Verschluli an GefÏ@en, Leitungen usw.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen VerschluB an GefäBen, Leitungen usw., insbesondere f r Dampfdruckapparate, Gas-und Wasserabdichtungen, Koch-, Vorrats- und Transportgefässe, Konservendosen, Geruch- verschlüsse, die keinem bezw. bis sehr hohem Innendruck ausgesetzt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für Gefässe, Leitungen usw. deren Offnung ein zylinderringähnliohes Wandungsende aufweist und besteht darin, da¯ zwei kreisrunde, koaxial zueinander ver schiebbare VerschluBdeckel vorhanden sind, deren Ränder Gleitflächen aufweisen, die zusammen mindestens einen Winkelraum bilden, in welchem eine ringförmige Dichtung von überall gleichem Querschnitt aus dehnbarem Material derart angeordnet ist, da¯ durch Verschiebung der beiden Verschluss- deckel die Dichtung auf diesen Gleitflächen gleitet,
wobei eine Deformation des Dichtungsmaterials unter gleichzeitiger Ände- rung des Durchmessers der Dichtung eintritt und diese demzufolge an das zu verschlie- zende Wandungsende anzuliegen kommt.
In beiliegender Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 und 2 je einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispieldes Ver schlusses,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Axialschnitt,
Fig. 5 einen Teil der Fig. 4 in grösserem Ma¯stab,
Fig. 6-9 je ein weiteres Ausfii'hrungs- beispiel des Verschlusses im Axialschnitt,
Fig. 10-11 ein Eochgefäss in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 12 eine insbesondere für Konserven- dosen verwendbare Ausführungsform im Querschnitt,
Fig. 13-16 weitere Ausführungsbei- spiele im Axialschnitt.
Fig. 17 veranschaulicht eine Variante.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 zeigt den Verschlu¯ auf einem zylindrischen Gefäss 1 aufgesetzt, dessen oberster Teil 2 verdict ist. Der oberste Teil des Ge fässes weist auf der Aussenseite ein zylinder- ringforiniges Wandungsende 2a auf, dessen der Dichtung zugekehrter Rand durch eine Einkerbung begrenzt ist. Vor der Gefäss öffnung liegt ein Verschlussdeckel 5, der mit einer kegelmantelf¯rmigen GleitflÏche 5a versehen ist. Über dem Verschlussdeckel 5 liegt ein zweiter Verschlu¯deckel 6, welcher eine ebenfalls kegelmantelförmige Gleit fläche 6 aufweist. Die Gleitflächen bilden einen kreisringförmigen Winkelraum, in welchem die ringförmige Dichtung 7 angeordnet ist.
Diese Dichtung weist einen überall gleichen Querschnitt, also eine gleichmϯige Dicke auf, so dass ein gleichmässiges Aufliegen auf den Gleitflächen erreicht wird.
Zweckmässig ist der Querschnitt kreisförmig.
Die Dichtung besteht aus einem dehnbaren, zweckmässig aus einem elastischen, dehnbaren Material, z. B. Gummi. Es eignen sich dafür die bekannten, runden Dichtungen aus vulka- nisiertem Gummi. Sehr geeignet ist auch Rohgummi infolge seiner sehr guten elastischen Eigenschaften und seiner gro¯en Haltbarkeit. Ähnlich geeignet ist synthetiseher Gummi. In vielen Fällen, wo eine bleibende Deformierung in Kauf genommen werden kann, kann auch ein wenigstens teilweise plastisch deformierbares Material verwendet werden. Durch eine Vorrichtung werden nun die Verschlussdeckel 5 und 6 voneinander weg koaxial verschoben, wodurch die kegelmantel- formigen Gleitflächen 5a und 6a sich gegeneinander bewegen.
Durch diese Gegenein- anderbewegung wird die ringförmige Dichtung derart deformiert, da¯ der Durchmesser der Dichtung dadurch verkleinert wird und die Dichtung an die Aussenfläche des zylinderringf¯rmigen Wandungsendes anzuliegen kommt, und zwar an den Zylinderrand, der durch eine Einkerbung begrenzt ist.
