CH218173A - Einrichtung an Fliehkraftgebläsen zur Umsetzung der im Rotor erzeugten Geschwindigkeit des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffusoren und eines oder mehrerer Spiralgehäuse. - Google Patents

Einrichtung an Fliehkraftgebläsen zur Umsetzung der im Rotor erzeugten Geschwindigkeit des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffusoren und eines oder mehrerer Spiralgehäuse.

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CH218173A
CH218173A CH218173DA CH218173A CH 218173 A CH218173 A CH 218173A CH 218173D A CH218173D A CH 218173DA CH 218173 A CH218173 A CH 218173A
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CH
Switzerland
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diffusers
spiral
speed
diffuser
pressure
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/441Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for elastic fluid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Einrichtung an     Fliehkraftgebläsen    zur Umsetzung der im Rotor erzeugten       Geschwindigkeit    des     Fördermittels    in Druck, unter Verwendung von     Diü'usoren    und  eines oder mehrerer     Spiralgehäuse.       Beiden bekannten     Fliehkraftgebläsen    mit       Spiralgehäusen    wird das Fördermittel durch  das Laufrad in das     Spiralgehäuse    gefördert  und strömt am Austritt aus dem     Spiralge-          häuse    einem     Diffusor    zu.

   Das     Spiralgehäuse     kann dabei nur als Sammelraum ausgebildet  sein, wobei eine Druckumwandlung im     Spi-          ralgehäuse    nur so weit erfolgt, als sie durch  das     Drallgesetz    bedingt     5st,    oder es     kann     noch zusätzlich erweitert sein, so     :dass    es auch  schon als     Diffusor    wirkt.  



  Beide     Bauarten    besitzen grosse Nachteile.  Das     Drallgesetz    lautet       rc    =     konst.     



  In der     Abb.    1 der beiliegenden Zeichnungen  bedeuten     ri    den Strömungshalbmesser für ein       Förderteilchen    am     Spiralenanfanb,    ei die zu  gehörige Geschwindigkeit des aus     denn    Lauf  rad     austretenden    Förderteilchens in     m/Sek.,          r;,    den Strömungshalbmesser am Spiralen-    ende aussen und     c.,    die     dortige    Geschwindig  keit. Es ist       rici   <I>=</I>     r@,c@,   <I>-</I>     rc.     



  <B>ei</B> -     c.,        entspricht    dem     Geschwindigkeits-          unterschied    zwischen innen und aussen am       Eintritt    in den     Diffusor.    Entsprechend die  sem Geschwindigkeitsunterschied     ist,der        sta-          tische    Druck aussen grösser als innen. Der  Druckunterschied ist  
EMI0001.0046     
    wobei g die     Fallbeschleun        bggung    gleich  9.81     m/Sek.2    und v das spezifische Volumen  in     ms/kg    ist.

   Dieser     statische        Druckunter-          schied    kann     ansehnliche        Werte    erreichen. Es  treten .daher im     Diffusoreneintrif    und auch  schon im     Spiralgehäuse    Querströmungen     und          Druckverluste    auf, welche den     Wirkungsgrad     des     Gerätes    herabsetzen.

        Gemäss der Erfindung wird der durch das       Drallgesetz    bedingte     Unterschied    des sta  tischen Druckes dadurch vermindert, dass  jedes     Spiralgehäuse    in mindestens zwei Teil  spiralgehäuse unterteilt ist und dass an jedes       Teilspiralgehäuse    sich ein     Diffusor    anschliesst.

    Dadurch werden nicht nur die Verluste. die  von den durch das     Drallgesetz    bedingten  Druckunterschieden     herrühren.    sondern ausser  dem auch die     Umlenk-    und Reibungsverluste  verkleinert, so dass     erheblich    höhere Wir  kungsgrade erzielt werden als bei den bekann  ten     Ausführungen.    Die     Abb.        \?    zeigt die Ver  hältnisse bei einem     Vierdiffusorengehäuse.     Weil vier     Teilspiralgehäuse    mit     angeschlos-          senen        Diffusoren    vorgesehen sind,

    -erden die       Spiralenquerschnitte    wesentlich kleiner. also  auch der Radius     r".    Entsprechend dem Drall  gesetz ist         ra         re   <I>= r'</I>     C'   <I>=</I>     ?'i        ri       und da.     r"    kleiner als.     ra    ist, wird     ea,    grösser  als     e;,    das heisst     ei,    ist weniger verschieden  von c; als     e",    und dadurch sind auch der sta  tische     Druckunterschied    und die dadurch be  dingten Verluste geringer.  



