verteilung    nicht besonders zufriedenstellend.  Bei der     Erzeugung    der Schall-     bezw.    Ultra  schallschwingungen mittels der beschriebenen       Einrichtung    dagegen wird die gesamte erfor  derliche Luft oder zum     mindesten    ein     Teil     derselben unmittelbar durch den Schwin  gungserzeuger selbst in die Trübe gefördert.

    Hierdurch wird eine     Feinstverteilung    der  Luft     erreicht.    Ausserdem wird durch die Ein  wirkung der Schall-     bezw.    Ultraschallschwin  gungen auf die Luftbläschen     eine    kräftige  mechanische     Durchkämmung    der Schwimm  trübe erzielt, und zwar besonders dann, wenn  die Frequenz des     Schwingungserzeugers     durch     geeignete        Abstimmung    im resonanz  fähigen Bereich der     Bläschengrösse    liegt. Ge  gebenenfalls kann auch die Amplitude der  Schwingungen zur Verbesserung des Schwimm  vorganges durch     Frequenzänderung    gesteuert  werden.  



  Der Schwingungserzeuger kann auch in  einem besonderen     Schwingbehälter    angeord  net werden, der     entweder    unmittelbar inner  halb der     Schwimmzelle    oder eines der  Schwimmzelle vorgeschalteten     Agitationsge-          fässes    in die Schwimmtrübe     eingesetzt    wird  oder an die Schwimmzelle     bezw.    das     Agita-          tionsgefäss    von aussen angebaut wird. Hier  für kann beispielsweise die     in        Fig.    3 gezeigte       Einrichtung    verwendet werden.  



  Auch die Form des zu verwendenden       Schwingungserzeugers    kann beliebig abge  wandelt werden. So kann beispielsweise der  Durchmesser einer     Ringpfeife    der Grösse des  zu beschallenden Gefässes angepasst werden,  z. B. derart, dass die     Auslassöffnung    der Düse  am Bodenumfang eines zylindrischen Ge  fässes entlangläuft. Beispielsweise kann statt  des in     Fig.    2 gezeigten Schwingungserzeu  gers auch eine Pfeife mit flacher     Lippe        bezw.         eine Schneide mit flacher Kante und einer  flachen Spaltdüse verwendet werden.  



  Ob nur ein einzelner oder gleichzeitig  mehrere     Schwingungserzeuger    verwendet wer  den, richtet sich nach der Grösse und     Stärke     der     Schwingungserzeuger    und der Grösse der  zu beschallenden     Sehwimmzellen.    Beispiels  weise kann eine grössere Anzahl einzelner  Schwingungserzeuger derart mit zueinander  parallelen Achsen     aneinandergereiht    werden,  dass sie mosaikartig     eine    grössere Fläche, z. B.  eine kreis-, ring-,     rechteck-    oder     streifenför-          mige    Fläche, ausfüllen.

   Bei gleichzeitiger  Verwendung mehrerer     Schwingungserzeuger     können diese je nach Bedarf entweder alle  mit gleicher oder     verschiedener    Schwingungs  zahl betrieben werden. Die einzelnen Schwin  gungserzeuger können auch     q#o    erregt     werden,     dass sie zu     verschiedenen    Zeitpunkten ihre       Maximalerregung    haben, zum     Beispiel    derart,  dass eine mosaikartig mit Schwingungserzeu  gern ausgefüllte Fläche eine     %vellenförmige          Schwingbewegung    ausführt.

   Die gleichzeitige  Verwendung mehrerer     Schwingungserzeuger     kann ferner mit Vorteil     derart    durchgeführt  werden, dass ein einzelner oder ein Teil der       Schwingungserzeuger    mit einem     Flüssigkeits-          strahl    betrieben und     vorzugsweise    zur sofor  tigen Einleitung des Schwimmvorganges  durch die in der Flüssigkeit enthaltenen Che  mikalien dient,     während    ein oder mehrere  andere Schwingungserzeuger mit einem Gas  strahl betrieben werden und     vorzugsweise    zur  Weiterführung des     Schwimmvorganges    durch  die     Einwirkung    auf die Erzteilchen.

   Chemi  kalien und die von ihnen erzeugten     Liiftl)liis-          chen    dienen, zumal für die     mechanische          Durchkämmung    der Schwimmtrübe mittels  der     resonanzfähigen    Luftblasen     gewöhnlich     eine geringe Schalleistung ausreichend ist.  



  Es wurde bereits erwähnt, dass die be  schriebenen     Schn-ingungserzeuger    auch zur  Sterilisation von Milch und andern Flüssig  keiten sehr vorteilhaft sind. Es ist bekannt,  dass mit Schall- oder Ultraschallschwingun  gen Flüssigkeiten verschiedener Art entkeimt  werden können.

   Die     praktische    Anwendung  dieses Gedankens, der beispielsweise zur Ent-         keimung    von Süssmost oder Milch an sich  recht geeignet     ist,    ist     jedoch        bisher    vornehm  lich daran gescheitert, dass die bekannten  Schall- und Ultraschallerzeuger, . beispiels  weise     magnetostriktive    oder     piezoelektrische     Schwingungserzeuger, zum Behandeln grö  sserer Flüssigkeitsmengen ungeeignet sind.  Auch ist die Schwingungsenergie der bekann  ten     Schwingungserzeuger    im     Verhältnis    zur  aufgewandten, meist     elektrischen    Energie  ziemlich gering.

