Geschirrwasch- und Spülmaschine. Während seit vielen Jahren bereits grosse Geschirrwaschmaschinen für Grossbetriebe, wie Hotels, Sanatorien etc. bestehen, fehlt es bisher trotz zahlreicher Einführungsver suche an einer dem gleichen Zweck dienen den, ihrer Einfachheit und ihres Preises wegen einen Anreiz zum Kauf bietenden, guten Kleinmaschine für grosse Haushaltun gen, Pensionen, Wirtschaftsbetriebe. Hotels und Krankenhäuser.
Die Erfindung sucht hier Abhilfe zu schaffen, indem bei einer Geschirrwasch- und Spülmaschine mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden im Innern eines Behälters zweierlei Arten von Düsen angeordnet sind, von denen die einen, mit der Flüssigkeit im Behälter gespiesenen dem Waschen des Geschirres dienen, während die andern, von einem Heisswasserbehälter, mit sauberer, heisser Flüssigkeit gespiesenen dem Abspülen des gewaschenen Geschirres die nen,
ferner eine von Hand zu bedienende Schaltvorrichtung zur hintereinander erfol- genden Ein- und Abschaltung des Wasch- bezw. des Spülwassers, sowie eine von einem Elektromotor angetriebene Umwälzpumpe für die im Kreislauf zu bewegende Wasch flüssigkeit angeordnet sind.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen Ansichten mit teilwei sem Schnitt eine beispielsweise Ausführungs- form des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht, wobei als benutzte Wasch- bezw. Spülflüssigkeit heisses Wasser angenommen sei, ersteres eventuell mit einem fettlösenden Zusatz für das Wasehwasser;
Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungs beispiel dar, insofern derselbe Elektromotor, der die Umwälzpumpe für das Waschwasser antreibt, auch noch zum Antrieb von den ver schiedensten, sogenannten Aufsteck-Küchen- maschinen ausgenutzt wird.
Nach Fig. 1 und 2 trägt ein Gestell 1 oben den Behälter 2 zur Aufnahme des Ge- schirres, als welches in Fig. 2 in zwei über einander gestülpten Drahtkörben 3, 4 Teller oder grössere Teile 5, bezw. Tassen oder klei nere Teile 6 gedacht sein können, und unten, zwischen den Füssen des Gestelles, einen Elektromotor 7 mit L'mwälzpumpe 8 für das 'N#@Tasehwasser. Von dieser Pumpe 8 führt eine Druckrohrleitung 9 in den Behälter 2 zur Speisung der Waschdüsen 10, die hier an den beiden Längswänden des Behälters durch nebeneinander stehende Rohre mit vielen,
dem Geschirr zugekehrten Löchern gebildet sind. Zwischen und über diesen Waschdüsen befinden sich Spüldüsen 11, die von der Rohrleitung 12 von einem (nicht dargestell ten) Heisswasserbehälter, z. B. Boiler, der mit sauberem, heissem Wasser gespeist wer den. Derselbe Boiler kann auch zur Füllung des Behälters 2 mit heissem Waschwasser durch das vom Füllhahn 13 ausgehende Rohr 14 benutzt werden. Es kann eventuell auch noch ein Heizelement 15 im Behälter 2 zur Erwärmung des Waschwassers vorgesehen sein.
Unterhalb des Geschirres ist der Be hälter 2 insofern geteilt, als das sämtliche gebrauchte Waschwasser nach dem Ablau fen vom Geschirr durch ein Fangsieb 16 zum Zurückhalten der gröberen Speisereste flie ssen muss, ehe es den Kreislauf über Pumpe 8 und Waschdüsen 10 wieder beginnt, damit die abge\vasehenen Speisereste den Kreislauf nicht mitmachen. Ein zweites Fangsieb 17 mit feinerer Maschenteilung als das Sieb 16 befindet sich vor dem Eintritt in die Um wälzpumpe 8, bezw. vor dem Entleerungs hahn 18.
Eine Abschliessklappe 19 in der Druckrohrleitung 9 der Pumpe 8 einerseits und ein Hahn 20 in der Spülwasserleitung 12 anderseits dienen zum Umschalten von Wasch- auf Spülbetrieb mittels eines zwei armigen Schalthebels 21, dessen Handgriff 22 aus dem Führungsschlitz 23 des äussern Gestelles 1 herausragt.
Durch Schwenken des Hebels 21 nach dem einen (hier linken) Ende des Schlitzes 23 wird der Waschvor gang durch Offnen der Klappe 19 einge schaltet, in der Mittelstellung geschieht nichts, durch Schwenken des Hebels 21 nach dem andern (hier rechten) Ende des Schlit zes 23 wird der Spülvorgang durch Offnen des Hahnes 20 eingeschaltet. Durch Federn werden beide Abschlussorgane 19 und 20 bei Rückführung des Schalthebels in die Mittel stellung ebenfalls zurückgeführt, das heisst geschlossen.
