DE3015528C2 - Stelltrieb für Rückblickspiegel, Fenster, Scheinwerfer o.dgl. Teile bei Fahrzeugen - Google Patents

Stelltrieb für Rückblickspiegel, Fenster, Scheinwerfer o.dgl. Teile bei Fahrzeugen

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DE3015528C2 DE3015528A DE3015528A DE3015528C2 DE 3015528 C2 DE3015528 C2 DE 3015528C2 DE 3015528 A DE3015528 A DE 3015528A DE 3015528 A DE3015528 A DE 3015528A DE 3015528 C2 DE3015528 C2 DE 3015528C2
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    • E05Y2900/55Windows

Description

Die Erfindung betrifft einen Stelltrieb nach der im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Art
ίο Das Führungsteil eines aus der US-PS 19 57 990 bekannten Stelltriebs ist als Gewindespindel ausgebildet, auf der die am Verstellteil drehfest befestigte Hü'se aufgeschraubt ist Der Antriebsmotor treibt über einen drehzahl-untersetzenden Kettentrieb eine Antriebswel-Ie an, auf der ein Kegelrad als Antriebselement angeordnet ist Dieses kämmt mit dem ebenfalls als Kettenrad ausgebildeten Abtriebselement, mit dem die koaxial angeordnete Gewindespindel fest verbunden ist Bei einer Drehung der Gewindespindeln wird die Hülse unmittelbar axial verstellt, wobei die Verstellgeschwindigkeit in erster Linie von der Drehzahl und der Steigung des Gewindes bestimmt ϊλ. Um langsame lineare Verstellbewegungen zu erzielen, muß daher die Steigung des Gewindes möglichst gering sein und es müssen langsam drehende Antriebsmotoren und/oder entsprechend drehzahl-untersetzende Getriebe vorgesehen werden. Eine derartige Anordnung baut aber relativ groß und ist aufgrund der vielen Bauteile kostenintensiv. Insbesondere die zur Erzielung minimaler Versteilgeschwindigkeiten notwendigen Getriebe, wie z. B. der Kettentrieb in der bekannten Anordnung, bedingen ein unvermeidliches Spiel zwischen An- und Abtriebsteil, das die Verstellgenauigkeit erheblich beeinträchtigt. Genaue Einstellungen des Verstellgliedes im Bereich von Millimetern mit extrem niedriger Verstellgeschwindigkeit sind mit dem bekannten Stelltrieb nicht möglich. So ist bei derartigen Stelltrieben die Verwendung von kostengünstigen,' klein bauenden hochtourig laufenden Motoren (ca. 10 000 bis 13 000 U/ min.) bereits aufgrund der unbedingt vorzusehenden Untersetzungsgetriebe und der dadurch bedingten Vers'.ellspiele ausgeschlossen. Zudem bedingen anzuordnende Getriebe einen erheblichen Verlust der Antriebsenergie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit wenigen Bauteilen einen klein bauenden, Hchtgär.gigen Stelltrieb mit hochtourig laufendem Antriebsmotor zu schaffen, mit dem weitgehend ohne Verstellspiel eine extrem langsame Verstellgeschwindigkeit erzielbar ist.
so Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bei einer Umdrehung des Antriebselementes wird eine gleichlange Strecke beider Laufflächen abgerollt Di jedoch der Umfang der kleineren Lauffläche geringer ist als der Umfang der größeren Lauffläche, wird sich das kleinere Abtriebsrad schneller drehen als das größere. Die zwischen den Abtriebsrädern so entstehende Differenzdrehzahl wird in eine lineare Verstellbewegung der Hülse umgesetzt, wozu die Hülse mit einem Abtriebsrad über e:n Gewinde verbunden ist und von dem anderen Abtriebsrad in dessen Drehrichtung mitgenommen wird. Die Drehzahldifferenz ist somit nur von den An-/Abtriebspaarungen bestimmt Die effektive Motordrehzahl hat daher nur einen geringen Einfluß auf die Verstellgeschwindigkeit, so daß extrem hochtourig laufende Antrieb^notoren Verwendung finden, die ein erheblich geringeres Bauvolumen benötigen als langsam drehende Motoren und zudem kostengünstiger
sind. Der erfindungsgemäße Aufbau des Stelltriebes aus nur wenigen Bauteilen ohne Verwendung üblicher Getriebeuntersetzungen mit einem hochtourig laufenden Antriebsmotor schafft einen kleinbauenden, einfach aufgebauten und kostengünstigen Stelltrieb, mit dem extrem langsame Verstellgeschwindigkeiten erzielbar sind. Da der Stelltrieb sehr einfach und leichtgängig aufgebaut ist, wird nur eine geringe Antriebsleistung benötigt, was auch den Einsatz von schwachen, kleinen Antriebsmotoren zuläßt. Da keine üblichen Getriebeuntersetzungen verwendet sind, treten auch die dadurch bedingten Spiele zwischen Antriebselementen und Abtriebsräder nicht auf. so daß auch weitgehend keine Verstellspiele entstehen. Mit dem erfindungsgemäßen Stelltrieb ist daher eine sehr genaue Einstellung des ΐί Verstellteils möglich.