   Die beschriebenen, rein me  chanischen Schwingungserzeuger bieten nicht  nur den Vorteil, grosse     Flüssigkeitsmengen    in  kürzester Zeit zu entkeimen, sondern auch  den Vorteil einer viel grösseren Lebensdauer.  Ausserdem ist auch hier     das    Fehlen jeglicher  elektrischer Spannungen ein grosser     Vorteil.     Die     Schwingbewegung    ist, wie praktische  Versuche gezeigt haben, namentlich bei     Kavi-          tationsbildung    so gross, dass selbst stark  schallabsorbierende Flüssigkeiten entkeimt  werden.  



  Wird die Einrichtung zur Herstellung  von Emulsionen ausgebildet, so wird ein flüs  siger der miteinander zu     emulgierenden        Stoffe     aus einer Düse gegen die Schneide ange  strömt, wobei sich diese Schneide in einem  die andere     bezw.    die andern     Emulsionskom-          ponenten    enthaltenden Gefäss befindet.

   Da  durch diesen Vorgang nicht nur die infolge  der Ausströmung verursachte feine Vertei  lung und vergrösserte Oberfläche der einen       Emulsionskomponente    zur     Emulsionsbildung     benutzt wird, sondern ausserdem die bei inten  siver Schallerregung auftretende heftige     Ka.-          vitation,    die für die     Emulsionsbildung    viel  wesentlicher ist, so lässt sich auf diesem  Wege in sehr kurzer Zeit eine viel bessere  und haltbarere Emulsion von höherem     Emul-          gierungsgrad    herstellen als mit irgendeiner  bekannten     Emulgierungseinrichtung.    Sollen  Stoffe miteinander     emulgiert    werden,

   die an  sich schwer miteinander     emulgierbar    sind, so  können die zu     emulgierenden    Stoffe vorteil  haft wiederholt     gemeinsam    im Umlauf durch  die Düse oder eine andere zur     Schallerzeu-          gung    in Flüssigkeiten     geeignete    Pfeife ge  presst werden. Auch bei der     Emulgierung    ist      es vorteilhaft, den aus Düse und Schneide  bestehenden     Schwingungserzeuger    im Brenn  punkt eines gekrümmten, z.