Mit dem Deckel 5 ist eine Schraube 9 fest verbunden, die in eine im Deckel 6 dreh- bare Büchse 10 eingeschraubt ist, die einen Handgriff 12 trägt. Beim Reohtsdrehen des letzteren wird der Deckel 6 gehoben. Dabei gleitet die Dichtung 7 auf den Gleitflächen 5a, 6a, wodurch ihr Durchmesser und damit ihre Lange geändert, d. h. verk rzt wird, bis sie an dem zylindrischen Wandungsende der Verdickung 2 anliegt bezw. angedr ckt wird.
Damit wird das Gefäss 1 hermetisch geschlos- sen.
Die Abmessungen der Teile 5 und 6 sind so gewählt, daM in Nichtgebrauchslage des Verschlusses die beiden Deckel durch die stets leicht gespannte Dichtung 7 aneinander anliegen.
In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Aus führungsform gezeigt. Bei derselben ist der Deckel 5 an seinem Rande mit Ausschnitten 13 versehen, während die dadurch entstandenen ZÏhne durch entsprechende Ausschnitte 14 des Deckels 6 ragen. Damit kommt eine Durchdringung der Regelmantelflächen 5a und 6a zustande. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie oben beschrieben. Die Ausschnitte 14 können auch bis zum freien Rand des Deckels 6 verlängert sein. Das obere Ende der Ausschnitte 14 begrenzt den durch das Ausdehnungsbestreben der Dichtung 7 zu rüekgele, gten Weg des Deckels 5.
Das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und 5 zeigt einen Druckkochtopf 1, welcher nahe seinem obern Rand 2ein zylin drisches, ringförmiges Wandungsende aufweist. Die Innenwand ist mit einer ringsum geführten Sicke 3 versehen. Als Abschluss des Topfes 1 dienen die Verschlussde. ekel 5 und 6 mit den kegelmantelförmigen Gleit- flächen 5a und 6a. In dem so gebildeten Winkelraum liegt die Dichtung 7. Der Querschnitt der Dichtung 7 kann rund, oval usw. sein. Im Deckel 6 ist mittels der Mutter 8 eine Schraube 9 befestigt, welehe durch eine Führungsbüchse 10 des Deckels 5 geführt ist und einen Handgriff 12 trägt, der durch eine Schraube 23 gesichert ist. Der Griff liegt lose auf dem Oberteil 5 auf.
Durch die Schraube 9 und einen Schlitz 24 der Büchse 10 ist ein Stift 15 gesteckt, welcher das Verdrehen der ersteren gegenüber dem Oberteil 5 verhindert.
Die Funktion des Verschlusses lässt sich an Hand der Fig. 5 erlÏutern. Dabei ist wieder vorauszusetzen, dass die Dichtung, z. B. die Gummischnur 7 in der dargestellten Nichtgebrauchslage des Verschlusses leicht gespannt ist. Deren Aussendurchmesser ist dabei ein wenig kleiner als der Innendurch- messer des Topfes 1 damit die Verschluss- deckel unbehindert aufgesetzt bezw. abgehoben werden können. Die leichte Spannung des Gummiringes genügt, um die Deckel 5 und 6 voneinanderzudrücken, soweit es die Schraube 9 und der Griff 12 erlauben. Naeh dem Aufsetzen der Deckel dreht man den Griff 12. Dadurch wird der Deckel 6 gehoben und drängt den Ring 7 mittels der GleitflÏche 6a der GleitflÏche 5a des Deckels 5 entlang nach au¯en in die Sicke 3 (in Fig. 5 strichpunktiert).
Entsteht im Innern des Topfes ein Überdruck, so wird der Deckel 6 noch weiter aufwärts und damit der Ring 7 fester in die Sicke 3 gedrückt. Der Dampfdruek trägt also zum hermetischen Abschluss bei, so dass durch Drehen des Knopfes 12 lediglich ein leiehter Dichtungsdruck erzeugt werden muB, damit bei Beginn des Über- druekes kein Dampf entweicht.Ein auf dem Deckel 6 befestigtes, durch den Deckel 5 ver schiebbares Sicherheitsventil 20 sorgt dafür, dass der Druck im Topf ein bestimmtes Mass nicht überschreitet.
