Verschlussvorrichtung an Behältern, insbesondere Druckkochern. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung an Behältern, und zwar insbesondere an Druckkochern.
Die meisten auf dem Markt befindlichen Druckkocher sind mit den verschiedenartig sten Klammern und Abdichtmitteln ver sehen, um den Deckel festzukliemmen. Diese Klammern müssen aber @s.ehr stark ausgebil det sein, da der auf sie ausgeübte Druck be trächtlich sein kann, und der Behälter oder Topf des Kochers muss an den Stellen, an denen die Klammern angreifen, von aus- reichender Stärke sein,
um ein geeignetes Widerlager für die Klammern zu bilden.
Weiterhin ist es bei mit Deckelklammern versehenen Druckkochern notwendig, den Deckel, .ehr schwer und stark zu machen, um ein Abheben des sich zwischen den Klam mern befindenden Deckelirandes vom Kessel zu verhindern.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Verschlussvorrichtung an Be hältern, insbesondere Druckköchern, bei der die bei Druckkochern 'üblichen Klammern zum Festhalten des, Deckels in Fortfall kommen. -.
Die Erfindung besteht darin, dass der Deckel, der einen grösseren Durchmesser als die Behälteröffnung hat, bei verschlossenem Behälter von innen her an eine seinen Rand übergreifende Druckfläche :angedrückt ist, wobei im Material des Deckels Spannungen herrschen, die bewirken, dass, wenn dieser vom Behälter abgenommen und keinen äussern Kräften unterworfen ist, er sich in eine gewölbte Form biegt, die eine grössere und eine kleinere Achse besitzt, von denen die letztere kürzer ist als der Durchmesser der genannten Druckfläche.
Diese Versehlussvorriehtung lässt .sich so ausbilden, dass der Verschluss nur dann ent fernt werden kann, wenn der Druck in dem Behälter im wesentlichen auf Atmosphären- druck gesunken ist, wodurch die Gefahren ausgeschaltet werden, die durch ausströmen den Dampf bei zu frühem Öffnen des Be hälters entstehen. Der Deckel wird durch den Druck in dem Behälter in seiner Verschluss- Stellung gehalten und bei erhöhtem Druck in dem Behälter stärker a.ngepresst.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der beiliegenden Zeich nung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckkochers; Fig. ? ist. ein Vertikalschnitt in seiner Mittelebene Fig. 3 und 4 sind Teilschnitte auf den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 2: Fig. 5 ist ein vergrösserter Teilselinitt und zeigt den Abschluss zwischen Deckel und Topf Fig. 6 ist ein Teilschnitt des Deckels und zeigt denselben in verkrümmter Lage;
Fig. 7 ist eine Ansicht des Deckels in verkrümmter Lage, wobei der Schnitt in einer Ebene liegt, die senkrecht zu dem der Fig. 6 liegt; Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt in der Mittelebene einer abgeänderten Ausführungs- form der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Teilquerschnitt auf der Linie 9-9 der Fig. 8,; Fig. 10 ist ein vergrösserter Teilquer schnitt und zeigt den Versehluss zwischen Deckel und Topf, und Fig. 11 ist. eine schaubildlnehe Oben ansieht und veranschaulicht die Lage des Deckels in dem Topf, bevor derselbe mit dem Topf in eine abschliessendie Stellung kommt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Druckkocher veranschaulicht. Natür lich kann dieselbe aber auch, trotzdem sie bei einer solchen Vorrichtung besonders zweck mässig ist, bei andern Apparaten Verwen dung finden.
Die Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 zeigt einen Topf oder eine Pfanne 14 in Form eines zweckmässig aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Gussstük- kes. Der Topf ist in der Hauptsache von zy lindrischer Gestalt, zeigt aber an seinem obern Ende einen verringerten Durchmesser, um eine Deekelführunggfläche 16, eine zylin- drische Deckelzentrierungswandung 18 und eine horizontale, nach unten abgeflachte Ver- schlussfläche 20 zu bilden.
Die Fläche 20 ist zweckmässig maschinell bearbeitet oder in anderer geeigneter Weise fertiggestellt und ist im wesentlichen eben und glatt aus gebildet.
