Verschluss an Gefällen, Leitungen usw.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss an Gefässen, Leitungen usw., insbesondere für Dampfdruekapparate, Gasund Wasserabdichtungen, Koch-, Vorratsund Transportgefässe, Konservendosen, wel che einem Innendruck ausgesetzt sind.
Der Verschluss besitzt in bezug aufeinander verstellbare, eine Dichtung zwischen sich aufnehmende Verschluss organteile und zeichnet sich dadurch aus, dass die Auflageflächen für die Dichtung derart angeordnet und ausgebildet sind, dass beim Schliessvorgang eine Verschiebung der Dichtung auf den Auflageflächen und daher eine Längenveränderung derselben eintritt.
In beiliegender Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgcgen- standes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 und 3 je einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt,
Fig. 6 einen Teil der Fig. 5 in grösserem Massstab,
Fig. 7 bis 10 je einen weiteren Verschluss im Axialschnitt,
Fig. 11 und 12 ein : Kochgefäss in Seiten- ansicht und Grundriss,
Fig. 13 eine insbesondere für I(onserven- dosen verwendbare Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 14 bis 17 weitere Ausführungsbei- spiele im Axialschnitt und
Fig. 18 eine letzte Variante.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ruht auf dem zu verschliessenden Gefäss 1 ein Verschlussorgan, bestehend aus einem obern Deckelteil 2 und einem untern Deckelteil 3.
Der obere Deckelteil 2 ruht mit einer an seinem untern Rand nach innen gerichteten Umbördelung 4 auf dem obern Rand 5 des Gefässes auf. An die Umbördelung 4 schliesst sich die Schrägfläche 6 an, die sich von oben aussen nach unten innen erstreckt und gegen eine Dichtungsschnur 7 anliegt.
Der untere Deckelteil 3 hat seine schräge Fläche 3a in der gleichen Richtung wie der Deckelteil selbst, das heisst von oben innen nach unten aussen. Die Schrägfläche 3a bildet die Gegen-Schrägfläche zur Schrägfläche 6 des Deckeloberteils 2 und liegt - von unten - ebenfalls gegen die Diehtungsschnur 7 an.
Auf der Höhle der Schrägfläche 6 des Oberteils 2 weist der Unterteil 3 einen kurzen, zylindrischen Absatz 8 auf, der zur besseren Führung der Teile und zur Versteifung des Deckel-Unterteils 3 dient. Zur Versteifung weisen die beiden Deckelteile 2 und 3 eine radiale Wellung 9 bezw. 10 auf.
Ein zur Relativverstellung der beiden Deckelteile 2 und 3 dienender Handgriff 11 weist die Form einer Kugel mit Xutterge- winde auf.
Durch Verschiebung der beiden Teile 2 und 3, z. B. durch Drehen der Kugel 11 nach links, wird die Dichtung 7 gelöst, während bei Rechtsdrehung die Teile 2 und 3 einander näher gebracht werden, wodurch die Dicht-ung 7 stärker gegen die Gefässwand gedrückt wird.
Der beschriebene Verschluss ist einfach und wirkungsvoll; er erlaubt eine billige Herstellung und ergibt eine gefällige äussere Form.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 zeigt den Verschluss auf einem Gefäss 1, dessen oberster Teil 2 verdickt ist. Auf letzterem liegt ein Verschlussdeckelteil 5, der mit einer Schrägfläche 5a versehen ist. Über dem Deckelteil 5 liegt ein zweiter Verschlussdeckelteil 6, welcher. eine Schrägfläche 6a aufweist. Zwischen den Auflageflächen 5a und 6a ist eine Dichtung 7 angeordnet, z. B. eine im Querschnitt runde Gummischnur. Mit dem Deckelteil 5 ist eine Schraube 9 fest verbunden, die in eine im Deckelteil 6 drehbare Büchse 10 eingeschraubt ist, die einen Handgriff 12 trägt. Beim Rechtsdrehen des letzteren wird der Deckelteil 6 gehoben.
