CH218538A - Einrichtung zur Bildung von Anzeigen und von Lehrzwecken dienenden Schriftzeilen. - Google Patents

Einrichtung zur Bildung von Anzeigen und von Lehrzwecken dienenden Schriftzeilen.

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CH218538A
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading

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Description


  Einrichtung zur Bildung von Anzeigen und von Lehrzwecken dienenden Schriftzeilen.    Den     Gegenstand    der Erfindung bildet  eine Einrichtung zur Bildung von     Anzeigen     und von Lehrzwecken dienenden Schrift  zeilen mit     Zeichenschildchen.    Das Wesen der  Erfindung besteht darin, dass die     Schildchen     die Zeichen am einen     Seitenrand    aufweisen,  und dass streifenförmige, am einen Längs  rand einen offenen Falz aufweisende Zeilen  leisten vorhanden sind, .in deren Falz die  Schildchen einander seitwärts teilweise über  deckend eingesteckt zu werden bestimmt  sind,

   so dass die Spanien zwischen den Zei  chen ohne Bildung von Zwischenräumen  zwischen den Schildern durch Verschieben  .der letzteren zueinander verändert werden  können.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel und eine Variante des Erfindungs  gegenstandes     darstellt,    ist       Fig.    1 eine Ansicht eines einzelnen     Zei-          chenschildchens,          Fig.    2 ein     Querschnitt    nach Linie 2-2  der     Fig.    3,       Fig.    3 eine Ansicht von links der     Fig.    2,         Fig.    4 teilweise ein Horizontalschnitt,  teilweise eine Draufsicht der     Fig.    3,       Fig.    5 ein Querschnitt einer zweizeiligen       Anzeigevorriehtung,

            Fig.    6 eine Variante im     Querschnitt    und       Fig.    7 ein Querschnitt durch einen     Ge-          fa,chkasten    zum Aufbewahren der     übrigen     Bestandteile der     Einrichtung.     



  Zur Bildung von     Schriftzeilen,    Worten,  Zahlen usw. sind rechteckige     Schildchen    1  aus dünnem Karton,     Celluloid,    Leichtmetall  blech usw. beliebiger geeigneter Farbe     vor-          handen,.die    wenigstens auf einer Seite, ganz  nahe dem linken Seitenrand mit Zeichen,  Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen usw. be  druckt oder bemalt sind, so dass der Raum  rechts vom Zeichen völlig frei ist.

   Diese An  ordnung der     Zeichen,    nahe am linken Rand  der     Schildchen    hat den Vorteil, dass beim       Tegtsetzen    die Schildchen von seitwärts teil  weise, das heisst mehr oder weniger einander  überdeckend aneinander gereiht. werden kön  nen, so dass die Spanien zwischen den  Zeichen ohne Bildung von Zwischenräumen      zwischen den einzelnen Schildchen durch  Verschieben der letzteren zueinander ver  ändert werden können. Der Text kann dem  zufolge eng oder weit gebildet werden, ohne  dass störend wirkende     Trennungsfugen    oder  Zwischenräume anderer Färbe zwischen den  Schildchen vorhanden sind.

   Die     Wortspazien     können normalerweise ohne Blindschildchen  durch weites Setzen des ersten Buchstabens  des folgenden Wortes vom letzten Buchstaben  des vorangehenden Wortes gebildet werden.  Zum Zusammenhalten der     Sehildelien    einer  Reihe     bezw.    Zeile dient mindestens eine  streifenförmige Zeilenleiste 2, vorzugsweise  aus Leichtmetallblech oder     Celluloid,    welche  Zeilenleiste dem einen Längsrand entlang  mit einem offenen Falz 2' von halbrundem  oder anderem geeignetem     Querschnitt    ver  sehen ist. In diesen Falz werden die     Zeichen-          schildchen,    wie oben erläutert, mit dem un  tern Rand gesteckt.

   Auf der Rückseite weist  die     Zeilenleiste    vorzugsweise in der Längs  mitte eine flache,     bügelförmige    Schlaufe 3  auf, durch welche, wie     Fig.    4 zeigt, ein aus  einem leicht. biegsamen Blechstreifen gebil  deter Standwinkel 4 mit seinem schräg auf  wärtsragenden Schenkel gesteckt ist.

   Will  man die Zeichenschildchen der grösseren  Festigkeit des Ganzen wegen oder zur Er  zielung einer     besseren    dekorativen Wirkung  auch oben fassen. so wird eine     zweite    Zeilen  leiste 2 mit dem Falz von oben über .den  obern Rand der Zeichenschildchen gestülpt  und ein Standwinkel gewählt, dessen nach  oben ragender Schenkel auch durch die  Schlaufe oder die Schlaufen der obern Zeilen  leiste reicht, wobei die Zeichenschildchen  innerhalb praktischer Grenzen beliebig hoch  sein können. Zur Bildung eines Anzeigen  textes können mehrere Zeilen Text mit je  zwei Zeilenleisten übereinander angeordnet  und durch einen einzigen oder zwei Stand  winkel 4 freistehend auf einer Unterlage,  z.