Der Topf 14 ist. mit einem 22 für den Handgriff versehen, in den eine Mutter 24 ,eingegossen ist. Eine gehärtete.
gezahnte lletallzwznge 28 ist in eine Boh rung 30 des Ansatzes 22 eingepresst unrl weist einen Handgriff 26 auf, der zweck mässig aus einem geeigneten wärmeisolieren den, verformbaren Kunststoff besteht. Der Handgriff 26 ist zweckmässig hohl und an seinem äussern Ende durch eine Kappe 32 abgeschlossen, die eine eingesetzte metallene Zwischenlegscheibe 34 aufweist.
Der Hand griff ist in der Bohrung 30 durch eine Stange 36 befestigt, deren nach innen gerich tetes Ende in die Mutter 24 eingeschraubt ist und deren nach aussen gerichtetes Ende mit einem Auge 38 versehen ist, mit dem der Kocher an einen Haken gehängt werden kann.
Der Deckel 40 des Topfes 14 hat, wenn er sich in Arbeitsstellung befindet (Fig. 2) eine Gestalt, die im wesentlichen der Ober fläche einer Kugel entspricht und ist rund in seiner Projektion auf eine horizontale Ebene. Wie am besten aus der Fig. 5 zu er sehen ist, hat der Deckel 40 auf seinem Um- fang einen nach oben gerichteten Flansch 42 und ist mit einer Dichtung 44 versehen, die aus einem geeigneten, gegen Wärme und Feuchtigkeit widerstandsfähigen, syntheti schen Gummiersatzstoff besteht, und die :im Deckel 40 befestigt ist.
Der Deckel hat ein mittleres Loch 46, in das eine in der Mitte mit, einer Bohrung versehene Schraube -18 eingesetzt ist, die als Befestigung.sinittel für eine Verbindungsvorrichtung 50 dient. Die Vorrichtung 50 ist im Inneren mit Gewinde versehen zur Aufnahme der Befestigungs schraube 48. sowie mit einer ringförmigen Rille zur Aufnahme einer Dichtung 52 zur Erzielung einer dichten Verbindung.
Die Befestigungsschraube 48 hat ein paar dia metral senkrecht zueinander stehende Schlitze 54, -die ausser einem Einschnitt für ein Ein satzwerkzeug Leitungen für das Strömen von Dampf in der Verrichtung 50 bilden, wo durch ein Verstopfen des Loches in der Schraube 48 durch Nahrungsmittelteilchen verhindert wird.
Diese VerbindungSvorrich- tung besteht zweckmässig aus Spritzguss und weist als Einsatz das- Ende einer eingegosse nen Deckelhandgriffstange 56 auf.
Ein drehbarer Arm 58 ist gleichfalls zweckmässig ein Sp.ritzgussstück, das über die Stange 56 mit letzterer als Einsatz ge gossen ist. Der drehbare Arm 58 hat ein sich nach unten erstreckendes. Fussstück 60, das im ein eingeschnittenes Loch 62 eingreift, welches in dem Ansatz 22 vorgesehen ist. Das Fussstück 60 ruht auf dem Ende einer Schraube 64, die in das Loch 62 eingedreht ist.
Die Deckelhandriffstange 56 ist mit einem Handgriff G6" aus Kunstmasse ver sehen, dessen äusseres Ende durch eine He- tallkappe 68 abgeschlossen ist, die in das Ende des; Handgriffes 66 eingepresst sein kann. Eine Klinke 70 ist frei drehbar -auf der Deckelh.andgriffstange 56 aufgesetzt, die von einer Bewegung in Längsrichtung der Stange durch den Dreharm 58 und, eine Muffe 71 gehindert wird. Die Klinke 70 hat einen hakenförmigen Teil 72, der mit der Zwinge 28 in Eingriff kommen kann.
Der Teil: des Hakens 70, -der die Stange 56 um gibt, weist Zähne 73 auf, so dass es möglich ist, den Klinkenhaken mit Hilfe des Dau mens zu betätigen. Der hakenförmige Teil 72 der Klinke kommt mit der Zwinge 28 in solcher Weise in Eingriff, dass, wenn der Haken 70 im Uhrzeigersinn (Fix. 4) ge schwungen wird, die Stange 56 nach unten dichter an die Stange 36 gedrückt wird.