Die Hülse kann einerseits auf das als Gewindespindel ausgebildete Führungsteil aufgeschraubt sein, wie es aus der US-PS 19 57 990 bekannt ist. wobei dann die Hülse in einem mit dem kleineren Antriebsrad festverbunden-,l„„ I...K,,.„„,Li.fi,, .-...UtUrI ic· .,nA »in 7,mi»n Aar U.ilco
VJWIl · UIIlU(IfJItUMg ^ .. 1 U. .1 · ..Jl UIlU .. 1 ■ ■ »^t. f 1 *. 1 1 U*.. · . U.U~
in Umfangsrichtung formschlüssig in eine innenliegende axiale Nut im Führungskäfig eingreift und eine Mitnahme der Hülse in Umfangsrichtung sicherstellt. Andererseits ist eine zweite vorteilhafte Ausführungsform dadurch gegeben, daß die Hülse axial verschieblich auf dem Führungsteil angeordnet ist und mit diesem drehfestverbunden ist, wobei ein Außengewinde der Hülse mit einem im Fühirungskä'fig vorgesehenen Innengewinde zusammenwirkt. jo
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Stelltriebs sind die Abtriebsräder als Zahnräder ausgebildet, denen als Antriebselement zwei gezahnte Antriebsräder zugeordnet sind, die auf der Antriebswelle de1- Motors festliegen. Neben der aufgrund geometerischer \nordnung hervorgerufenen Drehzahldifferenz kam durch Variation der Obersetzungsverhältnisse von An-/Abtriebspaarungen ein gewünschter Drehzahlunterschied vorgegeben werden.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Abtriebsräder als Schneckenräder mit unterschiedlicher Zähnezahl ausgebildet, die mit einer gemeinsamen tangential zu den Abtriebsrädern angeordneten Schnecke als Antriebselement kämmen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Stelltriebe' ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stelltrieb in Zahnradausführung. angeordnet als Verstellvorrichtung für einen Außenrückblickspiegel.
Fig. la im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stelltrieb in Reibradausführung.
F i g. 2 eine um 90° gedrehte, vergrößerte Einzelheit A"aus Fi g. 1.
F i g. 3 leicht gedreht einen Schnitt längs der Linie A-Am Fig. 1.
F i g. 4 im Schnitt eine Ausfühningsvariante des eo Stelltriebs gemäß F i g. 1,
F i g. 5 eine um 90c gedrehte, vergrößerte Einzelheit Xaus Fig.4.
F i g. 6 leicht gedreht einen Schnitt längs der Linie ß-ßinFig.4,
F i g. 7 eine Ausführungsvariante eines Stelltriebs gemäß F i g. 1 mit einem zu den Abtriebsrädern tangential angeordneten Antrieb.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Antriebsmotor bezeichnet, der auf einer Grundplatte 2 befestigt ist und über einen Stelltrieb 3 ein Verstellteil 4 in seiner Lage ändern kann. Als Verstellteil ist in der gezeigten Ausführungsform ein Spiegel 5 vorgesehen, der auf einer Tragplatte 6 festgelegt ist. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, unter Anwendung des erfindungsgemäßen Stelltriebs 3 Fenster, Scheinwerfer und Lüftungsklappen zu verstellen oder z. B. eine Türverriegelung zu betätigen. Die Tragplatte 6 ist über ein Kugelgelenk 7 mit der Grundplatte verbunden. Das Kugelgelenk besteht aus einer zum Spiegel abgeplatteten Kugel 8. die von einer teilkugelförmigen Kugelscha le 9 in der Tragplatte axial unverlierbar gehalten ist. Die Kugel 8 weist einen hülsenähnlichen Fortsatz f 0 auf, mit dem sie in einer Bohrung 11 in der Grundplatte eingesetzt ist. Hierbei liegt der Fortsatz 10 mit seiner freien Stirnseite an einem Absatz 12 in der Bohrung, so daß das Kugelgelenk senkrecht zur Grundplatte angeordnet ist. Mittels einer Schraube 13, die in ein dss Fortsatzes und de
trrpift. ist
Kugelgelenk an der Grundplatte festgelegt. Die abgeplattete Stirnseite 14 der Kugel 10 hat zur Oberfläche der Tragplatte 6 einen Abstand »z«, so daß bei Bewegung der Tragplatte der auf ihr befestigte Spiegel 5 nicht mit der Kugel 8 in Berührung kommt. Auf diese Weise ist im Bewegungsbereich des Verstellteils ein Verklemmen weitgehend ausgeschlossen, ein Zerstören des Spiegels 5 durch Berührung mit der Stirr ^ite 14 ist unterbunden.
