DE3015528A1 - Stelltrieb fuer rueckblickspiegel, fenster, scheinwerfer o.dgl. teile bei fahrzeugen - Google Patents

Stelltrieb fuer rueckblickspiegel, fenster, scheinwerfer o.dgl. teile bei fahrzeugen

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DE3015528A1 DE19803015528 DE3015528A DE3015528A1 DE 3015528 A1 DE3015528 A1 DE 3015528A1 DE 19803015528 DE19803015528 DE 19803015528 DE 3015528 A DE3015528 A DE 3015528A DE 3015528 A1 DE3015528 A1 DE 3015528A1
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    • E05F15/622Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms using screw-and-nut mechanisms
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Description

  • Stelltrieb für Rückblickspiegel,
  • Fenster, Scheinwerfer oder dergl.
  • Teile bei Fahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Stelltrieb nach der im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Art.
  • Bei derartigen Stelltrieben finden Antriebsmotoren von geringem Bauvolumen Verwendung, die sehr hochtourig laufen (ca. 10 000 bis 13 000 U/min). Um die Drehbewegung des Antriebsmotors in eine gradlinige Bewegung des Abtriebszeins umzusetzen, sind bei den bekannten Stelltrieben als Getriebe aufwendige Konstruktionselemente wie Schneckentrieb und vlsatzlicb zu den Schneckentrieben noch mehrstufige Zabnrader vorgesehen, so daß ein verbältnismäßig großer baulicher und kostenmäßiger Aufwand ertorderlicb ist, Zudem haben die bisherigen Antriebe, die aufgrund der hoben Drehzahlen der Antriebsmotoren mindestens vierstufig ausgebildet sind, ein unvermeidliches Spiel zwischen Antriebs- und Abtriebsteil.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen StelLtrieb mit hochtourig laufendem Antriebsmotor derart auszubilden, daß obne Verstellspiel mit einfachen Mitteln eine langsame Verstellgeschwindigkeit erzielt wird. Der Stelltrieb soll aus wenigen Bauteilen bestehen, die ein geringes Einbauvolumen benötigen und soll außerdem als Massenartikel billig herstellbar sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprucbs 1 gelöst. Infolge der räumlichen Anordnung der Abtriebsräder zueinander sowie zum Antriebsrad wird erreicht, daß bei geringem Einbauvolumen und wenigen Teilen die außerordentlich hohe Motordrehzahl in eine langsame, weitgehend spielfreie, gradlinige Verstellbewegung umgesetzt wird.
  • Das Antriebsrad liegt sorteilhafterweise über eine Mantellinie kraftschlüssig auf den laufflächen der Abtriebsräder, die im Durchmesser unterschiedlich ausgebildet sind. Infolgedessen wird bei einer Umdrehung des Antriebsrades ein gleicher Weg auf beiden Laufflächen zurückgelegt. Da jedoch der Umfang der kleineren Lauffläche geringer ist als der Umfang der größeren Lauffläcbes wird sich das kleinere Abtriebsrad schnelle drehen als das größere. Infolgedessen wird die Hülse relativ zum größeren Abtriebsrad rotieren, so daß sich die Hülse zum größeren Abtriebsrad schraubend axial bewegt und das Verstellteil in seiner Lage verstellt wird.
  • Die Drehzabldifferenz zwischen dem größeren und dem kleineren Abtriebsrad, die die Verstellbewegung bewirkt, ist somit allein vom Durchmesser der Lauffläcben abhängig. Ist die radiale Breite der Laufflächen relativ gering und liegen die Lauffläcben dicht beieinander, so können sich die Durchmesser nur geringfügig unterscheiden. Die Drehzahldifferenz wird daher sehr gering sein, so daß auch extrem hochtourig drehende Motoren Verwendung finden können.
  • Da die Antriebsräder auf der Motorwelle axial schwimmend gelagert sind, werden sie sich den günstigsten Eingriff mit den Abtriebsrädern selbständig, das heißt automatisch sucben.
  • Durch Drehrichtungsumkehr der Antriebswelle kann eine entgegengesetzte Verstellbewegung erzielt werden. Da die. Paarungen der Räder kein Spiel aufweisen und die Lagerung der Hülse zum Verstellteil weitgehend spielfrei ausgebildet werden kann, wird sich allenfalls zwischen der Hülse und der Gewinde spindel ein Verstellspiel einstellen. Dieses kann durch günstige Ausbildung der Gewindeverbindung sehr klein gehalten werden, indem vorteilhafterweise die in die Gewindegänge greifenden Vorsprünge der Hülse axial zueinander versetzt sind und an zwei Gewindeflanken anliegen. Dererfindungsgemäße Stelltrieb ist somit-weitgehend spielfrei.