Die Zwinge 2:8 ist zweckmässig gezähnt oder anderweitig mit Riefen versehen, um den Hakenteil 72 an einem Gleiten mit Bezug auf die Zwinge zu verhindern. Die Stange 56 ist nachgiebig und kann leicht beim In- berührungbringen des. Klinkenhakens 70 mit der Zwinge 28 durchgebogen werden. Die Verbindungsvorrichtung 50 weist einen eirngesühraubten hohlen, vertikal. ver laufenden Schaft 74 auf.
Das obere Ende diese,, Schaftes bildet einen Sitz für ein Ven til 76, das durch ein. Ende einer Schraube 78 gebildet wird, die in ein Gewicht 8,0 ein geschraubt ist und einen Einsatz in einem wärmeisolierenden Knopf 82 bildet.
Das, Ge wicht 80 hat eine Bohrung 84 von aus reichend grossem Durchmesser in bezug auf den äussern Durchmesser des Schaftes 74, um einen ringförmigen Durchgang für ein. <B>Ab-</B> blasen von Dampf zu schaffen.
Eine Druck- anzeigevorrkhtung 86, die einen mit einer eingekerbten Anzeig.eska;lb, 90 zu.sammenwir- kenden Zeiger 88 aufweist, ist in die Ver bindungsvorrichtung 50 eingeschraubt.
Der Deckel 40, weist ein eingestanztes Loch 92 auf für eine Druckentlastungsvor- richtung 94, die aus einem geeigneten wärme-, säure- und fettbeständigen Gummi ersatzstoff besteht. Die Vorrichtung 94 ist ,in Form eines Steckers ausgebildet, der Flansche <B>96,</B> aufweist, die mit entgegen gesetzten Seiten des Deckels 40 in Eingriff kommen.
Der Stecker hat ausreichendes Federungsvermögen, um in dem Loch 92 ge halten zu werden, solange der Druck indem Topf 14 ein bestimmtes Maximum nicht übersteigt.
an sieht aus den Zeichnungen, dass der <B>3</B> Deckel 40 ,in .seiner Arbeitsstellung von kreisförmiger Gestalt ist, und dass die Off- nun- 98 des Topfes 14 gleichfalls, von runder Form ist, aber von etwas kleinerem Durch messer als der äussere Durchmesser des Deckels:
40-. Der Deckel! ist trotzdem schnell von dem Topf abnehmbar bezw. auf diesen aufsetzbar. Um dies zu ermöglichen, ist der Deckel! aus. dünnem, stark biegsamem Metall blech, beispielsweise rostfreiem Stahl, her- gestelIt, das in schalenförmige Form ge bracht ist.
Der Deckel ist durch Stanzen eines run den Rohstückes aus einer Platte und durch Ausbilden des nach oben, gerichteten Flan sches 42 hergestellt. Der Deckel kann dann mittels einer Presse in eine Form gebracht werden, die im wesentlichen einem Teil einer Kugeloberfläche, wie in Feig. 2 gezeigt, ent spricht. Nach diesem Verfahrensschritt kann der Flansch 42 in genaue Form und der nicht einem äussern Zwang unterworfene Deckel in eine Gestalt gebracht.
-erden, wie sie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. U m diesen letzteren Verfahrensschritt auszuführen, kann der Deckel in seiner -litte an einem rotierenden Klemmfutter befestigt sein. wobei dessen Umfangsteil mit einem Paar sich nicht drehender Arme in Eingriff steht, die init Druckrollen ausgestattet sind und durch die ein Druclz auf diametral entgegengesetzten Seiten der konvexen Fläche ausgeübt wird.
Durch ein solches Vorgehen wird der Deckel fortschreitend um diametrale Achsen ver krümmt, bis er die in Fig. 6 und 7 gezeigte, durchgebogene Form einnimmt, wenn er nicht einem äussern Zwange unterworfen ist. Wenn der Deckel die letztgenannte Gestalt aufweist, nähert er sich etwas der Form eines Teils eines Zylindermantels.
