CH222573A - Elektromagnetische Messeinrichtung. - Google Patents
Elektromagnetische Messeinrichtung.Info
- Publication number
- CH222573A CH222573A CH222573DA CH222573A CH 222573 A CH222573 A CH 222573A CH 222573D A CH222573D A CH 222573DA CH 222573 A CH222573 A CH 222573A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- coil
- cross
- measuring device
- section
- iron core
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/56—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
- G01F23/62—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements using magnetically actuated indicating means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Level Indicators Using A Float (AREA)
Description
Elektromagnetische Messeinnchtung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Messeinrichtung, die z. : B. zur Messung des Flüssigkeitsstan- des in Behältern, insbesondere solcher grosser Höhe, geeignet ist, aber auch zur Messung von Längenveränderungen mit Vorteil verwendet werden kann. Es sind Flüssigkeitsstandanzeiger bekannt, bei denen ein Schwimmer mit einer Eisenstange verbunden ist, die in eine mit einer Wechselstromquelle in Verbindung stehende Induktionsspule hineinragt, in deren Stromkreis ein geeignetes Messinstrument, z. B. htilliampèremeter, eingeschaltet ist. Bei Veränderung des Flüssigkeitsstandes bewegt sich die Eisenstange in der Spule und beeinflusst deren Magnetfeld durch Änderung der Selbstinduktion, die im Messinstrument angezeigt wird. Bei diesen bekannten Flüssig keitsstandanzeigern ist der Eisenkern so bemessen, dass er die Spule weitgehend aus füllt. Infolgedessen erhält man bereits zu : Be- ginn des Eintauchens des Kernes in die Spule eine -starke Selbstinduktionsänderung, die jedoch mit zunehmender Eintauchtiefe sehr rasch abfällt und sich dem Nullwert nähert, da die grosse Masse des Kernes das Magnetfeld von Anfang an nahezu bis zum Marimalwert stört, so dass beim weiteren Eindringen kaum noch eine Änderung eintritt. Infolge dessen kann man auf diese Weise nur relativ geringe Flüssigkeitsstandänderungen genau messen, da nur ein kurzer Teil der Spule brauchbare Messwerte liefert. Für hohe : Be- hälter muss daher ein umständlicher Übertragungsmechanismus verwendet werden, um die grossen Messwerte auf die kurzen Spulen längen entsprechend zu verkleinern. Gegenstand der Erfindung ist eine welch tromagnetische Messeinrichtung, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemässe Einrichtung, die eine mit einem Messinstrument verbundene Induktionsspule und einen im Spulenmessraum ver schiebbaren Eisenkern aufweist, der mit dem durch die zu messende Bewegung gesteuerten Organ verbunden ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der Quotient aus dem Querschnitt des Eisenkernes und dem Querschnitt des Induktionsspulenhohlraumes nicht grösser als 0,05, das heisst bedeutend kleiner als bei den bekannten Messgeräten dieser Art gewählt ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass nahezu auf der ganzen Länge, zumindest des homogenen Teils des Magnetfeldes der Spule, eine der Eintauchtiefe praktisch proportionale Selbstinduktionsänderung eintritt, so dass die Spule beliebig lang gewählt werden kann. Die Induktionsänderung nähert sich umsomehr einem linearen Verlauf, je gerin- ger der Querschnitt der Kernmassc im Verhältnis zum llohlraumquerschnitt der In duktionsspule ist. Besonders gute Messergeb- nisse erhält man bei Verwendung eines Quer schnittsquotienten, der unter 0,005 liegt. Wenn man den Eisenkern gegen jenes Ende zu allmählich verdickt, das zuletzt in die Spule eintritt, kann die