Fig. 6 zeigt eine konstruktive Variante des Deckels 6, während in Fig. 7 eine Aus führungsform dargestellt ist, bei welcher am Topf 1 keine Sicke vorhanden ist. Dieser Ver ch] uss eignet sich insbesondere fiir GefäBe mit keinem oder nur kleinem innern tuber- druck. Bei genügender Steilheit der einen Gleitfläche (5a) kann die andere Gleitfläche (6a) entsprechend flacher oder vollständig waagrecht liegen, wie dies in Fig. 7 ersichtlich ist. Auch kann der Dichtungsring in einem solchen Falle einen dreieokformigen Querschnitt aufweisen, der den Neigungen der Gleitflächen angepaBt ist. Auf diese Weise ist eine geringere Querschnittsbeanspruchung des Dichtungsmaterials zu erwarten.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, kann der VerschluB auch bei Gefässen 26 mit im Durchmesser kleinerer Offnung und mit einer oder ohne eine Sicke 3 verwendet werden. In letzierem Fall wird die Dichtung 7 vorzugsweise an die Verengungsstelle 27 angedrüekt (strichpunktiert).
Bei groBen Innendrücken, wie sie beispielsweise bei Druckkochgefässen usw. auftreten können, ist es zweckmäBig, den Deckel 5 zu sichern. Dies erfolgt z. B. durch mit Köpfen 32 versehene Stifte 31, die am Gefässrand 2 befestigt sind (Fig. 9-11). Der Dekkel 5 ist in diesem Fall wie Fig. 11 zeigt, mit Schlitzen 34 versehen, die eine Erweiterung aufweisen. Durch eine kleine Drehung um seine Axe kann der Deckel 5 von den Stiften 31 abgehoben bezw. gesiohert werden. An Stelle der Stifte 31 könnten auch den Rand des Gefässes und des Deckels 6 umfassende Klammern verwendet werden.
Fig. 12 zeigt einen Verschlu¯, der sich besondersfürKonservendosen36eignet. Der Deckel 5 ist vorzugsweise durch Stifte 31 wie bei Fig. 9 gesichert, um ein Sterilisieren im Wasserbad zu ermöglichen. Um ein Abheben des Deckels zu ermöglichen, ist der Deckel 6 wieder durch die Schraube 9 und eine Gegenmutter 37 mit dem Deckel 5 verbunden, während zwischen den Gleiffläehen 5a und 6a die Dichtung 7 liegt. Der Rand der Dose kann durch einen Ring 38 verstärkt sein oder auch eine ein-oder mehrfache Bordelung aufweisen, die aus dem gleichen Stück wie das Gefϯ bestehen kann.
Das Sterilisiergut kann siedend heiss eingefüllt und hierauf absolut hermetisch verschlossen werden, für welchen Fall die Sicherungsbolzen 31, die nur beim Kochen im Wasserbade erforderlieh sind, auch in Wegfall kommen können, um ein möglichst billiges Gefäss zu schaffen. Sobald das Sterilisiergut der Dose entnommen werden soll, ist nur nötig, die Mutter 37 zu losen, worauf die Dose wiederum zum Neueinfüllen bereit ist. Die Dose kann auch statt aus Metall aus Glas bestehen und nur der VerschluB a, us Metall, um eine Ubersicht auf das Sterilisiergut zu haben. Ebenso können sowohl der Verschluss wie die Dose aus Glas, Kunstharz oder das eine oder andere aus Glas oder einem Kunstharzprodukt usw. bestehen.
Fig. 13 veranschaulicht einen Innenverschluss, bei welchem ein hermetischer Abschluss nicht erforderlich ist und das Transportgut nur vor dem Herausfallen oder Entwenden aus dem GefäJ3 geschützt werden soll. Die Gleitflächen weisen Ausschnitte auf, so dass die Kegelmantelflächen einander durchdringen. Dieser Verschluss gestattet einen besonders grossen Weg der Deckel 5 und 6, weshalb es praktisch möglich ist, je nach Grosse des Verschlusses die Dichtung in ihrem Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern zu verschieben und zu streeken. Dadurch kön- nen mit einem einzigen Verschluss Gefässe von verschiedenen Durchmessern verschlossen werden. Die Deckel 5 und 6 greifen in analo ger Weise, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ineinander.