Unter diesen Verhältnissen bilidet die ver tikale Projektion des Deckels die Form einer Ellipse, wie sie durch. die Linie<B>100</B> der Fig. 11 gezeigt wird, während die Öffnung des Topfes durch den Kreis.<B>98</B> verrinscliau- licht ist.
Die Vertikalprojektion der Um fangskante des Deckels, die durch die Linie 100 (Fig. <B>11)</B> angedeutet wird, hat eine Hauptachse, die grösser ist als der Durch messer der Öffnung<B>98</B> und eine Nebenachse, die kleiner ist alis der Durchmesser der Öff nung 98. Aus diesem Grunde kann der Deckel durch die Öffnung 98 in Richtung seiner Hauptachse eingesetzt werden, bis die Führungskante des Deckels gegen die innere Wandung des Topfes 14 direkt unterhalb der Führungsfläche 16 anstösst.
Dann kann der Deckel geneigt -erden. um seine Kante völlig in den Topf 14 unter die Verschluss- fläche 20 zu bringen. Darauf wird der Deckel durch Anheben seines -Mittelpunktes durch die Führungsfläche 16 in eine Stellung gebracht, wie sie in Fig. 2 und 5 gezeigt ist, wobei die Dichtung 44 in Eingriff mit der Versehlussfläche 20 steht.
Um den Deckel in diese Lage zii heben, wird der Fuss 60 des Armes 58 in das Loch 62 auf das Ende der Schraube 64 aufgesetzt und werden die Handgriffe 26 und 66 zusammengedrückt, wodurch eine nach oben gerichtete Kraft. auf den -Mittelpunkt des Deckels ausgeübt wird. Der Deckel wird dann durch Drehen des Klinkenhakens 70, 72 im U hrzeigersinn (Fig. 4) festgeklinkt.
Befindet sich der Deckel in nicht ein gespanntem Zustande. wie es in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, so sind die innern Span nungen auesgeglichen. Nach Einsetzen des Deekel@s in den Behälter wird der Deckel in Berührung mit der Versehlussfläche 20 auf diametral sich gegenüberliegenden Teilen seiner Umfangskante gebracht.
Daraufhin werden die Handgriffe 26 und 66 zusammen gedrückt, um den mittleren Teile des Deckels anzuheben und die Ausmasse der sich dia rnetral gegenüberliegenden Teile des ]Deckels, die in Berührung mit der Verschlussfläche 20 gebracht werden, werden fortlaufend ver grössert.
Da der Deckel gegen die Veaschluss- fläehe gezogen wird, wird die Kraft, die be nötigt wird, um die Kante des Deckels in Be rührung mit der Verschlussfläche zu bringen, kleiner und kleiner, dla der Deckel sich seiner symmetrischen, nicht verkrümmten Gestalt nähert. in der der Abschluss vollständig ist.
Als, Endergebnis der Anwendung der sich verringernden Kraft auf den Deckel mit Hilfe der etwas nachgiebigen Angriffsstange 56 bewegt sich der Deckel mit einem Ein schnappen in seine Versehlussstellung.
\Fenn die zu kochenden N@ahrungsmitt.el zusammen inil geniigend Wasser zum Er zeugen von Dampf zum Anfüllen des Topfes in den Topf eingebracht sind. kann der Ko cher so lange erhitzt werden, bis durch Dampferzeugung der Druck in dem Topf ausreichend hoch geworden ist, um ein Ab heben des Druckausglreichventils 76 vom Ende des Schaftes 74 zu bewirken. Der an steigende Dampfdruck, der gegen die Innen seite des Deckels drückt, vergrössert die Dichte des Sitzes an der Fläche 20.
Dies hat zur Folge, dass ein dampfdichter Sitz zwi schen dem Deckel und: dem Topf ständig auf rechterhalten wird.
Wenn durch Unachtsamkeit beim Reini gen des Kochers die Bohrung des Schaftes 74 verstopft und hierdurch ein Funktionieren des Druckausgleichventils, 76 verhindert wer den sollte, könnte ein gefährlich hoher Druck indem Topf entstehen, wenn nicht die Druckausgleichvorrichtung 94 vorhanden wäre, die als ein Sicherheitsventil: wirkt und die deformiert und nach aussen geblasen wird, wenn der Druck innerhalb des Topfes den normalen Betriebsdruck um einen be stimmten Betrag übersteigt.