Eng benachbart zum Kugelgelenk 7 ist der Stelltrieb 3 angeordnet, so daß bei nur geringem Verstellweg eine große Lageveränderung des Spiegels 5 möglich ist. Der Stelltrieb 3 besteht aus zwei ineinander gelagerten Abtriebsrädern 15,16. die in der gezeigten Ausführungsform als außenverzahnte Kegelräder ausgebildet sind. Das im Durchmesser größer ausgebildete Abtriebsrad 15 ist über Kugeln 17 von denen nur eine dargestellt ist. zur Grundplatte 2 gelagert. Die Kugeln liegen hierbei in mit dem Abtriebsrad vorzugsweise einstückig ausgebildeten Kugelkäfigen 18 und laufen in der Grundplatte in einer Rinne 19, in die auch der Kugelkäfig 18 ragt.
Der Kugelkäfig liegt so in der Rinne 19. daß er mit ihren Aüßenwandungen und ihrem Boden nicht in Berührung tritt. Die Lagerung zwischen den beiden Abtriebsrädern 15, 16 ist ebenso ausgebildet. Die Kugeln (20). von denen nur eine dargestellt ist, die in mit dem Abtriebsrad 16 einstückig ausgebildeten Kugelkäfigen 21 angeordnet sind, laufen in einer Rinne 22 im Abtriebsrad 15. Die Kugelkäfige 21 ragen in die Rinne 22. berühren jedoch das Abtriebsrad 15 nicht.
Die beiden Abtriebsräder drehen um eine gemeinsame Drehachse 23. Koaxial zu dieser Drehachse L··' eine Gewindespindel 24 mit zugeordneter Hülse 25 angeordnet Die Gewindespindel ist mit dem größeren Abtriebsrad 15 verbunden, vorteilhafterweise einstückig mit diesem gefertigt Die Hülse 25, in die die Gewindespindel 24 einschraubbar ist ist von einem Führungskäfig 26 umgeben. Die Hülse greift mit über ihrem Umfang angeordnete, vorstehenden Zapfen 27 in entsprechend ausgebildete Nuten 28 in der Innenwandung des Führungskäfigs 26. Hierbei stehen die Nuten parallel zur Drehachse 23 und enden am oberen Rand 29 des Führungskäfigs. Vorteilhafterweise sind über dem Umfang verteilt drei Führungen aus Nuten 28 und Zapfen 27 vorgesehen, die zueinander sternförmig angeordnet sind
Der Rand 23 des Führungskäfigs 26 ragt 'eicht radial
nach innen und umgreift die Hülse 25 derart, daß diese, leicht radial und axial beweglich, sicher gehalten ist. Um die Reibung zwischen dem Rand 29 und der Hülse gering zu halten, werden in der Außenwandung der Hülse oder der Innenwandung des Randes 29 vorteilhafterweise mehrere, über den Umfang verteilte Längsnuten angeordnet. Die Hülse liegt so über ihrem Umfang nur in den Teilbereichen zwischen den Nuten am Rand des Führungskäfigs an.
Die beiden Abtriebsräder 15, 16 stehen mit zwei außenverzahnten Antriebsrädern 31, 32 in Eingriff, die auf einer Achse 33 des Antriebsmotors 1 angeordnet sind. Die beiden Antriebsräder bilden zusammengesetzt einen Kegelstumpf. Das tier Drehachse 23 am nächsten liegende Antriebsrad 31 kämmt mit dem im Durchmesser kleiner ausgebildeten Abtricbsrad 16. das Antriebsrad 32 kämmt mit dem im Durchmesser größer aiisgeoildcten Abtriebsrad 15. Vorteilhaftcrwuise sind die Verzahnungen der Abtriebsräder 15, 16 dem VcrMcllieil 4 zugewandt, so daß der Antriebsmotor I
/wtsvucn
t uiiujMüiic 2 uiiu Vci Stciiict! 4 /Ai
kommt und die Bauhöhe der Anordnung auf diese Weise klein gehalten werden kann.
Diese Anordnung erlaubt zugleich, tue auf der Motorwclle 3 befestigten Antriebsrader 31, 32 als axialen Anschlag für die Abtriebsräder /u verwenden. Hierdurch ist das Abtriebsrad 15 in seiner Lagerung 17, 18, 19 in der Grundplatte bzw. das Abtriebsrad 16 in seiner Lagerung 20, 21, 22 in dem Abtriebsrad 15 gehalten. IJm ein Kippen der Abtriebsräder Ii, 16 zur Drehachse 23 zu vermeiden, ist diametral zum Antrieb am Abtriebsrad 16 vorteilhafterweise ein weiterer Anschlag 50 vorgesehen. Dieser besteht aus einem an der Grundplatte befestigten Achsstummei 51. der ι her die Laufflächen 36, 37 der Abtriebsräder ragt. An seinem Ende ist axial unverlierbar ein gezahntes Kegelrad 52 angeordnet, das mit der Zahnung des Kegelrades 16 kämmt. Das Kegelrad 52 liegt radial weitgehend spielfrei am Abtriebsrad 16 an. und hält so auch das Abtriebsrad 15 weitgehend spielfrei in seiner gezeichneten Lage. Die Lagerung des Kegelrades 52 auf dem Achsstummel 51 ist reibungsarm ausgeführt, um den Stelltrieb leichtgängig zu halten.