Linearität noch mehr vervollkommnet werden. Das Ausmass der Verdickung, die z. B. das Doppelte oder Dreifache des Querschnittes des übrigen Eisenkernes betragen kann, ist für den Fachmann durch einfaches Nachprüfen der Linearität der Beziehung zwischen Eintauchtiefe des Eisenkernes und Ausschlag des elektrischen Messinstrumentes leicht feststellbar. Hinsichtlich der untern Grenze des zu wählenden Querschnittsquotienten ist zu berücksichtigen, dass der absolute Wert der Induktionsänderung mit abnehmender Grösse des Eisenquerschnittes gleichfalls abnimmt, und dass der Eisenkern eine gewisse mechanische Festigkeit aufweisen muss. Der praktisch brauchbare untere Grenzwert des Quotienten ist im Einzelfall unter Berücksichtigung der an die Messungen zu stellenden Anforderungen sowie des für die Kernmasse zu verwendenden Materials durch einfachen Versuch leicht zu ermitteln. Dabei kann die Festigkeit des Massekernes durch geeignete Wahl des Querschnittes, so zum Beispiel durch Anwendung der Rohrform an Stelle der üblichen Stab- bezw. Drahtform, gesteigert werden. Falls die Stabilität des Kernes infolge der Wahl eines sehr geringen Querschnittes zu klein wird, ist es möglich, durch Anordnung von zusätzlichen unmagnetischen Mitteln, wie z. B. Einbettung in Kuiiststoffe oder Umgebung mit einem unmagnetischen Metallrohr, die Stabilität zu erhöhen. Die Anwendung eines geringen Quersehnittsquotienten hat überdies noch den Vorteil, dass der Kern nur geringes Gewicht aufweist. Auch die bei der Anwendung des kleinen Querscbnittsquotienten nach der Erfindung erzielten verhältnismäBig kleinen hlagnet- feldänderungen, können mit einfachen elektrischen Messinstrumenten noch gut gemessen werden. Als solche können zum Beispiel sowohl einfache Weehselstrommessgeräte als auch Brückenschaltungen verwendet werden. Auch Regelgeräte, Registriergeräte, Alarmgeräte usw. können in den Stromkreis, in dem die Induktionsspule liegt, eingeschaltet werden. Das Spuleninnere kann gegen korrodierend wirkende Gase oder Dämpfe durch ein nichtmagnetisches Schutzrohr abgeschlossen sein. Ebenso kann ein nach aussen geschlossenes unmagnetisches Druckrohr vorgesehen sein. Eine als Flüssigkeitsstandsanzeiger ausgebildete Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht schematisch die beiliegende Zeichnung. Im Behälter L schwimmt auf der darin befindlichen Flüssigkeit der Schwimmer Schar. Er trägt die als Eisenkern für die Induktionsspule Sp dienende drahtförmige Stange St. Das Verhältnis des Eisenquerschnittes der Stange St zum Querschnitt des Spulenhohlraumes beträgt höchstens 0,05. Diese ragt in das Schutzrohr Sch hinein, das von der Induktionsspule Sp umgeben ist. In den Wechselstromkreis ist das Milliamperemeter J eingeschaltet. Bei Änderung des Flüssigkeits standes wird am Amperemeter die : Änderung des induktiven Widerstandes der Spule als Stromänderung abgelesen, wobei selbstver ständlich das Amperemeter so geeicht sein kann, dass es den Flüssigkeitsstand direkt angibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Messeinrichtung, mit einer mit einem Messinstrument verbundenen Induktionsspule und einem im Spuleninnern verschiebbaren Eisenkern, der mit dem durch die zu messende Bewegung gesteuerten Organ verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Quotient aus dem Querschnitt des Eisenkernes und dem Querschnitt des Induktionsspulenhohlraumes nicht grösser als 0,05 ist.UNTERBNSPRZ)CHE : 1. Elektromagnetische Messeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern an dem zuletzt in die Spule eintauchenden Ende verdickt ist.2. Elektromagnetische Messeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Spuleninnern ein unmagnetisches Schutzrohr angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE222573X | 1939-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH222573A true CH222573A (de) | 1942-07-31 |