   B.     hohlspiegel-          artigen    Gefässes anzuordnen; hierdurch     wer-          r,    den in dem     Emulgierungsgefäss    stehende  Schallwellen,     die    die     Emulsionsbildung    sehr  unterstützen, hervorgerufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung, bei welcher eine Flüssigkeit in Schall- oder Ultraschallschwingungen ver setzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass min destens ein als Schwingungserzeuger ausge- bildetes Organ in die zu beschallende Flüs sigkeit eingetaucht ist und eine Flüssigkeits strömung beeinflusst, die in diese Flüssigkeit einströmt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Schwingungs erzeuger eine Schneide dient, die durch einen aus einer Düse strömenden Flüssigkeitsstrahl derart angeströmt wird, dass die die Schneide enthaltende Flüssigkeit in Schwingung kommt. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schneide und die Düse Teile einer Pfeife bilden. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass .der Abstand zwi schen Flüssigkeitsdüse und Schneide verän derlich ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Länge der Pfeife veränderlich ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die die Schneide enthaltende zu Schwingungen erregte Flüs sigkeit (26) sich in einem besonderen Flüssig keitsbehälter (25) befindet und von einem zu beschallenden Medium (27) durch eine schalldurchlässige Wand (28) getrennt ist. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unter Zwischen schaltung einer Pumpe ein geschlossener Kreislauf für die zur Bildung des Flüssig- keitsstrahls dienende Flüssigkeit vorgesehen ist. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die benützte Flüssigkeit kavitationsarm ist.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die die Schneide enthaltende, zu Schwingungen erregte Flüs sigkeit unter erhöhtem äusserem Druck stellt. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der den Schwin gungserzeuger aufnehmende Behälter als parabelförmiger Schallspiegel ausgebildet ist, in dessen Brennpunkt -der Schwingungs- erzeuger angeordnet ist. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schwin gungserzeuger aufnehmende Behälter als Trichter ausgebildet ist, an dessen Trichter mund der Schwingungserzeuger angeordnet ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel zur zusätz lichen Modulation der erzeugten Schall schwingungen vorgesehen sind: 12. Einrichtung nach Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet. dass die Mit tel zur zusätzlichen Modulation auf die Schneide mechanische Schwingungen von der gewünschten Modulationsfreqüenz Übertra gen. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch zusätzliche Modulation der erzeugten Schallschwingungen in der Weise, da.ss der Flüssigkeitsstrom Druck schwankungen von der gewünschten Modula- tionsfrequenz ausgesetzt ist. 14.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Gasanreicherung einer Flüssigkeit die mit dem Gas anzureichernde Flüssigkeit aus der Düse gegen die Schneide angeströmt wird, und dass das Gas mittels der Düse vermengt wird. 15. Einrichtung nach Unteranspruch I. zur Schwimmaufbereitung von Erzen und der gleichen mittels Schall- oder Ultraschall schwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anströmen der Schneide die Schwimm trübe dient. 16.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, zur Schwimmaufbereitung von Erzen und dergleichen mittels Schall- oder Ultraschall schwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anströmen der Schneide eine Flüssig keit dient, die die zur Durchführung des Schwimmprozesses erforderlichen Beimengun gen enthält. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zum An strömen der Schneide verwendete Flüssigkeit mit einem Gas vermengt ist. 18.
    Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermengung der Flüssigkeit mt dem Gas mittels einer Düse erfolgt, aus der die Flüssigkeit gegen die Schneide angeströmt wird. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 14, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Gasleitung, dass sie das Gas dem Flüs sigkeitsstrom in die unmittelbare Nähe der Auslassöffnung der Düse zuführt. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr, in Richtung der Flüssigkeitsströmung ge sehen, vor der Auslassöffnung der Düse er folgt. 21.
    Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr. in Richtung der Flüssigkeitsströmung ge sehen, hinter der Auslassöffnung der Düse erfolgt. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitung das Gas dem Flüssigkeitsstrom in zur Flüs- sigkeitsströmungsrichtung senkrechter Rich tung zuführt. 23.
    Einrichtung nach Unteransprüchen 14 und 18; gekennzeichnet durch eine solche An ordnung der Gasleittmg, dass sie das Gas dem Flüssigkeitsstrom bereits vor dem Eintritt in die Düse zuführt. 24. Einrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeits- leitung zur Düse an der Zufübrungsstelle des Gases verengt ist. 25.
    Einrichtung nach Unterausprüchen 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gas zuführung in der Düse stattfindet. 26. Einrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der eintretende Gasstrom zur Flüssigkeitsstrcimungsrichtung senkrecht steht. 27. Einrichtung nach Unteransprüchen 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse eine spaltförmige Auslassöffnung besitzt.
    28. Einrichtung nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die kurz vor der Auslassöffnung der Düse einmündende Gas leitung unter einem spitzen Winkel zur Längsrichtung des Spaltes einmündet. 29. Einrichtung nach Unteranspruch, 28, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Gaszu- führungsleitung zu beiden Seiten der Düsen- Auslassöffnung vorgesehen ist. 30.
    Einrichtung nach Patentanspruch. bei welcher mehrere Schwingungserzeuger vor handen sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Erzeugung von Schwingungen glei cher Frequenz eingestellt sind. 31. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schwin gungserzeuger gleichzeitig vorgesehen sind, die teils mit einem Gasstrom und teils mit einem Flüssigkeitsstrom angeströmt werden. 32.
    Einrichtung nach Unteranspruch I , zur Schwimmaufbereitung von Erzen, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Schwin gungserzeuger vorhanden sind, die teils mit dem zur Durchführung des Schwimmprozesses erforderlichen Gas, teils mit einer Flüssig keit angeströmt werdet, . die mit den zur Durchführung des Schwimmprozesses erfor derlichen Beimengungen: untermischt ist.
    33. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schwin gungserzeuger vorgesehen sind, und dass min destens einer dieser Schwingungserzeuger mit einem Flüssigkeitsstrahl betrieben wird und zur sofortigen Einleitung des Schwimmvor- ganges durch die in der Flüssigkeit enthal tenen Chemikalien dient,
    während mindestens ein anderer Schwingungserzeuger mit einem Gasstrahl betrieben wird und zur Weiterfüh- rung des Schwimmvarge,nges durch die Ein wirkung auf die Erzteilchen, Chemikalien und die von ihm erzeugten Luftbläschen dient. 34.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein und der selbe Schwingungserzelzger sowohl mit flüs sigen als auch mit gasförmigen Mitteln gleichzeitig angeströmt wird. 35. Einrichtung nach Unteranspruch 34, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Düse des Schwingungserzeugers, dass die flüssigen und gasförmigen Mittel erst bei ihrem Austritt aus der Düse miteinander ver mengt werden. 36.
    Einrichtung nach Unteranspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse zwei konzentrische Xanäle zur getrennten Zufüh- rung der beiden Mittel mit ringförmigen Aus trittsöffnungen besitzt.
    37. Einrichtung nach Unterauspruch 1, zur Emulsionsbildung mittels Schall- oder Ultraschallschwingungen, dadurch gekenn zeichnet, dass einer der miteinander zu emul- gierenden Stoffe aus einer Düse gegen die Schneide angeströmt wird, die sich in einem die andere bezw. die andern Emulsionskom- ponenten enthaltenden Gefäss befindet.
CH223105D 1940-05-08 1941-08-13 Einrichtung, bei welcher eine Flüssigkeit in Schall- oder Ultraschallschwingungen versetzt wird. CH223105A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961345C (de) * 1952-07-17 1957-04-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Emulsionen
DE965542C (de) * 1952-09-27 1957-06-13 Siemens Ag Piezoelektrischer Schwinger aus Keramik

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