Durch die erfindungsgemäße räumliche Anordnung der Abtriebsräder 15, 16 zueinander haben die Laufflächen 36, 37 der Kegelräder 15, 16 unterschiedlichen Durchmesser.
Werden nun auf beiden Laufflächen 36, 37 die Zähne in gleichem Abstand angeordnet, wird die äußere Lauffläche 37 mehr Zähne aufnehmen können als die innere Lauffläche 36. Die Antriebsräder 31, 32 haben eine der Zahnung der Laufflächen entsprechende Teilung und kämmen, da sie auf einer Antriebswelle 33 angeordnet sind, mit gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit Bedingt durch die unterschiedliche Zahnung der beiden Kegelräder 15, 16 wird das Untersetzungsverhältnis von Antriebsrad 31 zu Abtriebsrad 16 kleiner sein als das Untersetzungsverhältnis des Antriebsrads 32 zum Abtriebsrad 15. Daher wird sich das kleinere Abtriebsrad schneller drehen als das größere. Da der Führungskäfig 26 mit dem Kegelrad 16 rotiert, wird auch die Hülse 25, durch die Zapfen 27 in den Nuten 28 mitgenommen, rotieren. Die Gewindespindel 24, mit dem großen Kegelrad 15 verbunden, bewegt sich mit geringerer Drehzahl als die Hülse. Infolgedessen wird die Hülse relativ zur Gewindespindel rotieren und sich daher axial auf der Gewindespindel verstellen. Abhängig von der Gewindesteigung und der Differenzdreh zahl von Abtriebsrad 15 zu Abtriebsrad 16 wird sich die Hülse axial bewegen. Hierbei ist der axiale Weg der Hülse 25 beim Herausschrauben sowie beim Herein schrauben begrenzt. Beim Herausschrauben dient der äußere Rand 29 des Führungskäfigs 26 als axialer Anschlag für die Zapfen 27, so daß ein vollständiges Abschrauben der Hülse nicht möglich ist. Beim Einschrauben der Hülse läuft der Zapfen 27 bzw. das Hülsenende am Boden des Kegelrades 15 an. Um in diesen Endstellungen eine Schädigung des Gewindes zwischen Gewindespindel 24 und Hülse 25 und eine Schädigung des Motors zu vermeiden, ist die Gewindeverbindung zwischen Hülse 25 und Gewindespindel 24 federnd ausgebildet und dient so als Anlaufschut/.
Wie in F i g. 3 gezeigt, greifen drei /ungcnartige Federelcmcnte 35. sternförmig über den Umfang der Hülse 25 verteilt, in die Gewindegange der Gewindespindel 24. Die Fedcrclementc 35 sind vorteilhafterweise einstückig mit der Hülse ausgebildet und axial versetzt angeordnet. Das Gewinde liegt so in der Hülse
Die Gewindespindel 24 stellt somit nur über die drei Federclcmente 35 mit der Hülse 25 in Verbindung. So besteht nur eine minimale Reibung /.wischen Hülse und Gewindespindel. Durch die Führung der Hülse 25 am Rand 29 des Fiihrurigskäfigs 26 wird ein axiales Verklemmen der Hülse weitgehend verhindert. Die Hülse 25 bewegt sich so in der Drehachse 23 auf und ab.
13eim Anlaufen der Hülse 25 an den Endanschlägen 15, 20 schaltet der Anlaufschutz die geradlinige Bewegung ab. indem die Federelemente 35 die Gewindegange der Gewindespindel 24 springend überwinden, da sie die Vorschubbewegung nicht mehr auf die Hülse 25 übertragen können.
Die Lagerung der Hülse 25 gegenüber dem Verstellteil 4 ist derart ausgeführt, daß die I liilse relativ zum Verstellteil um die Drehachse 23 rotieren kann. Wie in F i g. 2 gezeigt, sind in der Tragplatte 6 des Verstellteils 4 formschlüssig zwei halbkreisförmige Schenkel 42,41 zu einer Buchse angeordnet. Die Buchse umfaßt das freie Ende der Hülse 25 mit radialem Abstand. Zwei sich diagonal gegenüberliegende Zapfen 38, 39, die je in/an einem Schenkel 41, 42 angeordnet sind, greifen in eine Nut 40 am freien Ende der Hülse. Die Nut 40 ist umlaufend in der Außenwandung der Hülse 25 eingebracht.