Dabei gleitet die Dichtung 7 auf den Flächen 5a, 6a unter Veränderung ihrer Länge, das heisst Verkürzung so weit, bis sie an n der Ver- deckung 2 anliegt bezw. an diese angedrückt wird und damit das Innere des Gefässes 1 hermetisch abschliesst.
Die Abmessungen der Teile 5, 6 sind so gewählt, dass in Nichtgebrauchslage die beiden Deckel durch die stets leicht gespannte Dichtung 7 aneinander anliegen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der Deckelteil 5 an seinem Rande mit Einschnitten 13 versehen, während die dazwischen entstandenen Zähne durch Schlitze 14 des Deckelteils 6 ragen. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie oben beschrieben.
Die Schlitze 14 können auch bis zum Rand des Teils 6 verlängert sein. Das obere Ende der Schlitze 14 begrenzt den durch das Ausdehnungsbestreben der Dichtung 7 zurückge- legten Weg des Deckelteils 5.
Das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 6 zeigt einen Druckkochtopf 1, welcher nahe seinem obern Rand 2 mit einer ringsum geführten Sicke 3 versehen ist. Als Abschluss des Topfes 1 dienen die Deckelteile 5, 6. Zwischen letzteren liegt die Dichtung 7. Der Querschnitt der Dichtung 7 kann rund, oval usw. sein. Im Deckelteil 6 ist mittels Mutter 8 eine Schraube 9 festgelegt, welche durch eine Führungsbüchse 10 des Deckelteils 5 geführt ist und einen Handgriff 12 trägt, der durch eine Schraube 23 gesichert ist. Der Griff liegt lose auf dem Oberteil 5 auf. Durch die Schraube 9 und einen Schlitz 24 der Büchse 10 ist ein Stift 15 gesteckt, welcher das Verdrehen der ersteren gegenüber dem Oberteil 5 verhindert.
Die Funktion des Verschlusses lässt sich an n Hand der Fig. 6 erläutern. Dabei ist wie- der vorauszusietzen, dass die Gummischnur 7 in der dargestellten Nichtgebrauchslage leicht gespannt ist. Deren Aussendurchmesser ist aber ein wenig kleiner als der Innendurch- messer des Topfes 1, damit der Deckel leicht aufgesetzt bezw. abgehoben werden kann.
Die leichte Spannung des Gummiringes 7 genügt, um die Deckelteile 5, 6 voneinander zu drücken, soweit es die Schraube 9 und der Griff 12 erlauben. Nach dem Aufsetzen der Deckel dreht man den Griff 12 um einige Umdrehungen. Dadurch wird der Deckel 6 gehoben und drängt den Ring 7 nach aussen in die Sicke 3 (in Fig. 6 strichpunktiert).
Entsteht im Innern des Topfes ein tberdruck, so wird der Deckelteil 6 noeh weiter aufwärts und damit der Ring 7 fest in die Sicke 3 gedrückt. Der Dampfdruck besorgt also selbst den hermetischen Abschluss, während durch Drehen des Knopfes 12 lediglich ein leichter Dichtungsdruck erzeugt werden muss, damit bei Beginn des Überdruckes kein Dampf entweicht. Ein auf dem Deckelteil 6 befestigtes, im Deckelteil 5 verschiebbares Sicherheitsventil 20 sorgt dafür, dass der Druck im Topf ein bestimmtes Mass nicht überschreitet.
Fig. 7 zeigt eine konstruktive Variante des Deckels 6, während in Fig. 8 eine Ausführung dargestellt ist, bei welcher am Topf 1 keine Sicke vorhanden ist. Dieser Verschluss eignet sich insbesondere für Gefässe mit keinem oder nur leichtem innern Über- druck. Bei genügender Steilheit der einen Auflagefläche 5a kann die andere Fläche 6a waagrecht liegen.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, kann der neue Verschluss auch bei Gefässen 26 mit im Durchmesser kleinerer Oeffnung und mit oder ohne Sicke 3 verwendet werden. In letzterem Fall wird die Dichtung 7 vorzugsweise an die verengte Stelle 27 angedrückt (strichpunktiert).