   B. auf dem Boden eines Schaufensters ge  halten werden, wie dies in     Fig.    5 mit punk  tierten Linien angedeutet ist.  



  An Stelle eines Standwinkels kann als  Halteorgan für die Zeilenleisten auch min-         destens    ein Blechstreifen 5     (Fig.    6) verwen  det werden, welcher haken-     resp.    U-förmig  umgebogen, mit dem einen Schenkel wenig  stens durch die Schlaufen der     untern    Zeilen  leiste gesteckt ist und am andern mit. einem  Schlitz oder Loch versehenen Schenkel mit  tels einer Stecknadel an ein Kleidungsstück,       Stoffstiiek    oder an eine Wand geheftet wer  den kann, so     class    die Befestigungsmittel  von vorn nicht sichtbar sind.  



  Zum Aufbewahren der     Zeichenschildchen,     Zeilenleisten.     Aufstellwinkel,    Blechstreifen  usw. dient ein     zweckmässig    eingeteilter und  ausgebildeter     Gefachkasten    6, welcher in       Fig.    7 teilweise im Querschnitt dargestellt  ist. Jeder Buchstabe,     jede    Zahl oder jedes       Schriftsymbol    hat. sein eigenes Fach 7 mit  einem schräg ansteigenden Boden 8, auf  welchem die     Zeichenschildchen    liegen, so     dass     sie mit ihrem obern Rand über das Fach  hinausragen.

   Die     Schildchen    sind daher  leicht übersichtlich und     bequem    erfassbar,  was ein rasches Setzen irgendeines Textes  erheblich erleichtert. Ausser den     Gefachen     für die Zeichenschildchen weist der Kasten 6  ein oder mehrere durch schräge Holzleisten  gebildete, längliche Fächer 9 zum Vorsetzen  des Textes auf, was die Wahl von Zeilen  leisten entsprechender Länge erleichtert. Zum  Unterbringen der nicht benötigten Zeilen  leisten,     Aufstellwinkel,    Blechstreifen usw.  weist der Kasten besondere Fächer auf, die  in der Zeichnung nicht     ersichtlich    sind.  



  Mit der     beschriebenen    Einrichtung kön  nen     statt    Anzeigen auch Schriftzeilen zu       Lehrzwecken    gebildet. werden. Auch können  neben     Zeichenschildchen,    solche mit bild  lichen Darstellungen, Photographien usw.  vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Bildung von Anzeigen und von Lehrzwecken dienenden Schrift zeilen mit Zeichenschildchen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schildchen die Zeichen am einen Seitenrand aufweisen, und dass streifenförmige, am einen Längsrand einen offenen Falz aufweisende Zeilenleisten, vor- banden sind, in deren Falz die Schildchen einander seitwärts teilweise überdeckend, eingesteckt zu werden bestimmt sind, so dass die Spazien zwischen den Zeichen ohne Bil dung von Zwischenräumen zwischen den Schildchen durch Verschieben der letzteren zueinander verändert werden können. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zeilenleisten auf der Rückseite Mittel zur lösbaren Ver bindung mit mindestens einem Halteorgan aufweisen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schildchenzeile zwei Zeilen leisten vorgesehen sind, die mit ihren offenen Falzen die Zeichenschildchen unten und oben umfassen und durch mindestens ein Halte organ zusammengehalten sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den. Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zeilenleisten auf der Rück seite mit mindestens einer Schlaufe versehen und als Halteorgane dienende Blechstreifen vorhanden sind, von denen mindestens einer durch die Schlaufe mindestens einer Zeilen leiste gesteckt zu werden bestimmt ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, .dadurch gekenn zeichnet, dass die Blechstreifen winkelförmig gebogen und in bezug auf die Länge ihrer Schenkel so bemessen sind, dass sie als Stand winkel zum freien Aufstellen mindestens einer mit Zeichenschildchen besetzten Zeilen leiste auf einer Unterlage verwendbar sind. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Blechstreifen U-förmig gebogen und so ausgebildet sind, dass sie mit dem einen Schenkel durch die Schlaufe min destens einer Zeilenleiste gesteckt und mit ,dem andern Schenkel an einer Unterlage an geheftet werden kann.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch mit einem Gefachkasten zum Aufbewahren -der Zeichenschildchen und Zeilenleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer zur Auf nahme der Zeichenschildchen. schräg anstei gende Böden besitzen, so dass von in -den Fä chern aufeinanderliegenden Zeichenschild chen das oberste derselben mit seinem obern Rande freiliegt und leicht erfasst werden kann. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefachkasten mindestens ein läng liches Fach mit schräg ansteigendem Boden zum Vorsetzen von Zeilen mit den Zeichen schildchen aufweist.
CH218538D 1940-03-29 1940-03-29 Einrichtung zur Bildung von Anzeigen und von Lehrzwecken dienenden Schriftzeilen. CH218538A (de)

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