Wie Fig. 14 zeigt, können die Deckel 5 und 6 auch durch einen Exzenterhebel 40 gegeneinander verstellt und damit die Dichtung 7 an die Gefässwandung angedrückt werden.
Gemäss Fig. 15 ist zur Verstellung der Deckel 5 und 6 eine Flügelmutter 41 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist wieder ein hermetischer Abschlu¯ möglich, da in der Schliessstellung die Dichtung 7 nicht in den Bereich der Ausschnitte zu liegen kommt, sondernaufdem keine Durchbrechungen aufweisenden Teil der Flächen 5a und 6a aufliegt.
Dieser Verschluss lässt sich derart ausbilden, da¯ er beim Vorhandensein von Druck im Gefäss nur dann entfernt werden kann, wenn der Druck auf Atmosphärendruck gesunken ist, um Gefahren auszuschliessen, die durch ausströmenden Dampf oder Gase usw. bei zu frühem Offnen entstehen. Bei Gefässen, die keinen Druck aufweisen, erfolgt ein hermetischer Verschluss dadurch, dass die beiden Deckel 5 und 6 mittels Schraube oder Hebel von Hand gegeneinander bewegt werden, wogegen bei Überdruck im Glefäss die hermetische Abdichtung durch den Druck selbst erfolgt. Bei entsprechender Verkleinerung der Durchmesser der Deckel 5 und 6 kann der Verschluss auch als Zapfen verwendet werden.
Der Verschluss lässt sich selbstverständlich nicht nur wie gezeichnet, bei Kocht¯pfen, Flaschen und Konservendosen verwenden, sondern auch überall da, wo ein Gefϯ oder eine Leitung hermetisch zu verschliessen ist.
Die konstruktive Ausbildung der beiden Dekkel 5 und 6 wird stets der Grosse der zu verschlie¯enden Íffnung wie auch dem jeweili- gen Druck und Zweck entsprechend verschieden gehalten. Die Konservendosen können immer wieder verwendet und müssen nicht weggeworfen werden. Der Verschluss oder einzelne Teile desselben können aus Metall, Kunstharz oder Glas hergestellt sein. Anderseits lässt sich der VersehluS auch derart ausbilden, dass er sich für körniges oder faseriges Transportgut eignet, bei dem ein hermetischer Abschluss nicht erwünscht ist und eine Belüftung des Transportgutes von Vorteil ist, derart, dass der Verschluss nur als Halteorgan dient, um ein Herausfallen des Transportgutes aus dem Gefäss zu verhindern.
Die Dichtun, g, z. B. eine Gummischnur, die vorzugsweise einen runden Querschnitt hat, soll in ihrem Querschnitt praktisch nur wenig deformiert werden. Es mu¯ deshalb eine Quetschung zwischen den VerschluB- deckeln möglichst vermieden werden. Das kann dadurch erreicht werden, da¯ der Winkel, den die Eegelflächen Sa und 6a zuein ander einnehmen, genügend gro¯ gewählt wird. Das Gleiten auf den Gleitflächen wird dadurch begünstigt. Anderseits darf eine ge wisse WinkeI±tellung nicht überschritten werden, damit eine Verschiebung bis an die Peripherie der Spannorgane ermöglicht ist.
Eine Gummischnur mit glatter Oberfläche und nicht allzu weicher Beschaffenheit, ist für die Innenversohlüsse besonders günstig.
Es wird dadurch ein leichtes Gleiten auf den Gleitflächen begünstigt. Die Gummischnur wird so auf ihrem ganzen Umfange aus ihren ursprünglichen Auflagestellen verschoben und in der LÏnge gedehnt, bis sie an der Wandung des abzuschlie¯enden GefaBes anliegt und je nach Bedürfnis angepresst wird.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Dichtungen 7, zwischen denen eine kreisrunde, ebene Platte als Hilfsdeckel 50 angeordnet ist. Statt Dichtungen mit rundem Querschnitt können mit Vorteil auch solche mit dreieckiger Querschnittsform verwendet werden.
Wie Fig. 17 zeigt, ist der Eopf 9c der Schraube 9 in eine Vertiefung des Deckels 6 eingelegt und durch eine Einb¯rdelung gegen Verdrehen und Herausfallen gesichert.