Beim Einsetzen dies Deckels 40 in den Topf dienen die Führungsfläche 16 und die Zentrierunigsfläche 18 des Topfes dazu, den Deckel, genau zentriert in der Öffnung 98 anzuordnen.
In der Fig. 8 ist- eine abgeänderte Aus führungsform des Behälters veranschaulicht, bei der der Mantel 102 aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, wobei der Mantel. eine Ver- sch.1,ussfläche 104 für den Deckel und eine zylindrische Zentrierungsfläche 106 auf weist, um einen genauen Eingriff der Um fangskante des Deckels mit :
der Abschluss- fläche 104 zu sichern. Das obere Ende des Mantels ist mit einem nachgearbeiteten.. ver stärkenden umgebördelten Rand 108 ver sehen, der zur Versteifung des Flansches bei trägt, der die Abschlussfliäche 104 bildet. Der Boden 110 ist aus; Bimetall hergestellt, das aus einer .dünnen Schicht 112 .aus rostfreiem Stahl und aus einer dicken; äussern Schicht 114 aus weichem Stahl: besteht.
Die Um fangskante des Bodens hat einen nach :oben gerichteten Flansch 116, in den die untere Kante des Mantels 1022 eingeschoben ist, wo bei Mantels und Boden nahtgeschweisst sind. Der Behälter ist mit einem Handgriffansatz 117 versehen, der aus einem Aluminium spritzgussstück bestehen kann, das einen Ein satz 118 aufweist. Der Einsatz reicht bis unter den Ansatz, so dass ein nach auswärts gerichteter Flansch 120 gebildet wird, der an dem Mantel. 102 angeschweisst ist.
Die übrigen Teile des Kochers sind @im wesent lichen identisch mit der zuerst beschriebenen Ausführungsform, und ähnliche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein Unterschied zwischen den beiden Ausfüh rungsformen besteht indessen darin, dass bei der Form der Fig. 8 die Dichtung, wenn<B>ge-</B> wünscht, fortgelassen werden kann. An Stelle dessen kann der aufwärts gerichtete Umfangsflunsch 122 des Deckels 124 an seiner obern Kante abgerundet werden, wie bei 126 gezeigt (Fix. 10), wodurch eine im wesentlichen kreisrunde Berülrrungs@linie mit der Verschlussfläche 104 geschaffen wird.
Der Deekeli 124 ist im wesentlichen biegsam, so dass er sich kleinen Unregelmässigkeiten der Verschlussfläche 104 awchmiegen kann, und da die Gesamtkraft, die durch den Dampfdruck auf dien Deckel ausgeübt wird, entlang der eng begrenzten Berühungsfläehe zwischen Deckel und Abschlussfläche 104 konzentriert wird, ist der auf die Berüh rungslinie ausgeübte Druck sehr hoch. Dies bedingt, dass der Deckel eine dampfdichte Verbindung mit der Abschlussfläche 104 des Mantels aufweist.
Die Verwendung des Bimetalilbodens 110 hat einige wesentliche Vorzüge, die darin be stehen, :da der weiche Stahlteil: als guter Leiter und Verteiler :der Wärme dient, wäh rend der rostfreie Stahlteil; 112 ausserordent- @lich widerstandsfähig gegen Säure und andere Chemikalien ist, die in den zu kochen den Nahrungsmitteln vorhanden sein können.
Der weiche Stahlsteil 1.14 verstärkt die Schicht des rostfreien Stahls 112, so dass der Boden fest wird und dem Druck ohne we sentliche Deformation widerstehen kann. dem er während des Gebrauches des Topfes aus gesetzt ist.
Die äussere Fläche des Bodens: :isst zweck mässig gegen Korrosion durch eine geeignete schwarze Ausführung geschützt, um ein Maximum an Wärmeaufnahme zu gewähr leisten.
Closing device on containers, in particular pressure cookers. The present invention relates to a closure device on containers, in particular on pressure cookers.
Most of the pressure cookers on the market are seen with the most diverse brackets and sealing means to clamp the lid firmly. However, these clamps must be very strong, as the pressure exerted on them can be considerable, and the cooker container or pot must be of sufficient strength at the points where the clamps grip.
to form a suitable abutment for the brackets.