Damit das axiale Spiel der Zapfen 38, 39 in der Nut 40 keine Lageveränderung des Verstellteils 4 hervorrufen kann, ist in einer im Zentrum der Hülse 25 angeordneten Bohrung 43 eine Kugeldruckhülse 44 eingesetzt. Aus der Kugeldruckhülse ragt zum Verstellteil die Kugelkappe der eingesetzten Kugel 45. Die Kugel 45 ist mittels einer Feder 46 in Richtung auf das Verstellteil 4 kraftbeauf schlagt. Weiterhin ist die Kugel 45 drehbar in der Kugeldruckhülse angeordnet und mittels einer Feder in Richtung auf das Verstellteil 4 kraftbeaufschlagt. Das Zentrum der Kugel 46 liegt in der Drehachse der Stellvorrichtung.
Als Gegenlager ist eine weitere Kugel 47 vorgesehen, die mit ihrem Zentrum ebenfalls auf der Drehachse 23 liegt. Diese Kugel ist drehbar in einer Kugelschale 48 gebettet, die im Boden 49 der durch die Schenkel 41,42 gebildeten Buchse vorgesehen ist. Die Kugel der Kugeldruckhülse 44 berührt das Gegenlager punktförmig, wobei die Feder 46 leicht zusammengedrückt wird. Mit dieser Federvorspannung werden somit die Zapfen 38, 39 an die Außenwandung 49 der Nut 40 gedruckt. Das Verstellteü 4 wird jeder axialen Bewegung der
Hülse 25 spielfrei folgen. Eine derartige Lagerung ist zudem reibungsarm. Um die Reibung wieder herabzusetzen, könnten die Zapfen 38,39 als Rollen ausgebildet sein, die auf der Außenwandung 49 der Nut 40 abrollen. Eine derartige axiale, spielfreie Verbindung ist für den erfindungsgemäßen Stelltrieb besonders vorteilhaft.
Es ist bei der Erfindung, die vorteilhafterweise auch für andere Verstelltriebe wie z. B. die Verstellung von Jalousien, Fens'ern, Lüftungsklappen, Tischplatten oder Teilen außerhalb von Kraftfahrzeugen, die geradlinig verstellt werden sollen, anwendbar ist, nicht zwingend erforderlich, daß die Laufflächen 36, 37 sowie die Antriebsräder 31, 32 gezahnt sind. F.s ist auch eine Ausführung gemäß Fig. la denkbar, bei der als Antriebswalzen ausgebildete Antriebsräder 31Λ 324, die als Kegclstümpfe ausgebildet sein können, mit einer Mantellinie 53, 54 auf den Laufflächen 36, 37 reibschlüssig anliegen. Eine Umdrehung eines Kegelstumpfes 3M. 324 bewirkt, daß eine entsprechende Wegstrecke der Laufflächen 36, 37 unter dem Kegelstumpf vorbeilautt. Durch die geometrische Anordnung der beiden Abtriebsräder 15,4. 16-4 zueinander ist der Umfang der Laufflache 36 geringer als der Umfang der Lauffläche 37. Infolgedessen wird sich das kleinere Abtriebsrad 164 schneller drehen als das größere Abtriebsrad 154. Die mit dem einen Abtriebsrad 16.4 verbundene Hülse 25 wird auf der mit dem anderen Abtriebsrad 15/4 verbundenen Gewindespindel 24 bewegt. Die Auf- und Abbewegung wird durch Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle 33 erzeugt. Auch in dieser Ausführungsform wird die schwimmende Halterung der Abtriebsräder 154, 164 in ihren Lagerungen dadurch erzielt, daß die Antriebsräder 31A 32,4 auf der Motorwelle 33 als axialer Anschlag für die Abtriebsräder 154, 16,4 dienen. Diametral zum Antriebsrad 3M ist am Abiriebsrad 16,4 ein weiterer Anschlag 5OA vorgesehen. Ein an der Grundplatte 2 festgelegter Achsstummel trägt axial unverlierbar ein kegelstumpfförmiges Laufrad 524. das mit einer Mantellinie 55 reibschlüssig an der Lauffläche 36 anliegt. Die Abtriebsräder 15, 16 sind auf diese Weise weitgehend axial spielfrei in ihren Lagerungen gehalten.
Die Laufflächen 36, 37 sowie die Mantel der Antriebsräder 314. 32.4 und des Laufrades 52-4 können entsprechend der zu übertragenden Kraft mit besonderen Materialien beschichtet werden. Entsprechend den Tinsatzbedingungen des Stelltriebes können die Flächen und Mantel auch so ausgebildet sein, daß sich eine Mischung aus Form- und Kraftschluß ergibt, so daß eine Kraftübertragung auch unter ungünstigen Bedingungen sichergestellt ist.
Wie auch aus der Fig. la ersichtlich, können die Antriebsräder 314. 324 als eine Antriebswalze ausgebildet sein, wenn die Laufflächen auf einer Ebene parallel zu einer Mantellinie der Antriebswalze liegen. So ist es auch möglich, daß die Antriebswalze zylinderförmig ist, wenn die Laufflächen parallel zur Motorwelle 33 auf einer Ebene liegen.