Family
ID=5846007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH222573D CH222573A (de) | 1939-09-29 | 1941-12-30 | Elektromagnetische Messeinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH222573A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2618219A1 (fr) * | 1987-07-15 | 1989-01-20 | Westinghouse Electric Corp | Detecteur de niveau liquide. |
BE1000709A4 (nl) * | 1987-07-01 | 1989-03-14 | Elek Citeit Voor Goederenbehan | Inrichting voor de transmissie van gegevens. |
-
1941
- 1941-12-30 CH CH222573D patent/CH222573A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1000709A4 (nl) * | 1987-07-01 | 1989-03-14 | Elek Citeit Voor Goederenbehan | Inrichting voor de transmissie van gegevens. |
EP0297662A3 (en) * | 1987-07-01 | 1989-05-24 | Elektriciteit Voor Goederenbehandeling Marine En Industrie, In Het Verkort Egemin, Naamloze Vennootschap | System for data transmission |
US4983964A (en) * | 1987-07-01 | 1991-01-08 | Elektriciteit Voor Goederenbehandling Marine En Industrie, In Het Verkart "Egemin", Naamloze Vennootschap | System for data transmission |
FR2618219A1 (fr) * | 1987-07-15 | 1989-01-20 | Westinghouse Electric Corp | Detecteur de niveau liquide. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10325786B4 (de) | Positionsmessvorrichtung, Durchflussmesser und Positionsmessverfahren | |
DE2447463C2 (de) | Flüssigkeitspegel-Meßfühler | |
DE732851C (de) | Elektromagnetisches Messgeraet | |
DE102006033237A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen der Dichte einer Flüssigkeit | |
DE1116006B (de) | Vorrichtung zur Stellungsanzeige bei gekapselten bzw. schwer zugaenglichen Absperreinrichtungen | |
CH222573A (de) | Elektromagnetische Messeinrichtung. | |
DE2345932C2 (de) | Füllstandsmeßgerät zur kontinuierlichen Messung für elektrisch leitende Flüssigkeiten | |
DE2210296A1 (de) | Kontinuierlicher fuellstandsmesser fuer elektrisch leitende fluessigkeiten | |
DE841953C (de) | Fluessigkeitsstandanzeiger | |
DE2210298C3 (de) | Füllstandsmesser für Flüssigkeiten | |
DE3327269C1 (de) | Einrichtung zur Messung der Dicke der Betonüberdeckung von Bewehrungsstäben für Stahlbeton-Bauteile | |
DE2512593A1 (de) | Vorrichtung zum messen der dichte von fluessigkeiten | |
DE1094992B (de) | Fluessigkeitsstandanzeiger | |
DE1958297A1 (de) | Hubgeber | |
DE454847C (de) | Vorrichtung zum elektrischen Anzeigen oder Registrieren von Schwankungen in einem Fluessigkeitsspiegel oder von Druckschwankungen in einer Leitung durch AEnderung der Impedanz einer oder mehrerer im Stromkreis der Anzeigevorrichtung befindlicher Induktionsspulen vermittels metallischer Koerper, deren Bewegung der AEnderung des Fluessigkeitsspiegels entspricht | |
DE1091768B (de) | Fluessigkeitsstandanzeiger fuer Druckbehaelter | |
AT201307B (de) | Vorrichtung zur Anzeige der Höhenlage des Flüssigkeitsspiegels in einem Behälter | |
DE2133318C2 (de) | Anordnung zur Füllstandsmessung von elektrisch leitenden Flüssigkeiten | |
DD142386A1 (de) | Messgroessenaufnehmer fuer fluessigstandanzeige | |
DE2438091C3 (de) | Durchflußmesser | |
DE3147059A1 (de) | Pruefgeraet fuer betonueberdeckung | |
DE2446907A1 (de) | Induktives inhalts-fernanzeige-geraet fuer fluessigkeiten | |
CH341745A (de) | Messgeber für Fernübertragung | |
DE346078C (de) | ||
DE904438C (de) | Einrichtung zum Messen magnetischer Felder |