Furthermore, it is necessary in the case of pressure cookers provided with lid clamps to make the lid. Very heavy and strong in order to prevent the lid edge located between the clamps from lifting off the boiler.
The subject of the present invention is now a closure device on loading containers, in particular pressure cookers, in which the usual clamps for holding the cover in pressure cookers are no longer required. -.
The invention consists in the fact that the lid, which has a larger diameter than the container opening, is pressed from the inside against a pressure surface that extends over its edge when the container is closed, with tensions in the material of the lid which cause that when it is from Container is removed and not subjected to any external forces, it bends into an arched shape which has a major and a minor axis, the latter of which is shorter than the diameter of the said pressure surface.
This locking device can be designed in such a way that the closure can only be removed when the pressure in the container has essentially fallen to atmospheric pressure, thereby eliminating the dangers caused by the steam escaping if the container is opened too early holder arise. The lid is held in its closed position by the pressure in the container and is pressed harder when the pressure in the container is increased.
Embodiments of the subject invention are illustrated in the accompanying drawing, for example.
Fig. 1 is a perspective view of a pressure cooker; Fig.? is. a vertical section in its central plane. FIGS. 3 and 4 are partial sections on the lines 3-3 and 4-4 of FIG. 2: FIG. 5 is an enlarged partial line and shows the closure between the lid and the pot. FIG. 6 is a partial section of the lid and shows it in a crooked position;
Figure 7 is a crooked view of the lid, the section being in a plane perpendicular to that of Figure 6; 8 is a vertical section in the median plane of a modified embodiment of the invention;
Figure 9 is a partial cross-section on line 9-9 of Figure 8; Fig. 10 is an enlarged partial cross-section showing the closure between the lid and the pot, and Fig. 11 is. a diagrammatic view above and illustrates the position of the lid in the pot before the same comes into a final position with the pot.
In the drawings, the invention is illustrated on a pressure cooker. Of course, although it is particularly useful in such a device, it can also be used in other apparatus.
The embodiment of FIGS. 1 to 7 shows a pot or pan 14 in the form of a cast piece suitably made of aluminum or an aluminum alloy. The pot is mainly cylindrical in shape, but has a reduced diameter at its upper end in order to form a dome guide surface 16, a cylindrical lid centering wall 18 and a horizontal, downwardly flattened closure surface 20.
The surface 20 is conveniently machined or otherwise suitably finished and is formed from substantially flat and smooth.
The pot 14 is. provided with a 22 for the handle, in which a nut 24 is cast. A hardened one.
toothed lletallzwznge 28 is pressed into a Boh tion 30 of the extension 22 and has a handle 26 which is suitably made of a suitable heat-insulating, deformable plastic. The handle 26 is expediently hollow and closed at its outer end by a cap 32 which has an inserted metal washer 34.
The handle is fixed in the bore 30 by a rod 36 whose inwardly directed end is screwed into the nut 24 and whose outwardly directed end is provided with an eye 38 with which the stove can be hung on a hook.
The lid 40 of the pot 14 has, when it is in the working position (Fig. 2), a shape that corresponds essentially to the upper surface of a sphere and is round in its projection on a horizontal plane. As can best be seen from FIG. 5, the cover 40 has an upwardly directed flange 42 on its periphery and is provided with a seal 44 made of a suitable synthetic rubber substitute which is resistant to heat and moisture consists, and which: is fixed in the cover 40.
The cover has a central hole 46 into which a screw -18 provided with a bore in the center is inserted, which serves as a fastening means for a connecting device 50. The device 50 is internally threaded for receiving the fastening screw 48. and with an annular groove for receiving a seal 52 to achieve a tight connection.
The fastening screw 48 has a pair of dia metrically perpendicular slots 54, -the other than a cut for a set tool lines for the flow of steam in the device 50, where the hole in the screw 48 is prevented from clogging by food particles.
This connecting device expediently consists of injection molding and has the end of a cast-in cover handle bar 56 as an insert.
