CH222770A - Sterilisierdose mit Deckel. - Google Patents
Sterilisierdose mit Deckel.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/14—Linings or internal coatings
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Description
Sterilisierdose mit Deckel. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Dose mit Deckel. zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln im Dampfbad. Die Dosen wand weist erfindungsgemäss eine gas- und flüssigkeitsundurchlässige, die Form der Dose besitzende Zwischenschicht auf, die zwischen zwei porösen Mantelschichten liegt. Die po rösen Mantelschichten geben der undurch lässigen Zwischenschicht einen Halt und ha ben den Zweck, den Wärmeaustausch durch die Zwischenschicht rasch und ohne grosse Verluste vor sich gehen zu lassen. Für die undurchlässige Zwischenschicht ist beispielsweise ein Kunstharzlack geeignet, während die porösen Mantelschichten vorteil haft aus Gips hergestellt werden. Der Deckel der Dose kann entweder aus Blech bestehen oder, in ähnlicher Weise wie die Dose, eine gas- und flüssigkeitsundurch lässige Zwischenschicht aufweisen, die zwi schen zwei porösen Mantelschichten liegt. Zum Verschliessen der Dose kann sowohl der Blechdeckel als ein den obern Rand der Dose bildender Metallring einen Falzflansch aufweisen. Wenn der Deckel eine Zwischen schicht und zwei poröse Mantelschichten be sitzt, kann sein Rand von einem Metallring gebildet .sein, der mit einem Falzflansch, der zu demjenigen der Dose passt, versehen sein kann. In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele-des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Dose im Aufriss, geschnitten, Fig. 2 einen Dosendeckel aus Blech, Fig. 2a einen Teilschnitt einer durch einen Blechdeckel verschlossenen Dose, Fig. 3 einen Dosendeckel mit einer Zwi schenschicht und zwei Mantelschichten, Fig. 3a einen Teilschnitt einer durch einen aus einer Zwischenschicht und zwei Mantel schichten bestehenden Deckel verschlossenen Dose und Fig. 4 einen Schnitt durch die Dose im G rundriss, nach der Linie IV-IV in Fig. 1. Mit 1 ist eine verhältnismässig dünne, gas- und flüssigkeitundurchlässige Zwischenschicht bezeichnet, die zwischen der äussern Mantel- Schicht 2 und der innern Mantelschicht 3 liegt und die Form der Dose besitzt. Den obern Rand der Dose bildet ein Metallring 4, der in die Mantelschicht 2 eingegossen ist; er weist einen Falzflansch 5 auf, der zu einem Falzflansch 5a am Dosendeckel entsprechend der F ig. 2 und in den in die Mantelschicht 2 eingegossenen Metallring des Dosendeckels entsprechend der Fig. 3 passt. Das Verschlie ssen der Dose geschieht in bekannter Weise auf den hierfür geeigneten Bördel- und Ein- rollmaschinen. Für das Öffnen der Dow können wie bis her besondere Schneidewerkzeuge, Büchsen- offner oder dergleichen verwendet werden. Bei dem Deckel mit einer Zwischenschicht 1' (F i-. 3) und zwei Mantelschichten 2', 3' ist für das Einführen des Schneidewerkzeuges eine besondere Schneidestelle 6 vorgesehen. Es kann aber auch eine andere Einrichtung, z. B, ein Reissband, für das Öffnen der Dose in Betracht fallen. Die dem Nahrungsmittel zugekehrte Wan dung der Mantelschichten 3, 3' wird vorteil haft mit einer Lackschicht überzogen. Die Herstellung der Dose kann zum Bei spiel auf folgende Weise geschehen: Die äussere 3lantelschieht 2 bezw. 2' wird aus flüssiger Gipsmasse gegossen und gleichzeitig der Metallring 4 bezw. 5a in den Guss einge schlossen. Nach dem Erstarren der Gipsmasse wird die Zwischenschicht 1 bezw. 1' auf die Innenseite der Mantelschicht 2 bezw. 2' auf gebracht. Hierauf wird die innere Mantel schicht 3 bezw. 3' aufgetragen und über diese, nach sorgfältiger Trocknung derselben, eine Lackschicht, z. B. aus Zelluloselack, gelegt. Der Gips wird derart behandelt, dass er nach dem Erstarren porös ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dose mit Deckel, zum Sterilisieren von Nahrungsmitteln im Dampfbad, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dosenwand eine gas- und flüssigkeitsundurchlässige, die Form der Dose besitzende Zwischenschicht aufweist, die zwischen zwei porösen Mantelschichten liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dose nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die undurchlässige Zwi schenschicht aus einem Kunstharzlack be steht. 2. Dose nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die porösen Mantelschich ten aus Gips bestehen. 3.Dose nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Deckel aus Blech be steht. 4. Dose nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel eine gas- und flüssigkeitundurchlässige Zwischenschicht aufweist, die zwischen zwei porösen Mantel- schichten liegt. 5. Dose nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass deren oberer Rand ein Me-, tallring ist. 6.Dose nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallring den Rand des Deckels bildet. 7. Dose nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel sowie der Metallring der Dose mit Falzflanschen versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH222770T | 1941-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH222770A true CH222770A (de) | 1942-08-15 |
Family
ID=4452752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH222770D CH222770A (de) | 1941-12-05 | 1941-12-05 | Sterilisierdose mit Deckel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH222770A (de) |
-
1941
- 1941-12-05 CH CH222770D patent/CH222770A/de unknown
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