  • Sind die Laufflächen zur Drehachse hin ansteigend, nämlich konisch ausgebildet und das Antriebsrad entsprechend kegelstumpfförmig geformt, so kann durch radiales Verschieben des Antriebsmotors der Anpreßdruck und somit die kraftübertragende Verbindung zwischen den laufflächen und dem Antriebsrad eingestellt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Qusfübrungsform ist dadurchgegeben, daß die An- und Abtriebsräder außenverzahnte Kegelräder sind. Neben der durch die geometrische Anordnung bervorgerufenen Drehzahldifferenz kann -durch Variation der flbersetzungsverhältnisse von An/Abtriebspaarungen ein gewünschter Drehzahlunterschied eingestellt werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Stelltrieb wirkt sich vorteilhafterweise ein Spiel zwischen gezahnten An- und Abtriebsrädern nicht direkt auf das Verstellteil aus.
  • Um zu einer Verstellbewegung zu gelangen, muß ein definierter Drehzahlunterschied auftreten. Eine geringe Relativverdrehung der beiden Abtriebsräder zueinander kann keine wesentliche Verstellbewegung hervorrufen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Stelltriebes ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stelltrieb in Zahnradausführung, angeordnet als Verstellvorrichtung für einen Außenrückblickspiegel, Fig.1a im Schnitt einen erfindungsgemäßen Stelltrieb in Reibradausführung, Fig. 2 eine um 900 gedrehte, vergrößerte Einzelheit.I aus Fig0 1, Fig. 3 leicht gedreht einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 4 im Schnitt eine Ausführungsvariante des Stelltriebs gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine um 900 gedrehte, vergrößerte Einzelheit X aus Fig. 49 Fig. 6 leicht gedreht einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 41 Fig. 7 eine Ausführungsvariante eines Stelltriebs gemäß Fig. 1 mit einem zu dem Abtriebsrädern tangential angeordneten Antrieb.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Antriebsmotor bezeichnet, der auf einer Grundplatte 2 befestigt ist und über einen Stelltrieb 3 ein Verstellteil 4 in seiner Lage ändern kann. Als Verstellteil ist in der gezeigten Ausfübrungsform ein Spiegel 5 vorgesehen, der auf einer Tragplatte 6 festgelegt ist. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, unter Anwendung des erfindungsgemäßen Stelltriebs 3 Fenster, Scheinwerfer und Lüfungsklappen zu verstellen oder z.3 fiürverriegelung zu betätigen. Die Tragplatte 6 ist ü' über kugelgelenk 7 mit der Grundplatte verbunden. Das Kugelgelenk besteht aus einer zum Spiegel abgeplatteten Kugel 8, die von einer teilkugelförmigen Kugelschale 9 in der Tragplatte axial unverlierbar gehalten ist. Die Kugel 8 zeigt einen hülsenähnlcben Fortsatz 10,mit dem sie in einer Bohrung 11 in der Grundplatte eingesetzt ist. Hierbei liegt der Fortsatz 10 mit seiner-freien Stirnseite an einem Absatz 12 in der Bohrung, so daß das Kugelgelenk senkrecht zur Grundplatte angeordnet ist. Mittels einer Schraube 13, die in ein Gewinde des Fortsatzes und der Kugel greift, ist das Kugelgelenk an der Grundplatte festgelegt. Die abgeplattete Stirnseite 14 der Kugel 10 hat zur Oberfläche der Tragplatte 6 einen Abstand x, so daß bei Bewegung der Tragplatte der auf ihr befestigte Spiegel 5 nicht mit der Kugel 8 in Berührung kommt. Auf diese Weise ist .m Bewegungsbereich des Verstellteils ein Verklemmen weitgehend ausgeschlossen, ein Zerstören des Spiegels 5 durch Berührung mit der Stirnseite 14 ist unterbunden.
  • Eng benachbart zum Kugelgelenk 7 ist der Stelltrieb 3 ångeordnet, so daß bei nur geringem Verstell-weg eine große Lageveränderung des Spiegels 5 möglich ist. Der Stelltrieb 3 besteht aus zwei ineinander gelagerten Antriebsrädern 15,16, die in der gezeigten Ausführungsform als außenverzabnte Kegelräder ausgebildet sind.
  • Das im Durchmesser größer ausgebildete Kegelrad 15 ist über Kugeln 16, von denen nur eine dargestellt ist, zur Grundplatte 2 gelagert. Die Kugeln liegen bierbei in mit dem Kegelrad vorzugsweise einstückig ausgebildeten Kugelkäfigen 18 und laufen in der Grundplatte in einer Rinne 21, in die auch der Kugelkäfig 18 ragt.