Ein Wasch- und Spülvorgang spielt sich nun folgendermassen ab: Der Behälter 2 wird durch die Leitungen 12, 14 über den geöffneten Hahn 13 mit zirka 18 bis 25 Liter heissem Wasser, z. B. vom Boiler, gefüllt. Je nach der Temperatur dieses Wassers, dem zweckmässig ein fett lösendes Mittel, wie z. B. "Per" (zirka 1 Teelöffel voll auf 5 Liter Wasser) bei gegeben wird, wird es durch das Heiz- element 15 auf zirka 70 bis 90 C auf geheizt. Sobald diese Temperaturerreicht ist, kann mit dem Waschen des eingelegten Ge schirres 5, 6 begonnen werden. Der Deckel 24 (nur in Fig. 2 gezeichnet) wird geschlos sen und der Elektromotor 7 durch einen (.nicht dargestellten) Schalter in Betrieb ge setzt.
Er treibt die Umwälzpumpe 8; man öffnet durch Schwenken des Handgriffes 22 des Hebels 21 nach links die Klappe 19 und das Waschwasser wird durch die Düsen 10 auf das Geschirr gespritzt und läuft durch die Fangsiebe 16, 17 zur Umwälzpumpe 8 zurück, um den Kreislauf immer wieder zu beginnen, solange man die Klappe 19 offen hält.
Nach etwa einer Minute ist der Wasch vorgang beendet und es wird der Handgriff 22 des Hebels 21 an das entgegengesetzte Ende des Schlitzes 23 verschoben und dort zirka 3 bis 4 Sekunden gehalten, wodurch einerseits die, Klappe 19 geschlossen und ander seits durch Hahn 20 heisses, sauberes Wasser, dem Boiler entnommen wird, während dieser Zeit durch die Düsen 11 strömt und das ge waschene Geschirr abspült. Hierauf wird der Hebel 21 in die Mittellage zurückgestellt, der Deckel 24 geöffnet und das Geschirr her ausgenommen.
Wird das Geschirr mit genügend heissem Wasser behandelt, so ist das lästige Abtrock nen unnötig, da noch anhaftende Wasser tropfen durch die Eigenwärme des Geschirres sehr rasch verdunsten. Das Spülwasser, welches vom Boiler be zogen wird, dient zum teilweisen Ersatz des Waschwassers. Nach vollendetem Ab waschen des gesamten Geschirres, bezw. nach etwa 1 bis 2 Stunden Betriebsdauer, wird das Waschwasser mittels des Entleerungs hahnes 18 abgelassen und jedes der Siebe 16, 17 sorgfältig gereinigt.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform ge zeigt, bei der der Elektromotor 7 zum An trieb der Pumpe 8 eine doppelte Aufgabe hat und im Gegensatz zu dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 nicht unter, sondern über dem Wasch- und Spülbehälter auf einem ange bauten Kasten 25 angeordnet ist.
Er kann so auch noch zum Antrieb von sogenannten Aufsteck-Küchenmaschinen, wie Aufschnitt schneidemaschine, Eismaschine, Schnee schlagmaschine: Hackmaschine etc. benutzt werden, die, wie im gezeichneten Beispiel die Kaffeemühle 26, an den mit Stangen 27 ver- sehenen und ein Getriebe enthaltenden Mo torsockel 28, wie bei einem Küchenmotor an gesteckt werden. Diese Küchenmaschinen werden zweckmässig in dem Kasten 25 auf bewahrt, der in der Länge abgekürzt darge stellt ist.
Die Ausnutzung des Motors 7 ist so eine vorteilhaftere. Er känn für beide Antriebe - Pumpe 8 und Küchenmaschine 26 gleichzeitig benutzt werden, oder aber, durch Verstellen einer Kupplung 29, nur für den Antrieb der Küchenmaschine, oder durch Abziehen der Küchenmaschine, nur für den Antrieb der Pumpe B.
Dish washer and dishwasher. While there have been large dishwashing machines for large companies such as hotels, sanatoriums, etc. for many years, there has been a lack of good small machines for large households that serve the same purpose because of their simplicity and price and offer an incentive to buy because of their simplicity and price genes, pensions, commercial enterprises. Hotels and hospitals.
The invention seeks to remedy this situation by arranging two types of nozzles on at least two opposing side walls inside a container in a dishwasher and dishwasher, one of which is used to wash the dishes while being fed with the liquid in the container the others, fed from a hot water container with clean, hot liquid, are used to rinse the washed dishes,
Furthermore, a manually operated switching device for successively switching on and off the washing and / or. of the rinse water, and a circulation pump driven by an electric motor for the washing liquid to be moved in the circuit are arranged.
