CH222338A - Brennkraftmaschine. - Google Patents

Brennkraftmaschine.

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CH222338A
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CH
Switzerland
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oil
internal combustion
combustion engine
crankcase
pumps
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Application number
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Augsburg-Nue G
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/06Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
    • F01M11/062Accommodating movement or position of machines or engines, e.g. dry sumps
    • F01M11/065Position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Brennkr        aftmasehine.       Die Erfindung betrifft eine Brennkraft  maschine,     insbesondere    für den Antrieb von  Fahrzeugen und hat zum     Gegenstand    die  Ausbildung und Anordnung der     ISchmieröl-          pumpen.    Es hat sich bei Antriebsmaschinen  von Fahrzeugen, z.

   B. geländegängigen  Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und Schiffen,  häufig gezeigt, dass bei länger andauernder  Schräglage des Fahrzeuges und .damit der       Brennkraftmaschine    die Schmierölförderung  infolge der unzweckmässigen Anordnung der       Ölsammelräume    und der     Sehmierölpumpen     unterbrochen wurde, weil an der Saugstelle  der Pumpe während dieser     Notorlage    kein  Öl vorhanden war, da     das    Öl an den zur Zeit  tiefer liegenden Stellen der Ölwanne zusam  menlief.  



  Um     .diesen:    Nachteil zu, beheben, ist be  reits vorgeschlagen worden, .den     Ölsammel-          raum    der     Brennkraftmaschine,    aus dem das  Schmieröl durch die Pumpen zu den Ver-         brauchsstellen        gefördert    wird, derart zu  unterteilen, dass an den beiden Enden der  Ölwanne getrennte     Ölsammelräume    vorge  sehen sind, aus denen je eine Vorpumpe das  Schmieröl in einen gemeinsamen zwischen  den     Endräumen    gelegenen     Hauptsammel-          raum    fördert,

   aus welchem eine weitere Öl  pumpe das Schmieröl ansaugt und zu den       Verbrauchsstellen    drückt. Bei     .dieser    Anord  nung ist es gleichgültig, welche Lage die       Brennkraftmaschine    zur     Waagrechten    ein  nimmt. Es ist stets im     Hauptsammelraum    so  viel Schmieröl vorhanden, dass die Haupt  pumpe fortlaufend Schmieröl fördern kann,  da stets ebne der Vorpumpen Öl in. den       Hauptsammelraum    fördert.

   Das     betriebsbe-          dingte    Vorhandensein von .drei Ölpumpen an  den     Enden:    und in der Mitte der     Brennkraft-          maschine    wird nun nach der Erfindung zur  baulichen     Festigkeitserhöhung    der Brenn  kraftmaschine benützt, was gerade für hoch  beanspruchte     Maschinen        für    den Antrieb ge-           ländegängiger    Fahrzeuge von besonderer Be  deutung ist.  



  Die     Pumpengehäuse    sind daher nach der  Erfindung an den leiden     längsverlaufenden     Grundplatten .des     Kurbelgehäuses    von     unten     her befestigt und     versteifen    diese gegenein  ander.  



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel    einer     Anordnung    nach der Erfin  dung     dargestellt,        iind        zwar    zeigen:

         Fig.    1 einen     Läng,#schnitt    durch den  untern Teil des     Kui-helgeliäuses    und die     Ö1-          wanne,          Fig.    '? einen Querschnitt durch     den    untern  Teil     clt:Kurbelgebäuse;

          arid    die     Ölwanne     in Höhe der     Hauptpumpe    nach der Linie       II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch den untern  'feil des     Kurbelgehäuses    und die     Ölwanne    in  Höhe einer     Vorpumpe    nach der Linie       III-III    in     Fig.    1.  



  An dem Kurbelgehäuse 1 ist in üblicher  Weise die     Ölwanne    2 befestigt. Die     Olwanine     ist durch     Zwiselienwände    3 in einen mitt  leren     Raum    4 und zwei     Endräume    5 aufge  teilt. In den beiden     Endräumen    5, .die über  den Raum     5ca        miteinander    in Verbindung       stehen,        befinden    sich die     beiden    Vorpumpen  6, die unmittelbar aus diesen Räumen das  Schmieröl ansaugen, während die Haupt  pumpe 7 das Öl aus dem     Mittelraum    4 an  saugt.

   Alle drei Pumpen werden von einer       gemeinsamen    Welle 8 über die Zahnräder 9  und     1.0    durch die     Kurbelwelle    1,1 ange  trieben.  