  • Der Kugelkäfig liegt so in der Rinne 21, daß er mit ibren Äußenwandungen und ihrem Boden nicht in erührung tritt. Die Lagerung zwischen den beiden Kegelrädern 15,16 ist ebenso ausgebildet. Die Kugeln 19, von denen nur eine dargestellt ist, die in mit dem Kegelrad 16 einstückig ausgebildeten Kugelkäfigen 20 angeordnet sind, laufen in einer Rinne 22 im Kegelrad 15. Die Kugelkäfige 21 ragen in die Rinne 22, berübren jedoch das Kegelrad 15 nicht.
  • Die beiden Kegelräder sind einander zugeordnet, daß sie um eine gleiche Dreachse 23 rotieren. Koaxial zu dieser Drehachse ist eine Gewinde spindel 24 mit zugeordneter Hülse 25 angeordnet. Die Gewindespindel ist mit dem größeren Kegelrad 15 verbunden, vorteilbafterweise einstückig mit diesem gefertigt. Die Hülse 24, in die die GewindesSindel 25 einschraubbar ist, ist von einem hibrungskäfrg 26 umgeben. Die Hülse greift mit über ihrem Umfang angeordnete, vorstebende Zapfen 27 in entsprechend ausgebildete Nuten 28 in der Innenwandung des Fübrungskäfigs 26. Hierbei stehen die Nuten parallel zur Drebachse 23 und enden am oberen Rand 29 des Bübrungskäfigs.
  • Vorteilbafterweise sind über dem Umfang verteilt drei Führungen aus Nuten 28 und,8apfen 27 vorgesehen, die zueinander sternförmig angeordnet sind.
  • Der Rand 29 des Fübrungskäfigs 36 ragt leicht radial nach innen und umgreift die Hülse 26 derart, daß diese, leicht radial und axial beweglich, sicber gehalten ist.
  • Um die Reibung zwischen dem Rand 29 und der Hülse gering zu halten, werden in der Außenwandung der Hülse oder der Innenwandung des Randes 29 vorteilhafterweise mebrere, über den Umfang verteilte Längsnuten angeordnet. Die Hülse liegt so über ihrem Umfang nur in den Teilbereichen zwischen den Nuten am Rand des Führungskäfigs an.
  • Die beiden Eegelrä der 15,16 stehen mit zwei außenverzahnten Kegelrädern 31,32 in Eingriff, die auf einer Achse 33 des Antriebsmotors 1 angeordnet sind. Die beiden Antriebsräder bilden zusammengesetzt einen Kegelstumpf. Das der Drehachse 23 am nächsten liegende Antriebsrad 31 kämmt mit dem im Durchmesser kleiner ausgebildeten Abtriebsrad 16, das Antriebsrad 32 kämmt mit dem im Durchmesser größer ausgebildeten Äbtrisbsrad 15.
  • Vorteilhafterweise sind die Verzahnungen der Abtriebsräder 15,16 dem Verstellteil 4 zugewandt, so daß der Antriebsmotor 1 zwischen Grundplatte 2 und Verstellteil 4 zu liegen kommt und die Bauhöhe der Anordnung auf diese Weise klein gehalten werden kann.
  • Diese Anordnung erlaubt zugleich, die auf der MotorwelS 33 befestigten Antriebsräder 31,32 als axialen Anschlag <- die Abtriebsräder zu verwenden. Hierdurch ist das Abtriebsrad 15 in seiner Lagerung 17,18,19 in der Grundplatte bzw. das Abtriebsrad 16 in seiner Lagerung 20,21, 22 in dem Abtriebsrad 15 gehalten. Um ein Kippen der Abtriebsräder 15,16 zur Drehachse 23 zu vermeiden, ist diametral zum Antrieb am Abtriebsrad 16 vorteilhafter weise ein weiterer Anschlag 50 vorgesehen. Dieser besteht aus einem än der Grundplatte befestigten Achsstummel 51,- der über die Laufflächen 36,37 der Abtriebsräder ragt. An seinem Ende ist axial unverlierbar eingezahntes Kegelrad 52 angeordnet, das mit der Zahnung des Kegelrades 16 kämmt. Das Kegelrad 52 liegt radial weitgehend spielfrei am Abtriebsrad 16 an, und hält so auch das Abtriebsrad 15 weitgehend spielfrei in seiner gezeichneten Lage. Die Lagerung des Kegelrades 52 auf dem Achsstummel 51 ist reibungsarm ausgeführt, um den Stelltrieb leicbtgängig zu halten.
  • Durch die erfindungsgemäße räumliche Anordnung der Abtriebsräder 15,16 zueinander haben die Laufflächen 56,37 der Kegelräder 15,16 unterschiedlichen Durchmesser.