Eine weitere, erfindungsgemäße Ausführungsform des Stelltriebes ist in F i g. 4 dargestellt Die Anordnung entspricht im wesentlichen der in F i g. 1 bzw. 1a, so daß bezüglich dem globalen Aufbau und der Funktionsweise auf den entsprechenden Beschreibungsteil zu den genannten Figuren verwiesen wird.
Nur die Kopplung der mit dem Verstelltei! 4 verbundenen Hülse 25ß mit den Abtriebsrädern 15, 16 weicht vor. der bisheriger. Ausführungsfonn ab. Das Abtriebsrad 15 ist mit einem vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt aufweisenden, quaderförmigen Führungsteil 56 verbunden, bzw. mit ihm einstückig ausgebildet. Da? Führungsteil ist koaxial zur Drehachse 23 angeordnet und ragt weitgehend spielfrei in eine entsprechende Ausnehmung 60 der Hülse 25S. Die Ausnehmung 60 ist so tief, daß sie das gesamte Führungsteil 56 aufnehmen kann. Das Abtriebsrad 16 ist mit einem Käfig 2BS versehen, der die Hülse 255 weitgehend spielfrei umgreift, so daß sich die Hülse im
ίο Käfig leicht drehen läßt. Zungenartige Federelemente 59 (F i g. 6), die in der Wandung 58 (F i g. 5) des Käfigs 26ß fest angeordnet sind, greifen in das in der Außenwandung der Hülse 255 angeordnete Gewinde 57 und fixieren axial die Hülse mit dein Verstellteil 4 in
r. der Ruhestellung der Anordnung. Rotieren die Abtriebsräder 15, 16 um die Drehachse 23, so wird, bedingt durch lie Form des Führungsteils 56 und der Aufnahme 60. die Hülse 25ß in Drehrichtung mitgenommen. Dn sich das Abtriebsrad 16 schneller dreht, werden die
2n Federelemente 59 entsprechend der Steigung des Gewindes 57 die Hüise aus dem Käfig 265 iiei auMicnicben. Diese Ausführungsform eignet sich besonders, wenn Kräfte quer zur Drehachse auftreten können. Durch das Führungsteil 56 liegt die Hülse 26Sübcr eine große Fläche fest in der Führung, so daß ein Verkanten weitgehend ausgeschlossen ist und verhältnismäßig große Kräfte aufgenommen werden können.
Es ist im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, andere Mitnahmegeometrien bezüglich des Führungsteils 56 und der Aufnahme 60 vorzusehen.
Um die Hülse gegen Herausschrauben zu sichern, kann das Gewinde 57 am Fuß der Hülse 255 verstemmt werden, so daß ein vollständiges Herausschrauben unmöglich ist.
Die An- und Abtriebsräder 15, 16, 31, 32, 154. 164. 314. 31.4. auch in der Ausführung als außenverzahnte Kegelräder, sowie die Hülse 25, 25ß können vorteilhafterweise im Spritzgußverfahren aus thermoplastischen Materialien hergestellt sein. Hierbei können vorteilhafterweise z. B. das Abtriebsrad 15 zusammen mit der Gewindespindel 24 und dem Kugelkäfig 18 einstückig gefertigt werden. Ebenso kann das Abtriebsrad 16 mit dem Führungskäfig 26 und dem Ku£2lkäfig 21 einstückig gefertigt werden.
Die erfindungsgemäßen Lagerungen der Abtriebsräder zueinander und in der Grundplatte 2 sowie die erfindungsgemäßen Lagerungen der Gewindespindel 24 und des Führungskäfigs 26 zur Hülse 25 sind einfach und reibungsarm. Hierdurch ist die Anordnung kostengünstig und es sind verhältnismäßig kleine, kostengünstige Antriebsmotoren geringer Leistung einsetzbar.
Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 gezeigt. Die Abtriebsräder 15S, 16S liegen zwischen der Grundplatte 2 und einer auf ihr mittels einer Schraube 64 befestigten Gegenplatte 63. Mitteis Lagerungen 17, 18; 20, 21; 65, 66 zwischen den Abtriebsrädern 15Ö, 16ßund zu den parallelen Platten 2 und 64 Hegen die Abtriebsräder leicht drehbar, aber axial weitgehend spielfrei fest Ein als Schnecke 60 ausgebildetes Antriebselement kämmt mit den Zahnungen 61, 62 der als Schneckenräder ausgebildeten Abtriebsräder. Die Zahnung 62 des Schneckenrades 16ß greift in Höhe der Antriebswelle 33 in den Gewindegang der Schnecke 60, die Zahnung 61 des Schneckenrades 15ß greift eng benachbart zur Zahnung 62 in die Schnecke 60. Diese Anordnung ermöglicht eine Ausbildung der Abtriebsräder 15Ä 16ß mit nur sehr geringem Durchmesserunterschied, so daß ihr Dreh-
zahlunterschie^ sehr gering ist und eine sehr langsame Vershillbewegung erzielt wird. Durch die Verwendung einer Schnecke 60 als Antriebselement ist bereits eine große Drehzahluntersetzung von der Antriebswelle 33 zu den Aomebsrädern möglich. Die Drehzahl der Abtriebsräder ist daher sehr gering, so daß die auftretenden Reibungskräfte besser beherrscht werden können. Der Stelltrieb nach Fig. 7 hat eine große Laufruhe und durch die weitgehend spielfreie Lagerung
ist eine genaue Stellbewegung möglich. Die gezeigte Ausführungsform erlaubt sehr große Drehzahlunterse'.-/ungen, so daß auch mit exti.m schnell laufenden Motoren eine langsame Stellbewegung erzielt werden kann. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Gegenplatte 63 über die Schnecke 60, so daß diese weitgehend gekapselt zwischen den Platten 2 und 64 li^gt. Schmutz und Faserstoffe können so die Leichteängigkeit des An- und Abtriebs nicht beeinträchtigen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (37)

Patentansprüche;
1. Stelltrieb for ein Verstellteil, insbesondere for Fenster, Scheinwerfer, Röckblickspiegel oder dergleichen bei Fahrzeugen, mit einem eine Antriebswelle aufweisenden Motor, mit einem von der Antriebswelle getriebenen, drehbaren Antriebselement, mit einem drehbaren Abtriebsrad, das mit dem Antriebselement über eine erste ringförmige Lauffläche antriebsverbunden ist, mit einem koaxial zum ι ο Abtriebsrad angeordneten und mit diesem fest verbundenen Führungsteil, auf dem eine Hülse axial verschiebbar geführt und mittels eines Gewindes axial verstellbar ist und die Hülse mit dem Verstellteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (31,31A 32, 32A 60) mindestens mit einem weiteren drehbaren Abtriebsrad (16, 16a, t6b) über eine zweite ringförmige Lauffläche (36, 62) antriebsverbunden ist, daß die ringförmigen Laufflächen (36,60,37, Gl) koaxial angeojdnet sind und die erste (37, 61) einen größeren Durchmesser als die aweite (36, 62) aufweist, daß die Hülse (25, 255J mit einem Abtriebsrad (15, 15a, 156, 16, 16a, \6b) drehfest verbunden und gegenüber diesem axial verstellbar ist und daß die Hülse (25, 25B) relativ zum Verstellteil (4) drehbar ist
2. Stelltrieb nach Anspruch 1, mit einem als Gewindespindel ausgebildeten Führungsteil, auf das die mit Innengewinde versehene Hülse aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxial mit der.· kleineren Abtriebsrad (16,16A 16B) angeordneter, mit diesem verbundener Führungskäfig (26) die Hülse (25) axial führt und ein Zapfen (27) der Hülse (25) in Umfangsrichtung formschlüssig in eine innenliegende axiale Nut (28) .m Führungskäfig (26) eingreift (F ig. 1,1a).
3. Stelltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang etwa sternförmig verteilt drei Zapfen/Nut-Führungen (27, 28) vorgesehen sind (F i g. 3).
4. Stelltrieb nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25) mit dem Führungsteil (56) drehfest verbunden ist und die Hülse (25B) über ein Außengewinde (57) im kleineren Abtriebsrad (16), vorzugsweise in einem mit dem Abtriebsrad (16) verbundenen Käfig (26B) schraubbar gehalten ist (F ig. 4).
5. Stelltrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (56) quadratischen Querschnitt aufweist (F i g. 4).
6. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwandung der Hülse (25) oder dem Führungsteil (56) Axial-Nuten (30) angeordnet sind.
7. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß axial federnde, in der Hülse (25 in Fig.3) oder in dem Käfig (26ß in F i g. 6) festgelegte Federelemente (35,59) in das der Hülse (25,25B) zugeordnete Gewinde eingreifen. μ
8. Stelltrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federelemente (35, 59) etwa sternförmig zur Drehachse (23) angeordnet sind und mindestens ein Federelement (35, 59) axial versetzt ist. es
9. Stelltrieb nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (36,37) zur Drehachse (23) hin ansteigen und das Antriebselement ein kegelstumpfförmig ausgebildetes Antriebsrad (31,3 M, 32,32A) ist
10, Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsräder (15, 16) Zahnräder sind und als Antriebselement zwei den Zahnrädern zugeordnete, gezahnte Antriebsräder (3ΐ, 32) auf der Antriebswelle (33) des Motors (1) angeordnet sind,
11. Sttlltrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die An- und Abtriebsräder (15, i'6,31, 32) Kegelräder sind.
IZ Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement aus zwei als Reibräder ausgebildeten Antriebsrädern (31A32A)besteht, die jeweils auf der Lauffläche (36, 37) eines Abtriebsrades (15/1, i6A) reibschlüssig anliegen.
13. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß das Antriebsclement (31, 31A 32A> auf der Antriebswelle (33) axial schwimmend gelagert ist
14. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Abtriebsräder (15ß, 16BJaIs Schneckenräder mit unterschiedlicher Zähnezahl ausgebildet sind, die mit einer gemeinsamen, tangential zu den Abtriebsrädern (155, 16£^ angeordneten Schnecke (16) als Antriebselement kämmen.
15. Stelltrieb nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenräder (155, XSB) eng benachbart in den Gewindegang der Schnecke (60) eingreifen.
16. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das kleine Abtriebsrad (16,16A 16ß;in dem größeren Abtriebsrad (15,15A 15ßjund dieses in einer Grundplatte (2) gelagert ist.
17. Stelltrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß als Lagerung in einer Laufrinne (19.22) geführte Kugeln (17,20) vorgesehen sind.
18. Stelltrieb nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (17, 20) in einstückig mit dem Abtriebsrad (15, 15A 15Ö, 16, 16A 16ß; ausgebildeten Kugelkäfigen (18, 21) drehbar gehalten sind.
19. Stelltrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkäfige (18, 21) in die als Laufrinne (19, 22) ausgebildeten Gegenlager ragen, ohne mit diesen in Berührung zu treten.
20. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) im Bereich zwischen der Grundplatte (2) und dem Verstellteil (4) angeordnet ist.
21. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (36,37) der Abtriebsräder (15,15A 16, 16A>dem Verstellteil (4) zugewandt sind.
22. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antriebsrad (31,31A 32,324 j als Anschlag zur axialen Fixierung der Abtriebsräder (15, 15A 16, \6A) ausgebildet ist.
23. Stelltrieb nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abtriebsrad (15, ISA \6A) etwa diametrial ein zweiter Anschlag (50) zur axialen Fixierung der Abtriebsräder (15, 15A 16, 16A> zugeordnet ist.
24. Stelltrieb nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (50) aus einem an
der Grundplatte (12) befestigten, die Lauffläche (36, 37) überragenden Achsstummel (51) besteht, der axial unverlierbar ein Laufrad (52, 52A) trägt, das radial weitgehend spielfrei auf der Lauffläche (36, 37) abrollt,
25. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge am inneren Abtriebsrad (16,16Λ,} angreifen.
26. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsräder (15fl, 16S,)zwischen der Grundplatte (2) und einer an dieser befestigten Gegenplatte (63) axial weitgehend unverschieblich gelagert sind (F i g. 7).
27. Stelltrieb nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (60) von der Gegenplatte (3) überragt ist
28. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenmantel der Hülse (25, 25£t; an ihrem dem Verstellteil (4) zugewandten Ende eine umlaufende Nut (40) angeordnet ist, in die zwei am Verstellteil (4) festgeiegte Zapfen (38. 39) in etwa diametrial gegenüberliegend eingreifen.
29. Stelltrieb nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (38, 39) in halbkreisförmigen Schenkel (41,42) angeordnet sind, die zusammen eine Buchse bilden, die die Hülse (25, 25B) mit radialem Spiel koaxial umgreift (F i g. 2,5).
30. Stelltrieb nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse im Verstellteil (4) axial unverlierbar gehalten ist
31. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25,25B) am Verstellteil (4) durch eine in der Drehachse des Stelltriebes (3) angeordnete Kugel (45) abgestützt ist, die durch eine Feder (46) in Anlage am Verstellteil (4) bzw. der Hülse (25, 25B) gehalten ist (F ig. 2,5).
32. Stelltrieb nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (45) und die Feder (46) in einer Buchse (44) angeordnet sind und mit ihr eine Baueinheit bilden.
33. Stelltrieb nach Anspruch 31 oder 32. dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager zur Kugel (45) eine weitere Kugel (47) vorgesehen ist, die in einer Kugelschale (48) vorzugsweise axial unverlierbar gelagert ist
34. Stellliieb nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschale (48) im Zentrum des Bodens der durch die Schenkel (41, 42) gebildeten Buchse gebildet ist.
35. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellteil (4) mittels eines zum Stelltrieb (3) eng benachbarten Kugelgelenkes (7) an der Grundplatte (2) befestigt ist.
36. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Abtriebsrad (15, 15/4, 15ß, 16, 16/4, 16ß; verbundenen Führungs* und Verstellelemente (24,26,265,56) der Hülse (25,25B), die mit dem jeweiligen Abtriebsrad (15,15/4,150,16,16/4, i6B) fest verbunden sind, mit dem jeweiligen Abtriebsrad einstückig ausgebildet sind.
37. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (31, 31/4,32,32/4,60) und/oder das Abtriebsrad (15,15Λ, 15B) mit der Gewindespindel (24) bzw. dem Führungsteil (56) und/oder das Abtriebsrad (16, \6A, \§B) mit dem Käfig (26,260jaus thermoplastischem Material bestehen.
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