CH216762A - Reibungsgetriebe. - Google Patents

Reibungsgetriebe.

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CH216762A
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Arter Jakob
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Arter Jakob
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/40Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operative by means of balls, or rollers of uniform effective diameter, not mounted on shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/28Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with external friction surface

Description


  Reibungsgetriebe.    Es ist bekannt, Reibungsgetriebe mit ver  änderlicher Übersetzung zu bauen, indem zur  Kraftübertragung zwischen treibendem und  getriebenem Teil Kugeln eingelegt werden,  deren Eigendrehachse durch einstellbare  Hilfsrollkörper festgelegt wird. Eine solche  Einrichtung ist beispielsweise in der schwei  zerischen Patentschrift Nr. 130510 beschrie  ben. Die Verstellung der Achsen der     Hilfs-          rollkörper    erfolgt bei dieser Einrichtung  durch eine aussen am Getriebegehäuse aufge  schraubte Reguliermuffe, vermittels Hebel       und    Gestängen, .die jedem Drehkörper zuge  ordnet sind.

   Diese Einrichtung hat jedoch  den Nachteil, dass die unvermeidlichen Tole  ranzen in den Zapfenlagern der Hebelüber  tragungsvorrichtungen zu ungenauen Ein  stellungen der Hilfsrollkörper führen. Diese  Ungenauigkeiten äussern sich vor     allem    da  durch, dass die getriebene Welle bei     entgegen-          gesetzten    Drehrichtungen     nicht,die    der Ein  stellung der Reguliermuffe entsprechende  Umdrehungszahlen aufweist.

      Erfindungsgemäss können die Nachteile  der Steuerung über Hebelgetriebe dadurch  vermieden werden, dass für die Verstellung  der Eigendrehachsen dieser Hilfsrollkörper  ein zentrales     Steuerorgan    gewählt wird, wel  ches durch eine der beiden Kraftübertragungs  wellen, die dann als Hohlwelle ausgebildet  ist, nach aussen führt. Auf diese Weise  kann die mehrfache Umlenkung des Steue  rungsantriebes umgangen und gleichzeitig  die     konstruktive        Ausbildung,des    ganzen Ge  triebes unter Wegfall von Hebelübertragun  gen wesentlich vereinfacht werden.

   Die Un  genauigkeiten der     Bewegungsübertragungen     können so für jeden Hilfsrollkörper auf eine  einzige     Stelle    beschränkt und     deshalb    weit  gehend vermindert werden, so dass sie prak  tisch nicht mehr in Erscheinung treten. Die  Antriebsvorrichtungen der     Hilfsrollkörper     können dabei in verschiedener Weise gestaltet  werden. Es ist insbesondere auch möglich,  durch geeignete konstruktive Massnahmen  eine Steuerung entweder durch drehende oder      schiebende Bewegung des     Steuerorganes    zu  erreichen. Ferner können     diese    beiden Bewe  gungen des     Steuerorganes    kombiniert werden,  wobei z.

   B. die     Schiebebewegung    eine rasche  Grobeinstellung des Getriebes und die Dreh  bewegung eine     Feinregulierung    ermöglicht.  



  Die Fig. 1a und 1b stellen Längs- bezw.  Querschnitt einer     beispielsweisen    Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    dar,  wobei die     Geschwindigkeitssteuerung    durch  drehende Bewegung des     Steuerorganes    er  folgt. Fig. 2 zeigt als Beispiel, wie die Ver  stellung der Eigendrehachsen der     Hilfsroll-          körper    durch Schiehebewegung des     Steuer-          organes    erreicht werden kann.  



  Der obere Teil von Fig. l a stellt einen  Längsschnitt nach der Ebene A-B, der  untere nach der Schnittebene A-C in Fig. 1 b  dar. 1 sei eine der Kraft     übertragenden     Wellen, beispielsweise die treibende, die über  den     Reibkörper    2 und die Kugeln 3 den Reib  körper 4 und damit die abgehende Welle 5  antreibt. Durch Federwirkung auf die Reib  körper 2 bezw. 4 pressen sich die Kugeln 3  gegen die zwischen ihnen liegenden     Hilfs-          rollkörper    6, die in Lagerkörpern 7 geführt  sind.

   Diese Lagerkörper wiederum sind dreh  bar eingesetzt in den zweiteiligen und fest  stehenden Käfig 8, der vermittels der mit 9       angedeuteten        Schrauben    zusammengehalten  und durch den Haltering 10 mit dem Ge  triebegehäuse verbunden ist. Die Lagerkörper  besitzen am Umfang eine Schneckenradzäh  nung, in welche die Schnecke 11 des     Steuer-          organes    12 eingreift. Das Steuerorgan führt  durch die als Hohlwelle     ausgebildete    getrie  bene Welle 5 nach aussen, von- wo aus die       Steuerung    erfolgt.  