  • Werden nun auf beiden Laufflächen 36,37 die Zahne- in gleichem Abstand angeordnet, wird die äußere Lauffläche 37 mehr Zäbne aufnehmen können als die innere Lauffläche 36. Die Abtriebsräder 31,32 haben eine der Zahnung der Laufflächen entsprechende Teilung und kämmen, da sie auf einer Abtriebsacbse 33 angeordnet sind, mit gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit. Bedingt durch die unterschiedliche Zahnung der beiden Eegelräder 15,16 wird das Untersetzungsverhältnis von Antriebsrad 31 zu Abtriebsrad 16 kleiner sein als das Untersetzungsverhältnis des Antriebsrads 32 zum Abtriebsrad 15. Daher wird sich das Kleinere Abtriebsrad schneller drehen als das größere. Da der Bührungskäfig 26 mit dem Kegelrad 16 rotiert, wird auch die Hülse 25, durch die Zapfen 27 in den Nuten 28 mitgenormen, rotieren. Die Gew-indespindel 24, mit dem großen Kegelrad 15 verbunden, bewegt sich mit geringerer Drehahl als die Hülse. Infolgedessen wird die Hülse relativ zur Gewindespindel rotieren und sich daher axial auf der Gewinde spindel verstellen. Abhängig von der Gewindesteigung und der Differenzdreh-zahl von Kegelrad 15 zu Kegelrad 16 wird sich die Hülse axial bewegen. Hierbei ist der axiale Weg der Hülse 25 beim Heraus-sowie beim Hereinschrauben begrenzt. Beim Herausschrauben dient der äußere Rand 29 des Fuhrungskäfigs 26 als axialer Anschlag für die Zapfen 27, so daß ein vollständiges Abschrauben der Hülse nicht möglich ist. Beim Einschrauben der Hülse läuft der Zapfen 27 bzw. das Hülsenende am Boden des Kegelrades 15 an. Um in diesen EndstELlungen eine Schädigung des Gewindes zwischen Gewinde spindel 24 und Hülse 25 und eine Scbädigung des Motors zu vermeiden, ist die Gewindeverbindung zwischen Hülse 25 und Gewindespindel 24 federnd ausgebildet und dient so als Anlaufschutz.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, greifen drei federnd ausgebildete Zungen 35, sternförmig über den Umfang der Hülse 25 verteilt, in die Gewindegän;e der Gewinde spindel 24. Die federnden Zungen 35 sind vorteilhafterweise einstückig mit der Hülse ausgebildet. Das Gewinde liegt so in der Hülse 25, daß radial nach innen ein Vorsprung 34 gebildet istDie Gewindespindel 24 stebt somit nur über die drei federnd ausgebildeten Zungen 35 mit der Hülse 25 in Verbindung. So besteht nur eine minimale Reibung zwischen Hülse und Gewinde spindel. Durch die Führung der Hülse 25 am Rand 29 des Führungskäfigs 26 wird ein axiales Verklemmen der Hülse weitgehend verhindert. Die Hülse 25 bewegt sich so in der Drehachse 23 auf und ab.
  • Beim Anlaufen der Hülse 25 an den Endanschlägen 15,20 schaltet der inlaufschutz die geradlinige Bewegung ab, indem die federnd ausgebildeten Zungen 35 die Gewindeg-nge der C-ewindespindel 24 springend überwinden, da sie die Vorschubbewegung nicht mebr auf die Hülse 25 übertragen können.
  • Die Lagerung der Hülse 25 gegenüber dem Verstellteil 4 ist derart ausgeführt, daß die Hülse relativ zum Verstellteil um die Drehachse 23 rotieren kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind in der Tragplatte 6 des Verstellteils 4 formschlüssig zwei haLbkreisförmige-Schenkel 42,41 zu einer Bucbse angeordnet. Die Buchse umfaßt das freie Ende der Hülse 25 mit radialem Abs-tand. Zwei sich diagonal gegenüberliegende Zapfen 38,39, die je in/an einem Schenkel 41,42 angeordnet sind,-greifen in eine Nut 40 am freien Ende der Hülse. Die Nut 40 ist umlaufend in der Außenwandung der Pulse 25 eingebracht.
  • Damit das axiale Spiel der Zapfen 38,39 in der Nut 40 keine Lageverändung des Verstellteils 4 hervorrufen kann, ist in einer im Zentrum der Hülse 25 angeordneten Bohrung 43 eine Kugeldruckhülse 44 eingesetzt. Aus der Kugeldruckhülse ragt zum Verstellteil die Kugelkappe der eingesetzten Kugel 45. Die Kugel 45 ist mittels einer Feder 46 in Richtung auf das Verstelltei) 4 kraftbeaufechlagt. Weiterhin ist die Kugel 45 drehbar in der I(ugeldruckbülse angeordnet und mittels einer Feder in Richtung auf das Verstellteil 4 kraftbeaufschlagt. Das Zentrum der Kugel 46 liegt in der Drehachse der Stellvorrichtung.