  Die Pumpen, .die beispielsweise als Zahn  radpumpen ausgebildet sind, sind mit ihren       Gehäusen    1? und 13 und den eingegossenen  Saug- und     Druckleitungeni    von     unter        leer    an       den        längsverlaufenden        Grun        @dplatten    des       Kurbelgehäuses    1 befestigt,     wobei    die Ge  häuse 1<B>2</B> und 13 der Pumpen 6 und 7 Quer  träger bilden, die die beiden Längsplatten  des Kurbelgehäuses gegeneinander verstei  fen.

   Die Vorpumpen     -6    fördern aus den     End-          räumen    5 das sich dort ansammelnde  Schmieröl in einen der zusätzlichen Ölräume  14, die über die Öffnungen 15 mit dem mitt-         leren    Ölraum 4 in     Verbindung        stehen.    Aus       letzterem    saugt die     Hauptpumpe    7 das Öl  an und drückt es durch den im Kurbel  gehäuse 1     eingegossenen        Druckstutzen    16  und die an diesen angeschlossene nicht     dar-          ("('Stellte    Rohrleitung     gegebenenfalls    über 

      Ü1-          kühler        uiid        -filter    zu den     Verbrauchsstellen     der     Breniikraftinaschine.     



  In die     Pumpengehäuse    sind alle     @Saug-          und    Druckleitungen von den     Ülsammelräu-          inen    zu den     Z -i,clicnbehältern        bezw.    zur       Hauptdrudkiilleitung    der     Brennkraftmaschine     eingegossen, so dass besondere Rohrleitungen  innerhalb des     Pumpen.sy        stems    nicht vorhan  den sind, da auch die ein untern Teil     des     Kurbelgehäuses an den Längsseiten vorge  sehenen     Zwischenbehälter,    in die die Vor  pumpen fördern,

   mit dem     Hauptsammelraum     durch einfache Öffnungen oder kurze     einge-          gossene        Leitungen    in Verbindung stehen.  



  Die beschriebene Ausbildung und Anord  nung der     Schmierölpumpen    ergibt eine Reihe  von     Vorteilen.    Die     Befestigung    der Pumpen  gehäuse an den     längsseitigen    Grundplatten       des        Kurbelgehäuses    ergibt, nicht nur einen  einfachen Ein- und Ausbau der Pumpen,  sondern auch eine ausserordentliche     Quer-          steifigkeit    des Kurbelgehäuses durch die       Querträger    bildenden     Pumpengehäuse.    Für  den Ausbau der     Olwan.ne    ist von     Bedeutung,

       dass die Pumpen ganz unabhängig von der  Ölwanne sind. Sehr vorteilhaft     ist    der völ  lige Fortfall von besonderen     Rohrleitungen     zu und von den     verschiedenen    Pumpen.     Öl-          rohrbrüche    innerhalb des     Pumpensystems,     die gerade     bei    Fahrzeugen mit starker Er  schütterung im Betrieb oft Grund zum gänz  lichen Ausfall des Fahrzeuges sind, werden  auf     diese    Weise ganz vermieden. Mit dem  Anschrauben .der Pumpengehäuse an die  Grundplatten des Kurbelgehäuses sind  gleichzeitig sämtliche     Leitungsverbindun-          gen    hergestellt.

    



  Durch die Schaffung der     Ölbehälter    an  den     Längsseiten    des     Kurbelgehäuses    sind  ferner die     Verbindungsölleitungen    von den  Vorpumpen und zum     Hauptölbehälter    ausser  ordentlich kurz     gehaltene.  

Claims (1)

  1. BATENTAXSPUüCI3 Brennkraftmaschine, insbesondere für Fahrzeugantrieb, bei welcher an den beiden Enden der Ölwanne getrennte Olsammel- räume vorgesehen sind, von denen je eine Vorpumpe das Sohmieröl einer in einem Hauptsammelraum angeordneten Haupt pumpe zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpengehäuse (12 und 13) an den bei den längsverlaufenden Grundplatten des Kurbelgehäuses (1) von unten her befestigt sind und diese gegeneinander versteifen.
    ÜN T.ERAiNS1'XÜClI Brennkraftmaechine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorpumpen (6) das angesaugte Schmieröl ohne Rohrlei tungen durch in die Pumpengehäuse einge gossene Kanäle unmittelbar zu in den Längs- seiten des Kurbelgehäuses (1) vorgesehenen, zusätzlichen .Schmierölräumen (14) fördern, die mit dem Hauptsammelraum (4) über Öffnungen (15) in den Grundplatten in un mittelbarer Verbindung stehen.
CH222338D 1940-07-06 1941-05-19 Brennkraftmaschine. CH222338A (de)

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DE222338X 1940-07-06

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ID=5844792

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CH222338D CH222338A (de) 1940-07-06 1941-05-19 Brennkraftmaschine.

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