Bei grossen Innendrücken, wie sie beispielsweise bei Druckkochgefässen usw. auftreten können, ist es zweckmässig, den Deckelteil 5 zu sichern. Dies erfolgt z. B. durch mit Köpfen 32 versehene Stifte 31, die am Gefässrand 2 befestigt sind (Fig. 10 bis 12). Der Deckelteil 5 ist in diesem Fall, wie Fig. 12 zeigt, mit Schlitzen 34 versehen, die eine Erweiterung aufweisen. Durch kurze Drehung um ihre Achse können die Deckel abgehoben bezw. gesichert werden. An Stelle der Stifte 31 könnten auch den Rand des Gefässes und des Deckelteils 6 umfassende Klammern verwendet werden.
Fig. 13 zeigt einen Verschluss, der sich besonders für Konservendosen 36 eignet. Der Deckelteil 5 ist vorzugsweise durch die Stifte 31 wie bei Fig. 10 bis 12 gesichert, um ein Sterilisieren im Wasserbad und ein Abheben des Deckels zu ermöglichen. Der Deckelteil 6 ist wieder durch die Schraube 9 und eine Gegenmutter 37 mit dem Deckelteil 5 ver blinden, während zwischen den Gleitflächen 5a, 6a die Dichtung 7 liegt. Der Rand der Dose kann durch einen Ring 38 verstärkt sein oder auch eine eine oder mehrfache Bördelung aufweisen, die aus dem gleichen Stück des Gefässes gebildet sein kann.
Das Sterilisiergut kann siedend heiss eingefüllt und hierauf absolut hermetisch verschlossen werden, für welchen Fall die Sicherungsbolzen 31, die nur beim : Kochen im Wasserbade erforderlich sind, auch in Wegfall kommen können, um ein möglichst billiges Gefäss für Sterilisiergut zu schaffen. Wenn das Sterilisiergut der Dose entnommen werden soll, ist es nur nötig, die Mutter 37 zu lösen, worauf die Dose wiederum zum Neueinfüllen bereit ist. Die Dose kann auch statt aus Metall aus Glas bestehen und nur der Verschluss aus Metall sein, um eine tbersicht auf das Sterilisiergut zu haben. Ebenso können sowohl der Verschluss wie die Dose aus Glas, Kunstharz oder das eine oder andere aus Glas oder einem Kunstharzprodukt usw. bestehen.
Fig. 14 veranschaulicht einen Innenverschluss, bei weichem ein hermetischer Abschluss nicht erforderlich ist und das körnige oder faserige Transportgut nur vor dem Herausfallen oder Entwenden aus dem Gefäss geschützt werden soll. Dieser Verschluss gestattet einen besonders grossen Weg des Dek keils 5, 6, weshalb es praktisch möglich ist, je nach Grösse des Verschlusses die Dichtung in ihrem Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern zu verschieben und zu strecken.
Dadurch können mit einem einzigen Verschluss Gefässe von verschiedenen Durchmessern verschlossen werden. Die'Deckelteile 5, 6 greifen in analoger Weise, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ineinander.
Wie Fig. 15 zeigt, könnten die Deckelteile 5, 6 auch durch einen Hebel 40 in bezug aufeinander verstellt und damit die Dichtung 7 an die Gefässwandung gedrückt werden.
Gemäss Fig. 16 ist zur Verstellung der Deckelteile 5, 6 eine Flügelmutter 41 vorgesehen. Bei dieser Ausführung ist wieder ein hermetischer Abschluss möglich, da in der Schliessstellung die Dichtung 7 auf den durch die Schlitze nicht beanspruchten Teilen der Flächen 5a, 6a aufliegt.
Der neue Verschluss lässt sich selbstver stündlich nicht nur wie gezeichnet bei Koch- töpfen, Flaschen und Konservendosen verwenden, sondern überall da, wo ein Gefäss oder eine Leitung hermetisch zu verschliessen ist. Die konstruktive' usbildung der beiden Deckelteile 5, 6 wird stets der Grösse. des Ver schlusses wie auch dem jeweiligen Zweck und druck entsprechend verschieden gehalten.
