CH222375A - Kontaktumformer. - Google Patents
Kontaktumformer.Info
- Publication number
- CH222375A CH222375A CH222375DA CH222375A CH 222375 A CH222375 A CH 222375A CH 222375D A CH222375D A CH 222375DA CH 222375 A CH222375 A CH 222375A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- converter according
- voltage
- contact
- contact converter
- relays
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/30—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
- H02M7/32—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
- H02M7/36—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Tiontaktumformer: Die Erfindung bezieht sich auf Kontakt umformer. Die ,Steuerung der Kontakte ge schah bisher in der Weise, @dass man mit Wechselspannung einen Motor betrieb, der über ein geeignetes mechanisches Getriebe die Kontakte schloss und öffnete.. Beim Gegenstand der Erfindung wird ein Antriebsmotor bezw. umlaufende Massen vermieden. Nach der Erfindung werden viel mehr die zur Kommutierung des Stromass dienenden Kontakte durch Relais gesteuert, deren Steuerspulen von der Ausgang-sweoh- selspannung beeinflusst sind. Die iSteuerspu- len können entweder an idie Phasen der Wechselspannung oder einer gegenüber der Ausgangswechselspannung phasenrversohobe- nen Hilfsweohselspannung-gelegt sein. Im folgenden sei die Erfindung an Hand eines in Fig. 1,dargestellten Ausführungsbei- spiels erläutert. u, <I>v, w</I> sind,die Phasen ,der Auegangswechselspannung; <I>x, y,</I> z sind Hilfsphasen, idie mit denen der Ausgangs- wechselspannung über einen Drehtransfor mator T (Phasendreher) verbunden, sind. Zwischen; ,die Phasen y und z ist die Wick lung p eines polarisierten Relais mit den Po len<I>N,</I> S geschaltet, dessen Anker<I>a</I> somit im Takte der zwischen( den Phasen y und z herrschenden Wechselspannung hin- und her schwankt. An -diesen als Mittelkontakt eines Umschalters dienenden Anker ist die Phase ac angeschlossen. <I>b,</I> c sind idie zweckmässig verstellbaren, ortsfesten Gegenkontakte des Umschalters. Diese sind mit den Schienen -I-, - des Gleichstromnetzes verbunden. Diese Umschaltrelaisanordnung bewirkt die Kommutierung der iSpannung der Phase u. Zur Kom@mutierung ,der iSpannung von v und w sind weitere gleichartige Relaisanordnun gen, jedoch mit zyklisch vertauschten * An schlüssen auf der Wechselstromseite, vorge sehen. Das Zusammenspiel dieser Relais ergibt den Umformvorgang. Durch .die Einstellung des Drehtransformators T lassen sich die Zeitpunkte des Ein- und Ausschalters der Relais gegenüber der Phasenlage des Aus- gangs-,veehselstromes verändern -und bleich zeitig der Übergang von Gleichrichterbetrie'b auf Wechselrichterbetrieb bewirken. Ein Vorzug der beschriebenen Anord nung besteht darin, .dass sich bei Spannungs störungen mit besonders grosser Genauigkeit die Schaltvorgänge in dem gewünschten Be reich der Stromkurve bezw. an der gewünsch ten Stelle der Sehaltstufe abspielen, so dass Feh.lschaltunben vermieden werden können. Dieser Vorteil ergibt sich daraus, dass keine rotierenden Schwungmassen vorhanden sind. Die Anordnung ist besonders gut für aus setzenden Betrieb geeignet. Im folgenden sind einige Massnahmen zur weiteren Ausgestaltung des Kontaktumfor mers an Hand der Fig. 2 erläutert. Es sind hier zunächst die gleichen Bau elemente wie bei Fig. 1 vorhanden. Ausser dem sind Vorrichtungen in Gestalt von Sät- tigungsdrosseln 3, die über einen Phasendre her T3 an das Netz a, v, w angeschlossen sind, vorgesehen, um die zur Betätigung der Relais dienende Spannung des Hilfsnetzes x, y, z zu verzerren. Diese Massnahme bezweckt die Erhaltung eines möglichst steilen An stiegs bezw. Abfalles der Spannungskurve in jeder Halbwelle, um so möglichst genau de finierte Schaltzeitpunkte zu erhalten. Es kann vorteilhaft sein, die Verzerrung in Abhängigkeit vom Laststrom vorzuneh men. Insbesondere kann man auch auf dem Relaiskern zusätzliche Wicklungen 5 anord nen, die durch eine regelbare, aus dem Gleichstromnetz entnommene