  • Als Gegenlager ist eine weitere Kugel 47 vorgesehen, die mit ihrem Zentrum ebenfalls auf der Drehachse 23 liegt. Diese Kugel ist drehbar in. einer Kugelschale 48 gebettet, die im Boden 49 der durch die Schenkels 41,42 gebildeten Buchse vorgesehen ist. Die Kugel der Eugeldruckhülse 44 berührt das Gegelagerpunktförmig,wobei die Weder 46 leicht zusammengedrückt wird. Mit dieser Federvorspannung werden somit die Zapfen 38,39 an die Außenwandung 49 der Nut 40 gedrückt. Das Verstellteil 4 wird jeder axialen Bewegung der Hülse 25 spielfrei folgen.
  • Eine derartige Lagerung ist zudem reibungsarm. Um die Reihung weiter herabzusetzen, könnten die Zapfen 38,39 als Rollen ausgebildet sein, die auf der Außenwandung 49 der Nut 40 abrollen. Eine derartige axiale, spielfreie Verbindung ist für den erfindungsgemäßen Stelltrieb besonders vorteilhaft.
  • Es ist bei der Erfindung, die vorteilhafterweise auch für andere Verstelltriebe wie z.B. die Verstellung von Jalousien, Fenstern, BüfEngskLappen, Tischplatten oder Teilen außerhalb von Kraftfahrzeugen'die geradlinig verstellt werden sollen, anwendbar ist, nicht zwingend erforderlicb, daß die Laufflächen 36,37 sowie die Antriebsräder 32,32 gezahnt sind. Es ist auch eine Ausführung gemäß Fig. 1a denkbar, bei der als Antriebswalzen ausgebildete Antriebsräder 31A,32A , die als Kegelstümpfe ausgebildet sein können, mit einer Mantellinie 53,54 auf den Laufflächen 36,37 reibschlüssig anliegen. Eine Umdrehung eines Kegelstumpfes 31A,32A bewirkt, daß eine entsprechende Wegstrecke der Laufflächen 36,37 unter dem Kegelstumpf vorbeiläuft. Durch die geometrische Anordnung A beiden der beiden Laufräder 15,16 zueinander ist der Umfang der Lauffläche 36 geringer als der Umfang der Lauffläche 37. Infolgedessen wird sich das kleiner Abtriebsrad 16A schneller drehen als das größere Abtriebsrad 15A.
  • Die mit dem einen Abtriebsrad 16A verbundene Hülse 25 wird auf der mit dem anderen Abtriebsrad 15A verbundenen Gewindespindel 24 bewegt. Die Auf- und Abbewegung wird durch Drebricbtungsumkehr der Antriebswelle 33 erzeugt.
  • Auch in dieserAusführungsforin wird die schwimmende HålbBrung der Abtriebsräder 15A 16A in ihren Lage-rungen dadurch ersielt, das die Antriebsräder 31A,32A auf der Motorwelle 33 als axialer Anschlag für die Abtriebsrader 15A,16A dienen. Diametral zum Antriebsrad 31A ist Abtriebsrad 16A ein weiterer Anschlag 50A vorgesehen.
  • Ein ander Grundplatte 2 festgelegterAcbsstiçmmel trägt axial unverlierbar ein kegelstumpfförmiges Laufrad 52A, das mit einer Mantellinie 55 reibschlüssig an der Lauffläche 36 anliegt. Die Abtriehsräder 15,16 sind auf diese Weise weitgehend axial spielfrei in ihren Lagerungen gehalten.
  • Die Laufflächen 36,37 sowie die Mäntel der Antriebsæ räder 31A,32A und des Laufrades 52A können entsprechend der zu übertragenden Eraft- mit besonderen Materialien beschicbtet werden. Ensprechend den Einsatzbedingungen des Stelltriebes können die Flächen und Mäntel auch so ausgebildet sein, daß sich eine Mischung aus Form- und Kraftschluß ergibt, so daß eine Kraftübertragung auch unter ungünstigen Bedingungen sichergestellt ist.
  • Wie auch aus der Figur 1a ersichtlich, können die Antriebsräder 31A,32A als eine Antriebswalze ausgebildet sein, wenn die Laufflächen auf einer Ebenarallel zu einer Mantellinie der Antriebswalze liegen. So ist es auch möglich, daß die Antriebswalze'zylinderförmig ist, wenn die Lauffläcben parallel zur Motorwelle 33 auf einer Ebene liegen.
  • Eine weitere, erfindungsgemäße Ausführungsform des Stelltriebes ist in Figur 4 dargestellt. Die Anordnung entspricht im wesentlichen der in Figur 1 bzw. 19, so daß bezüglich dem globalen Aufbau und der Sunktionsweise auf den entsprechenden E3eschreibungsteil zu den genannten Figuren verwiesen wird.