Die Gummisehnur, die vorzugsweise einen runden Querschnitt hat, muss in ihrem Querschnitt praktisch unelastisch sein, weil eine elastische Gummischnur zwischen den Ver schlussdeck4in nur einer Quetschung unterworfen würde resp. eine Verschiebung bis an die Peripherie der Spannorgane nicht ermöglicht würde. Eine Gummischnur mit glatter Oberfläche und von praktisch harter Beschaffenheit ist eine Notwendigkeit, um ein leichtes Gleiten zwischen den Auflageflächen zu ermöglichen, derart, dass die Gummischnur an ihrem ganzen Umfange aus ihren ursprünglichen Auflagestellen verscho- ben und länger wird, bis sie an der Wandung des abzuschliessenden Gefässes ansteht und festgepresst wird.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Dichtungen 7, zwischen denen eine Platte oder ein Hilfsdeckel 50 angeordnet ist.
Wie : Fig. 18 zeigt, ist der Kopf 9a der Schraube 9 in eine Vertiefung des Deckels 6 eingelegt und durch eine Einbördelung gegen Verdrehen und Herausfallen gesichert.
Die radial innerhalb der Gleitflächen 5a, 6a liegenden Teile der Deckel 5, 6 sind vorzugsweise nicht eben, sondern z. iEl. kegelig, elliptisch, parabolisch oder halbrund (Kugelsektor) ausgbildet, un können statt mzt Wellungen mit ringsum laufenden oder in Axfalebenen iiegenden Rippen versehen sein.
Diese Ausbildung verleiht den Deckelteilen eine grosse Festigkeit auch bei Verwendung von dünnem Material. Die Gleitflächen 5a, 6n sind in bezug auf Steilheit, Oberflächen- beschaffenheit usw. derart ausgebildet, dass die Dichtung 7 beim Verstellen der Deckelteile 5 6 leicht gleitet und nicht zusammengepresst wird. Dementsprechend wird auch dieHärte des Dichtungsmaterials gewählt.
PATENTANSPRECH : Verschlu3 an Gefässen, Leitungen usw. mit in bezug aufeinander verstellbaren, eine Dichtung zwischen sich aufnehmenden Ver schlussorganteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen für die Dichtung derart angeordnet und ausgebildet sind, dass beim Schliessvorgang eine Verschiebung der Dichtung auf den Auflageflächen und daher eine Längenveränderung derselben eintritt.
Closure on slopes, pipes, etc.
The present invention relates to a closure on vessels, lines, etc., in particular for steam pressure apparatus, gas and water seals, cooking, storage and transport vessels, food cans which are exposed to internal pressure.
The closure has, in relation to one another, adjustable closure organs that accommodate a seal between them and is characterized in that the bearing surfaces for the seal are arranged and designed in such a way that during the closing process the seal is shifted on the bearing surfaces and therefore changes in length.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing. Show it:
1 shows a first embodiment, partly in section,
2 and 3 each show a cross section through a different embodiment,
FIG. 4 shows a section along the line 111-111 in FIG. 3,
5 shows a further embodiment in cross section,
6 shows a part of FIG. 5 on a larger scale,
7 to 10 each have a further closure in axial section,
Fig. 11 and 12 a: Cooking vessel in side view and plan,
13 shows an embodiment which can be used in particular for on-serve doses, in cross section,
14 to 17 show further exemplary embodiments in axial section and
18 shows a last variant.
According to the first exemplary embodiment, a closure element rests on the vessel 1 to be closed, consisting of an upper cover part 2 and a lower cover part 3.
The upper lid part 2 rests on the upper edge 5 of the vessel with a bead 4 directed inward at its lower edge. The inclined surface 6 adjoins the bead 4, which extends from the top outside to the bottom inside and rests against a sealing cord 7.
The lower cover part 3 has its inclined surface 3a in the same direction as the cover part itself, that is to say from the top inside to the bottom outside. The inclined surface 3 a forms the counter-inclined surface to the inclined surface 6 of the upper cover part 2 and also rests - from below - against the cutting cord 7.
On the cavity of the inclined surface 6 of the upper part 2, the lower part 3 has a short, cylindrical shoulder 8, which serves for better guidance of the parts and for stiffening the lower part 3 of the cover. To stiffen the two cover parts 2 and 3 have a radial corrugation 9 respectively. 10 on.