Hilfsspannung gespeist werden. Ferner kann eine Vorma.gnetisierung der Relaiskerne mittels einer besonderen Wick lung 6 vorteilhaft sein, die beispielsweise über Phasendreher T6 an das Hilfsnetz<I>x, y,</I> z angeschlossen sein kann. Die Verzerrung der Betätigungswechsel- spannung kann auch mit Hilfe von in Reihe mit der Steuerspule p liegenden Sättigungs- drosseln 7 vorgenommen werden, die bei- spiels@weise über Phasendreher T7 vom Hilfs netz x, y, z gespeist sind. Eine besondere Wicklung 2 des Relais kann in den Hauptstromkreis eingeschaltet sein, so dass die Haltekraft durch den Haupt strom verstärkt wird und mit diesem wäh rend der stromschwachen Pause verschwin- det, @d. h. sobald der Augenlblickswert des Hauptstromes einen bestimmten, zweckmässig einstellbaren Wert unterschreitet (Selbstden- kerprinzip). Der Hauptstrom wird zweckmässig durch Schaltdrosseln 4, die über einen Phasendre her T4 vormagnetisiert sein können, zur Er- leichterung des lichtbogenfreien Schalters verzerrt. Zu diesem Zweck kann zur Unter brechung des Wechselstromes mit Hilfe der bewegten Kontakte eine oder mehrere iSchaJt- drosseln mit bei Nennstrom hochgesättigtem Magnetkern: vorgesehen sein, durch dessen Entsättigung in der Nähe der Stromnull- werte eine stromschwache Pause hervorge rufen wird. Diese Drossel kann mit den Kontakten in Reihe geschaltet sein und die Kontakte können synchron zur Phase des zu unterbrechenden Stromes derart gesteuert werden, dass die sich während einer strom schwachen Pause zu öffnen beginnen. Parallel zu den .Schaltstellen b, c können zur Verzögerung des Anstiegs der wieder kehrenden Spannung vorzugsweise kapazitive Nebenstrompfade geschaltet sein, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen Kondensator 8 und einen Ohmschen Wider stand 9 verkörpert sind. Ferner können in an sich :bekannter Weise Einschaltdrosseln vorgesehen werden. Auf der Gleichstromseite der Anordnung ist eine Grundlast G angedeutet. Bei iStörungen lässt sich eine Anordnung der Erfindung auf sehr einfache Weise durch plötzliches, gegebenenfalls selbsttätigesWeg- nehmen der Betätigungsspannung oder durch Kurzschliessen von Wicklungen des Relais kernes unwirksam machen bezw. ausser Be trieb setzen. Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung des Erfindungsgedankens be- schränken sich nicht auf die hier im einzel nen dargestellten und beschriebenen Bei spiele. 8o ist es insbesondere möglich, die Erfindung anzuwenden bei Anordnungen, bei denen: der Energieaustausch nicht wie bei ,den gezeigten Ausführungsbeispielen zwi schen einem Wechselstromsystem und einem Gleichstromsystem, sonldern statt dessen zwischen zweiWechselstromsystemen erfolgt, die verschiedene Frequenz haben können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kontaktumformer, :dadurch, gekennzeich net, dass,die zur Kommutierung des Stromes dienenden Kontakte von Relais gesteuert werden, deren Steuerspulen von der Aus gangswechselspannung :beeinflusst sind. UNTERANSPRüCHE I. Kontaktumformer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspulen der Relais .an die Phasen der Ausgangswechselspannung ,gelegt sind.2. Kontaktumformer nach. Patentan- spruch,dadurch .gekennzeichnet, ,dass die Steuerspulen der Relais über einen Regel transformator gespie.sen sind, der unter der Ausgangswechselspannung steht und eine gegenüber dieser Ausgangswechselspannung phasenverschobene Hilfswechselspannung lie fert. 3. Kontaktumformer nach Patentan spruch, :dadurch gekennzeichnet, dass polari sierte Relais verwendet sind. 4.Kontaktumformer nach Patentan- spruch,dadurch :gekennzeichnet, dass bei dreiphasiger Anordnung drei doppeltschal- tende Relais verwendet werden.5. Kontaktumformer nach Unteran spruch 2, dadurch .gekennzeichnet, :dass die Steuerspulen der Relais zwischen: den Pha sen eines Hilfsnetzes liegen, das mit :der Aus- gangswechselspannung :durch einen Dreh transformator gekuppelt ist.6. Kontaktumformer nach Patentan- epruch, dadurch gekennzeichnet,.:dass Vor richtungen vorgesehen sind, um die zur Be tätigung :der Relais dienende Wechselspan nung zwecks Erhaltung genau definierter Kontaktzeiten entsprechend zu verzerren. 