  Die Achsen der Hilfsrollkörper müssen für  ;jede Einstellung der Getriebeübersetzung mit  den Achsen der Kraft übertragenden Wellen  gleiche, von der Einstellung abhängige Win  kel     ,einschiessen.    Da die Schneckenräder der  Lagerkörper 7 jedoch an verschiedenen     Stellen          des        Umfanges    der Schnecke 11 eingreifen,  müssen diese unterschiedlichen Stellungen der  Lagerkörper durch     entsprechend    verschiedene    Achsstellungen der Hilfsrollkörper gegen  über den     Lagerkörpern    ausgeglichen werden.  Einfacher ist es, wenn jedem Lagerkörper  ein Gang der Schnecke zugeordnet wird, d. h.

    wenn die Schnecke mit so vielen Gängen oder  einem Vielfachen dieser     Zahl    ausgerüstet  wird, wie Lagerkörper vorhanden sind. Dann  können alle Lagerkörper und deren Bohrun  gen für die Achsender Hilfsrollkörper gleich  artig     ausgeführt    werden.  



  Es ist auch möglich, das Steuerorgan statt  mit einer Schnecke mit einer Ringmuffe oder  dergl. und die Lagerkörper dementsprechend  mit je einem Mitnehmer zu versehen, wobei  dann die Verstellung der Lagerkörper durch  Längsverschiebung .des     Steuerorganes    erfolgt.  Eine     beispielsweise    Ausführungsform dieser  Variante der Erfindung ist in     Fig.    2     veran-,     schaulicht, wobei lediglich die innern Teile  des     Getriebes,    in gleicher Darstellung wie  bei     !Fig.    la, gezeigt sind.

   Das Steuerorgan  12     besitzt    an     Stelle    der     Schnecke    eine Ring  muffe 13, in welche die     Mitnehmer    14 der       Lagerkörper        eingreifen.     



  Die Steuerung kann statt durch eine feste  Welle     beispielsweise    auch durch einen     Seil-          oder        Nettenzug    erfolgen, wenn die vorhin er  wähnte Ringmuffe und damit die Lager  körper durch eine am Zugmittel einerseits  und am Käfig 8 anderseits angreifende Rück  zugfeder ,dauernd nach einer     Endlage    hin  gezogen werden.

   Schliesslich kann die Lage  rung des mit einer     Schnecke        ausgerüsteten          Steuerorganes    derart     ausgebildet    werden, dass  sowohl eine     Längsverschiebung    als auch eine  Drehung des     Steuerorganes    möglich ist, welche  beiden Bewegungen     beispielsweise    für Grob  und Feinregulierung der Getriebeübersetzung  benützt werden können.     Durch    diese Schiebe  bewegung des Steuerorganes kann dann z. B.

    eine rasche Änderung der Übersetzung er  reicht werden, die durch     Drehen    der     Schnecke     auf den genau gewünschten Wert     reguliert     werden kann.  



  Es ist für das Wesen der Erfindung  gleichgültig, ob das     Steuerorgan    durch die  treibende oder getriebene Welle eingeführt  wird; je nach den konstruktiven Erforder-      nissen wird man die eine oder andere Lösung  vorziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungsgetriebe mit Hilfsrollenkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstel lung der Eigendrehachsen der Hilfsrollkörper ein zentrales Steuerorgan vorgesehen ist, das durch die eine als Hohlwelle ausgebildete Kraftübertragungswelle aus dem Getriebe gehäuse herausführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Reibungsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Lagerkörper der Hilfsrollkörper je mit einem Schnecken rad ausgerüstet sind, welche Schneckenräder von einer gemeinsamen Schnecke des Steuer- organes aus betätigt werden können.
    2. Reibungsgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Gangzahl der Schnecke des Steuerorganes gleich der Zahl der Schnecken räder und damit auch der Hilfsrollkörper ist. 3. Reibungsgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Gangzahl der Schnecke des Steuerorganes ein Vielfaches der Zahl der Schneckenräder und damit der Hilfsroll- körper ist.
    4. Reibungsgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lager körper der Hilfsrollkörper mit einem Mit nehmer versehen und durch diesen mit dem zentralen Steuerorgan derart gekuppelt ist, dass durch eine achsiale Verschiebung des Steuerorganes die Eigendrehachsen der Hilfs- rollkörper verstellt werden können. 5.
    Reibungsgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass .das Steuerorgan und damit die Hilfsrollkörper durch eine Rückzugsfeder in eine Endlage geführt werden, von der aus die Verstellung der Drehachsen der Ililfsroll- körper durch eine Ziehbewegung des Steuer- organes entgegen der Federkraft erfolgen muss. 6.
    Reibungsgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, däss die Lagerung des mit einer Schnecke ausgerüsteten Steuerorganes ausser .der Dre hung auch eine Längsverschiebung dieses Organes erlaubt, zum Zwecke der Grobein stellung der Lagerkörper durch Schiebebe wegung und Feineinstellung durch Drehbe wegung des Steuerorganes.
CH216762D 1941-01-02 1941-01-02 Reibungsgetriebe. CH216762A (de)

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CH (1) CH216762A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535028A (en) * 1941-01-02 1950-12-26 Olkon Res Corp Speed variator
DE919624C (de) * 1950-03-07 1954-10-28 Delore Sa Geoffroy Regelvorrichtung fuer ein Reibwechselgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535028A (en) * 1941-01-02 1950-12-26 Olkon Res Corp Speed variator
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