A handle 11 serving for the relative adjustment of the two cover parts 2 and 3 has the shape of a ball with Xutter thread.
By moving the two parts 2 and 3, z. B. by turning the ball 11 to the left, the seal 7 is released, while turning to the right, the parts 2 and 3 are brought closer to each other, whereby the seal 7 is pressed more strongly against the vessel wall.
The closure described is simple and effective; it allows cheap production and gives a pleasing external shape.
The embodiment according to FIG. 2 shows the closure on a vessel 1, the uppermost part 2 of which is thickened. On the latter lies a closure cover part 5 which is provided with an inclined surface 5a. Over the cover part 5 is a second closure cover part 6, which. has an inclined surface 6a. A seal 7 is arranged between the bearing surfaces 5a and 6a, e.g. B. a round rubber cord in cross section. A screw 9 is firmly connected to the cover part 5 and is screwed into a sleeve 10 which is rotatable in the cover part 6 and which carries a handle 12. When the latter is turned to the right, the cover part 6 is lifted.
The seal 7 slides on the surfaces 5a, 6a while changing its length, that is to say shortening it until it rests against n the cover 2 or. is pressed against this and thus hermetically seals the interior of the vessel 1.
The dimensions of the parts 5, 6 are chosen so that in the non-use position the two covers rest against one another through the seal 7, which is always slightly tensioned.
In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the cover part 5 is provided with incisions 13 on its edge, while the teeth formed in between protrude through slots 14 of the cover part 6. The mode of operation is the same as described above.
The slots 14 can also be extended to the edge of the part 6. The upper end of the slots 14 limits the path covered by the cover part 5 due to the expansion effort of the seal 7.
The embodiment according to FIGS. 5 and 6 shows a pressure cooker 1 which, near its upper edge 2, is provided with a bead 3 running all around. The cover parts 5, 6 serve to close off the pot 1. The seal 7 lies between the latter. The cross section of the seal 7 can be round, oval, etc. A screw 9 is fixed in the cover part 6 by means of a nut 8, which screw is guided through a guide bush 10 of the cover part 5 and carries a handle 12 which is secured by a screw 23. The handle rests loosely on the upper part 5. A pin 15 is inserted through the screw 9 and a slot 24 of the bushing 10 and prevents the former from rotating with respect to the upper part 5.
The function of the lock can be explained with reference to FIG. 6. It must again be assumed that the rubber cord 7 is slightly tensioned in the illustrated non-use position. Their outside diameter is, however, a little smaller than the inside diameter of the pot 1, so that the lid can be easily put on or removed. can be withdrawn.
The slight tension of the rubber ring 7 is sufficient to press the cover parts 5, 6 from one another, as far as the screw 9 and the handle 12 allow. After putting the lid on, turn the handle 12 a few turns. As a result, the cover 6 is lifted and pushes the ring 7 outwards into the bead 3 (dash-dotted lines in FIG. 6).
If there is overpressure in the interior of the pot, the cover part 6 is pressed further upwards and thus the ring 7 is pressed firmly into the bead 3. The steam pressure itself provides the hermetic seal, while only a slight sealing pressure has to be generated by turning the knob 12 so that no steam escapes at the start of the overpressure. A safety valve 20 fastened on the cover part 6 and displaceable in the cover part 5 ensures that the pressure in the pot does not exceed a certain level.
FIG. 7 shows a structural variant of the cover 6, while FIG. 8 shows an embodiment in which there is no bead on the pot 1. This closure is particularly suitable for vessels with no or only slight internal overpressure. If the one bearing surface 5a is sufficiently steep, the other surface 6a can lie horizontally.
As can be seen from FIG. 9, the new closure can also be used for vessels 26 with a smaller opening and with or without a bead 3. In the latter case, the seal 7 is preferably pressed against the narrowed point 27 (dash-dotted line).