A rotatable arm 58 is also usefully a Sp.ritzgussstück, which is cast over the rod 56 with the latter as an insert. The rotatable arm 58 has a downwardly extending one. Foot piece 60 which engages in a cut hole 62 which is provided in the extension 22. The foot piece 60 rests on the end of a screw 64 which is screwed into the hole 62.
The lid handle bar 56 is provided with a handle G6 ″ made of synthetic material, the outer end of which is closed by a metal cap 68 which can be pressed into the end of the handle 66. A pawl 70 is freely rotatable on the lid handle bar 56, which is prevented from moving in the longitudinal direction of the rod by the pivot arm 58 and a sleeve 71. The pawl 70 has a hook-shaped part 72 which can come into engagement with the ferrule 28.
The part: of the hook 70, the rod 56 around, has teeth 73, so that it is possible to operate the pawl hook with the help of the thumb mens. The hooked portion 72 of the pawl engages the ferrule 28 in such a manner that when the hook 70 is swung clockwise (Fix. 4), the rod 56 is pressed downwardly closer to the rod 36.
The clamp 2: 8 is expediently serrated or otherwise provided with grooves in order to prevent the hook part 72 from sliding with respect to the clamp. The rod 56 is flexible and can easily be bent when the ratchet hook 70 is brought into contact with the clamp 28. The connecting device 50 has a screwed hollow, vertically. ver running shaft 74 on.
The upper end of this, shaft forms a seat for a valve 76, which passes through a. End of a screw 78 is formed which is screwed into a weight 8.0 and an insert in a heat insulating button 82 forms.
The, Ge weight 80 has a bore 84 of sufficiently large diameter with respect to the outer diameter of the shaft 74, to an annular passage for a. Create <B> Blow off </B> steam.
A pressure display device 86, which has a pointer 88 which interacts with a notched display escutcheon, 90, is screwed into the connecting device 50.
The cover 40 has a punched hole 92 for a pressure relief device 94, which consists of a suitable heat-, acid- and grease-resistant rubber substitute. The device 94 is designed in the form of a plug which has flanges 96 which engage with opposite sides of the cover 40.
The plug has sufficient resilience to be held in the hole 92 as long as the pressure in the pot 14 does not exceed a certain maximum.
From the drawings it can be seen that the lid 40, in its working position, is circular in shape, and that the opening 98 of the pot 14 is likewise round in shape, but of somewhat smaller size Diameter than the outer diameter of the lid:
40-. The lid! can still be quickly removed from the pot. can be placed on this. To make this possible is the lid! out. thin, highly flexible sheet metal, for example stainless steel, produced, which is brought into a bowl-shaped form.
The cover is made by punching a run the blank from a plate and by forming the upwardly directed flange 42. The lid can then be pressed into a shape that essentially forms part of a spherical surface, as in Fig. 2 shown corresponds. After this process step, the flange 42 can be brought into a precise shape and the cover, which is not subjected to external constraint, can be brought into a shape.
-ground as shown in Figs. 6 and 7. In order to carry out this latter process step, the middle of the cover can be attached to a rotating clamping chuck. the peripheral portion of which is engaged with a pair of non-rotating arms which are equipped with pressure rollers and by which pressure is applied to diametrically opposite sides of the convex surface.
By such an approach, the cover is progressively curved ver about diametrical axes until it assumes the curved shape shown in Fig. 6 and 7, if it is not subjected to an external constraint. If the cover has the latter shape, it approximates somewhat the shape of part of a cylinder jacket.
Under these conditions, the vertical projection of the lid forms the shape of an ellipse, as seen through. the line <B> 100 </B> of FIG. 11 is shown, while the opening of the pot is indicated by the circle <B> 98 </B>.
The vertical projection of the peripheral edge of the lid, which is indicated by the line 100 (Fig. 11), has a main axis that is larger than the diameter of the opening 98 and a minor axis that is smaller than the diameter of the opening 98. For this reason, the lid can be inserted through the opening 98 in the direction of its main axis until the leading edge of the lid hits the inner wall of the pot 14 directly below the guide surface 16.
Then the lid can be inclined. in order to bring its edge completely into the pot 14 under the closure surface 20. The cover is then brought into a position as shown in FIGS. 2 and 5 by lifting its center point by the guide surface 16, the seal 44 being in engagement with the closure surface 20.