  • Nur die Kopplung der mit dem Verstellteil 4 verbundenen Eulse 25B mit den Abtriebsrädern 15,16 weicht von der bisherigen Ausführungsform ab. Das Abtriebsrad 15 ist ilt einem v3-zugsweise einen quadratischen Querschnitt aufweisenden, auaderförmigen Stangenteil 56 verbunden, bzw. mit ihm einstückig ausgebildet. Das Stangenteil ist koaxial zur Drehachse 23 angeordnet und ragt weitgehend spielfrei in eine entsprechende Ausnehmung 60 der Hülse 253. Die Ausnehmung 60 ist so tief, daß sie das gesamte Stangenteil 56 aufnebmen kann. Das Abtriebsrad 16. ist mit einem Käfig 263 versehen, der die Hülse 25B weitgehend spielfrei umgreift, so daß sich die Hülse im Käfig leicht drehen käßt. Federnde Zungen 59 (Fig.6), die in der Wandung 58 (Fig. 5) des Käfigs 263 fest angeordnet sind, greifen in das in der Außenwandung der Hülse 25B angeordnete Gewinde 57 und fixieren axial die Hülse mit dem Verstellteil 4 in der Ruhestellung der Anordnung. Rotieren die Abtriebsräder 15,16 um die Drehachse 23, so wird, bedingt durch die Form des Stangenteils 56 und der Aufnahme 60, die Hülse 253 in Drehrichtung mitgenommen. Da sich das Abtriebsrad 16 schneller drebt, werden die federnden Zungen 59 entsprechend der Steig-ung des Gewindes 57 die Hülse aus dem Räfig 26B berausschieben. Diese Äusführungsfor eignet sich besonders, wenn Kräfte quer zur Drehachse auftreten können. Durch das Stangenteil 56 liegt die Hülse 26B über eine große Fläche fest in der Führung, so daß ein Verkanten weitgehend ausgeschlossen ist und verhältnismäßig große Kräfte aufgenommen werden können.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, andere Mitnahmegeometrien bezüglich des Stangenteils 56 und der Aufnahme 60 vorzusehen.
  • Um die Hülse gegen Herausschrauben zu sichern, kann das Gewinde 57 am Fuß der Hülse 25B verstemmt werden, so daß ein vollständiges Herausschrauben unmöglicb ist.
  • Die An- und Abtriebsräder 15,16,31,32, 15A,l6A,31A,31A, auch in der Ausführung als außenverzahnte Kegelräder, sie die Hülse 25,253 können vorteilhafterweise im Spritzgußverfahren aus thermoplastischen Materialien hergestellt seIn. Hierbei können vorteilhafterweise s.B. das Abtriebsrad 15 zusammen mit der Gewindespindel 24 und dem Kugelkäfig 18 einstückig gefertigt werden Ebenso kann das Abtriebsrad 16 mit dem Führungskäfig 26 und dem Kugelkäfig 21 einstückig gefertigt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Lagerungen der Abtriebsräder ZU-einander und in der Grundplatte 2 sowie die erfindungsgemäßen Lagerungen der Gewinde spindel 24 und das Führungskäfigs 26-zur Hülse 25 sind einfacb und reibungsarm.
  • Hierdurch ist die Anordnung kostengünstig und es sind verbältnismäßig kleine, kostengünstige Antriebsmotoren geringer Leistung einsetzbar.
  • Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in Figur 7 gezeigt. Die Abtriebsräder 15B,16B liegen zwischen der Grundplatte 2 und einer auf ihr mittels einer Schraube 64 befestigten Gegenplatte 63. Mittels Lagerungen 17, 18; 20,21; 65,66 zwischen den Abtriebsrädern 15B, 16B und zu den parallelen Platten 2 und 64 liegen die Abtriebsräder leicht drehbar, aber axial weitgehend spielfrei fest.
  • Ein als Schnecke 60 ausgebildetes Antriebselement kämmt mit den Zahnungen 61,62 der Abtriebsräder, von denen eins als geradverzahntes Zahnrad 16B und eins als Kegelrad 15B ausgebildet ist. Die Zahnung 62 des Zahnrads greift in Höhe der Antriebswelle 33 in den Gewindegang der Schnecke 60, die Zahnung 61 des Kegelrades greift eng benachbart zur Zahnung 62 in die Schnecke 60. Diese Anordnung ermöglicht eine Ausbildung der Abtriebsräder 15B,16B mit nur sehr geringem Durchmesserunterschied, so daß ihr Drehzahluntersr:ried sehr gering ist und eine langsame Verstollbewegurlg ersielt wird. Durch die Verwendung einer Schnecke 60 als Arvriebselement ist bereits eine große Drehzahluntersetzung von der Antriebswelle 33 zu den Abtriebsrädern möglich. Die Drehzahl der Abtriebsräder ist daher sehr gering, so daß die ftretenden Reibungskräfte besser beherrscht werden können.