Die zwischen den Gleitfläohen 5s und 6s liegenden Teile der Deckel 5 und 6 liegen vorzugsweise nicht parallel zueinander, sondern sind z. B. kegelig, elliptisch, parabolisch oder halbrund (Eugelabschnitt) ausgebildet und können noch mit ringsum laufenden oder senkrecht zur Axe stehenden Rippen versehen sein. Diese Ausbildung verleiht den Deckeln eine grosse Festigkeit auch bei Verwendung von dünnem Material. Die Gleitflächen 5a und 6a sind in bezug auf Steilheit, Ober flächenbeschaffenheit usw. derart ausgebil- det, da¯ die Dichtung 7 beim Verstellen der Deckel 5 und 6 leicht darauf gleitet und nicht zu'samanemgepresst wird. Dementsprechend wird auch die Härte des Dichtungsmaterials gewÏhlt.
Obstructions on vessels, pipes, etc.
The present invention relates to a closure on vessels, lines, etc., in particular for steam pressure apparatus, gas and water seals, cooking, storage and transport vessels, food cans, odor closures that cannot be used or to very high internal pressure.
The invention relates to a closure for vessels, lines, etc., the opening of which has a cylindrical ring-like wall end and consists in that two circular, coaxially displaceable closure lids are provided, the edges of which have sliding surfaces which together form at least one angular space in which an annular seal of the same cross-section made of elastic material is arranged in such a way that the seal slides on these sliding surfaces by shifting the two closure covers,
wherein a deformation of the sealing material occurs with a simultaneous change in the diameter of the seal and this consequently comes to rest against the wall end to be closed.
Some exemplary embodiments of the subject of the invention are shown in the accompanying drawing. Show it :
FIGS. 1 and 2 each show a cross section through a first exemplary embodiment of the closure,
3 shows a section along the line III-III in FIG. 2,
4 shows a further exemplary embodiment in axial section,
5 shows a part of FIG. 4 on a larger scale,
6-9 each a further embodiment of the closure in axial section,
10-11 an Eoch vessel in side view and top view,
12 shows an embodiment which can be used in particular for cans, in cross section,
13-16 further exemplary embodiments in axial section.
Fig. 17 illustrates a variant.
The first embodiment according to FIG. 1 shows the closure placed on a cylindrical vessel 1, the uppermost part 2 of which is compacted. The uppermost part of the vessel has on the outside a cylinder-ring-shaped wall end 2a, the edge of which facing the seal is delimited by a notch. In front of the vessel opening there is a closure cover 5 which is provided with a cone-shaped sliding surface 5a. Above the closure cover 5 is a second closure cover 6, which has a sliding surface 6, which is likewise cone-shaped. The sliding surfaces form an annular angular space in which the annular seal 7 is arranged.
This seal has a cross-section that is the same everywhere, that is to say a uniform thickness, so that even contact is achieved on the sliding surfaces.
The cross section is expediently circular.
The seal consists of a stretchable, expediently made of an elastic, stretchable material, for. B. rubber. The well-known, round seals made of vulcanized rubber are suitable for this. Raw rubber is also very suitable due to its very good elastic properties and its great durability. Synthetic rubber is similarly suitable. In many cases where permanent deformation can be accepted, an at least partially plastically deformable material can also be used. The closure covers 5 and 6 are now moved coaxially away from one another by means of a device, as a result of which the cone-shaped sliding surfaces 5a and 6a move against one another.
As a result of this countermovement, the annular seal is deformed in such a way that the diameter of the seal is thereby reduced and the seal comes to rest against the outer surface of the cylinder-ring-shaped wall end, namely against the cylinder edge, which is delimited by a notch.
A screw 9 is firmly connected to the cover 5 and is screwed into a sleeve 10 which can be rotated in the cover 6 and which carries a handle 12. When rotating the latter, the cover 6 is lifted. The seal 7 slides on the sliding surfaces 5a, 6a, whereby its diameter and thus its length changed, d. H. is shortened until it rests BEZW on the cylindrical wall end of the thickening 2. is pressed.
The vessel 1 is thus hermetically sealed.
The dimensions of parts 5 and 6 are chosen so that when the closure is not in use, the two covers rest against one another through the seal 7, which is always slightly tensioned.