In the case of high internal pressures, as can occur, for example, in pressure cookers, etc., it is advisable to secure the cover part 5. This is done e.g. B. provided with heads 32 pins 31 which are attached to the vessel rim 2 (Fig. 10 to 12). In this case, as FIG. 12 shows, the cover part 5 is provided with slots 34 which have an enlargement. By briefly turning around its axis, the cover can be lifted or removed. secured. Instead of the pins 31, clips surrounding the edge of the vessel and of the cover part 6 could also be used.
13 shows a closure which is particularly suitable for cans 36. The cover part 5 is preferably secured by the pins 31 as in FIGS. 10 to 12 in order to enable sterilization in the water bath and lifting of the cover. The cover part 6 is again by the screw 9 and a lock nut 37 with the cover part 5 blind ver, while the seal 7 is between the sliding surfaces 5a, 6a. The edge of the can can be reinforced by a ring 38 or also have one or more flanges which can be formed from the same piece of the vessel.
The items to be sterilized can be filled in at boiling hot and then absolutely hermetically sealed, in which case the safety bolts 31, which are only required when boiling in a water bath, can also be omitted in order to create the cheapest possible vessel for items to be sterilized. If the items to be sterilized are to be removed from the can, it is only necessary to loosen the nut 37, whereupon the can is again ready for refilling. The jar can also be made of glass instead of metal and only the closure made of metal, in order to have an overview of the items to be sterilized. Likewise, both the closure and the can can be made of glass, synthetic resin or one or the other of glass or a synthetic resin product, etc.
14 illustrates an inner closure in which a hermetic seal is not required and the granular or fibrous transport material is only to be protected from falling out or being stolen from the vessel. This closure allows a particularly large path of the Dek wedge 5, 6, which is why it is practically possible, depending on the size of the closure, to move the seal in diameter up to several centimeters and to stretch.
This means that vessels of different diameters can be closed with a single closure. Die'Deckelteile 5, 6 engage in one another in a manner analogous to that shown in FIG. 3.
As FIG. 15 shows, the cover parts 5, 6 could also be adjusted in relation to one another by means of a lever 40 and the seal 7 could thus be pressed against the vessel wall.
According to FIG. 16, a wing nut 41 is provided for adjusting the cover parts 5, 6. In this embodiment, a hermetic seal is again possible, since in the closed position the seal 7 rests on the parts of the surfaces 5a, 6a that are not stressed by the slots.
The new closure can of course not only be used hourly for saucepans, bottles and tins as shown, but wherever a container or pipe needs to be hermetically sealed. The design of the two cover parts 5, 6 always depends on the size. the closure as well as the respective purpose and pressure are kept different.
The rubber cord, which preferably has a round cross-section, has to be practically inelastic in its cross-section, because an elastic rubber cord between the closing deck 4in would only be subjected to a squeeze. a shift to the periphery of the clamping members would not be possible. A rubber cord with a smooth surface and of a practically hard nature is a necessity in order to allow easy sliding between the support surfaces, in such a way that the rubber cord is displaced over its entire circumference from its original support points and becomes longer until it is on the wall of the the vessel to be closed and is pressed tightly.
FIG. 17 shows an embodiment with two seals 7, between which a plate or an auxiliary cover 50 is arranged.
As: FIG. 18 shows, the head 9a of the screw 9 is inserted into a recess in the cover 6 and secured against twisting and falling out by a crimp.
The parts of the covers 5, 6 lying radially inside the sliding surfaces 5a, 6a are preferably not flat, but z. iEl. Conical, elliptical, parabolic or semicircular (spherical sector), and instead of mzt corrugations can be provided with ribs running all around or lying in axial planes.
This design gives the cover parts great strength even when using thin material. The sliding surfaces 5a, 6n are designed in terms of steepness, surface properties, etc. in such a way that the seal 7 slides easily when the cover parts 5 6 are adjusted and is not pressed together. The hardness of the sealing material is also selected accordingly.
PATENT APPROPRIATION: Closure on vessels, lines, etc. with adjustable relative to each other, a seal between receiving Verschlußorganteile, characterized in that the contact surfaces for the seal are arranged and designed such that during the closing process a displacement of the seal on the contact surfaces and therefore a change in length of the same occurs.