7. Kontaktumformer nach Unteranspruch <B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass iSättigungs- drosseln mit den Steuerspulen der Relais in Reihe geschaltet sind. $.Kontaktumformer nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormagne- tisierung der Sättigungsdrosseln zwecks Regelung der Überlappungszeit in Abhän gigkeit vom Laststrom erfolgt. 9. Kontaktumformer nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Be tätigungsspannung eine,G.leichspaunung über- lagert ist.10. Kontaktumformer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft des Ankers mindestens teilweise vom Hauptstrom erzeugt wird und der An ker der Relais unter Einwirkung einer Rück zugsfeder zum Auslösen steht, so dass die Kontaktöffnung automatisch erfolgt, sobald der iStrom im Kontakt einen bestimmten Wert unterschreitet. 11.Kontaktumformer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in idem Hauptstromkreis !Schaltdrosseln in Reihe mit den Hauptkontakten geschaltet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE222375X | 1940-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH222375A true CH222375A (de) | 1942-07-15 |
Family
ID=5844985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH222375D CH222375A (de) | 1940-09-19 | 1941-11-07 | Kontaktumformer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH222375A (de) |
-
1941
- 1941-11-07 CH CH222375D patent/CH222375A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE736850C (de) | Wechselstromzeitschalteinrichtung mit synchron bewegten Kontakten | |
CH222375A (de) | Kontaktumformer. | |
DE869983C (de) | Mechanischer Schaltstromrichter (Kontaktumformer) | |
DE970768C (de) | Wechselstromgespeiste Widerstands-Schweissmaschine zum Schweissen mit Gleich- oder Wechselstrom | |
DE759852C (de) | Kontaktumformer | |
DE696191C (de) | Einrichtung zur Steuerung des Zuendzeitpunktes von Stromrichter-Dampf- oder Gasentladungsstrecken mit lichtbogenfoermiger Entladung | |
DE3044238A1 (de) | Schalteinrichtung fuer gleichstrombremsung von asynchronmotoren | |
DE2319317A1 (de) | Bremsschaltung fuer asynchronmotoren | |
DE767745C (de) | Einrichtung zur Abgabe von synchronisierten Steuerimpulsen | |
AT97334B (de) | Elektrisches Relais zur Abschaltung von Kurzschlußströmen. | |
DE749322C (de) | Elektrischr Umformungsanordnung | |
DE941675C (de) | Einrichtung zur Steuerung der Drehzahl eines Elektromotors | |
DE756928C (de) | Mehrphasiger, an ein selbstaendiges Wechselstromnetz angeschlossener Kontaktumformer | |
DE892621C (de) | Einrichtung zum Umschalten von Wicklungen und Wicklungsteilen von Wechselstrommaschinen | |
DE640873C (de) | Schaltanordnung fuer die Bremsung von Drehstrommotoren mit Gleichstrom unter Verwendung eines Trockengleichrichters | |
DE902403C (de) | Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen | |
DE922058C (de) | Einrichtung zur elektromotorischen Einstellung eines Gegenstandes | |
DE912957C (de) | Elektromagnetisch gesteuerte Schalteinrichtung zum Schliessen eines Stromkreises | |
DE745574C (de) | Anordnung zur Regelung eines elektrischen Generators, insbesondere Gleichstromgenerators | |
DE697571C (de) | Mit Zeitverzoegerung bei Spannungsrueckgang arbeitendes elektromagnetisches Schaltorgan | |
DE967622C (de) | Anordnung zur Erhoehung der Leistung von Gleichstrom schaltenden elektrischen Kontakten, insbesondere der Kontakte von elektrischen Reglern, die mittels periodischen OEffnens und Schliessens eines Gleichstromkreises den Regeleffekt erreichen | |
DE626428C (de) | Verfahren zum elektrischen Lichtbogenschweissen mittels Mehrphasenstrom entsprechend er Zahl der Lichtbogenpole | |
DE909475C (de) | Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen aus dem Drehstromnetz | |
AT209441B (de) | Gleichstrombremsung von Asynchronmotoren | |
DE944505C (de) | Umformungsanordnung |