In Figs. 2 and 3, a further imple mentation is shown. In the same, the cover 5 is provided with cutouts 13 at its edge, while the teeth thus created protrude through corresponding cutouts 14 of the cover 6. This results in a penetration of the rule lateral surfaces 5a and 6a. The mode of operation is the same as described above. The cutouts 14 can also be extended to the free edge of the cover 6. The upper end of the cutouts 14 limits the path of the cover 5 to be rüekgele due to the expansion tendency of the seal 7.
The embodiment according to FIGS. 4 and 5 shows a pressure cooker 1, which has near its upper edge 2ein cylin drical, ring-shaped wall end. The inner wall is provided with a bead 3 running all around. The closure ends serve as the end of the pot 1. disgusts 5 and 6 with the cone-shaped sliding surfaces 5a and 6a. The seal 7 is located in the angular space formed in this way. The cross section of the seal 7 can be round, oval, etc. In the cover 6 a screw 9 is fastened by means of the nut 8, which screw is guided through a guide bushing 10 of the cover 5 and carries a handle 12 which is secured by a screw 23. The handle rests loosely on the upper part 5.
A pin 15 is inserted through the screw 9 and a slot 24 of the bushing 10 and prevents the former from rotating with respect to the upper part 5.
The function of the lock can be explained with reference to FIG. It is again assumed that the seal, for. B. the rubber cord 7 is slightly stretched in the illustrated non-use position of the closure. Their outside diameter is a little smaller than the inside diameter of the pot 1 so that the closure lid can be put on or removed unhindered. can be withdrawn. The slight tension on the rubber ring is sufficient to press the covers 5 and 6 apart, as far as the screw 9 and the handle 12 allow. After putting the cover on, the handle 12 is turned. This lifts the cover 6 and pushes the ring 7 by means of the sliding surface 6a along the sliding surface 5a of the cover 5 outward into the bead 3 (dash-dotted line in FIG. 5).
If there is overpressure inside the pot, the cover 6 is pressed further upwards and thus the ring 7 is pressed more firmly into the bead 3. The steam pressure thus contributes to the hermetic seal, so that only a slight sealing pressure has to be generated by turning the knob 12 so that no steam escapes at the beginning of the overpressure. A safety valve 20 attached to the cover 6 and slidable through the cover 5 ensures that the pressure in the pot does not exceed a certain level.
Fig. 6 shows a structural variant of the lid 6, while in Fig. 7 an imple mentation is shown in which the pot 1 is no bead. This loss is particularly suitable for vessels with little or no internal excess pressure. If one sliding surface (5a) is sufficiently steep, the other sliding surface (6a) can be correspondingly flatter or completely horizontal, as can be seen in FIG. In such a case, the sealing ring can also have a triangular cross-section which is adapted to the inclinations of the sliding surfaces. In this way, a lower cross-sectional stress on the sealing material can be expected.
As can be seen from FIG. 8, the closure can also be used for vessels 26 with an opening of smaller diameter and with or without a bead 3. In the latter case, the seal 7 is preferably pressed against the constriction point 27 (dash-dotted line).
In the case of high internal pressures, as can occur, for example, in pressure cookers etc., it is advisable to secure the cover 5. This is done e.g. B. provided with heads 32 pins 31 which are attached to the vessel edge 2 (Fig. 9-11). In this case, as FIG. 11 shows, the cover 5 is provided with slots 34 which have an enlargement. By a small rotation about its axis, the cover 5 can be lifted from the pins 31 or. be seized. Instead of the pins 31, clamps surrounding the edge of the vessel and the lid 6 could also be used.
Fig. 12 shows a closure which is particularly suitable for food cans 36. The lid 5 is preferably secured by pins 31 as in FIG. 9, in order to enable sterilization in the water bath. In order to enable the cover to be lifted off, the cover 6 is again connected to the cover 5 by the screw 9 and a lock nut 37, while the seal 7 lies between the sliding surfaces 5a and 6a. The edge of the box can be reinforced by a ring 38 or have a single or multiple border, which can consist of the same piece as the vessel.