  In der     Abb.    3 sind als Abszisse die       Durchmesser    des     Diffusoreintrittes    für Ein-.  Zwei- und     Vierdiffusorengebläse    aufgetra  gen. Die Kurve a zeigt die Abnahme der       Geschwindigkeit        c"    bei Abnahme der Anzahl  der Teilspiralen.

   Der Wert über dem Null  punkt entspricht der Geschwindigkeit c;, wel  cher Wert von     c.    bei     Innendlich    grosser Zahl  der Teilspiralen erreicht     würde.    Die     Kurve    b       zeigt        ungefähr    den durch das     Drallgesetz          hervorgerufenen    Unterschied des statischen  Druckes innen und aussen.

   Es ist zu ersehen,  das schon bei     vier        Teilspiralgehäusen    der  Unterschied des statischen Druckes auf die       Hälfte    des Betrages wie bei der     Eindiffu-          sorenbauart    fällt.

   Zugleich     werden    damit  auch die durch die Reibung entstehenden Ver  luste kleiner,     "Teil    die Wege, längs deren die       Reibungsverluste    auftreten,     'bedeutend    klei  ner sind.

       Entsprechend    der Zunahme der Zahl  der     Teilspiralgehäuse    nimmt die     mittlere        Ge-          schv-indigkeit    am     Diffusoreneintritt    zu und    die Druckumwandlung wird mehr in die     Dif-          fusoren    verlegt, die ohne weiteres so gebaut  werden können, dass sie     ennen    sehr hohen       Wirkungsgrad    haben.  



  Mit Zunahme der Anzahl der     Teilspiral-          gehäuse    werden die     Diffusoren    in den Ab  messungen kleiner und bei gleichem     Erwei-          terungswinkel    kürzer.  



  Die Erfindung bietet noch einen weiteren  wesentlichen Vorteil gegenüber den bekann  ten Ausführungen, und zwar in bezug auf  die Umlenkung des     Fördermittels.    Gemäss der       Abb.    1     wird    das am Anfang der Spirale in  das     Gehäuse    eintretende     Fördermittel    bis zum  Austritt aus der Spirale um 360   umgelenkt.       Da.    das     Fördermittel,    das am Ende der Spi  rale aus dem     Laufrad    ins Gehäuse eintritt,  gerade in den     Diffusor        weiterströmt,    also um  0   umgelenkt wird, so wird das Fördermittel  im Mittel um<B>1.80'</B> umgelenkt.

   Bei dem     Vier-          diffiisorengehäuse    gemäss der     Abb.    2 beträgt  die Umleitung im Mittel nur 45  . Die Um  lenkverluste haben einen Druckverlust  
EMI0002.0083     
    zur Folge. -     bedeutet    den     U-mlenk-Koeffi-          zienten,        nc    die mittlere     Geschwindigkeit    in  der Spirale. Für den     Umlenkkoeffizienten     können aus der Literatur die folgenden Werte  entnommen werden.

    
EMI0002.0090     
  
    Umlenkung <SEP> = <SEP> 30 <SEP>   <SEP> 45 <SEP>   <SEP> 90 <SEP>   <SEP> 180
<tb>  s <SEP> = <SEP> 0,03 <SEP> 0.06 <SEP> 0,2 <SEP> 0,42,       woraus ohne     weiteres    der durch die Verrin  gerung der     Umlenkverluste    für das     Vierdif-          fusorengehäuse    (; = 0,06) gegenüber der       Eindiffusorenbauart        (s    - 0,42) entstehende  Gewinn ersehen werden kann.  



  Ein weiterer Vorteil, zum Beispiel der  erfindungsgemässen Bauart nach     Abb.    2 ist  der, dass die Weglänge bis zum     Diffusor    nur  14 derjenigen von     Abb.    1 ist. Wie aus     Abb.    1  hervorgeht, ist für das     Eindiffusorengehäuse     der     Reibungsweg    im     Bogenmass   <B>360',</B> für das       Vierdiffusorengehäuse        (Abb.    2) nur 90  , das  heisst     ?4.        Durch        jeden        Teildiffusor    strömt       ?!i    Menge.

