CH219095A - Sitz- und Liegematte. - Google Patents

Sitz- und Liegematte.

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CH219095A
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Wild Otto
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/06Wall stools ; Stools hingedly mounted against the wall

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


  Sitz- und Liegematte.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Sitz- und Liegematte mit einer an  der einen Schmalseite mit einer Querleiste  und mit einer Aufhänge- und     Befestigungs-          schlaufe    ausgerüsteten Plane, deren beide, der  Querleiste gegenüberliegende Ecken an einer  Stütze lösbar befestigt sind.  



  In der Zeichnung .sind einige beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die erste Ausführungsform in der  Ruhelage in schaubildlicher Darstellung,       Fig.    2 die Matte nach     Fig.    1 in zusam  mengeklapptem Zustand,       Fig.    3 die Matte einer zweiten Ausfüh  rungsform in ihrer Verwendung als Ruhe  bett und Tragbahre,       Fig.    4 die     Matte    einer dritten Ausfüh  rungsform in der Sitzlage,       Fig.    5 die Matte nach     Fig.    4     in    der Ruhe  lage,

         Fig.    6 die Matte nach     Fig.    4 und 5 für  den Transport zusammengerollt und         Fig.    7 ein Detail der Matte nach     Fig.    4  bis 6.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 eine aus  einer Zeltbahn oder aus einem Seilgeflecht  bestehende rechteckige Plane, an deren einer       Schmalseite    eine Querleiste 2 befestigt ist.  Auf der dieser Leiste gegenüberliegenden  Schmalseite sind die beiden Ecken der Plane  mittels     Ringen    3 in Haken 4 eingehängt,  welch     letztere    mit Flügelmuttern 5 ausge  rüstet sind und in zwei Längsholmen 6 lös  bar befestigt sind. Diese Holme sind je mit  einer Anzahl von     Bohrungen    7 versehen, in  welche die Haken 4 wahlweise gesteckt und  in welchen sie befestigt werden können. Die  Holme 6 bilden zusammen mit drei Traver  sen S einen Rahmen, der der Plane als Stütze  dient.

   Mit 9 sind zwei Tragseile bezeichnet,  die     einerends    an den Ringen 3 und     anderends     an der Querleiste 2 befestigt     -sind.    Die Trag  seile 9 sind in der Länge etwas kürzer be  messen als die Plane 1, so dass diese letztere  bei gestreckten Tragseilen einen Durchgang  aufweist.

        Mit 10 ist ein     aufreclitstehender,    zum  Beispiel an einer Wand     befestigter    Träger  bezeichnet,     dei'    auf der Rückseite mit ver  schiedenen Kerben 11 versehen ist. 1.2 be  zeichnet einen Haken, der wahlweise in die  eine oder andere der Kerben     eingehängt    wer  den kann und an welchem die Querleiste 2  der Plane 1 mittels einer an der     Querleiste     befestigten Schlaufe 13 aufgehängt werden  kann.  



       Fig.    1 zeigt die Matte in der Ruhelage.  Der Haken 12 ruht dabei in der untersten  der     Rasten    11, und die Haken 4 stecken in  den äussersten der Bohrungen 7 der Holme.  Auf der den Bohrungen 7 gegenüberliegen  den Seite ist der Rahmen 6, 8 am Träger 10       bezw.    an der Wand abgestützt. Soll die       Matte    in eine Sitzstellung     gebracht    werden,  so wird einfach der Haken 1? in eine der       höherliegenden    Kerben 11 eingehängt, und  die Hakenschrauben 4 werden in je eines der  hintern Löcher 7 gesteckt und in diesen fest  geschraubt.  



  Die platte nach     Fig.    1 ist vorwiegend für  den Gebrauch als Ruhe-, das     heisst    Liegematte  vorgesehen und eignet sich unter anderem  vorzüglich für Luftschutzräume, Notunter  künfte, Klubhütten und Lokale, die tagsüber  nicht als Schlafraum benutzt werden können       bezw.    andern     Zwecken    dienen müssen.  



  Die Matte nach     Fig.    1 benötigt nur einen  einzigen Aufhängepunkt, im Gegensatz zu  sogenannten Hängematten, bei denen zwei  solcher Aufhängestellen und dazu noch in  geeignetem Abstand voneinander vorhanden  sein müssen. Beim Gebrauch der Matte liegen  der Kopf, der Rumpf und die Oberschenkel  des Ruhenden auf der Plane, während die  Füsse auf dem Boden     stehen,    wobei die der  Querleiste 2 gegenüberliegende Schmalseile  der Plane in der Gegend der Kniekehle liegt.  Aus dieser Stellung kann der Ruhende die  Matte leicht und rasch verlassen, wobei er  sieh mit beiden Händen     zweckmässig    auf die  vordern Enden der Längsholme stützt.