  • Stelltrieb nach Fig. 7 hat eine große Laufruhe und durch die weitgehend spielfreie Lagerung ist eine genaue Stellbewegung möglich. Die gezeigte Ausführungsform erlaubt sehr große Drehzahluntersetzungen, so daß auch mit extrem schnell laufenden Motoren eine langsame Stellbewegung erzielt werden kann. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Gegenplatte 63 über die Schnecke 60, so daß diese weitgehend gekapselt zwischen den Platten 2 und 64 liegt. Schmutz und Faserstoffe können so die Leichtgängigkeit des An- und Abtriebs nicht beeinträchtigen.

Claims (44)

  1. Patentansprüche 1. Stelitrieb für Rückblickspiegel, Fenster, Scheinwerfer oder dergl. Teile bei Fahrzeugen bestehend aus einem motorischen Drehantrieb, dessen Drehbewegung in eine gradlinige Bewegung umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Motor (1) getriebenes, drehbares Antriebselement (31,51A, 32, 32A) mit im Durchmesser unterschiedlichen, ringförmigen Laufflächen (36,37) wenigstens zweier Abtriebsrader (15,15A,16,16A) mit gleicher Drehachse (23) antriebsverbunden ist und koaxial zur Drehachse (23) eine Hülse (25,25B) angeordnet ist, daß die mit dem Verstellteil (4) verbundene Hülse (25,25B) axial verschieblich gelagert und von einem der Abtriebsräder (15,15A,16,16A) in dessen Drehrichtung mitnehmbar ist und daß die Hülse (25,25B) axial verstellbar mit einem anderen Abtriebsrad (16,16A,15,15A) über ein Gewinde (57, 61) verbunden ist.
  2. 2 Stelltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25) von dem kleineren Abtriebsrad (16,16A) in dessen Drehrichtung mitnehmbar ist und daß die Hülse (25) auf einer Gewindespindel (24) angeordnet ist, die mit dem größeren Abtriebsrad (15,15B) verbunden ist (Fig. 1).
  3. 3. Stelltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Abtriebsrad (1ö,lbB) verbundener Führungskäfig (26) die Hülse (25) axial führt und ein Zapfen (27) der Hülse (25) in Drebrichtung des Abtriebsrades (16,163) in eine axiale Nut (28) in der Wandung des Fihrungskäfigs (26) eingreift.
  4. 4. Stelltrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zapfen/Nut-Fubrungen (27,28) vorgesehen sind, die über den Umfang in etwa sternförmig verteilt sind.
  5. 5. Stelltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25B) von dem größeren Abtriebsrad (15) in dessen Drehrichtung mitnehmbar ist und daß die Hülse (253) in einem mit dem kleineren Abtriebsrad (16) verbundenen Käfig (263) schraubbar gehalten ist.
  6. 6. Stelltrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die EziLse (253) axial auf einem achsgleich zur Drehachse (23) angeordneten Fu'hrungsteil (56) gleitet, das mit dem größeren Abtriebsrad (15) verbunden ist und die Hülse (253) in seinerDrebrichtung mitnimmt.
  7. 7. Stelltrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsteil ein vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisendes Stangenteil (56) vorgesehen ist.
  8. 8. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Abtriebsrad (15,15A, 16,16A) verbundenen Piihrungs- und Verstellelemente (24,26,263,56) der Hülse (25,253)die mit dem Abtriebsrad (15,15A,16,16A) drehzahlgleich rotieren, mit dem jeweiligen Abtriebsrad (15,15A,16,16A) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeicbet, daß die Laufflächen (36,37) zur Drehacbse (23) bin ansteigen und das Antri.eSselemnnb ein kegeltumpfförmig ausgebildetes Antriebsrad (31,31A,31, 32A) ist.
  10. 10. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsräder (15,16) Planräder sind, die mit je einem gezahnten Antriebsrad (31,32) in Eingriff treten und beide Antriebsräder (31,32) auf einer vom Motor (1) getriebenen Welle (33) angeordnet sind.
  11. 11. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die An- und Abtriebsräder (15,16, 31,32) außenverzahnte Kegelräder sind.
  12. 12. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (31A,32A) Reibräder sind, die jeweils auf der Lauffläche (36,37) eines Abtriebsrades (15A,16A) reibschlüssig anliegen.
  13. 13. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sntrieb;srad (31,31A,32,32A) auf der Motorwelle (33) axial schwimmend gelagert ist.
  14. 14. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Weg der Hülse (25,253) durch Anschläge (27,29) begrenzt ist.
  15. 15. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwandung der Hülse (25) oder dem Stangenteil (56) Axialnuten (30) angeordnet sind.
  16. 16. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß axial federnde, in der Hülse (25) oder dem Käfig (263) festgelegt Vorsprünge (35,59) in die Gewinde (57,61) eingreifen.
  17. 17. Stelltrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorsprung (35,59) axial versetzt angeordnet ist.