   Die 1/1 Menge     strömt    durch die      vier     Teildiffusoren    mit je<B>90'</B> Reibungsweg;  der Reibungsweg für die     '/,    Menge ist also  auch nur 90   (da die     Web    parallel geschaltet  sind) gegenüber<B>360'</B> bei der     EindiffusGren-          bauart.    Die     Reibungsverluste    werden daher  wesentlich kleiner.  



  Die vorliegende Erfindung bietet noch  einen weiteren     Vorteil.    Mit Zunahme der An  zahl der     Teilspiralgehäuse    und der dadurch  bedingten Abnahme der Querschnitte kann  die Gehäusebreite wesentlich kleiner ausge  führt und daher der Breite des Laufrades, an  gepasst werden, wodurch     Verpuffungsverluste     beim Übergang vom Laufrad ins     Gehäuse     vermieden werden können.  



  Die     Abb.    4 bis     11    zeigen beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes. Die     Abb.    4 und 5 zeigen ein ein  stufiges     Zweidiffusorengebläse.    Das     Spiral-          gehäuse    ist in zwei     Teilspiralgehäuse    I und       II    unterteilt, die in die     Diffusoren    I' und     II'     überleiten. Von diesen wird das Fördermittel  unmittelbar zu den Verwendungsstellen ge  führt.

   Ist nur eine Verwendungsstelle vor  handen, so wird das     Fördermittel    vom     Diffu-          sor    I' durch die     Überströmleitung        III    zum  gemeinsamen     Austrittsstutzen    IV geleitet, in  welchem auch der     Diffusor        II'    einmündet       (Abb.    6     und    7).

   Die     Abb.    8 zeigt in Stirn  ansieht die Vereinigung der Leitung     III    mit  dem     Diffusor        II'    zum gemeinsamen     Austritts-          stutzen    IV.  



  Die     Abb.    9 bis 11 zeigen ein     mehrstufiges          Fliehkraftgebläse.    Die beiden Laufräder 4  und 5     (Abb.    11) sitzen auf der Welle 6. Das  Laufrad 4 fördert in die     Teilspiralgebäuse          Ia,        IIa,        IIIa,        IVa.    In den     Diffusoren    I',     II',          III'    und IV' wird Geschwindigkeit in Druck  umgesetzt.

   Durch die     Überströmleitungen    I",       II",        III",        IV"    wird das     Fördermittel    dem  Saugraum 7 der zweiten Stufe zugeführt.    Das Laufrad 5 saugt aus dem Raum 7 an.

    Die zweite     Stufe    hat beispielsweise ebenfalls  vier     Teilspiralgehäuse    mit angeschlossenen       Diffusoren.    Die     zugehörigen    vier     Überström-          leitungen    münden in den Austrittsraum 8  durch die Stutzen I"',     II"',        III'    und IV"'       (Abb.    10). 9 ist ein gemeinsamer     Ausström-          stutzen.     



  Die Erfindung ist auf alle     Fliehkraftför-          dergeräte    für Luft und gasförmige Mittel  anwendbar. Die Geräte können ein- oder  mehrstufig sein. Die     Diffusoren    können bei  mehrstufigen Geräten durch     Überströmleitun-          gen    zur folgenden Stufe führen. Es können  sich an die     Diffusoren        Überströmleitungen     anschliessen, die zu mindestens einem gemein  samen Austrittsstutzen führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Fliehkraftgebläsen zur Umsetzung der im Rotor erzeugten Geschwin digkeit des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffusoren und eines oder mehrerer Spiralgehäuse, dadurch gekennzeich net, dass jedes Spiralgehäuse in mindestens zwei Teilspiralgehäuse unterteilt ist, und dass an jedes Teilspiralgehäuse .sich ein Diffusor anschliesst. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, an mehrstufigen Gebläsen, dadurch gekennzeich net, dass sich an die Diffusoren ein und der selben Stufe Überströmleitungen anschliessen, die zur folgenden Stufe führen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass sich an die Diffu- soren Überströmleitungen anschliessen, die zu mindestens einem gemeinsamen Austritts stutzen führen.
CH218173D 1948-04-23 1939-07-29 Einrichtung an Fliehkraftgebläsen zur Umsetzung der im Rotor erzeugten Geschwindigkeit des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffusoren und eines oder mehrerer Spiralgehäuse. CH218173A (de)

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