The items to be sterilized can be filled in boiling hot and then sealed absolutely hermetically, in which case the safety bolts 31, which are only required when boiling in a water bath, can also be omitted in order to create the cheapest possible vessel. As soon as the items to be sterilized are to be removed from the can, it is only necessary to loosen the nut 37, whereupon the can is again ready for refilling. The box can also consist of glass instead of metal and only the closure a, us metal, in order to have an overview of the items to be sterilized. Likewise, both the closure and the can can be made of glass, synthetic resin or one or the other of glass or a synthetic resin product, etc.
13 illustrates an inner closure in which a hermetic seal is not required and the goods to be transported are only intended to be protected from falling out or being stolen from the vessel. The sliding surfaces have cutouts so that the conical surfaces penetrate one another. This closure allows the covers 5 and 6 to travel a particularly long way, which is why it is practically possible, depending on the size of the closure, to shift and stretch the diameter of the seal by up to several centimeters. This allows vessels of different diameters to be closed with a single closure. The covers 5 and 6 engage in an analogous manner, as shown in Fig. 3, into one another.
As FIG. 14 shows, the lids 5 and 6 can also be adjusted relative to one another by an eccentric lever 40, and the seal 7 can thus be pressed against the vessel wall.
According to FIG. 15, a wing nut 41 is provided for adjusting the covers 5 and 6. In this embodiment, a hermetic seal is again possible, since in the closed position the seal 7 does not come to lie in the area of the cutouts, but rests on the part of the surfaces 5a and 6a that does not have any openings.
This closure can be designed in such a way that if there is pressure in the vessel, it can only be removed when the pressure has dropped to atmospheric pressure, in order to exclude dangers caused by escaping steam or gases etc. if the vessel is opened too early. In the case of vessels that are not under pressure, a hermetic seal is achieved by moving the two lids 5 and 6 against each other by hand using a screw or lever, whereas in the case of overpressure in the glass vessel, the hermetic seal takes place through the pressure itself. With a corresponding reduction in the diameter of the covers 5 and 6, the closure can also be used as a pin.
The closure can of course not only be used as shown on saucepans, bottles and cans, but also wherever a vessel or pipe has to be hermetically sealed.
The design of the two covers 5 and 6 is always kept different according to the size of the opening to be closed and the respective pressure and purpose. The cans can be used again and again and do not have to be thrown away. The closure or individual parts thereof can be made of metal, synthetic resin or glass. On the other hand, the closure can also be designed in such a way that it is suitable for granular or fibrous transport goods, where a hermetic seal is not desired and ventilation of the transport goods is advantageous, in such a way that the closure only serves as a retaining element to prevent the To prevent goods being transported from the receptacle.
The seal, g, z. B. a rubber cord, which preferably has a round cross-section, should be practically only slightly deformed in its cross-section. Therefore, pinching between the locking lids must be avoided as far as possible. This can be achieved by the fact that the angle that the control surfaces Sa and 6a occupy relative to one another is chosen to be sufficiently large. This promotes sliding on the sliding surfaces. On the other hand, a certain angular position must not be exceeded so that a shift to the periphery of the clamping elements is possible.
A rubber cord with a smooth surface and not too soft texture is particularly good for insoles.
This promotes easy sliding on the sliding surfaces. The rubber cord is displaced over its entire circumference from its original contact points and stretched in length until it rests against the wall of the vessel to be closed and is pressed down as required.
16 shows an embodiment with two seals 7, between which a circular, flat plate is arranged as an auxiliary cover 50. Instead of seals with a round cross-section, those with a triangular cross-sectional shape can also be used with advantage.
As FIG. 17 shows, the head 9c of the screw 9 is inserted into a recess in the cover 6 and secured against twisting and falling out by crimping.
The lying between the Gleitfläohen 5s and 6s parts of the cover 5 and 6 are preferably not parallel to each other, but are z. B. conical, elliptical, parabolic or semicircular (Eugelabschnitt) and can also be provided with ribs running all around or perpendicular to the axis. This design gives the lids great strength even when using thin material. The sliding surfaces 5a and 6a are designed in terms of steepness, surface quality, etc. in such a way that the seal 7 easily slides on them when the covers 5 and 6 are adjusted and is not pressed against it. The hardness of the sealing material is selected accordingly.