   Nach  Verlassen der Matte kann diese ohne weiteres  zusammengeklappt     bezw.    an die Wand ge  stellt werden, wie dies     Fig.    2 erkennen     lässt.       Statt des mit den     Kerben        versehenen    Trä  gers 10 könnten     einfache,    in der Wand     ver-          ankerte    Haken als Aufhängegestelle     ver%-s#en-          det    werden.  



  In     Fig.    3 bezeichnen wieder 1 die Plane,  2 die Querleiste, 3 die von den Haken 4 ge  haltenen Ringe, 6 die Längsholme mit den  Traversen B. Hier ist nun die an der Quer  leiste 2 befestigte Schlaufe 13 an der äusser  sten der Traversen 8 verankert, und eine wei  tere Traverse 14 ist auf der gegenüberliegen  den Seite mit den Holmen 6 lösbar verbun  den. Die Plane 1 liegt auf den Traversen 8  auf und der Rahmen 6, 8 ist mit dem der       Querleiste    2     gegenüberliegenden    Ende der  Wand 15 zugekehrt mittels einer Leine 16  an einem in die Wand getriebenen Haken 17  aufgehängt. In dieser Stellung     kann    die Matte  als Feldbett benutzt werden.

   Eine weitere  Verwendungsmöglichkeit als Tragbahre er  gibt sich, wenn die Leine 16 entfernt     bezw.     die Matte vom Haken 17 abgehängt wird.  Die beiden über die Traverse 14 vorstehen  den Enden der Holme dienen dabei als     Hand-          und    Traggriffe, während auf der gegenüber  liegenden Seite die Matte sehr gut an der  äussersten der Traversen 8 erfasst und getra  gen werden kann.  



  In dem weiteren     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    4 bis 7 bezeichnen wieder: 1 die  Plane mit der Querleiste 2, 3 die an Haken 4  eingehängten Ringe, 9 die beiden Tragseile  und 13 die an der Querleiste 2 befestigte  Aufhängeschlaufe.  



  Im Gegensatz zu den besprochenen Aus  führungsformen wird hier die Stütze durch  zwei     nach    Art einer Schere um eine gemein  same Drehachse 18     verschwenkbare    Streben 19  gebildet. In den einen Enden dieser     Streben     sind die Hakenschrauben 4 verankert, wäh  rend auf der andern     Seite    die Streben 19 in  der Nähe ihrer Enden durch eine Gurte 20  miteinander verbunden sind.  



  Zum Gebrauch wird diese Matte an einer       lioehliegenden    Befestigungsstelle, zum Bei  spiel an einem Baum, befestigt, wie dies       Fig.    4 und 5 erkennen lassen. Die Stütze 18,  19 wird dabei in die aus der Zeichnung er-      sichtliche Schräglage gebracht, wobei die  Gurte 20 verhindert, dass die Füsse der Stre  ben auf weichem Boden, zum Beispiel auf       Wiesland    oder dergleichen,     allzutief    in die  sem versinken. Durch Höher- oder Tiefer  hängen der Plane und entsprechende Ver  änderung der Schräglage der_ Stütze 18, 19  kann die Matte in die Sitz- oder Liegestellung       bezw.    in jede beliebige     dazwisehenliegende     Stellung gebracht werden.

   Ein Riegel 21       (Fig.    7) dient zur Arretierung der Streben  19 in der Spreizlage. Bei     Nichtgebrauch    kann  die Plane 1 von den     Hakenschrauben    4 ab  genommen und nach     Zusammenklappen.    der  Streben 19 um diese herumgewickelt werden,  wie dies aus     Fig.    6 hervorgeht.  



  Diese     Matte    wird insbesondere     gute     Dienste leisten für Militär, Pfadfinder,       Sportsleute,    Ausflügler usw., da die Matte  zu einer kleinen Rolle verpackt, leicht trans  portiert und     überall    untergebracht werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sitz- und Liegematte, gekennzeichnet durch eine an der einen Schmalseite mit einer Querleiste und mit einer Aufhänge- und Be festigungsschlaufe ausgerüstete Plane, deren beide, der Querleiste gegenüberliegende Ecken an einer Stütze lösbar befestigt sind. LTNTERANSPRüCHE: 1. Sitz- und Liegematte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Querleiste gegenüberliegenden Ecken der Plane mittels lösbaren Tragseilen mit der Querleiste verbunden sind. 2.
    Sitz- und Liegematte nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen Träger für die Plane in Form einer aufrechtzustel- lenden, mit einem Haken versehenen Stange, die Mittel (11) besitzt, um den Haken an ver schiedenen Stellen dieser Stange feststellen zu können. 3. Sitz- und Liegematte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Stütze für die Plane zwei nach Art einer Schere um eine gemeinsame Achse ver- schwenkbare Streben vorgesehen sind. 4.
    Sitz- und Liegematte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze für die Plane gebildet ist durch einen Rahmen mit zwei Längsholmen, die durch Traversen miteinander verbunden sind. 5. Sitz- und Liegematte nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane an der Stütze verstellbar befestigt ist.
CH219095D 1941-02-24 1941-02-24 Sitz- und Liegematte. CH219095A (de)

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