  18. 18. Stelltrieb nach Anspruch 16oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorsprünge (35,59) etwa sternförmig zur Drehachse (23) angeordnet sind.
  19. 19. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das kleine Abtriebsrad (16,16A) in dem größeren Abtriebsrad (15,15A) und dieses in einer Grundplatte (2) gelagert ist.
  20. 20. Stelltrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung Kugeln vorgesehen sind, die in einer laufrinne (19,22) geführt sind.
  21. 21. Stelltrieb nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (17,20) in einstückig mit dem Abtriebsrad (15,16) ausgebildeten Kugelkäfigen (18,21) drehbar gehalten sind.
  22. 22. Stelltrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungskäfige (18,21) in die als Laufrinne (19,22) ausgebildeten Gegenlager ragen, ohne mit diesen in. 3erührung zu treten.
  23. 23. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (1) im Bereich zwischen der Grundplatte (2) und dem Verstellteil (4) angeordnet ist.
  24. 24. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (36,37) der Abtriebsräder (15,15A,16,16A) dem Verstellteil (4) zugewandt sind.
  25. 25. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antriebsrad (31,31A:,32,32A) als Anschlag zur axialen Fixierung der Abtriebsräder (15,15A,16,16A) ausgebildet ist.
  26. 26. Stelltrieb nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem axial fixierten Abtriebsrad (15,15A,16,16A) in etwa diametral zum ersten Anschlag ein weiterer Anschlag (50) zugeordnet ist.
  27. 27. Stelltrieb nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anschlag (50) aus einem an der Grundplatte (12) befestigten, die Lauffläche (36,37) überragenden Achsstummel (51) besteht, der axial unverlierbar ein Laufrad (52,52A) trägt, das radial weitgehend spielfrei auf der Lauffläche (36,37) abrollt.
  28. 28. Stelltrieb nach Anspruch 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge am inneren Abtriebsrad (16,16A) angreifen.
  29. 29. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenmantel der Hülse (25,25B) an ihrem dem Verstellteil (4) zugewandten Ende eine umlaufende Nut (40) angeordnet ist, in die zwei am Verstellteil( 4) festgelegt Zapfen (38,39) in etwa diametral gegenüberliegend eingreifen.
  30. 30. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (38,39) in halbkreisförmigen Schenkeln (41,42) angeordnet sind, die zusammen eine Buchse bilden, die die Hülse (25) mit radialem Spiel koaxial umgreift.
  31. 31. Stelltrieb nach Anspruch 30, dadurch.gekennzeichnet, daß die buchse in der Tragplatte (6) axial unverlierbar gehalten ist.
  32. 32. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (25,253) und Verstellteil (4) in der Drehachse des Stelltriebs (3) Kugeln (45,47) angeordnet sind.
  33. 33. Stelltrieb nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (45) durch eine Feder (46) in Anlage an dem Verstellteil (4) bzw. der Hülse (25,253) gehalten ist.
  34. 34. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (45,47) in einer Kugelschale (48) im Zentrum des Bodens der durch die Schenkel (41,42) gebildeten Buchse axial unverlierbar gehalten ist.
  35. 35. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (45) und die Feder(46) in einer Buchse (44) angeordnet sind und mit ihr ein Bauteil bilden.
  36. 56. Stelltrieb nachAnspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Kugelkappe aus der Buchse (44) bzw. dem -Bauteil herausragt.
  37. 37. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenlager zur Kugel (45) eine weitere Kugel (47) vorgesehen ist, die in einer Kugelpfanne (48) gelagert ist.
  38. 38. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis)7 , daurcb gekennzeichnet9 daß das Verstellteil (o) mittels eines zum Stelltrieb (3) eng benachbarten Eugelgelenkes (7) an der Grundplatte (2) befestigt ist.
  39. 39. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (31,31A,32,32A) und/oder das Abtriebsrad (15) mit der Gewindespindel (24) bzw. dem Stangenteil (56) und/oder das Abtriebsrad (16) mit dem Käfig (26,26B) aus thermoplastischem Material bestehen.
  40. 40. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine tangential zu den Abtriebsrädern (153,16B) angeordnete Schnecke (60) als Antriebselement mit den Abtriebsrädern (15B,16B) kämmt
  41. 41, Stelltrieb nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein geradverzahntes Zahnrad (16B) und ein Kegelrad (15B) als Abtriebsräder angeordnet sind.
  42. 42. Stelltrieb nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen (61,62) der Abtriebsräder (15B,16B) eng benachbart in den Gewindegang der Schnecke (60) eingreifen
  43. 43. Stelltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsräder (15B,15B) zwischen der Grundplatte (2) und einer an dieser befestigten Gegenplatte (63) axial weitgehend unverschieblich gelagert sind.
  44. 44. Stelltrieb nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (31,31A,32,32A,60) von der Gegenplatte (3) überragt ist.
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