To lift the cover into this position, the foot 60 of the arm 58 is placed in the hole 62 on the end of the screw 64 and the handles 26 and 66 are pressed together, whereby an upward force is applied. is exerted on the center of the lid. The lid is then latched on by turning the pawl hook 70, 72 clockwise (FIG. 4).
The lid is not in a tensioned state. As shown in FIGS. 6 and 7, the internal stresses are balanced. After the Deekel® has been inserted into the container, the lid is brought into contact with the closure surface 20 on diametrically opposite parts of its peripheral edge.
The handles 26 and 66 are then squeezed together to raise the central portion of the lid and the dimensions of the diametrically opposed portions of the lid which are brought into contact with the locking surface 20 are continuously increased.
Since the lid is pulled against the sealing surface, the force required to bring the edge of the lid into contact with the sealing surface becomes smaller and smaller as the lid approaches its symmetrical, non-curved shape. in which the degree is complete.
As the end result of applying the decreasing force to the lid with the aid of the somewhat resilient engagement rod 56, the lid moves with a snap into its locked position.
If the food to be cooked is brought into the pot together with enough water to generate steam to fill the pot. the Ko cher can be heated until the pressure in the pot has become sufficiently high due to the generation of steam to cause the pressure compensation valve 76 to lift from the end of the shaft 74. The rising steam pressure, which presses against the inside of the lid, increases the density of the seat on the surface 20.
As a result, a vapor-tight seat between the lid and: the pot is constantly maintained.
If carelessness when cleaning the cooker clogs the bore of the shaft 74 and prevents the pressure equalization valve 76 from functioning, a dangerously high pressure could arise in the pot if the pressure equalization device 94 were not present, which acts as a safety valve and which is deformed and blown outwards when the pressure inside the pot exceeds the normal operating pressure by a certain amount.
When this lid 40 is inserted into the pot, the guide surface 16 and the centering surface 18 of the pot serve to arrange the lid exactly centered in the opening 98.
In Fig. 8, a modified embodiment of the container is illustrated in which the jacket 102 is made of stainless steel, the jacket. a Ver.1, usfläche 104 for the cover and a cylindrical centering surface 106 has to a precise engagement of the peripheral edge of the cover with:
to secure the end surface 104. The upper end of the shell is provided with a reworked .. ver strengthening beaded edge 108 that contributes to the stiffening of the flange that forms the end surface 104. The bottom 110 is off; Made of a bimetal consisting of a thin layer 112 of stainless steel and a thick layer of stainless steel. outer layer 114 made of mild steel: consists.
To the peripheral edge of the bottom has an upwardly directed flange 116 into which the lower edge of the shell 1022 is inserted, where the shell and the bottom are seam-welded. The container is provided with a handle attachment 117, which can consist of an injection-molded aluminum piece which has a set 118. The insert extends below the neck to form an outwardly directed flange 120 which is attached to the shell. 102 is welded on.
The remaining parts of the cooker are essentially identical to the embodiment described first, and similar parts are given the same reference numerals.
A difference between the two embodiments is, however, that in the form of FIG. 8, the seal can be omitted if so desired. Instead, the upwardly directed circumferential flange 122 of the cover 124 can be rounded at its upper edge, as shown at 126 (fix. 10), whereby a substantially circular contact line with the closure surface 104 is created.
The Deekeli 124 is essentially flexible, so that it can nestle small irregularities in the closure surface 104, and since the total force exerted by the steam pressure on the lid is concentrated along the narrowly delimited contact area between the lid and the closure surface 104 very high pressure applied to the line of contact. This means that the cover has a vapor-tight connection with the end face 104 of the jacket.
The use of the Bimetalilboden 110 has some significant advantages, which are: since the soft steel part: as a good conductor and distributor: serves the heat, while the stainless steel part; 112 is extremely resistant to acids and other chemicals that may be present in the food to be cooked.
The soft steel part 1.14 reinforces the layer of stainless steel 112, so that the ground becomes firm and can withstand the pressure without significant deformation. which he is exposed to during use of the pot.
The outer surface of the floor:: Eats is expediently protected against corrosion by a suitable black finish in order to guarantee maximum heat absorption.