In the drawing, in FIGS. 1 and 2, an example embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in two different views with partial section. The rinsing liquid is assumed to be hot water, the former possibly with a fat-dissolving additive for the washing water;
Fig. 3 shows a further embodiment, for example, insofar as the same electric motor that drives the circulating pump for the washing water is also used to drive a wide variety of so-called plug-on kitchen machines.
According to FIGS. 1 and 2, a frame 1 at the top carries the container 2 for receiving the dishes, as which in FIG. 2 in two wire baskets 3, 4 plates or larger parts 5, respectively. Cups or smaller parts 6 can be thought, and below, between the feet of the frame, an electric motor 7 with a circulating pump 8 for the 'N # @ Tasehwasser. From this pump 8, a pressure pipe 9 leads into the container 2 for feeding the washing nozzles 10, which here on the two longitudinal walls of the container through adjacent pipes with many,
the dishes facing holes are formed. Between and above these washing nozzles there are rinsing nozzles 11, which are connected to the pipe 12 by a (not dargestell th) hot water tank, for. B. Boiler fed with clean, hot water who the. The same boiler can also be used to fill the container 2 with hot washing water through the pipe 14 extending from the filling tap 13. A heating element 15 can possibly also be provided in the container 2 for heating the washing water.
Below the dishes, the Be container 2 is divided insofar as all the used washing water after Ablau fen from the dishes through a sieve 16 to hold back the coarser food residues must flow before it starts the cycle via pump 8 and washing nozzles 10 again so that the removed food residues do not join the cycle. A second catch screen 17 with a finer mesh pitch than the screen 16 is located in front of the entry into the order circulating pump 8, respectively. in front of the drain cock 18.
A closing flap 19 in the pressure pipe 9 of the pump 8 on the one hand and a tap 20 in the rinsing water pipe 12 on the other hand serve to switch from washing to rinsing operation by means of a two-armed switch lever 21, the handle 22 of which protrudes from the guide slot 23 of the outer frame 1.
By pivoting the lever 21 to the one (here left) end of the slot 23, the Waschvor gear is turned on by opening the flap 19, nothing happens in the middle position, by pivoting the lever 21 to the other (here right) end of the Schlit zes 23 the flushing process is switched on by opening the tap 20. By springs, both closing elements 19 and 20 are also returned when the shift lever is returned to the central position, that is to say closed.
A washing and rinsing process now takes place as follows: The container 2 is filled with about 18 to 25 liters of hot water through the lines 12, 14 via the open tap 13. B. from the boiler filled. Depending on the temperature of this water, it is advisable to use a fat-dissolving agent such as. B. "Per" (approx. 1 teaspoon full to 5 liters of water) is added, the heating element 15 heats it to approx. 70 to 90 ° C. As soon as this temperature has been reached, washing of the inserted dishes 5, 6 can be started. The cover 24 (only shown in Fig. 2) is closed and the electric motor 7 is put into operation by a switch (not shown).
He drives the circulation pump 8; by pivoting the handle 22 of the lever 21 to the left, the flap 19 is opened and the washing water is sprayed onto the dishes through the nozzles 10 and runs back through the trap sieves 16, 17 to the circulating pump 8 to start the cycle again and again as long as you holds the flap 19 open.
After about a minute, the washing process is finished and the handle 22 of the lever 21 is moved to the opposite end of the slot 23 and held there for about 3 to 4 seconds, whereby on the one hand the flap 19 is closed and on the other hand by tap 20 hot, clean water, taken from the boiler, flows through the nozzles 11 during this time and rinses the ge washed dishes. The lever 21 is then returned to the central position, the lid 24 is opened and the dishes are removed.
If the dishes are treated with enough hot water, the annoying drying process is unnecessary, as any water that is still adhering to them will drip and evaporate very quickly due to the warmth of the dishes. The rinsing water that is drawn from the boiler is used to partially replace the washing water. After washing the entire dishes, respectively. After about 1 to 2 hours of operation, the washing water is drained by means of the drain cock 18 and each of the sieves 16, 17 is carefully cleaned.
In Fig. 3 shows an embodiment ge, in which the electric motor 7 to drove the pump 8 has a double task and in contrast to the example of FIGS. 1 and 2 not below, but above the washing and rinsing container on one is built box 25 is arranged.
It can also be used to drive so-called slip-on kitchen machines, such as slicers, ice-cream machines, snow-beating machines, etc., which, as in the example shown, the coffee grinder 26, are provided with rods 27 and contain a gear Mo torsockel 28, as in a kitchen engine to be plugged. These kitchen machines are expediently stored in the box 25, which is abbreviated in length Darge provides.
The utilization of the motor 7 is thus a more advantageous one. It can be used for both drives - pump 8 and food processor 26 at the same time, or, by adjusting a coupling 29, only for driving the food processor, or by pulling off the food processor, only for driving pump B.